Welche "historische" c-mount-Kamera für schwarzes Phomi?

Begonnen von Peter V., Januar 13, 2021, 10:16:52 VORMITTAG

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Peter V.

Hallo,

nachdem ich glücklicher Besitzer eines schwarzen Phomi mit einem originalen schwarzen c-mount-Tubus bin, würde in diesen gerne (nur zur "Deko") mit einer zeitlich passenden Filmkamera bestücken. Was käme da in Frage? Es sollte natürlich ein Modell sein, das man möglichst günstig auf Ebay etc. bekommen kann. Ich kenne mic ich Markt der alten Filmkameras nun übrhaupt nicht aus und weiß auch gar nicht, ob es Kameras aus der zeit halbwegs günstig gibt oder ob es gesuchte teure Schätzchen sind.
Vielleicht hat jemand einen Tipp?

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Kay Hoerster

#1
Hallo Peter,

zu den historischen (Film-)Kameras mit C-Mount Anschluss fallen mir aktuell nur Modelle von Arri oder Bolex ein...und die sind auch heute noch auf recht hohem Preisniveau. Es sind dies meist 16mm Kameras mit C-Mount Anschluss, wogegen günstigere Super-8 Film-Kameras mit dem kleineren D-Mount Gewindeanschluss (knapp 15mm Durchmesser) objektivseitig versehen waren. Da wären alte Schätzchen sicherlich schon für 20 - 30 € zu fangen...Der hohe Preis der 16mm Kameras liegt wahrscheinlich an den meist damit mitgelieferten Objektiven, die man ja heute problemlos an vielen Digitalkameras (APS-C, micro 4/3, Pentax Q) weiter verwenden kann.
Ob heute noch 16mm Film-Kameras irgendwo verwendet werden, kann ich aber auch nicht sagen. Vielleicht wäre ein Kompromiss eine alte VHS-Video-Kamera aus den 80ern mit C-Mount Anschluss.

Viele Grüße
Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

Kay Hoerster

Mit freundlichen Grüßen
Kay

Silber_und_Licht

#3
Hallo Peter,

eigentlich sollte zeitlich eine BOLEX H16 Standard mit Rundsockel zeitlich in etwa passen, technisch für solche Anwendungen vorgesehen war die H16M, welche aber etwas zu jung ist um zum Mikroskop zu passen. Technisch passt sie aber eher nicht. Aufgrund der einer Film(!)-Laufbildkamera eigenen Vibrationen ist eine Befestigung einer solchen Kamera mittel c-mount fix am Mikroskop technischer Unsinn, original hin oder her. Eine solche Kamera sollte mechanisch immer getrennt werden, was man normalerweise so auch gemacht hat. Die originalen Kino-Ansätze von Zeiss dazu mit optischer Anpassung entweder für 16mm oder 35mm Kinofilm sehen das auch so vor. Einzige Ausnahme wäre eine Einrichtung für Zeitrafferaufnahmen (Einzelbilder in zeitlichem Abstand) in Verbindung mit einer Blitzanlage. So etwas gab es später auch von BOLEX, komplett mit den dafür zu jener Zeit notwendigen elektro-mechanischen Steuergeräten. Katalogmäßig bestellbar war eine solche Einrichtung beispielsweise von WILD, später auch für das M40 Inversmikroskop, aber wir hatten eine solche Einrichtung vor 30 Jahren auch noch für die Verwendung am ZEISS Gerätepark im Institut im Schrank stehen. Damals natürlich schon lange ungenutzt weil durch Video ersetzt.

Vorher (vielleicht später auch parallel dazu) bot ROBOT/Düsseldorf eine solche Einrichtung für Kinokameras an, auch für BOLEX. Die Blitzanlage dazu kam dafür dann von Mannesmann Multiblitz, in meinem Fall das überaus leistungsfähige Modell IIIB.

