Botanik: Götterbaum Ailanthus altissima, ein pflanzlicher Kraftprotz

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Januar 04, 2024, 10:53:48 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Der Götterbaum ist in Ost- und Süd-Asien sowie in Australien mit 10 sommergrünen Baumarten verbreitet.
Am häufigsten tritt er in China in urbanen Gebieten als
Straßenbaum oder spontan auf Ruderalflächen auf.

In urbanen Gebieten soll wieder eine Mischung der Funktionen Wohnen, Arbeiten und Erholung stattfinden, die jahrelang zuvor strikt getrennt wurden.

Als Ruderalflächen oder auch Kulturbrachen werden Standorte bezeichnet, die von Menschenhand oder in selteneren Fällen auch durch natürliche Ereignisse freigelegt und anschließend sich selbst überlassen wurden.

In China werden die Blätter zur Fütterung der zu den Seidenspinnern zählenden Ailanthus- oder Götterbaumspinner (Samia cynthia) verwendet, die in Zuchten verwertbare Seide (,,Shantung-Seide") produzieren.
Die Kokons des Schmetterlings liefern diese Naturseide.

Götterbaum, eine zehn Arten umfassende Gattung aus der Familie der Bittereschen- oder Bitterholzgrwächse (Simaroubaceae).

In Deutschland erlangte er eine traurige Berühmtheit, als er sich nach dem Zweiten Weltkrieg in den Trümmern zerstörter Städte stark ausbreitete, dass er den Spitznamen ,,Trümmerbaum" bekam.

Erst ,,Trümmerbaum", jetzt ,,Ghettopalme"

Der Götterbaum ein in Europa eingebürgerter und verwilderter bis 30 Meter hoher Baum bei 0,6 bis 0,9 Meter Durchmesser, er wird 50 – 60 Jahre alt. Die Krone hat einen unregelmäßigen Aufbau.

Ein besonderes Merkmal ist das orange-gelbe Mark der Zweige, an dem man auch den unbelaubten Baum sicher bestimmen kann.

Bild 01 Habitus, Götterbaum Ailanthus altissima

Foto: H.-J_Koch

Meine Pflanzenprobe stammt aus dem WeltWald Harz (Bad Grund).
https://www.landesforsten.de/erleben/unsere-naturtalente/weltwald-harz/

Im WeltWald Harz finden man ein eindrucksvolles Aboretum.

Der WeltWald ist eine beeindruckende Ansammlung von über 600 Baum- und Straucharten aus Nordamerika, Asien und Europa. Die weitläufige Anlage befindet sich auf einem rund 65 Hektar (rund 45 Fußballfelder oder 455.000 Quadratmeter) großen hügeligen Waldgelände – Streifzüge durch die Kronen der Bäume und prachtvolle Anblicke der Natur sind garantiert.


Bild 02 Blatt bis zu 90 cm lang, Götterbaum Ailanthus altissima

Foto: H.-J_Koch

Der Götterbau, hat ein großes wechselständiges, unpaarig gefiedertes Blatt mit 13 – 31 Blättchen bis zu 90 cm lange Fiederblätter mit zahlreichen, beim Zerreiben widerlich (nach alten Turnschuhen), riechenden Blättchen die im unteren Drittel wenige große, drüsentragende 1 – 2 Zähne haben.

Diese Drüsen sind Nektarien, die Zucker absondern und daher auch von Ameisen besucht werden.

Das größte bislang bekannte Blatt hatte eine Länge von 1,67 Meter (Kowarik & Säumel 2007).

Fossile Funde aus dem Tertiär belegen die Existenz der
Gattung Ailanthus für Nordamerika, Europa, Kasachstan und Westsibirien.

Wann ist das Tertiär?
Das Tertiär begann vor 65 Millionen Jahren (Ende der Kreidezeit) und dauerte bis zum Beginn der Klimaveränderung vor rund 2,6 Millionen Jahren, in deren Folge das Eiszeitalter im Quartär einen Wechsel von Kalt- und Warmzeiten brachte. Das Klima auf der Erde war im Tertiär wesentlich wärmer als heute.



Seine Samen und seine Rinde sind giftig, Hauptwirkstoff ist dabei der Bitterstoff Quassin.

Quassin ist ein Naturstoff, der zur Gruppe der Quassinoide gehört. Er kann aus Bitterholzgewächsen gewonnen werden und wird in der Lebensmittelindustrie als Bitterstoff verwendet.
Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin spielt der
Baum eine bedeutende Rolle, beispielsweise zur Behandlung von Asthma, Epilepsie und Augenkrankheiten.

