Mein Vanox blitzt nun endlich

Begonnen von David 15, Juli 26, 2020, 16:51:35 NACHMITTAGS

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Peter V.

Hallo David,

vielen Dank für deine ausführliche Darsstellung.

Zitat. Fixiert wurde das ganze super professionell mit Sekundenkleber...versteht ihr jetzt warum ich das eigentlich nicht zeigen wollte  ;) ?

Da musst Du Dich aber keinesfalls verstecken! Es geht ja hier nicht primär um handwerklich-künstlrische Ästhetik, sondern um Funktionalität und solange die gegeben ist, ist doch alles prima! Ich habe mich bisher nie wirklich intensiv mit Mikroblitzen beschäftigt, aber das Prinzip ist doch, dass die Bewegungen durch die kurze Abbrennzeit des Blitzes quasi eingefroren wird. Das bedeutet nach meinem Verständnis, dass bei der Aufnahme das "normale" Licht beim Mikroskopieren (also das der LED) nicht zur Bildentstehung beitragen darf, sprich, dass während der üblichen Synchronisationszeit von 1/60 oder 1/125s das Licht der LED nicht ausreichend zur Bildentstehung sein darf. Ist das so gegeben? Kann man also während des normalen Mikroskopieres einfach ad hoc auslösen und blitzen?

Zum Vanox: Ein Gerät, das natürlich für mich als Sammler - gerne auch großer beeindruckender Mikroskope  -  nicht völlig uninteressant ist.  ;). Aber man sieht wieder einmal, dass gerade die komplexe Konsturktion der großen Mikroskope oft weniger Eingriffmöglichkeiten bietet als "einfache" Stative wie zum Beispiel das BHT. Letztlich hat man an einem Mikroskop wie dem Vanox auch viel (heutzutage) unnützen "Ballast".

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Freude mit dem Blitz-Upgrade, die Ergebnisse sind ja vielversprechend. Ich habe gerade nochmal nach dem Preis der Yongnuos gegoogelt - da kann man sich ja wirklich mal einen für Umbauversuche gönnen!

Herzliche Grüße
Peter

Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

junio

Lieber David,
ich freue mich sehr über Deinen Erfolg bzgl. der Mikroblitzeinrichtung am Vonox. Glückwunsch dazu auch von meiner Seite.
Woran ist aber die Einspiegelung des Blitzes incl. Kollektor über die Filterschublade gescheitert. Sind es optische oder feinmechanische Hürden gewesen. Der Platz wäre ziemlich ideal gewesen, z.B. einfache Möglichkeit zur Entfernung der Blitzeinrichtung bei Nichtbedarf, Einspiegelung des Blitzes ohne Verlängerung des Beleuchtungsstrahlenganges, da eine solche Verlängerung einen Aperturverlust bewirken kann.
Es würde mich insoweit interessieren, als wir zu dem Blitzthema am Vonox Kontakt hatten.
Beste Grüße von
Jürgen aus Hagen

Lieber Peter,
ich bin gerade dabei, die Fragen zu Aperturverlusten durch Blitzeinrichtungen, Einfluss des Pilotlichtes, genereller Workflow usw. auszuarbeiten. Das wird aber noch ein paar Tage dauern. Wenn es eine größere Ausarbeitung wird, stelle ich es auf meiner Internetseite ein. Gebe es aber auf jeden Fall dem Forum zur Kenntnis.


Von meinem iPad gesendet

anne

#17
Hallo David,
das sieht sehr gut aus. Vor allem auch die Lösung zur LED ist für mich von Interesse.

Peter: Der Blitz löst direkt bei Aufnahme mit aus, ohne dass man etwas machen muss, außer ihn vorher einzuschalten.
Durch Nachfrage bei Rolf (reblaus) arbeite ich mit folgenden Parametern am Canon System. Camera auf M, 1/200, Blitz auf M.
Die Leistung reguliere ich dann. Hier stellen sich schnell Erfahrungswerte ein, die ich nur geringfügig bei Objektivwechsel korrigieren muss. Das Pilotlicht sollte eigenlich so gering wie möglich sein.
Ich hatte den Vorteil, dass mein Vanox auf BH2 umgebaut ist, somit konnte ich den "Stahlschmidtschen Blitzwürfel" einsetzen, der dann auch kompatibel zu meinem Universal ist.

