Botanik: Persische Eiche Quercus macranthera *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, April 29, 2021, 08:38:25 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Liebe Pflanzenfreunde,

die Persische Eiche (bot. Quercus macranthera) ist eine Rarität aller ersten Ranges für die Stadt Delmenhorst in Niedersachsen, hier leben noch zwei dieser Bäume.
Bei der Anlegung des ,,Wolleparks" 1893 bis 1894 sind an der Südseite des Teichufers Persische Eichen (Quercus macranthera) gepflanzt worden. Ursprünglich waren es drei Exemplare dieser ursprünglich aus dem Kaukasus und dem nördlichen Iran stammenden Baumart. In Deutschland ist diese Art sehr selten und sonst nur in Arboreten (Baumgärten zu Studienzwecken) zu finden.

Bild 01 Habitus, Quercus macranthera, Straße zum Tskhratskaro-Pass, ca. 5 km SW Bakuriani im Kleinen Kaukasus.

Urheber: Franz Xaver

Quercus macranthera ein im Hochgebirge des Kaukasus und Nordirans, bis zu einer Höhe von 2500 Meter vorkommender Baum.
Junge Bäume haben eine silberfarbige Rinde, die beim Älterwerden dunkelgrau wird. Meistens beginnt die Verästelung auf niedriger Höhe. Die Eiche erreicht ein Alter bis zu 300 Jahre.
Die Persische Eiche ist ein bis 20, selten bis 30 Meter hoher Baum mit hoch gewölbter Krone. Die Borke ist dünn und blättert in großen Platten ab. Die Triebe sind dick und stark graufilzig behaart, sie beginnen erst im 2. Jahr zu verkahlen. Die Knospen haben bleibende, fadenförmige Nebenblattschuppen.
Das wechselständige, lederartige, verkehrt-eirunde Blatt ist 12 - 22 cm lang und 5 - 14 cm breit, mit abgerundeter Spitze und verschmälerter Basis. Die Spreite ist regelmäßig flach gelappt mit 7 bis 11 abgerundeten, eiförmigen, stumpfe Lappen auf jeder Seite. Die Lappen in der Blattmitte sind am größten. Es werden sieben bis elf Nervenpaare gebildet. Die Blattoberseite ist dunkelgrün und beinahe haarlos, die Unterseite ist grau bis gelblich filzig behaart. Der Blattstiel ist 1-2 cm lang.
Eichen-Arten sind einhäusig gemischtgeschlechtig (monözisch).

Bild 02 Blätter, Quercus macranthera

Urheber: Franz Xaver

Bild 03 Älterer Stamm mit dunkelgrauer Rinde, Quercus macranthera

Foto: H.-J_Koch

Ein ausgewachsener Baum besitzt durchaus über 100.000 Blätter, diese sind für die Energieproduktion verantwortlich. Das Blatt ist das Organ der Biomasseerzeugung und Sauerstoffproduktion. Hier wird das meiste Wasser umgewandelt und verdunstet.
Die meist zu mehreren an der Basis junger Zweige sitzenden Blütenstände sind eingeschlechtig. Die Blüten sind sehr einfach gebaut, wie es bei windbestäubten (anemophilen) Taxa häufig der Fall ist. Die männlichen Blüten sind in hängenden Blütenständen (Kätzchen) zusammengefasst. Die Blütenhüllblätter sind verwachsen.
Die männlichen Blüten enthalten meist sechs (zwei bis zwölf) Staubblätter, es sind manchmal reduzierte Pistillode (sterile Stempel), in Form von Haarbüscheln, vorhanden. Die weiblichen Blüten enthalten meist drei (bis sechs) Fruchtblätter und einen Stempel mit mehreren Griffeln. Jede Cupula (Fruchtbecher, Hütchen) enthält nur eine weibliche Blüte.
Die Eicheln stehen zu 1 bis 4 zusammen, sind circa 2,5 cm groß und werden zu 1/2 bis 2/3 von einem Becher umgeben. Der Becher ist mit schmal anliegenden Schuppen besetzt.
Blätter wachsen stets an der Sprossachse. Wenn sich die Sprossachse später teilt und eine Krone entsteht, sind die Blätter dabei stets an Seitenästen befestigt, die alle insgesamt an die Sprossachse angliedern. Unterhalb des höchsten Punktes der Sprossachse (Apikalmeristems) entstehen die Blatthöcker. Aus diesen wächst das Blatt dann von der Sprossachse weg, bis es vollständig gebildet ist. Dabei werden auch im Blatt die Fortsätze der Leitbündel angelegt, damit jede Zelle des Blattes ausreichend und schnell mit Wasser versorgt werden kann. Gleichzeitig werden über die Leitbündel im Blatt die gebildeten organischen Stoffe abtransportiert.

