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Bildbearbeitung

Begonnen von Kurt, März 18, 2022, 18:19:27 NACHMITTAGS

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Kurt

Liebe Foristen,

ich hatte ja angekündigt etwas zu meiner Bildbearbeitung zu berichten und bereits gesagt, dass ich Photoshop, GIMP, usw. nicht benutze. Auch das RAW-Format ist bei mir noch nicht angekommen. Ich gebe zu, habe mal einen Abend mit RAW-Therapee gespielt mehr aber nicht. Ich will mich jedoch später mal damit beschäftigen....
Meine Bildbearbeitung ist wirklich minimalistisch zu dem, was man machen könnte und was auch in vielen Fällen sicher sinnvoll ist. Ich höre manchmal von 8 bis 12 Schritten und einer Stunde für ein Bild..., ist volkommen richtig, wenn das Ergebnis stimmt.
Ich benutze zun fotografieren die am Mikroskop eine Fuji XT-10 (vorher eine Canon 600-D mit fast gleichen Ergebnissen). Die Adaption ist "Ofenrohr", also ohne Zwischenoptik direkt auf den APS-C-Chip. Vom Chip wird das 25er Sehfeld des Jenavals zu über 90% in der Diagonalen erfasst. Ich zeige immer das Vollbild, keine Ausschnitte. Mein Blitz ist ein alter, geschlachteter Metz 28 C-2, die Blitzrohre ist im Strahlengang direkt vor dem Leuchtmittel angeordnet und kann durch verschieben geköhlert werden. Mittels Potentiometer kann ich die Blitzleistung von sehr, sehr klein bis voll steuern. Ich brauche kaum mehr als "klein", vielleicht 5-15% auch beim 100er-Objektiv und DIK.
Objektive sind GF-PlaApos und GF-Planachromate. Für Fotos im DIK benutze ich die PlanAchromaten GF-PA 50/1,0 WI und  GF-PA 100/1,25 HI, leider habe ich den GF-PlaApo 100/1,35 nicht. Nun genug von der Technik!
Meine Bildbearbeitung dauert weniger als 10 sec.
Ich benutze einen iMac 27, öffne mit der Apple-Vorschau meine JPG-Datei, schiebe die Helligkeit und die Schärfe nach Gefühl etwas nach oben - fast fertig. Jetzt verkleinere ich das ca.10 MB große Bild auf ca.1-1,5 MB - auch mit Apple-Vorschau - ganz fertig!
Und hier ein vorher - nachher - Beispiel.
Ich habe ein Bild gewählt, wo kräftige Faben drin sind und auch sehr zarte farblose Einzeller (13x9 µm), gemacht mit dem GF-PA 100/1,25 Öl am Jenaval-Contrast.

Viele Grüße aus Freiberg
Kurt




Carsten Wieczorrek

Hallo,
na ja, da ist ja schon am Original nichts zu beklagen.
Ich mache Softwaretechnisch deutlich mehr, aber benötige auch nur 5 Minuten pro Bild. Oder 6.
Carsten
Für's grobe : GSZ 1
Zum Durchsehen : Amplival Hellfeld, Dunkelfeld, INKO, Phasenkontrast
Zum Draufsehen : Vertival Hellfeld, Dunkelfeld
Zum Polarisieren : Amplival Pol u Auf-/Durchlicht
Für psychedelische Farben : Fluoval 2 Auflichtfluoreszenz
Für farbige Streifen : Epival Interphako

KayZed

#2
Hallo Kurt,

ich sehe das ähnlich wie Carsten. Dein Original ist schon derartig sauber und klar, dass es da wirklich nicht mehr viel zu bearbeiten gibt.

Das Geheimnis deiner hervorragenden Bildqualität muss wohl eher in der Probenaufbereitung und möglicherweise der optimalen Blitzadaption liegen, wenn nicht noch andere Faktoren eine Rolle spielen.