Im Grunde glaube ich aber eher, dass Dein originaler c-mount Anschluss eher einige Jahre jünger ist als das Mikroskop und dann für eine frühe Fernsehkamera gedacht war.  Solche Einrichtungen gab es auch schon - in ziemlich voluminöser Form mit Röhrenkameras - in den 1960er Jahren von ZEISS. Zuerst mit einem Vorläufer des späteren AC-Stativs als Träger für den dicken Kasten von Kamera. Jedenfalls geht das aus Unterlagen hervor die ich einsehen kann/konnte. Die um ca. 1970 +/- lieferbaren SW-Mikroskopkameras von GRUNDIG waren dann schon so, dass sie gewichtsmäßig von einem Universal u.ä. getragen werden konnten.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang
"Du" fänd' ich ganz in Ordnung.

das Schönste: ZEISS Lumipan
das Liebste: LEITZ Panphot II, Ortholux
das Beste: ZEISS Axiomat

eine etwas umständliche Vorstellung: www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=28652.0

Silber_und_Licht

#4
Zitat von: Kay Hoerster in Januar 13, 2021, 10:37:21 VORMITTAG
Hallo Peter,

zu den historischen (Film-)Kameras mit C-Mount Anschluss fallen mir aktuell nur Modelle von Arri oder Bolex ein...und die sind auch heute noch auf recht hohem Preisniveau. Es sind dies meist 16mm Kameras mit C-Mount Anschluss, wogegen günstigere Super-8 Film-Kameras mit dem kleineren D-Mount Gewindeanschluss (knapp 15mm Durchmesser) objektivseitig versehen waren. Da wären alte Schätzchen sicherlich schon für 20 - 30 € zu fangen...Der hohe Preis der 16mm Kameras liegt wahrscheinlich an den meist damit mitgelieferten Objektiven, die man ja heute problemlos an vielen Digitalkameras (APS-C, micro 4/3, Pentax Q) weiter verwenden kann.


Eine Super8 Kamera mit D-mount-Anschluss hat nie existiert. 16mm mit c-mount Anschluß gab es nicht von ARRI, nicht einmal mit Adapter. Der war vom Auflagemaß her nicht möglich. Aber Beaulieu beispielsweise hatte neben Bolex einen guten Draht zu ZEISS und da gab es sogar spezielle 16mm Modelle  für die Verwendung an technischen Einrichtungen wie OP-Mikroskope, Epi-Technoskope usw.

Eine nicht lauffähige, aber äußerlich ansehnliche Super8 Kamera mit c-mount könnte ich u.U. abgeben, aber wie oben geschrieben, technisch eher fragwürdig.

Freundliche Grüße

Wolfgang

p.s.: Peter, könntest Du vielleicht einmal ein Bild Deiner c-mount-Adaption einstellen? Ich habe da nämlich eher den Eindruck, dass da etwas nicht stimmt.

"Du" fänd' ich ganz in Ordnung.

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Linuxpenguin

Moin Peter,
also KB ist doch integriert.
So wars doch gedacht :)
Bei meinem Ier (gut NICHT schwarz) war eine Balgenkamera fuer Mittelformat mit Zentralverschluss dabei.
Haette ich sogar noch ungenutzt und funktionsfaehig liegen ...
Ist aber nicht schwarz ist eher ein ziemlich dunkles Beige.
Kommt aus ca 1959.
Nen Grundkoerper aus der Zeit ist auch noch da.
Gruss
Sven
Mikrotechnik:
- ZEISS Ultraphot III
Luminar Einrichtung, AL/DL (HF/DF),
POL, AL-DIK
Hiller LED, HAL, CSI, HBO
- SteMi IVb

Foto:
- StackUnit auf PhoMi-Basis
- SONY a7R II VF/APS-C
- CANON FL Balgen
- Linearschlitten: Z 0,0001mm

Interessen:
Mineralogie, Gemmologie, Petrographie

Kay Hoerster

Zitat von: Silber_und_Licht in Januar 13, 2021, 11:07:40 VORMITTAG
...

