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Warzen

Begonnen von Michael Plewka, März 10, 2021, 10:11:49 VORMITTAG

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Michael Plewka

Hallo zusammen,


Von einem Mikroskopiker-Kollegen bekam ich ein Foto von einem bdelloiden Rädertier aus dem Raum Konstanz, das ich bisher nur in alpinen Regionen Südtirols und Norwegens gefunden hatte.  Deshalb war es spannend, diese Form aus Deutschland, wo das Viech noch nicht so häufig gesichtet worden ist,  mit den anderen zu vergleichen.

Es handelt sich dabei um Adineta tuberculosa, eine Art, die durch die Warzen auf der  Oberfläche ihres Integuments charakterisiert ist:




Hier ein Bild des Integuments des Vorderteils eines mazerierten Exemplars:





Weitere Infos hier:
https://www.plingfactory.de/Science/Atlas/KennkartenTiere/Rotifers/01RotEng/source/Adineta%20tuberculosa.html


Beste Grüße
Michael Plewka

Jürgen Boschert

Lieber Michael,

wie immer fantastische Aufnahmen und ein lehrreicher Beitrag. Ich hätte da noch eine Bitte: Könntest Du einmal ein unbearbeitetes Bild einstellen, damit ich keine Depression mehr haben muss wegen meiner DIC-Einrichtungen ?
Beste Grüße !

JB

rhamvossen

Hallo Jürgen,

ZitatKönntest Du einmal ein unbearbeitetes Bild einstellen

Ich verstehe die Frage, bin aber weniger gespannt wie das aussieht. Aber ein ganz normales Hellfeldbild, das wurde mich interessieren. Ich glaube ich habe das noch nicht von Michael gesehen. Beste Grüsse,

Rolf


anne

Hallo Michael,
es ist immer wieder ein Vergnügen Deine Bilder und neuen Entdeckungen zu sehen!
lg
anne

Goldfuss

A video about this rotifer (all information about the sample is at the end of the video):
https://youtu.be/At61s_6sfA4
YouTube channel: microBizkaia

Michael Plewka

hallo zusammen,

vielen Dank für die (netten) Kommentare.

@ Jürgen: es tut mir natürlich sehr leid, wenn Du von meinen Bildern Depressionen bekommst. Das war bestimmt nicht der Zweck meines Beitrags!!!
Mir ging es eigentlich um die  Dokumentation (von bestimmten Merkmalen) dieser Rädertierart

Zitat......ein unbearbeitetes Bild....

Dieses Thema geistert seit über 10 Jahren hier im Forum rum (ein Forenmitglied hat mir heute mitgeteilt, dass genau diese Fragestellung bei einem Bildbearbeitungsworkshop in Hagen um diese Zeit herum diskutiert worden ist), und es ist schon viel dazu gesagt worden. Noch auf der letzten Kornrade hatte ich begründet, warum es ein "unbearbeitetes Bild" bei Kameras mit einem Farbsensor nicht gibt bzw. geben kann. Insofern stellt sich also eher die Frage, auf welche BildParameter bei dieser immer stattfinden Bearbeitung der Schwerpunkt gelegt wird. Das kann im einen Fall schlicht eine Konvertierung ins jpg-Format sein, es kann aber auch ein "Verschönerungsprogramm" sein, mit dem man beispielsweeise automatisch den Hintergrund eines Bildes  mit einem Sternenhimmel garniert. Da hat jeder Fotograf wahrscheinlich seine eigenen Präferenzen, die zudem auch motivabhängig sind.