Bild 03 Borke eines 5 cm dicken Götterbaumes, Ailanthus altissima

Urheber: XXLRay

Die Borke ist glatt, längs streifig mit typisch weißen Rissen.
Die jungen Triebe sind ziemlich dick und kräftig und mit zahlreichen Lentizellen besetzt.
Sie ist mit einem feinen Muster von hellen, längs verlaufenden Leisten versehen.
Die Lentizellen weisen ein rautenförmiges Muster auf (siehe roter Kreis).

Die männlichen und weiblichen Blütenstände befinden sich auf zwei verschiedenen Bäumen, nur etwa 5 % der Pflanzen sind zweihäusig (Salweide, Eibe, Ginkgo, Sanddorn, Hopfen).

Mit etwa 10 Jahren wird der Götterbaum blühfähig.
Die Blüten sind gelb, rispenförmig und am Ende der Zweige angeordnet.
Die Blüten stehen in aufrechten, 10 – 20 cm langen Rispen. Die Einzelblüten 5-zählig haben einen Durchmesser bis zu 8 mm, mit grünlich-weißem Kelch und weißen bis cremfarbenen Kronblättern; 5 – 10 Staubblätter; 5 -6 freie Fruchtknoten, deren Griffel aber verwachsen sind; mit gelappten, scheibenförmigen verwachsenen Nektardrüsen.
Die Blütezeit ist im Juni und Juli, die Bestäubung erfolgt durch Insekten.

Bild 04 Weibliche Blüten, Götterbaum Ailanthus altissima


Urheber: Wendy Cutler from Vancouver, Canada

Bild 05 Männlicher Blütenstand, Götterbaum Ailanthus altissima

Urheber: H. Zell

Möglichst weit von der Elternpflanze wegzukommen ist für die Samen von Bäumen lebenswichtig.

In dichten, relativ aufrechten Rispen stehen Flügelnüsse (Samaras); gelblich orange bis rötlich, zuletzt hellbraun, Einzelfrüchte bis zu 5 cm lang und bis zu 1,5 cm breit, oft schraubig gedreht.
Die Früchte bleiben nach der Reife oft noch lange am Baum hängen (Wintersteher).
Die Reifezeit der Früchte ist ca. von August / September.
Der Götterbaum hat bis zu einer Million Samen; die Ausbreitung erfolgt mit dem Wind und durch Wasser von Oktober bis ins kommende Frühjahr.

Bild 06 Unreife Früchte des Götterbaums Ailanthus altissima

Urheber: XXLRay

Bild 07 Blattnarbe, Götterbaums Ailanthus altissima

Foto: H.-J_Koch

Aufsicht auf eine Blattnarbe mit durchtrennten Leitbündeln und der kleinen Knospe in der ursprünglichen Blattachse. Auf der Rinde befinden sich kleine Lentizellen.


Systematik:

Ordnung:    Seifenbaumartige Sapindales
Familie: Bittereschengewächse Simaroubaceae
Gattung: Götterbäume Ailanthus
Art: Götterbaum
Wissenschaftlicher Name: Ailanthus altissima
Trivialnamen: Trümmerbaum, Drüsiger Götterbaum, Himmelsbaum, Firnisbaum oder Stinkesche
Englische Bezeichnung: Tree of Heaven

Den botanischen Namen Ailanthus altissima hat der Götterbaum der volkstümlichen Bezeichnung auf den Molluken (Inselgruppe in Indonesien) zu verdanken: dort heißt er ailanto. ,,Sehr hoch".
Lateinisch ,,altissimus" ist der Superlativ von ,,altus" = hoch.

Der Botaniker Philip Miller nannte den Götterbaum zunächst Toxicodendron altissimum, einen Essigbaum, heute in die Gattung Rhus eingezogen.

Philip Miller (* 1691 in Deptford oder Greenwich; † 18. Dezember 1771 in Chelsea, London) war ein englischer Gärtner und Botaniker.
Der Götterbaum wird häufig mit dem Essigbaum (Rhus typhina) verwechselt. Dieser hat jedoch aufrechtstehende Fruchtstände, deren kleinen Früchten rot behaart sind. Die Blätter des Essigbaumes sind im Gegensatz zum Götterbaum gezähnt.

Die ersten Pflanzen gelangten 1740 durch den Jesuiten Pierre Nicolas d'Incarville nach Paris. Sowohl die Verwendung als Zierpflanze als auch der Versuch, den Baum wirtschaftlich zu nutzen, trugen zu seiner Verbreitung bei.