lg
anne

reblaus

Hallo -

um ältere Erfahrungen (in Ergänzung zu Annes Beitrag) zu detaillieren:
Da ich mit Canonkameras und -blitzen ausgerüstet bin, hatte ich einst die Hoffnung, dass man mit der TTL-Automatik arbeiten könne. In der Tat war das aber so, dass diese genau so viele Umstände bereitete wie die manuelle Einstellung:
1. Bei den älteren Canon-Modellen ist TTL-Automatik mit Mess-Vorblitz nur mit Spiegelauslösung möglich und diese Verzögerung reichte z.B. um bei flinken Ciliaten Schreckreaktionen hervorzurufen.
2. Wenn man schnell bewegliche Objekte mit möglichst kurzen Blitzen (= möglichst geringer Blitzleistung) erstarren lassen möchte, stört das Beobachtungslicht wegen der erforderlichen, relativ langen, Blitzsynchronzeit, weil man mit hohen ASA-Werten arbeiten muss.
3. Abgesehen davon brachte die TTL-Automatik beim Mikroskop viele (für mich) unerklärliche Fehlbelichtungen zu Stande, wie das z.B. bei Makroaufnahmen nie der Fall war.

Zu dieser Thematik gibt es aber einen länglichen älteren länglich thread. Die Messblitzproblematik ist auch bei moderneren, spiegellosen Kameras z.T. noch vorhanden.

Viele Grüße

Rolf


David 15

Guten Abend,

ich bedanke mich für die vielen Kommentare und Ergänzungen !

Bei meinen bisherigen Versuchen, hab ich nicht darauf geachtet das Pilotlicht runterzuregeln, die Helligkeit war entsprechend der visuellen Beobachtung eingestellt. Das werde ich bei zukünftigen Aufnahmen definitiv beachten. Mir war das bisher nicht bewusst, da ich vom Blitzen praktisch noch keine Ahnung habe.

@ Peter: Das Vanox ist schon ein sehr spezieller Vertreter. Ein großer Teil des "Ballasts" ist natürlich der integrierten Analogkameras geschuldet inklusive der dazugehörigen Technik zur "digitalen" Einstellung der Belichtsparameter etc. Zudem ist das Gerät ja auch noch Teilmotorisiert (Das AHBS war vollmotorisiert). Es ist aber ein wirklich schönes Gerät, vorallem wenn es komplett ist und jegliches Zubehör vorhanden ist. Zubehör findet man im Nachhinein praktisch kaum.

@ Carsten: Die Länge der Blitzröhre zwischen den beiden Plastikisolierungen welche sich an den Enden befinden beträgt 3,2 cm

@ Bob: Zur anliegenden Spannung kann ich dir keine Auskunft geben. Die Schrumpfschläuche sind laut Aufdruck jedenfalls für 600V geeignet. Vielleicht weiß hierzu jemand genaueres ?

@ Jürgen: Diese Entscheidung hatte letztlich mehrere Gründe: Ich habe relativ viel mit Strahlenteiler herumprobiert um den Blitz seitlich einzuspiegeln aber zum Schluss fand ich es zu umständlich ein stabiles Konstrukt zu designen damit das auch schön eingeschoben und wieder entfernt werden kann. Auch hatte ich bedenken, ob ich durch diese Methode überhaupt genug Licht einspiegeln kann (vermutlich unbegründet). Letztlich wollte ich die Filterschublade auch irgendwie behalten, da ich dann keine Möglichkeit gehabt hätte einen UV und IR Filter unterzubringen (zumindest nicht ohne zusätzlichen Aufwand). Mit den einfachen Mitteln die mir zur Verfügung stehen war es schlichtweg am einfachsten die Blitzröhre vor die LED zu setzen. Deine Ausarbeitung zum Thema "Blitzen" interessiert mich übrigens brennend !

Herzliche Grüße
David

''Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.'' ( Albert Schweitzer)

Vorstellung: ''Hier''

wilfried48

Hallo David,

das Problem mit der hellen Pilotlichtleuchte und der Blitzsynrchonisationszeit habe ich durch einen Fußschalter mit Doppelkontakt
(Öffner und Schliesser) gelöst.
Die LED ist über den geschlossenen Öffner angeschlossen und brennt. Die Kamrea ist mit dem Fernauslöser über den offenen Schliesser angeschlossen.
Tritt man nur auf das Fußpedal so geht erst die LED aus und dann wird die Aufnahme und der Blitz ausgelöst. Beim Loslassen geht die LED wieder an und es kann weitermikroskopiert werden.
Der Fußschalter hat auch noch den Vorteil, dass man zwei Hände für Objekttisch und Scharfstellung frei hat.