Eine Super8 Kamera mit D-mount-Anschluss hat nie existiert. 16mm mit c-mount Anschluß gab es nicht von ARRI, nicht einmal mit Adapter. Der war vom Auflagemaß her nicht möglich. Aber Beaulieu beispielsweise hatte neben Bolex einen guten Draht zu ZEISS und da gab es sogar spezielle 16mm Modelle  für die Verwendung an technischen Einrichtungen wie OP-Mikroskope, Epi-Technoskope usw.

...
Freundliche Grüße

Wolfgang

...

Oha...ich sehe schon, auch ich bewege mich auf dünnem Eis...ich dachte, diese kleinen Film-Kameras mit Federwerksmotor (von Bauer oder Bolex) und D-Mount Anschluß wären Super-8 Kameras...anscheinend nicht. Das habe ich wohl mit 8mm Kameras verwechselt?
Für eine kleine Aufklärungsarbeit wäre ich dankbar...

Viele Grüße
Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

Silber_und_Licht

#7
Zitat von: Kay Hoerster in Januar 13, 2021, 12:46:19 NACHMITTAGS

Das habe ich wohl mit 8mm Kameras verwechselt?
Für eine kleine Aufklärungsarbeit wäre ich dankbar...



Moin!

Ja, hast Du. Da gibt es auch nicht viel aufzuklären: Am Anfang stand der 8mm Film, 1935 hervorgegangen aus dem 16mm Amateurfilm. 16mm anstatt 17,5mm (was es kurzzeitig auch mal gab) deshalb, um zu vermeiden dass einfach professioneller 35mm Zelluloid-Rohfilm - bekanntermaßen leicht entzündlich und gut brennbar - mittig geteilt und als Amateurmaterial unter die Leute gebracht wurde. 16mm und in der Folge dann auch 8mm Film waren wohl nahezu ausnahmslos auf Sicherheitsfilm (Triazetat-Schichtträger) gegossen, selbst in Kriegszeiten. Kleinbildfilm andererseits war bis in die 1950er Jahre auf Celluloidfilm-Basis im Handel.

Warum der Unterschied? Der Laufbildfilm benötigt zur Präsentation immer die Projektion, und die leistungsfähigen Lichtquellen waren immer auch ausgezeichnete Wärmequellen, die auch bei nur kurzem Stop des Films im Projektor (Filmriss o.ä.) den Film leicht in Brand setzen konnten. Kinobrände mit z.T. schlimmen Folgen waren den Filmherstellern eine Warnung. Dieser Lichtleistung war der Kleinbildfilm im Vergrößerer kaum jemals ausgesetzt und Diaprojektion war erstens noch nicht in Mode und zweitens aufgrund der größeren Filmbildfläche bei ähnlicher Leuchtkraft des Projektionsbildes nicht so stark der Wärmestrahlung der Lichtquelle ausgesetzt.

Standard-8 oder Normal-8-Film hat die gleiche Breite wie der 16er und die gleichen Perforationslöcher. Nur ist deren Anzahl verdoppelt und das Filmbild geviertelt. Es gab ihn im Wesentlichen in zwei Varianten: als Einfach-8-Film, also bereits gesplittet als 8mm-Streifen, so wurde er in 10m Kassetten u.a. von der AGFA geliefert und auf 100Fuß/30,5m Spulen für z.B. Bell & Howell Kameras. Ferner als Doppel-8-Film, d.h. ein ungesplitteter 16mm Film mit der o.a. doppelten Anzahl Perfo-Löcher. Der Film lief zweimal durch die Kamera und wurde von der Entwicklungsanstalt nach erfolgter Entwicklung gesplittet und so ergab eine 7,5m Spule anschließend 15m projektionsfertigen Film, der sich dann auch nicht mehr vom Einfach-8-Film unterschied. Die Spule enthielt aber in aller Regel erheblich mehr als nur die 7,5m, weil zum Lichtabschluss der offenen Metallspule ein Vor- und Nachwickelstreifen (Allonge, manchmal auch aus schwarzem Papier) benötigt wurde. Die zugehörigen Kameras waren in ihrer Ausführung oft technische Verkleinerungen der 16mm Kameras. Teilweise sehr aufwändig gefertigt waren sie entsprechend teuer, für die Amateure eher als Handkameras konzipiert mit einem Federwerk als Antrieb ausgerüstet und - weil die Technik der Variofokus/Transfokator/Zoom-Objektive noch in den Kinderschuhen steckte und besonders teuer war - meist mit einem Objektivrevolver oder wenigstens einem Wechselgewinde versehen. Die nur mikroskopobjektivgroßen Wechselobjektive versah man mit einem passenden Wechselgewinde: D- Mount mit einem Auflagemaß von 12,29mm. Die wunderbaren Doppel-8 Beaulieu Reflexkameras sind ein solches feinwerktechnisches Wunderwerk, schrumpflackiert oder in silbernem Metallisé sindsie eine echte Augenweide.

