Augenproblem bei Vergrößerung über 40

Begonnen von Muckimuck, Juni 05, 2021, 20:51:18 NACHMITTAGS

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Lupus

Hallo Gerd,

die Frage mit dem Betriebssystem verstehe ich nicht, es wäre doch höchstens darum gegangen ob Du statt Android ein iPhone mit Apple-Betriebssystem verwendest und die Apps aus dem Google-Playstore dann nicht verwendbar wären. Wenn Du eine Smartphone- oder Tabletkamera verwendest musst Du dich nicht in dessen Betriebssystem einarbeiten.  ???

Hubert

plaenerdd

#16
Hallo Hubert,
vielleicht habe ich mich damit noch nicht genügend beschäftigt, weil ich ein mobil-telefon benutze und kein Smartphon. Ich habe außerdem ein 6 Jahre altes Tablet mit andockbarer Tastatur (Acer) mit Windows-10-Betriebssystem, das aber irgendwann mal zuwenig Speicherplatz für ein Mega-update hatte und jetzt gar keine mehr machenen kann. Deshalb erwäge ich den Kauf eines neuen Tablets, möchte aber auch auf dem Canon-Utilitis und Picolay laufen lassen und vor allem LibreOffice und GIMP. Geht das auch auf Android? Die Kamera-Nutzung in der gezeigten Art und Weise wäre ein netter Nebeneffekt, aber sicher nicht der Grund für mich ein bestimmtes Tablet zu kaufen.
Beste Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Lupus

Hallo Gerd,

ich bin jetzt naiverweise nicht davon ausgegangen dass Du nur über ein Windows-Tablet nachdenkst. Das sind eigentlich etwas getrennte Welten, soviel ich weiß gibt es zwar Programme um Android-Apps auf Windows laufen zu lassen. Ob sich da dann die Funktionalitäten einer komplexeren App, die Gerätehardware steuert nutzen lassen, hätte ich stärkere Zweifel. Auf Android laufen Anwendungen wie Picolay sicher nicht.

Hubert

liftboy

Hallo Gerd,

da komm ich gar nicht erst in die Versuchung :-) mein Uralt-Samsung taugt nur zum telefonieren, eventuell noch SMS aber dann ist Schicht.
Den Unfug mit den neuen "Paddels" mach ich nicht mit; man muss nicht alles haben! Die Dinger passen in keine Hosentasche und die tausend tollen Funktionen kann man meist nur mit Preisgabe von Daten nutzen. Außerdem laufen alle meine Gerätschaften nur mit max. XP. Fürs Internet hab ich einen Kleinrechner mit WIN10 und der macht nix als Ärger mit neuen Updates und Apps die keiner braucht. Bloß weil Dinge alt sind, sind sie nicht unbedingt schlecht. Aus dem Grund bleib ich auch bei Endlichoptik (don´t touch a running engine).

Viele Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Werner

Win-XP funktioniert immer noch gut, auch im Netz - oder eben lokal ohne www. Und vor Allem auf alten Rechnern mit weniger Speicher.
Es wird sogar manchmal von Microsoft inoffiziell geupdatet, wenn anscheinend zu große Sicherheitslücken entdeckt wurden. Der Grund sind wohl die Geldautomaten, die alle mit einer XP-Version laufen. Da es Unmengen davon gibt, haben die Banken Microsoft wohl unter Druck gesetzt, XP ohne Aufsehen zu aktualisieren.
Jedenfalls habe ich mindestens zwei XP-Updates seit der "Out-of-Service"-Zeit schon erlebt.

Gruß - Werner

Nochnmikroskop

Hallo zusammen,
die von Herrn Linkenheld ausgeführte Lösung scheint auch für mich die beste zu sein.
Eine Okularkamera (USB) kann heutzutage meist an allen Betriebssystemen direkt angeschlossen werden. Mein Android- Handy kann ebenso die Bilder abspeichern, wie mein Windows Tablet. Das schnelle hineinzoomen für den exakten Fokus finde ich auch ein klarer Vorteil der Kamerananbindung.
Manche Kameras haben auch schon WLan, dann wackelt beim Auslösen nix.
Gut, mit Windows XP wird es wohl ggf. Probleme geben.  8)
LG Frank
Meistens Auflicht, alle Themenbereiche
Zeiss Axiolab, Keyence VHX, Olympus SZX16, Canon EOS 700D, Panasonic G9, Touptek u.a.

Robert G.

#21
Hallo,
hier noch ein Vorschlag, ganz ohne Betriebssystem.
Ich erkenne zwar noch keine Einschränkungen (mouches volantes) beim Mikroskopieren wie von Muckimuck beschrieben.
Aber ich schätze es sehr beim Fotografieren zusätzlich zu den Okularen und dem 3 Zoll Kameradisplay ein größeres leicht zu transportierendes Display zu haben.
Über das 12 Zoll HDMI Display mit einer Auflösung von 1920-1024 Pixel zu fokussieren ist eine große Hilfe beim Fotografieren am Mikroskop, denn das Display zeigt in guter Auflösung genau das, was am Kamerasensor ankommt.
Also kein Fokussieren am ,,Mäusekino" dem 3 Zoll Kamera Display.

Das Display wird mit einem 12 Volt Netzadapter betrieben.
Zusätzlich habe ich aus dem Modellbau einen 12 Volt Lithium-Eisenphosphat Akku mit einer Kapazität von 6,6 Ah in einen Tanos Systainer eingebaut.
Damit habe ich eine Power Box, mit der ich rechnerisch 12 h netzunabhängig das Display betreiben kann. Die 12 Stunden am Display habe ich noch nicht durchgehalten und somit ist diese Angabe ungeprüft:-o

Das Display hat einen HDMI Anschluss und wird mit dem HDMI-Kabel mit der Kamera verbunden.
Meine Kameras, Canon 70D u. die Panasonic Lumix G9 werden direkt über das HDMI Kabel mit dem Display verbunden, Fotos werden auf eine SD-Karte der Kamera gespeichert.


Grüße Robert
Robert
Gerne verwende ich das vertraute ,,Du".