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

David 15

Noch eine Frage an die Blitzexperten:

So ganz klar ist mir der Zusammenhang zwischen Pilotlicht und Blitzlicht noch nicht. Die Canon hat ja eine maximale Blitzsynchronisationszeit von 1/200. Wenn ich meinen Blitz z.B auf 1/128 stelle muss ich doch nur darauf achten, dass das Pilotlicht nur so hell eingestellt ist, dass es zu keiner Überbelichtung kommt ? Oder ist es wichtig, dass es fast stockfinster ist ? Macht das einen Unterschied ?

Viele Grüße
David
''Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.'' ( Albert Schweitzer)

Vorstellung: ''Hier''

Peter V.

Hallo,

dann mal eine - wie soll ich es nennen? - "fragende Erklärung": Nach meinem Verständnis ist es so, dass das Pilotlicht (den Namen finde ich seltsam, für mich ist das einfach "normale Mikroskopbeleuchtung") so geirng sein muss, dass es in der Synchronisationszeit keine relevante "Belichtung" bewirkt. Aber vielleicht habe ich das bisher auch nicht richtig verstanden.

Hezrliche Grüße
Peter
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Carsten Wieczorrek

Hallo David,
danke für die Info. Ich habe eins geordert. Mal sehen, vielleicht kann ich am Wochenende auch etwas basteln.
Nachdem ich Dein Konstrukt gesehen habe, kam mir der Gedanke, im Amplivalfuss die einschwenkbare Mattscheibe, die ich noch nie gebraucht habe, gegen die Blitzröhre zu tauschen. Wenn das geht, ist sie sogar per Hebel ein- und ausschwenkbar.

Gute Nacht
Carsten
Für's grobe : GSZ 1
Zum Durchsehen : Amplival Hellfeld, Dunkelfeld, INKO, Phasenkontrast
Zum Draufsehen : Vertival Hellfeld, Dunkelfeld
Zum Polarisieren : Amplival Pol u Auf-/Durchlicht
Für psychedelische Farben : Fluoval 2 Auflichtfluoreszenz
Für farbige Streifen : Epival Interphako

wilfried48

Zitat von: Peter V. in Juli 29, 2020, 21:52:35 NACHMITTAGS
Hallo,

dann mal eine - wie soll ich es nennen? - "fragende Erklärung": Nach meinem Verständnis ist es so, dass das Pilotlicht (den Namen finde ich seltsam, für mich ist das einfach "normale Mikroskopbeleuchtung") so geirng sein muss, dass es in der Synchronisationszeit keine relevante "Belichtung" bewirkt. Aber vielleicht habe ich das bisher auch nicht richtig verstanden.

Hezrliche Grüße
Peter


Lieber Peter,
deine fragende Erklärung ist vollkommen richtig.
Aber mit Abschalten ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite, egal wie hell das Pilotlicht vorher eingestellt war.
Und Abschalten ist auch einfacher als Herunterregeln. ;)

viele Grüsse
Wilfried
vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

reblaus

Hallo -

@Wilfried: Schon das Abschalten des " Pilotlichtes" kann bei manchen nervösen Organismen (z.B. Glockentierchen) ein Problem sein!

@David: Deine Anordnung hat den Vorteil, dass während des ungefähr 30 µsec langen Blitzes davon möglichst viel Licht  ankommt!
Die bequemere Einspiegelung eines normalen Blitzes über Streuscheibe und Strahlenteiler hatte bei mir den Nachteil, dass sehr viel Blitzlicht verloren geht und von meinem relativ starken 580EXII Blitz bei z.B. 1/32 schon so wenig ankam, dass das selbst schwächliches Pilotlicht während der "langen"  1/200 sec Synchronzeit ausreichte um die vermutlich 100 µsec lange Blitzbelichtung zu verlängern - Peter V. hat das Problem sehr richtig erkannt.

Weiterhin viel Erfolg!

Rolf

junio

Liebe Mikroblitzer,
hier einmal ganz kurz gefasst mein Wissensstand zu den hier angesprochenen Problemen:
Mit der digitalen Fotografie hat sich die ,,Blitzerei" am Mikroskop sehr verändert. Problemloses TTL-Fotografieren mit Blitz gibt es nicht mehr. Dafür gibt es aber sofort zur Verfügung stehende Ergebnisse und die Möglichkeit der Teilleistungseinstellungen am externen Blitzgerät.

Ich kann hier nur aber nur zur den Canon-Kameras etwas sagen. Andere Fabrikate mögen im Detail anders funktionieren.

Wenn man blitzt, kann man das in verschiedenen Modi tun.

