hallo zusammen,
@ Michael:
vielen Dank für die Korrektur des Links; somit ich konnte das pdf jetzt laden. Sehr schöne SEM-Fotos, die Proben wurden allerdings in Japan gefunden. Hinweise auf kosmopolitische Verbreitung dieser Art habe ich nicht.
@ Sabine:
hier in diesem Forum kann man jede Menge lernen; nicht ganz so offensichtlich ist auch das Archiv des „alten Forums“ mit seiner Suchfunktion. Da schlummern auch noch wahre „Informationsschätze!“
@ Herrn Höbel:
vielen Dank, dass Sie sich die Mühe mit den Scans gemacht haben. Die Beackerung der 90 Seiten werde ich wohl auf ein späteres Leben verschieben...
Da ich Achnanthes bisher nicht in meinen Proben hatte, kannte ich diese Form lediglich oberflächlich aus dem Wassertropfen und dem Kosmos Algenführer. Vor allem in letzterem Werk sind einige DiatomeenGattungen mit typischen bandförmigen Zellkolonien gezeigt, die für mich bisher ein wichtiges Kriterium der Bestimmung waren, z.B. Melosira, Fragillaria, Tabellaria.
Achnanthes hingegen wird in ein bis zweizelligen Formen gezeigt. Es findet sich dort nicht einmal ein Hinweis auf diese lange Zellketten, wie in meinem Foto bzw. den Bildern in den Links von Sabine und Michael zu A. brevipes und A. yaquinensis zu sehen.
Meine präzisen Fragen hätten also lauten müssen:
wenn also der Kosmos-Algenführer und auch die einige andere Werke (in den Bildern) lediglich die Strukur einzelner Zellen darstellen, ist dann die Ausbilung von Zellketten eine Besonderheit einzelner Achnanthes Arten?
Wäre dadurch eine Eingrenzung der Arten möglich?
beste Grüße und ein (nochmals) gutes Jahr 2010
wünscht Michael Plewka