Zeiss (W) - welches Gerät nutzt 47 mm Ringschwalbe?

Begonnen von reblaus, Dezember 29, 2020, 17:55:16 NACHMITTAGS

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reblaus

Hallo -

in der Bucht habe ich einen Zeiss-Tritubus erworben, bei dem die 43 mm Ringschwalbe durch eine Eigenfabrikation von 47 mm ersetzt war. Ein Rückbau war zwar problemlos möglich, aber es würde mich interessieren wo dieser ursprünglich verwendet wurde. Opmi ?

Vielen Dank für Auskünfte und ein gesundes Neues Jahr!

Rolf

Apochromat

Hallo Rolf,
schicke mir ein Foto (PN). Die OPMI´s der älteren Baureihen sahen so wie auf diesen Bildern aus. Der Fotoausgang war immer ein seitlicher Zwischentubus. Die Messmikroskope hatten keine binokularen Fototuben, das wurde dort anders gelöst (z.B. über das Stativ).
Anbei 2 Bilder:



LG
Michael

reblaus

Hallo Michael -

vielen Dank für Deinen Hinweis und für die Opmi-Info, die ich noch nicht in meinen Dateien hatte!
Zu einem Foto komme ich momentan nicht, aber mir fiel durch den Hinweis wieder ein, dass ich vor etwas 2 Jahren eine kleine Zeiss-Optik mit der Aufschrift "39 15 69  2x" umgebaut hatte, um sie auf einem Axio als Fotoprojektiv nutzen zu können (mir Erfolg). Es war ein kleiner Tubus (D= 63, Auflagemaß ca 35, unten Ringschwalbe 47) den ich dann auf 43 mm modifizierte. Die Nummer und ein Tipp aus dem Forum führte mich damals ebenfalls zu einem älteren Opmi, von dem ich schon eine PDF-Datei der Broschüre hatte.

Die Frage nach Verwendung der 47 mm Ringschwalbe bei Zeiss-Mikros ist also geklärt.

Es handelt sich bei dem Binokular-Fototubus an den sie montiert war, um das Modell 47 30 15, also um die verbilligte Version von 47 30 28 mit fixer Teilung, ohne Schieber, u.a. einige Prismen durch Spiegel ersetzt) und ich war deshalb einfach neugierig warum der Urbesitzer diesen Tubus modifiziert hat: Hat er denn auch optisch ans Opmi gepasst? Ist ja nicht wichtig, aber man ist halt neugierig.

Ansonsten nochmals vielen Dank für Deine Mühe und

Ein gesundes, glückliches 2021!

Rolf