Hallo zusammen,
@ Bernd:
Das die Fotos am KF2, insbesondere die von Sabine, die mit der schiefen Beleuchtung erstellt wurden, sehr schön sind, ist klar. Dies gilt auch für die Fotos von Herrn Plewka, der meines Wissens seine Fotos ebenfalls mit Hilfe der Kreutzblende erstellt, jedoch mit einem anderen Mikroskoptyp arbeitet. Aber meine Frage war, ob bei der Verwendung eines Kondensors mit einer höheren Aperatur als 0.9, es notwendig ist diesen zu immergieren. In der Mikrofibel von Klaus Henkel, Ausgabe: 14 Juni 2003, Kapitel 4.5.2.1, Seite 155 und 156 wird im letzten Abschnitt ausdrücklich darauf hingewiesen, daß ein Kondensor mit einer Aperatur von 1.2 oder 1.3 für dieses Verfahren besser geeignet ist, als ein Kondensor mit einer Aperatur von 0.9.
Das dort aufgeführte Argument ist, daß die Randstrahlen bei einer höheren Aperatur schräger einfallen würden und somit einen ausgeprägteren Reliefeindruck vermitteln. Da die höhere Aperatur aber nur bei gleichzeitiger Immersion erreicht wird, meine Frage, ob dies denn dann bei der schiefen Beleuchtung auch gilt.
@ Herr Plewka,
besten Dank für Ihre Antwort, die mich ein wenig beruhigt, denn den Kondensor bei Einsatz der schiefen Beleuchtung immergieren zu müssen, ist etwas abschreckend. Meine bisherigen Versuche mit der Kreutzblende am Standard 18 waren nicht zufriedenstellend. Aber ich habe mir nun ein 32 iger Schlageisen besorgt und weiter gehts.
Mit Grüßen aus Oberfranken
Ludger