Hier mal ein Uralt-Bild aus diesem Workshop, das in diesem  Forum  auch schon mal gepostet wurde und die Bildbearbeitungen von M. Kreutz und mir am selben Objekt veranschaulicht:




Diese Gegenüberstellung  ist aber insofern irreführend, als  das "Original" in keinster Weise dasjenige Bild zeigt, welches  man im Mikroskop sehen konnte. Das Bild: "Original" ist die automatische  "Übersetzung" der Kamera- Raw-Daten des Sensors in ein Bild  mit den Kameraeinstellungen, d.h. beinhaltet bereits eine  Interpolation der Farbdaten/ Weißabgleichs/ Kontrasts mit den Parametern der Kamera-Software, die aber völlig unabhängig von der anschließenden Bearbeitung sein können. Das "Original" dient  sozusagen als lediglich als "Vorschau". Andererseits werden durchaus Unterschiede in der Bildbearbeitung deutlich, die von den Präferenzen der Bearbeiter, aber auch z.B. von den Gamma-Werten und Farbtiefen d.h. der  Qualität der Monitore, mit denen die Bearbeitung vorgenommen wurde, abhängig sind.


@ Rolf: Du bist ja schon so lange in diesem Form, da hast Du bestimmt mal HF-Bilder von mir in früheren Zeiten gesehen!

Im Jahr 2018 war ich mit einigen Kollegen in Hiddensee. Da dort keine Autos fahren dürfen, hatte ich aus logistischen Gründen nur ein Mikroskop ohne DIK.
Hier sind einige Bilder, die auf dieser Exkursion gemachrt wurden:

https://www.plingfactory.de/Science/Atlas/Locations/src/Hiddensee.html



@ Goldfuss: thanks for the link to this nice video!  (I had seen it before via this source:
https://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?f=14&t=42111)

There seem to be some morphological differences (rostrum lamella, mastax) between the  specimen in the video and the critter described here. Unfortunately the denticles in the rake apparatus are not visible in the video, so it is not clear if it is the same morphotype....

Beste Grüße

Michael Plewka

Bob

Hallo Michael,
interessanter Beitrag und tolle Fotos! Die spannende Frage ist ja, was bringen ihm die Warzen? Stömungsoptimierung, Verschleißschutz, Einfluss auf die Sinneswahrnehmung?
Wo das Thema schon aufgekommen ist: Ich bevorzuge das hübscheste und aussagekräftigste Bild. Bei DIK muss man sich halt dazudenken, dass die Reliefeffekte eher Artefakte sind, dafür ist der Kontrast und die Tonwertabstufung toll. Also für mich sind die Bilder genau gerade richtig, wie Karlsson vom Dach sagen würde. Wenn jemand anderes Hellfeldbilder zeigt, gefällt mir das auch, umso mehr, wenn er sie geschickt bearbeitet hat.

Viele Grüße,

Bob

Jürgen Boschert

Lieber Michael,

herzlichen Dank für die Gegenüberstellung ! Das mit den Depressionen war natürlich nur Provokation. Aus Zeitgründen konnte ich mich bisher noch nicht so richtig mit Bildbearbeitung befassen, daher fehlte mir irgendwie der Vergleich. Aber so weiß ich nun, dass meine "Rohbilder" rein kamera- und mikroskoptechnisch nicht so sehr von Deinen abweichen, und man eben doch vieles mit Nachbearbeitung machen kann und eigentlich auch muss.
Beste Grüße !

JB

rhamvossen

#8
Hallo Michael,

Die Hellfeldbilder der Exkursion finde ich genau so schön wie deine DIC Bilder. Zeig doch bitte mal gelegentlich ein HF Bild von deine Rotiferen. Beste Grüsse,

Rolf

SNoK

#9
Moin,

was so ein Austausch für Kosten nach sich ziehen kann. Animiert durch die Beispiele der Bildbearbeitung durch Martin und Michael auf Basis des grünlichen Rädertiers, hat mich der Ehrgeiz gepackt. Ich hatte mir letztes Jahr Photoshop Elements 2020 gekauft, und dazu ein einfaches Begleitbuch. Nach und nach bin ich etwas weiter gekommen, aber die entscheidenden Sachen waren darin nicht erklärt, z. B. irgendwelche Gamma-Einstellungen. Also bin ich heute los zu Thalia (die Buchhandlungen haben ja wieder auf), und habe mir ein 1024 Seiten dickes Buch für 40 Euro zu meinem Photoshop Elements 2020 gekauft. Darin ist das mit den Gamma- und vielen anderen Werten genau beschrieben. Und dann habe ich mal mit einem Rädertier (Brachionus caudatus) losgelegt und war erstaunt, was man aus einem Bild noch alles rausholen kann. Und ich hoffe, das ist nur der Anfang, denn da geht noch mehr. Ich habe mal zwei Varianten angehängt.