Entstehung der Blätter.
In der Laubknospe der Eiche sind die Blätter in dieser Art und Weise gefaltet. In der eingerollten Knospenanlage sind die Blattanlagen in der Querrichtung gewölbt, wobei meist die Außenseite konvex wird und entweder jede Blatthälfte für sich gerollt erscheint oder die Blatthälften umeinander gerollt sind.

Bild 04 Endknospe an einer Zweigspitze, Quercus macranthera

Foto: H.-J_Koch
Endknospen (15 (-20) mm lang) sind wenig länger als die Seitenknospen, meist von zwei großen Seitenknospen flankiert.

Bild 05 Zweig mit Blättern, Quercus macranthera

Foto: H.-J_Koch

Bild 06 Junge Eichenblätter, Quercus macranthera

Foto: H.-J_Koch

Die Erstbeschreibung der Persischen Eiche erfolgte 1838 durch Friedrich Ernst Ludwig von Fischer und Carl Anton von Meyer im Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou.
Friedrich Ernst Ludwig von Fischer (* 20. Februar 1782 in Halberstadt; † 17. Juni 1854 in Sankt Petersburg) war ein deutsch-russischer Botaniker.
Carl Anton von Meyer (* 1. April 1795 in Wizebsk; † 24. Februar 1855 in Sankt Petersburg) war ein russlanddeutscher Botaniker.
1873 wurde die Quercus macranthera nach Europa in Kultur eingeführt.
Mit über 500 Arten, zahlreichen Bastarden und Zierformen ist die Gattung der Eichen eine der umfangreichsten Baumgattungen der nördlichen Erdhemisphäre. Mit einem Anteil von 9 Prozent (das sind etwa 600.000 Hektar) ist die Eiche in der BR Deutschland nach der Buche im Flach- und Hügelland der verbreitetste Laubbaum.
Die angeblich älteste Eiche Europas, urkundlich schon 990 erwähnt, im Volksmund ,,Dicke Oachn" genannt, steht in Österreich, bei Bierbaum an der Safen (Steiermark).
Die Safen ist ein Fluss in der Steiermark in Österreich.
Der Name ,,Eiche" kommt vom lateinischen: esca = Speise, was sich auf das Futter. Die Eicheln, bezieht.
Die Germanen schätzten die Eichenwälder, denn sie enthielten alle Mittel zu ihrer Existenz. Ihre Religion fand Ausdruck in den Gottesdiensten, der im Wald gefeiert wurde. In den geheiligten Eichenhainen wurde den Göttern Opfer dargebracht.
Unbefugten war das Betreten dieser Haine bei Todesstrafe verboten.
Der Wald war dem Gott Donar (Gott des Donners und der Fruchtbarkeit) oder Thor geweiht. Schon in jener Zeit war ein Kranz von Eichenblättern der Schmuck des Siegers.
Man liest auch in der Bibel, dass Abraham die drei Engel unter einer Eiche empfing und bewirtete. Die Version, die von der katholischen Kirche angenommen wird, spricht jedoch von einem Baum im Allgemeinen.
Auch die Tiere der Haine standen unter dem besonderen Schutz der Götter und durften nicht getötet werden.
Die Eiche war das Symbol der Ewigkeit, denn sie erreichte ein Alter das 30 Generationen überdauerte.

Systematik:
Ordnung: Buchenartige (Fagales)
Familie:  Buchengewächse (Fagaceae)
Gattung: Eichen (Quercus)
Art:  Persische Eiche
Wissenschaftlicher Name: Quercus macranthera
ETrivialnamen: Kaukasus-Eiche
Englische Bezeichnung: Caucasian oak

Teil 1
Spross, Querschnitt
30 Mikrometer

Bild 07 Spross mit Styrodur (Styrodur (grün) hat eine recht glatte Oberfläche) im Probenhalter eingespannt.


Drei nicht fixierte, ungefärbte Schnitte.