Super-8-Film: Da der Standard-8 wegen des riesigen 16mm Perfo-Lochs spöttisch als "Perforationsstreifen mit Bild" bezeichnet wurde, dazu der Wechsel der Doppel-8-Spulen mit Andruckplatte, Vor- und Nachwickelschlaufen immer ein wenig fummelig war und für viel Ärger bei technisch weniger begabten Benutzern sorgte, führte KODAK 1965 den Super8 Film ein. Schmalere Perforation, ein um 36% größeres Filmbild und Lieferung in Kassetten mit problemlosem Wechsel im Nu und dann auch Kamerapreise, die eher dem Budget eines Familienvaters angepasst waren, machten aus dem Filmhobby einen Massensport. Geliefert wurde im Laufe der Zeit in fünf verschiedenen Konfektionsvarianten: Die originale KODAK-Kassette mit nebeneinander liegenden Ab- und Aufwickelspulen und integrierter "Andruckplatte", die gleichzeitig ihr größter Nachteil war; die Single-8-Kassette von Fuji, die zwar das gleiche Filmformat beinhaltete, aber statt Tri-Azetat Polyesther-Film benutzte der Trocken geklebt werden musste. Dafür hatte sie keine integrierte Andruckplatte bzw. das was KODAK dafür ausgab, sondern eine vergleichsweise präzise kameraeigene Andruckplatte und einen präzisen Filmkanal. Das brachte ein sichtbares Quentchen mehr an Schärfe und meist einen besseren Bildstand. Dann gab es später noch die Super-8-Soundkassette mit bereits aufgebrachtem Tonstreifen für Tonfilmkameras die dann auch Liveton erlaubten. Ferner Großkassetten mit 60Metern Inhalt, mit und ohne Tonstreifen aber mit den Eigenschaften bzw. Nachteilen wie die normale Kassette. Natürlich auch nur für Kameras die deren Verwendung konstruktiv erlaubten und dann noch 60m-Spulen für einfachen Super-8 Film für eine spezielle Kassette für die großen Beaulieu 7008 und 9008. Das war sozusagen der entwicklungstechnische Gipfel und Schlusspunkt der Super8-Filmkameratechnik.