Grüße und danke für die Anregung
Stephan

Mikroskope: Leica DMRB, Leitz Dialux (beide mit DIK)
Stemis: Zeiss 508, Wild Heerbrugg M5
Kameras: Sony alpha 6500 und 6400
Webseite: https://kralls.de
Vorstellung: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=41749.msg308026#msg308026

Michael Plewka

Hallo Bob,


innerhalb der Gruppe der Bdelloiden  gibt es nur einen kleinen Anteil von RädertierArten mit einem solch auffälligen Warzen-Integument.  Interessanterweise kam  in  der Probe aus Südtirol noch eine weitere Art, allerdings aus aus einer anderen Gattung (Macrotrachela)  vor, welche  ebenfalls (für diese Gattung) ungewöhnlich stark ausgeprägte Warzen hat: siehe hier:

https://www.plingfactory.de/Science/Atlas/KennkartenTiere/Rotifers/01RotEng/source/Macrotrachela%20punctata.html

Da liegt es natürlich nahe, einen Zusammenhang zum Lebensraum zu vermuten. Strömungsoptimierung kann man wohl ausschließen, da es sich in allen 3 von mir bisher untersuchten Habitaten um Moos handelt, das  auf Bäumen oder Felsen wächst. Strömung tritt da m.E. nicht auf.

Fakt ist aber, dass durch diese Warzen in allen Fällen eine relative Oberflächenvergrößerung auftritt.  Das mag für den Stoffaustausch eine Rolle spielen, z.B. schnellere Aufnahme / Abgabe von Wasser über die Oberfläche. Ob das einen selektiven Vorteil bietet: wer weiß? Es bleibt spannend!

Beste Grüße
Michael Plewka

Ole Riemann

Lieber Michael,

tolle Aufnahmen eines Bdelloiden, den ich noch nie gesehen habe. Wie Du weißt, habe ich erst gerade mit der Bdelloidenkunde begonnen und schon jetzt ungemein von Deiner Website profitiert.

Ich finde es sehr interessant, dass nach dem Verdau der Gewebe die Warzenstrukturen des Integuments noch so gut erhalten bleiben. Dann scheint ja diese Struktur ähnlich beständig zu sein wie die Kauerhartteile, die nach SDS/DTT- oder Natriumhypochlorid-Behandlung erhalten bleiben bzw. selektiv frei gelegt werden.

Soweit ich weiß, sind die Kauerhartteile chitinhaltig. Hast Du aus der Literatur Hinweise darauf, wie die intraepidermale Versteifung des Rotifereninteguments chemisch beschaffen ist?

Beste Grüße

Ole

Michael Plewka

Hallo Ole,

vielen Dank für die nette Rückmeldung!

Zur Beantwortung Deiner Frage für die anderen (potentiellen) Leser(innen) außer Ole sei noch folgende Bemerkung vorangestellt:

wie schon an anderer Stelle gesagt, ist  zur Art-Bestimmung von Rädertieren sehr häufig die Untersuchung von Hartteilen erforderlich, welche typischerweise Bestandteile des Kauers im Rumpf sind. Bei der Gattung Adineta gibt es zusätzlich den Harkenapparat im Kopf, der ebenfalls zur Artbestimmung benutzt werden kann. Zur Kaueranalyse löst man die umgebenden Gewebeteile auf, was auf oxidativem Weg mit NaOCL ("Klorix") erfolgen kann, aber auch mit einem Detergens wie z.B. Natriumdodecylsulfat (SDS). Letzteres arbeitet "schonender".