Bild 08 Frischer Schnitt, Dunkelfeld, Quercus macranthera


Bild 09 Frischer Schnitt, Pilzbefall, Quercus macranthera


Bild 10 Frischer Schnitt, Dunkelfeld, Quercus macranthera


Fünf fixierte, ungefärbte Schnitte

Bild 11 Übersicht, fixierter Schnitt, Quercus macranthera


Bild 12 Detailaufnahme, fixierter Schnitt, Quercus macranthera


Bild 13 Detailaufnahme, fixierter Schnitt, Quercus macranthera


Bild 14 Detailaufnahme, fixierter Schnitt, Quercus macranthera


Bild 15 Detailaufnahme, fixierter Schnitt, Quercus macranthera


Bild 16 Autofluoreszenz, Übersicht, Quercus macranthera

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 17 Pilzbefall, Autofluoreszenz, Quercus macranthera

Äußerliche Rindenverletzung, Auslöser sind Mikroorganismen, die ihren Ausgangspunkt von Wundstellen nehmen.

Bild 18 Autofluoreszenz, Quercus macranthera


Wacker 3 A - Färbung (Acridinrot – Acriflavin - Astrablau)
1. Schnitte liegen in 50 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridiorot 8 Min.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest.
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) 30 Sekunden
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest.
7. Nachfärbung Astrablau 60 Sekunden
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 2x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %
10. Einschluss in Euparal

Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 19 Übersicht, Quercus macranthera


Bild 20 Detailaufnahme mit Beschriftung, Quercus macranthera

PE = Periderm, SK = Sklerenchym-Ring, PH = Phloem, RP = Rindenparenchym, MP = Markparenchym, XY = Xylem
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

Bild 21 Lentizelle, Quercus macranthera


Bild 22 Detailaufnahme, Quercus macranthera


Bild 23 Markparenchym, Xylem, Quercus macranthera


Bild 24 Detailaufnahme, Quercus macranthera


Bild 25 Detailaufnahme, Quercus macranthera


Bild 26 Polarisation, Quercus macranthera


Bild 27 Polarisation, Calciumoxalat-Druse, Quercus macranthera


Bild 28, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Lentizelle,Quercus macranthera

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 29 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Quercus macranthera


Bild 30, Detailaufnahme Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Quercus macranthera


Die Lentizellen treten regelmäßig an den älter werdenden Achsorganen zu Beginn oder während der Korkbildung auf.
Die Entwicklung beginnt damit, dass die unter Spannung liegenden Rindenparenchymzellen sich radial verlängern und tangential teilen, wodurch zunächst eine dem Phellogen entsprechende Verjüngung geschaffen wird. Diese hat als Ganzes uhrglasförmige Form und liefert farblose Zellen, die, im Gegensatz zum Kork, zwischen sich Interzellularen einschalten, so dass ein lockeres Füllgewebe entsteht.
Bei seinem Vorrücken nach außen hebt sich die Epidermis hoch, bis diese schließlich einreißt. Meist bildet sich anschließend ein Periderm, dessen Phellogen an die Verjüngungsschicht der Lentizellen anschließt.
Solche können auch unterhalb schon fertiger Korkschichten entstehen und dieses dann sprengen.
Schließlich fallen sie als rundliche oder elliptische, leicht vorsprengende Höcker schon dem freien Auge auf, das Füllgewebe kann schließlich zu Pulver zerfallen.

Bild 31, Detailaufnahme Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Quercus macranthera


Bild 32, Detailaufnahme Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Quercus macranthera


Teil 2
Spross, Längsschnitt
20 Mikrometer

Bild 33 Spross auf einen Holzklotz geklebt


Fünf ungefärbte Schnitte

Bild 34 Übersicht, nicht fixiert Probe, Quercus macranthera


Bild 35 Übersicht, nicht fixiert Probe, Quercus macranthera


Bild 36 Übersicht, nicht fixiert Probe Quercus macranthera


Bild 37 Trichom (?), nicht fixiert Probe Knospe, Quercus macranthera

Bild 38 Autofluoreszenz, Knospe, Quercus macranthera
https://www2.pic-upload.de/img/36896263/38.jpg

Bild 39 Übersicht, Quercus macranthera


Bild 40 Detailaufnahmem mit Beschriftung, Quercus macranthera

MP = Markparenchym, RP = Rindenparenchym, PH = Phloem, PE = Periderm, SK = Sklerenchym - Ring