Dann gab/gibt es noch so etwas wie die Super8-Version des alten Doppel8-Films, den DS8-Film, der nach Entwicklung und splitten ebenfalls einen projektionsfertigen S8-Film ergibt. Kameras die diesen Film verarbeiten können waren immer rar und teuer. Da gab es im Wesentlichen die Doppelsuper8 Pathé Webo aus Frankreich. Groß, schwer, universell und präzise. Wechseloptik, Zeitlupe, Zeitraffer, fasst 30,5m Spulen, Langfilm-Magazin - eigentlich alles was das Filmerherz begehrt. Dann eine wunderbare Reportage-Handkamera von CANON, die Scoopic DS8, hervorgegangen aus der Scoopic 16, die ausgestattet mit festem Vario, Belichtungsautomatik und 30,5m-Spulen, trotz ihrer Größe wunderbar in der Hand liegt. Diese Kamera hat sich angeblich ihre Sporen im Dschungel Vietnams unter widrigen Verhältnissen ihre Sporen verdient. Dann gab es noch eine Super8 Kamera mit ansetzbarem DS8 Wechselmagazin anstelle der übliche Super8-Kasstette und last but not least die aus der BOLEX H8 RX umgebaute H8RX DS8 matic. Diese Kamera-Umbauten wurden allerdings nie von BOLEX selbst durchgeführt, sondern von mehreren mehr oder weniger guten Werkstätten, deren bekannteste/renommierteste wohl die Firma Ruedi Muster in Selzach bei Solothurn ist/war. Hier steht dann das ganze Zubehör der 16mm BOLEXen zur Verfügung, bis hin zum 120m Langfilmmagazin. Dazu addierten sich noch eine Reihe von Umbauten aus N8-Kameras diverser kleiner Werkstätten und ein paar DS8 Kameras aus dem ehemaligen Ostblock

So, viele Worte um eine Technik die - nur noch von ein paar Liebhabern und Künstlern am Leben erhalten, Filme, Entwicklung und Wartung von Gerät sind schwierig zu bekommen und nicht billig - längst von der Zeit und der technischen Entwicklung überholt wurde. Trotzdem ist sie der Ursprung einer ganzen, fast hundert Jahre währenden Kultur und Szene, die uns nicht nur unterhalten hat sondern auch die Welt kleiner werden ließ und uns in die Lage versetzt hat, vieles an erinnernswerten Geschehnissen der Nachwelt zu erhalten.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang



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Reinhard

Hallo Peter,

aus ästhetischen Gründen sollte es m.E. schon eine schwarze Kamera sein.

Viele Grüße
Reinhard
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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www.mikrochemie.net

Silber_und_Licht

Zitat von: Reinhard in Januar 13, 2021, 16:15:32 NACHMITTAGS
Hallo Peter,

aus ästhetischen Gründen sollte es m.E. schon eine schwarze Kamera sein.

Viele Grüße
Reinhard

Da gibt es doch diese .... äähh .... Sprühdosen ....
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Michael L.

Hallo,

Bolex H16 reflex mit Adapterringen, allerding gibts die nicht für 20€ :-)

Gruß,

Michael

Peter V.

#11
Hallo,

es geht um dieses schöne schwarze Phomi. Der c-mount-Adapter ist n i c h t nachlackiert, wie schon einmal vemrutet wurde und trägt die originale weiß ausgelegte Carl Zeiss Signatur. Also wird sich an diesem Mikroskop ja ehedem eine passende Kamera befunden haben.



Der Vor-Vorbesitzer (also nicht Arnold) schrieb mir, dass er von 1982 - 1987 mit Kage zusammengearbeitet habe, von dem auch das Mikroskop stamme. Er habe zunächst mit 16 mm gefilmt, später mit eine "Videocam". Er habe bis 1998 damit gearbeitet und danach "das Equpiment eingemottet".

Hezrliche Grüße
Peter

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Kay Hoerster

Hallo Wolfgang, ganz lieben Dank für Deinen Abriss über Filmkameras, da gibt es vermutlich noch einiges mehr zu berichten, würde aber das Thema hier sprengen. Nichtsdestotrotz habe ich Deinen kleinen Ausflug in die Laufbild-Technik mit Freude gelesen...nun kann ich auch ein paar meiner kleinen Schneider-Objektive (Größe ca. wie Mikroskopobjektive) einordnen. Nochmals besten Dank und viele Grüße

Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

Silber_und_Licht

Zitat von: Kay Hoerster in Januar 13, 2021, 18:16:41 NACHMITTAGS
.... Nochmals besten Dank und viele Grüße


Gerne geschehen. Wenn noch Fragen sein sollten .... aber vielleicht besser als PN.

Freundliche Grüße vom Wolfgang
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