Dünnschliffe anfertigen mit der Schnitzeltechnik

Begonnen von derda, September 30, 2020, 20:16:55 NACHMITTAGS

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derda


Florian D.

Hallo Erik,

tolle Anleitung, tolle Bilder, Daumen hoch!

Viele Grüsse
Florian

Siegfried

#2
Hallo Erik
Probier ich auch mal aus.
Hört sich gut an. Sehr gut dokumentiert.
Solchen Quarzsand hab ich auch da.
Hatte ihn letztlich erst für mein Jungfisch Aquarium gekauft.
Ist noch durch Zufall bisschen übrig.
   Gruß von Siegfried

bergarter

hallo Erik

dieses Rezept hast ja schon lange auf Deiner Homepage, wenn ich mich recht erinnere.
Find ich nicht schlecht
Wenn ich mal wieder was Schleife oder Umsetze probier ich`s das auch.

grüß Dich
Gerd

derda

Guten Abend,

nach der letzten Tariferhöhung für die Homepageadresse habe ich beschlossen diese einzustampfen. Vorgestern hatte ich einen Schleifdialog mit einem Forenmitglied und beschloss eine kurze Zusammenfassung fürs Forum zu schreiben. Für einige ist es daher ,,cold water under the bridge", weil sie die Anleitung schon von der Homepage kannten.

Der große Vorteil der Methode: man könnte einem Analphabeten das Schleifen übertragen, weil der Schliff über einen rundum Höhenindikator verfügt.

Viele Grüße,

Erik

treinisch

Hallo,

die pragmatische Eleganz Deine Methode beeindruckt mich!

vlg
Timm
Gerne per Du!

Meine Vorstellung.

TPL

Hallo Erik,
vielen Dank für die gute Anleitung.
Beste Grüße,
Thomas

Thomas M

Hallo Erik,

gute Idee und eine schöne Anleitung, die zum Nachmachen reizt.

Bisher habe ich mich dem Thema der Selbstherstellung von Dünnschliffen allerdings noch nicht gestellt, da ich keine Ausrüstung zur Formatierung der Handstücke habe.

Herzliche GRüße
Thomas

derda

Hallo Thomas,

du könntest bei fehlender Säge die Gesteinsstücke auch mit einem Hammer ,,formatieren" (,,Impactmethode"). Dann schleifst du die Seiten und panierst diese mit Quarzsand. Das ist etwas aufwändiger aber durchaus machbar. Einen billigen Fliesenschneider bekommst du im Baumarkt für unter 50€.

Viele Grüße,

Erik


Thomas M

Hallo Eric,

die "Hammer"-Methode werde ich mal ausprobieren.

Mit welcher Dimension des "Probanden" gehst Du dann an die Schleifarbeit? Von der Abbildung her würde ich den Delinquenten mal grob auf ca. 2 cm Kantenlänge und 5 mm Dicke schätzen.

Fliesenschneider und ähnliche Gerätschaften habe ich bisher in erster Linie wegen des zu erwartenden lautstarken Protests gemieden, wenn Gestein auf Sägeblatt trifft.  :o

Eine Frage noch, welchen UV-Klebstoff verwendest Du?

Herzliche Grüße
Thomas


derda

Hallo Thomas,

das mit dem Kleber ist eine fast philosophische Frage. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Dr. Kranz Mineralienkontorkleber aus Bonn gemacht. Zum Aushärten verwende ich eine 3Watt UV-Taschenlampe aus China.

Für einen ersten Versuch nimmst du eine möglichst kleine Scherbe, die schon schön dünn ist. Dann kannst du dich nach und nach steigern.

Suche mal im Forum nach alten Schleifbeiträgen. Einige verwenden Siliziumpulver auf einer Glasplatte...

Viele Grüße,

Erik