Bild 41 Detailaufnahme, Quercus macranthera



Bild 42 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Quercus macranthera

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 43 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Quercus macranthera


Bild 44 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Quercus macranthera

Komplett ausdifferenziertes Periderm


Private Anmerkung:
Wenn ich täglich mit unserem Hund durch den Wald gehe, dann sehe ich oft leidende Eichen. Ein untrügliches Zeichen sind die Angstreiser am Stamm, kleine Zweigbüschel, die ringsherum sprießen und oft rasch wieder verdorren. Sie zeigen, dass sich der Baum in einem lang dauernden Todeskampf befindet. Sinnvoll ist dieser Versuch, so tief unten Blätter zu bilden, nicht. Denn die Eiche ist ein Lichtbaum, braucht es also sehr hell, um Fotosynthese betreiben zu können.

Quellen und weiterführende Informationen:


Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Gregor Aas ,,Bäume", ISBN:3-7742-4058-2
Gregor Aas ,,Laubbäume", ISBN: 3774241848
Bachofer ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 978-440-14660-6
Heinz Butin ,,Farbatlas Gehölzkrankheiten", ISBN: 3-8001-3874-3
Humphries ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 3-440-06140-X
Hugh Johanson ,,Das große Buch der Bäume", ISBN:3444-101538
Bernd Miggel ,,Holzbestimmung mit dem Mikroskop", ISBN: 978-930167-81-4
Katherine Esau ,,Pflanzenanatomie", 1969
Fitschen ,,Gehölzflora", ISBN: 3-949-01221-0
Hermann von Gutenberg ,,Lehrbuch der allgemeinen Botanik", 1965
Spohn ,,Kosmos Baumführer Europa", ISBN: 978-3-4440-44741-5
Fritz Hans Schweingruber ,,Anatomie europäischer Hölzer", ISBN: 978-3-941300-51-4
Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
Bernd Schulz ,,Gehölzbestimmung im Winter", ISBN:978-3-8001-7986-2
,,Botanika" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Welche Heilpflanze ist das?", ISBN: 978-3-440-10798-0
,,Die Pflanzen", Buch-Nr. 056283
,,Wald & Forstlexikon", ISBN:978-3-440-15219-5
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966
Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen. Texte werden anschließend individuell von mir selbst verfasst.
Sollte ich ein Copyright © verletzt haben, so geschieht dies nicht mit Absicht. Bitte schicke mir ein E-Mail, wenn es der Fall sein soll.
Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Gruß
Hans-Jürgen



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Gerne per "Du"

Wutsdorff Peter

#2
Grüß´ Dich Hans-Jürgen,
wieder ein hervorragender Beitrag!
Bild 19 + 20 kann ich nicht öffnen.
Unten erscheint ein kl. Fenster " warten auf pik upload"
Gruß Peter

Jetzt geht es plötzlich!

Du fragst, Freund, was ist Theorie?
Wenn´s  stimmen soll uns es stimmt nie!
Und was ist  Praxis? Frag nicht dumm
wenn´s  stimmt und keiner weiß warum!Q

Bernd Miggel

Lieber Hans-Jürgen,

eine hervorragende Arbeit!
Darf ich fragen, womit du den Spross auf den Holzklotz geklebt hast?

Viele Grüße
Bernd

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter,

danke für deine Worte.

Lieber Bernd,

danke.
Spross anschneiden, um eine plane Klebestelle zu bekommen.
Als Kleber verwende ich: UHU Sekundenkleber-flüssig.
Die Oberfläche des kleinen Holzklotzes sollte mit dem Sekundenkleber etwas getränkt sein, das erhöht die Haftung.

Gruß
Hans-Jürgen
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Bernd Miggel

Lieber Hans-Jürgen,

sollte man die beiden zu verklebenden Teile anfeuchten, bevor man sie aufeinanderpresst?

Viele Grüße
Bernd

Hans-Jürgen Koch

Lieber Bernd,

der UHU Sekundenkleber – flüssig ist wasserresistent und spülmaschinenfest.
Ich tupfe die Klebefläche mit einem Kleenex Tuch etwas ab.
Entscheidend ist nach meiner Erfahrung der Anpressdruck während des Trockenprozesses.

Gruß
Hans-Jürgen
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Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

wieder ein schöner Artikel, den ich gerne gelistet habe.

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

Lieber Jörg,

danke für deine Rückmeldung.

Gruß
Hans-Jürgen
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