Die Wurzel ist eine Kombination von Pfahl- und Seitenwurzeln
(Wurzelbrut).

Als Wurzelbrut werden Pflanzentriebe bezeichnet, die aus oberflächlich wachsenden Wurzeln der Mutterpflanzen erwachsen. Flach verlaufende Wurzeln, die aus dem Boden hervortreten, bilden dabei junge Pflanzentriebe aus, die zu neuen Pflanzen heranreifen.

Der Götterbaum gilt als der am schnellsten wachsende Baum in Mitteleuropa.
Ailanthus altissima ist eine invasive (aggressiv ausbreitende) Problempflanze.

Der Götterbaum wurde seit dem 18. Jh. als Zierbaum in Europa und Nordamerika kultiviert weil er resistent gegen Salz, Trockenheit und Herbizide und toleriert den von urbanen Luftverunreinigungen ausgehenden Stress oft besser als viele andere Stadtbäume.

Heute wird der Götterbaum in vielen Ländern als Problem-Baumart betrachtet, beispielsweise in Australien, Dänemark, Deutschland, Kanada, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz, Spanien, Südafrika, Ungarn und den USA.

Der Name ,,Götterbaum" ist auf das rasante Wachstum des Baumes zurückzuführen. Bis zu vier Meter wächst ein Götterbaum im Durchschnitt jährlich. Damit schieße das Gehölz so rasant ,,zu den Göttern" in die Höhe wie kein anderer Baum in Europa.

Deshalb steht Ailanthus seit 2019 auf der EU-Liste der invasiven Arten. Damit unterliegt er einem Handelsverbot, was sich offenbar noch nicht bei allen Baumschulen herumgesprochen hat. Weiter sind die Mitgliedsländer gehalten, Maßnahme Pläne zu erstellen, wie man mit dem invasiven Neophyten umzugehen gedenkt.
In Deutschland ist der Verkauf verboten.


Teil 1
 Spross, Querschnitte
25 Mikromete

Das Holz ist ringporig, Jahresringe deutlich; Splint breit, weiß oder gelblich, Kern gelbgrau bis gelbbraun, mittelhart und schwer.
Besonders breit, in Relation zum Gesamtquerschnitt junger Triebe, ist der Markkörper vom Götterbaum.

Bild 08 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Götterbaum Ailanthus altissima 


Bild 09 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Götterbaum Ailanthus altissima 


Bild 10 Detailaufnahme Götterbaum Ailanthus altissima 


Bild 11 Übersicht, Autofluoreszenz, Götterbaum Ailanthus altissima 

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 12 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Götterbaum Ailanthus altissima 


Bild 13 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Götterbaum Ailanthus altissima 

Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

#1
W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abge-hen - Lupenkontrolle) ca.30 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenlie-genden Hypodermis tiefrot.

Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.

Fotos: Nikon D5000, Sony alpha 6000

Bild 14 Übersicht, Götterbaum Ailanthus altissima 

Schnittdicke, 25 Mikrometer, gefärbt mit Acridinrot-Acriflavin-Astrablau

Bild 15 Übersicht, Götterbaum Ailanthus altissima

Schnittdicke 35 Mikrometer, Schnitte mit Eau de Javel (5 %ig) ge-bleicht; Einwirkzeit: 1 Minute; mehrfach ausspülen mit Aqua des (Reinstwasser), keine Zugabe von Essigsäure (meine Wacker-farblösungen ist leicht angesäuert); gefärbt mit Acridinrot-Acriflavin-Astrablau.

Bild 16 Detailaufnahme, Götterbaum Ailanthus altissima 


Bild 17 Detailaufnahme, Götterbaum Ailanthus altissima


Bild 18 Detailaufnahme, Götterbaum Ailanthus altissima 


Bild 19 Detailaufnahme mit Beschriftung, Götterbaum Ailanthus altissima

J = Jahresringgrenze, XY = Xylem, HST = Holzstrahl, SK = Sklerenhym, PH = Phloem, K = Kambium, ST = Steinzellen, RP = Rindenparenchym
Eine Steinzelle (Sklereide) ist in Pflanzen eine meist tote Zelle, die eine stark verdickte Zellwand besitzt, jedoch nicht faserartig ausgebildet ist. Sklereiden dienen häufig der Festigung und Ver-stärkung von Pflanzenteilen.
Die im Querschnitt sehr deutlichen Jahresringe sind auffallend weit.
Die Holzstrahlen sind ein- bis zehnreihig, wobei das Mikrobild von den breiten Strahlen geprägt sind. Die Höhe ist sehr verschieden; die breiten sind in der Mehrzahl und zwischen 20 und 40 Zellen hoch, vereinzelt können sie aber sehr viel mehr Zellen zählen und dann über 1 mm messen. 

