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Pollenanalyse im Honig

Begonnen von Walter von der Vogelweide, Januar 04, 2022, 22:31:43 NACHMITTAGS

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liftboy

Hallo Gerd,

schöner hätte ich das auch nicht beschreiben können; Danke.

Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Uromastyx

Gerne per Du!

Naturkundeverein Schwäbisch Gmünd:    http://www.nkv-gd.de/

Meine Lieblingsmikroskope:
Zeiss PhoMi II mit Phaco und Polkontrast
Orthoplan - Phaco, Ploemopak, Hiller- LED
und diverse LOMO!

3nzo

Zitat von: Uromastyx in Januar 10, 2022, 15:28:37 NACHMITTAGS
Soweit mir bekannt sind (waren) diese Spezialobjektive für Gelatine für die Kernphysik bestimmt.
Bei kernphysikalischen Experimenten in Teilchenbeschleunigern hat man spezielle Photofilme für den Nachweis der Teilchenpuren benutzt.
Danke für den Tipp Uromastyx.
An diese Verwendung habe ich nicht gedacht. Bei Ebay wird natürlich wirklich alles verkauft!
Mit freundlichen Grüßen.

Enzo

schmidt

@Uromastyx

sehr interessant, wusste ich noch nicht.
Das geht jetzt vom ursprünglichen Thema weg aber ein Frage
Trotz der Konstruktion für diesen Spezialeinsatz liefern die Lomo Gelatine-Objektive z.B. 20x0,8 oder 60x1,25 zweckentfremdet mit Öl immergiert und normalem Deckglas erstaunlich gute Abbildungsleitungen, oder sind mit den Objektiven für Kernspuranalysen wieder andere gemeint ?

pschmidt
Mikroskope:
Lomo Biolam Ph+; DF; HF-Abbe; Epi HF/DF/Pol; Epi-Fl; //Biolar DIK, IK, Ph variabel+-//
Nikon Eclipse -U  HF; DIK, Ph+, Epi-Fl//
MBS 10

liftboy

Nein nein.....

passt schon!
Ich hab mal die russischen Immersionsobjektive im Vergleich getestet, als da sind:
Wasserimmersion 30x, 40x und 80x, die funktionieren auch mit eintauchen (hinterher gut putzen)
Ölimmersion 40x 90x und 100x, die funktionieren auch mit Wasser (brauchbar) und mit Glyzerin (gut)
Man muss also zwangsläufig nicht immer mit Öl rumpanschen.
Der einzige Unterschied der aufgefallen ist, ist der unterschiedliche Arbeitsabstand je nach Medium. So wird das Gelaineobjektiv wohl einen etwas größeren Arbeitsabstand haben als das Ölobjektiv, damit das Objektiv nicht versehentlich bei der Arbeit die Filmoberfläche verkratzt.

Grüße
Wolfgang
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Niels Bohr

3nzo

Grüße.
Sie passen sich an und passen sich mit Wasser oder Glycerin an, die ich verwende, wenn ich es eilig habe, zurückzugehen, um die Probe mit der Optik in der Luft bei geringerer Vergrößerung zu untersuchen.
Was die für die Glatinschicht und Ölimmersion vorgesehenen Optiken angeht, so bezweifelte ich, dass sie auch in der Biologie unter besonderen Bedingungen eingesetzt werden.
In der Biologie werden in einem Gelatinebad behandelte Objektträger verwendet, die keine besonderen Objektive erfordern, aber ich habe einen Artikel zur Herstellung von Objektträgern mit einer dickeren Gelatineschicht gesehen.
Leider habe ich den ganzen Artikel nicht gelesen und verloren, daher kenne ich den Zweck dieser Vorbereitung, die auch mit dieser Art von Zielen zusammenhängen könnte, nicht.
Ich erinnere mich, dass die Objektträger zwischen Abstandshaltern größerer Höhe platziert wurden, die zum Gleiten einer Klinge verwendet wurden, um eine Gelatineschicht definierter Höhe zu verteilen. Mehr kann ich leider nicht sagen.
Kennt jemand dieses Verfahren?
Ein herzlicher Gruß an alle.

Enzo

Uromastyx

Im Posting über die "Gelatineobjektive" habe ich einen Fehler gemacht:

In den Kernspurfilmen ist kein Silbernitrat, sondern Silberchlorid und Silberbromid, wie in Photofilmen auch.
Sorry, war nicht genau informiert.


Gerd
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Tommmy

#37
Wer gern weiterlesen, weiter analysieren möchte, was alles im Honig enthalten ist, sei das Handbuch der Lebensmittelchemie, Böhmer, Springerverlag empfohlen.
Hier wird auch auf die mikroskopische Analyse eingegangen.