Meine Erfahrung ist, dass das Integument der Rädertiere bei Behandlung mit SDS deutlich länger erhalten bleibt. Bei NaOCL ist nach ca. 15 min der Kauer (noch) sehr gut erhalten, was man durch den Vergleich der lichtmikroskopischen Befunde mit REM-Aufnahmen feststellen kann, das Integument ist aber weitestgehend aufgelöst. Mit SDS sind sowohl der Kauer als auch das Integument noch nach Stunden gut zu sehen. Ob das auf eine unterschiedliche chemische Zusammensetzung schließen lässt oder lediglich eine Folge der unterschiedlich großen Oberflächen ist, weiß ich nicht.

Die neueste Arbeit zum Rädertierintegument, die ich kenne, ist die von Hochberg et al (2015) zu Sinantherina socialis.   Als einziger Hinweis auf die chemische Zusammensetzung findet sich dort die Information von "fibrous proteins" in der ICL.  Kein Wort über Chitin.

Deine Frage, lieber Ole, hat mich dazu angeregt, den gestrigen Tag damit zu verbringen, das Integument von A. tuberculosa mit Calcolfluor sichtbar zu machen. Calcofluor bindet an Polysaccharide wie Chitin und Cellulose. Ist mir in diesem Fall aber noch nicht gelungen. Der Kauer hat aber  sogar beim lebendigen Viech Fluoreszenz gezeigt; der Harkenapparat aber nicht  (was insofern auch ganz interessant ist, als der Harkenapparat außen liegt, also einen viel direkteren Kontakt mit dem Farbstoff hat als der Kauer, der sich "innen" befindet).   Aber die Fluoreszenz war insgesamt zu schwach, um sie deutlich zu fotografieren.

Als Beispiel hier mal ein früheres Bild des Vorderteils einer (schon komprimierten) Adineta cf vaga in einer Mischung aus Phasenkontrast (so dass der Umriss des Tiers sichtbar ist) und und Fluoreszenz (Anregung 395nm) und Obj. Fl 40x/1.3 Öl. Man erkennt deutlich, das sowohl der Kauer als auch der Harkenapparat bläulich fluoresziert:




Ich habe das bisher immer als Chitin-Anteil interpretiert. Aber auch das Integument hat typischerweise  in den von mir dergestalt untersuchten Proben einen leicht bläulichen Schimmer.
Das ist noch deutlicher in der Aufnahme hier von Adineta gracilis zu sehen:
https://www.plingfactory.de/Science/Atlas/KennkartenTiere/Rotifers/01RotEng/source/Adineta%20gracilis.html


Ich interpretiere diese Fluoreszenz des Integuments ebenfalls als Chitin-Bestandteil, aber weitergehende Informationen dazu kenne ich leider  nicht.


Beste Grüße
Michael Plewka

Wes

Zitat von: Michael Plewka in März 11, 2021, 19:33:46 NACHMITTAGS
hallo zusammen,

vielen Dank für die (netten) Kommentare.

@ Jürgen: es tut mir natürlich sehr leid, wenn Du von meinen Bildern Depressionen bekommst. Das war bestimmt nicht der Zweck meines Beitrags!!!
Mir ging es eigentlich um die  Dokumentation (von bestimmten Merkmalen) dieser Rädertierart

Zitat......ein unbearbeitetes Bild....

Dieses Thema geistert seit über 10 Jahren hier im Forum rum (ein Forenmitglied hat mir heute mitgeteilt, dass genau diese Fragestellung bei einem Bildbearbeitungsworkshop in Hagen um diese Zeit herum diskutiert worden ist), und es ist schon viel dazu gesagt worden. Noch auf der letzten Kornrade hatte ich begründet, warum es ein "unbearbeitetes Bild" bei Kameras mit einem Farbsensor nicht gibt bzw. geben kann. Insofern stellt sich also eher die Frage, auf welche BildParameter bei dieser immer stattfinden Bearbeitung der Schwerpunkt gelegt wird. Das kann im einen Fall schlicht eine Konvertierung ins jpg-Format sein, es kann aber auch ein "Verschönerungsprogramm" sein, mit dem man beispielsweeise automatisch den Hintergrund eines Bildes  mit einem Sternenhimmel garniert. Da hat jeder Fotograf wahrscheinlich seine eigenen Präferenzen, die zudem auch motivabhängig sind.