Bild 20 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Götterbaum Ailan-thus altissima

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 21 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Götterbaum Ailan-thus altissima


Bild 22 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Götterbaum Ailan-thus altissima


Bild 23 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Götterbaum Ailan-thus altissima

Bis zehnreihige Holzstrahlen, wobei das Mikrobild von den breiten Strahlen geprägt wird.
Teil 2
Spross, Längsschnitt
25 Mikrometer

Bild 24 Spross auf einen kleinen Holzklotz geklebt, Götterbaum Ailanthus al-tissima

Foto: H.-J_Koch

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 25 Übersicht, Götterbaum Ailanthus altissima


Bild 26 Detailaufnahme, Götterbaum Ailanthus altissima


Bild 27 Detailaufnahme, Götterbaum Ailanthus altissima


Bild 28 Detailaufnahme, Götterbaum Ailanthus altissima


Bild 29 Dunkelfeld, Götterbaum Ailanthus altissima


Bild 30 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Götterbaum Ailan-thus altissima

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 31 Markparenchym, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Götterbaum Ailan-thus altissima


Fazit:
Die W-3A-Färbung zeigt bei den gebleichten Schnitten (siehe Bild 15) ein besseres Ergebnis.




Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie

Gregor Aas ,,Laubbäume", ISBN: 3774241848

Bachofer ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 978-440-14660-6

Dieter Böhlmann, ,,Gehölzbiologie", ISBN: 978-3-494-01547-7

Dietmar Grosser ,,Die Hölzer Mitteleuropas", ISBN: 3-935638-22-1

U. Hecker ,,Bäume und Sträucher", ISBN: 3-8354-0021-7

Spohn ,,Kosmos Baumführer Europa", ISBN: 978-3-4440-44741-5

Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7

Peter Schmidt ,,Die wildwachsenden und kultivierten Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas" ISBN: 978-3-494-01800-3

P. Schütt ,,Lexikon der Bäume und Straucharten", ISBN: 978-3-86820-123-9

The Woodbook, ISBN: 978-3-8365-3603-5

,,Welcher Baum ist das?", ISBN: 978-3-440-16449-5

,,Tiere und Pflanzen", ISBN: 978-3-440-14136-6

,,Das Kosmos Wald & Forstlexikon", ISBN: 978-3-440-15219-5


Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbargen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen

Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Wutsdorff Peter

Gutes neues Jahr Hans-Jürgen ,
ich bilde mir ein, diesen Baum schon einmal bei uns (Oberhein-Ried) gesehen zu haben.
Gratulation zu diesem wundevollen Beitrag !!
Da hast Du Dir wieder viel Arbeit gemacht.
Gruß aus Lorsch
Peter

Beatsy

Hello Hans Jürgen

Wow!

What a fascinating post! Such beautiful images and so very informative about both the subject and the staining techniques you used. Truly inspiring!

Thank you
Beats
Knowledge is cheap. Experience is not.

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter, hallo Beats.

danke für euer Interesse an meiner Arbeit und für das Feedback.

Gruß

Hans-Jürgen
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ManK

Hallo Hans-Jürgen,
danke für deinen sehr interessanten Beitrag!

Der Götterbaum scheint ja sehr umstritten zu sein, ich lese da von Pflanzverbot, Handelsverbot, Allergiepotenzial aber auch von Zukunftsbaum..

viele Grüße
Manfred

Hans-Jürgen Koch

Hallo Manfred,
danke für deine Rückmeldung.

Der Götterbaum ist eine invasive Art und könnte unser Ökosystem bedrohen.

Bis zu vier Meter wächst ein Götterbaum im Durchschnitt jährlich.
Erstaunlich ist für mich, welche Kraft der Spross des Götterbaumes hat.
Das erinnert mich an die ,,Bambusfolter", dabei wird das Opfer direkt über einem Bambusspross fixiert. Dieser wird fleißig gegossen und wächst innerhalb von Tagen um viele Zentimeter. Ein Bambusspross ist dabei so hart und aggressiv, dass er problemlos in den menschlichen Körper hineinwächst. Dem Opfer bereitet dies unsägliche Qualen, aber es ist ,,besser" als jeder Lügendetektortest.

Gruß
Hans-Jürgen
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Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

abermals danke für die schöne und interessante Dokumentation, die ich gerne gelistet habe.

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

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