Leitz Elvar und Großfeldstereomik: Merkwürdiger Durchlichttisch

Begonnen von Jürgen H., November 16, 2020, 14:12:02 NACHMITTAGS

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Jürgen H.

Guten Tag zusammen,

ich besitze von meinem Leitz Elvar einen Durchlichttisch, dessen Konstruktion mir Rätsel aufgeben. Das angehängte Photo zeigt den Beleuchtungskasten, dessen Frontplatte abgeschraubt ist. In der Frontplatte befindet sich mittig ein Loch, in das der Lampensockel eingeschoben und fixiert wird. Die Lichtquelle wirft dann ihr Licht über die im Photo erkennbare bikonvexe Linse und einen dahinter befindlichen Umlenkspiegel auf das Präparat. So weit, so klar.

Die Lichtquelle soll offenbar genau zwischen die im Bild erkennbaren beiden Hohlspiegel zu liegen kommen. Ihre Positionierung kann durch die zentralen Löchern in den Hohlspiegeln und entsprechenden verschließbaren Löcher in den Seitenwänden des Beleuchtungskastens kontrolliert werden. Beide Hohlspiegel sind mit drei gefederten Schrauben mit den Seitenwänden verbunden und können über die Schrauben gleichfalls zentriert werden. Es scheint so zu sein, dass die Lichtquelle über die Hohlspiegel in sich gespiegelt werden kann. Aber wozu? Damit die Glühwendel schneller verbrät? Oder gab es Glühbirnen, bei denen diese Art der Spiegelung eine Vergrößerung des leuchtenden Flecks erzeugte? Oder geht es um einen Hitzeschutz des metallenen Beleuchtungskastens?

Mit fragenden Grüßen in die Runde

Jürgen

p.s.

Der Kasten liegt auf dem Kopf