Lieber Christian,
danke für Deine ausführliche Antwort. Deine Halterung aus dem 3D Drucker gefällt mir sehr gut. Auch die trennbaren Steckverbindungen sind sehr praktisch.
Ich verwende übrigens auch das YN565EXII, ein sehr leistungsfähiger Blitz und zu 100% kompatibel mit dem Canon Blitz.
Für mich hat es den Anschein, dass es nichts mit den außerhalb des Blitzgerätes verlegten Kabel zu tun hat. Zumindest kann ich da nichts sehen, dass irgend etwas durchschlägt etc.
Vielleicht muss ich dann doch nochmals das Blitzgehäuse öffnen und nachschauen. (Obacht geben, länger Leben!)
Ich habe ein Video gedreht...wer Lust hat, kannst es sich hier gerne einmal anschauen:
https://photos.app.goo.gl/Z6oJiroLeoUGHNtLAIn dem Video zeige ich eine andere Blitz-Adaption, diesmal habe ich mir ein Doppelkollektor-Rohr gebastelt :-)
Auch wieder provisorisch, mit Papprolle und Isolierband und altem Zeiss Lampenhaus bzw. einer weiteren Kollektorlinse.
Das erwähnte Problem mit der der "vollen Blitzleistung", je nach Abstand des Blitzes zur Blitzröhre, hatte ich auch zuvor mit der bereits vorgestellten Variante.
In dem Video sieht man in der ersten Szene einen Blitz mit "normaler" Leistung. Danach bringe ich eine Alu-Platter direkt vor das Gehäuse des Blitzgerätes. Der Blitz löst danach mit der maximalen Leistung aus. Wenn ich die Alu-Platte etwas weiter entferne, bzw. entferne, blitzt das Gerät wieder mit der reduzierten Leistung, so wie es eigentlich sein sollte.
Ich habe darauf geachtet die Lage des Gehäuses bzw. die Blitzkabel nicht zu bewegen. Insofern ordne ich den Effekt der Aluplatte zu.
Am Ende des Videos habe ich auch den Abstand des YN-Blitzgehäuses verändert, bzw. die Kabel etwas bewegt, dies wirkt sich dann auch auf die Blitzleistung aus.
Schon irgendwie kurios.
Viele Grüße
Jochen