1.   Die Programmautomatik versucht Verwacklungen zu vermeiden und gibt die längste Belichtungszeit mit 1/60 sec. vor.
2.   Die Zeitautomatik interpretiert das Umgebungslicht als Hauptlichtquelle und setzt den Blitz zur Aufhellung ein.
3.   Die Blendenautomatik interpretiert ebenfalls das Umgebungslicht als Hauptlichtquelle und variiert die Belichtung über die Blende.
4.   Nur im manuellen Modus versteht die Kamera den Blitz als Hauptlichtquelle.

TTL-Technik: Es gibt einen Vorblitz und die Kamera errechnet über das vom Motiv reflektierte Licht die notwendige Stärke des Hauptblitzes.
Nun meine Interpretation zu der TTL-Problematik (hier von ,,Rolf Reblaus" aufgegriffen): Die Rahmenbedingungen bei Mikroblitzkonstruktionen, z.B. die Abbildung eines winzigen Auschnitts der Blitzröhre in der Aperturblendenebene, stört den Rechenalgorithmus zwischen dem Vorblitz und dem Hauptblitz mehr oder weniger. Das führt dann zu Fehlbelichtungen.

E-TTL-Technik: hier finden noch andere Bildparameter, z.B. Entfernung des Objektes, Eingang in die Errechnung der Blitzleistung, die für unsere Anwendung nicht hilfreich sind.

Also, mein Rezept: manueller Modus, Synchronisationszeit 1/250 sec (bei 80D), größte Blende, richtige Teilleistungseinstellung durch Probefoto. Kleine Fehlbelichtungen sind in der Bildbearbeitung leicht heilbar.

Zum Einfluss des Pilotlichtes kann man sich schnell eine Meinung bilden, wenn man mit obiger Kameraeinstellung einmal ohne Blitz fotografiert. Meine Erfahrungen sind, dass die Reduzierung des Pilotlichtes nicht übermäßig stark sein muss.

Ein Fußauslöser gehört auf jeden Fall zur Lebendfotografie am Mikroskop. Wilfrieds Methode der Pilotlichtauschaltung ist eine gute Idee, sofern man mit LED-Beleuchtung arbeitet. Eine Halogenlampe wird evtl. zu lange nachleuchten.

Beste Grüße von Jürgen aus Hagen       

Peter V.

#27
Hallo,

ich verweise auch noch einmal auf den ausführlichen Beitrag von Klaus Henkel. Vieles ist überholt, da der Beitrag noch aus der analogen Ära stammt, aber er zeigt die verschiedenen Grundprinzipien der Blitzeinspiegeleungen.

https://www.klaus-henkel.de/seriefoto8.html

Hier noch ein weiterer Beitrag aus dem Netz zum Thema "Mikroblitz".

http://robert-goerke.de/mikroblitz

Herzliche Grüße
Peter
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Peter V.

Zitat von: reblaus in Juli 29, 2020, 23:41:55 NACHMITTAGS
Hallo -

@Wilfried: Schon das Abschalten des " Pilotlichtes" kann bei manchen nervösen Organismen (z.B. Glockentierchen) ein Problem sein!

@David: Deine Anordnung hat den Vorteil, dass während des ungefähr 30 µsec langen Blitzes davon möglichst viel Licht  ankommt!
Die bequemere Einspiegelung eines normalen Blitzes über Streuscheibe und Strahlenteiler hatte bei mir den Nachteil, dass sehr viel Blitzlicht verloren geht und von meinem relativ starken 580EXII Blitz bei z.B. 1/32 schon so wenig ankam, dass das selbst schwächliches Pilotlicht während der "langen"  1/200 sec Synchronzeit ausreichte um die vermutlich 100 µsec lange Blitzbelichtung zu verlängern - Peter V. hat das Problem sehr richtig erkannt.

Weiterhin viel Erfolg!

Rolf

Lieber Rolf,

kannst Du mal zeigen, wie bzw. mit welchen Komponenten Du das realisiert hast?

Herzliche Grüße
Peter
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reblaus

Hallo Peter -

es müssen da einige länglich threads existieren - aber hier nur 3 Beispiele:

1. Prototyp - Strahlenteilerprisma über Leuchtfeldblende eines Standard


2.Umgebauter Grundkörper (Zeiss-Winkel) als Strahlenteiler auf einem IM 35 Inversmikroskop


3. Stark besägter Strahlenteilerwürfel auf einem Axiovert. Kann aber auch hinten an ein aufrechtes Axioskop angebracht werden.


Die Systeme haben den Vorteil, dass man den Blitz allein oder das ganze Teilersystem bequem an- und abmontieren kann, es geht aber sehr viel Licht verloren, wenn man den Blitz selbst nicht durch Umbauten antasten will.

Viele Grüße

Rolf