Hier mal ein Uralt-Bild aus diesem Workshop, das in diesem  Forum  auch schon mal gepostet wurde und die Bildbearbeitungen von M. Kreutz und mir am selben Objekt veranschaulicht:




Diese Gegenüberstellung  ist aber insofern irreführend, als  das "Original" in keinster Weise dasjenige Bild zeigt, welches  man im Mikroskop sehen konnte. Das Bild: "Original" ist die automatische  "Übersetzung" der Kamera- Raw-Daten des Sensors in ein Bild  mit den Kameraeinstellungen, d.h. beinhaltet bereits eine  Interpolation der Farbdaten/ Weißabgleichs/ Kontrasts mit den Parametern der Kamera-Software, die aber völlig unabhängig von der anschließenden Bearbeitung sein können. Das "Original" dient  sozusagen als lediglich als "Vorschau". Andererseits werden durchaus Unterschiede in der Bildbearbeitung deutlich, die von den Präferenzen der Bearbeiter, aber auch z.B. von den Gamma-Werten und Farbtiefen d.h. der  Qualität der Monitore, mit denen die Bearbeitung vorgenommen wurde, abhängig sind.


@ Rolf: Du bist ja schon so lange in diesem Form, da hast Du bestimmt mal HF-Bilder von mir in früheren Zeiten gesehen!

Im Jahr 2018 war ich mit einigen Kollegen in Hiddensee. Da dort keine Autos fahren dürfen, hatte ich aus logistischen Gründen nur ein Mikroskop ohne DIK.
Hier sind einige Bilder, die auf dieser Exkursion gemachrt wurden:

https://www.plingfactory.de/Science/Atlas/Locations/src/Hiddensee.html



@ Goldfuss: thanks for the link to this nice video!  (I had seen it before via this source:
https://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?f=14&t=42111)

There seem to be some morphological differences (rostrum lamella, mastax) between the  specimen in the video and the critter described here. Unfortunately the denticles in the rake apparatus are not visible in the video, so it is not clear if it is the same morphotype....

Beste Grüße

Michael Plewka

Danke, dass Sie uns den Vergleich gezeigt haben. Wurde dies an anderer Stelle im Forum oder im weiteren Internet diskutiert? Ich würde gerne mehr darüber erfahren, wie Sie und andere die Originalbilder bearbeiten.

Mit besten Grüßen
Wes

Michael Plewka

Hallo Wes,
Ihre Bilder haben eine weitergehende Bildbearbeitung bestimmt nicht nötig ;-)))

Das obige Bild habe ich im Rahmen eines Bildbearbeitungs-Workshops, der von Jürgen Stahlschmidt von der NWV in Hagen 2012  organisiert worden war, gezeigt.
Außer dem allgemeinen Hinweis auf unterschiedliche Bearbeitung verschiedener Bildfrequenzen kann ich persönlich aus zeitlichen Gründen hier im Forum keine weiteren "Rezepte" vorstellen.  Zu  verschieden sind auch hier die ästhetischen und zeitlichen Ansprüche bzw. technischen Vorgaben bei den  Forist(inn)en. Im www. lässt sich bestimmt was finden, habe ich aber nicht gesucht, ebenso sind mir keine konkreten Beiträge  aus diesem Forum  präsent. Für 2020 hatten wir einen solchen Workshop in Berlin vorgesehen, der aber wegen Covid nicht stattgefunden hat.   Vielleicht sollte man mal wieder einen solchen workshop organisieren, wenn es pandemiemäßig wieder möglich ist.

Beste Grüße
Michael Plewka