Du weißt ja, dass ich das gleiche Gerät mit Planachromaten verwende. Meine Bildqualität ist aber noch ein gutes Stück davon entfernt. Mein Stahlschmidtscher Blitzwürfel wird im Lampenhaus seitlich eingespiegelt und leuchtet das APS-C Feld nicht ganz gleichmäßig aus.

Ich habe heute zufällig auch die Stiel-Flagellaten (vermutlich Codosiga sp) mit dem 100x fotografiert.
Deren Körperlänge beträgt etwa 10 µm. Da müsste ich aber schon erheblich zuschneiden, um auf die gleiche Abbildungsgröße wie bei dir zu kommen.
Deine Bilder müssten nach meinem Dafürhalten schon ausgeschnitten sein. Sie haben ja auch ein 4:3 Format.

Gut, das spielt letztlich alles keine Rolle. Deine Original-Bildqualität ist einfach überragend.
Zumindest beruhigt es mich, dass meine Probleme mit der Qualitätsverbesserung nicht am Mikroskop liegen.

Herzlichen Dank fürs Zeigen und Beschreiben!

Einen schönen Abend
KlausZ

PS: Wie machst du eigentlich den Weissabgleich? Vorher in der Kamera oder nachher bei der Bildbearbeitung?
Zeiss Stemi 508
Zeiss Jenaval Kontrast
Nikon Z7

plaenerdd

Hallo Kurt,
ich denke das "Geheimnis" Deiner guten Fotos liegt in der Beherrschung der mikroskopischen und der fotografischen Technik, nicht in der Nachbearbeitung. Wir sind beide noch mit analoger Technik groß geworden. Bei der analogen Fotografie galt: die wesentlichen Parameter müssen vor dem Auslösen reguliert werden. Danach ging nicht mehr viel. Vieles davon gilt auch noch für die digitale Fotografie:
1. sollte der Weißabgleich stimmen. Bei der analogen Fotografie gab es da nicht all zu viel Spielraum: der richtige Film (Tageslicht oder Kunstlicht) und eventuell ein vor das Objektiv geschalteter Filter.
2. Verwacklungs- und Bewegungsunschärfe vermeiden: Das machst Du mit dem Blitz und dem relativ kurzen Aufbau ohne Zwischenoptiken (was erst durch die Verwendung voll auskorrigierter Objektive möglich wird) und durch die Verwendung einer Kamera, die kaum Schwingungen durch einen mechanischen Verschluss erzeugt.
3. richtige Belichtungszeit: Erfahrungswerte bei der Blitzeinstellung; bei ungeblitzten digitalen Aufnahmen hilft oft das Histogramm.
Beherrschung der Mikroskopische Technik:
1. das Setup muss passen (z.B. Blitzröhre an der richtigen Stelle, um sie köhlern zu können)
2. Kondensorapertur muss zur Apertur des Objektives passen.
2. sauberer Strahlengang
3. richtiges Maß des Abblendens (Aperturblende)
4. auch die Präparation will beherrscht sein. Für hohe Auflösungen muss die Schichtdicke im Präparat minimiert werden.

Beste Grüße
Gerd

Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Peter V.

#4
Hallo,

ich bewundere diejenigen, denen es gelingt, auf Anhieb ohne große Bildbearbeitung sehr gute Fotos zu erzeugen. Ich schaffe es nicht und frage mich immer, woran das liegt. Es kann doch nicht nur der Blitz sein. ich habe z.B. den Eindruck, dass die Canon am Mikroskop immer recht "düstere" Bilder erzeugt, die Farben erscheinen mir immer etwas "matt". Auch die allerletzte Schärfe fehlt (mir). Ich habe diverse Canons an diversen Mikroskopen und fotografiere stets nach Fokussieren am PC-Monitor mit der Einstellung A, gelegentlich führe ich im Kameramenü eine leichte Belichtungskorrektur nach oben oder unten durch. Ich muss aber eigentlich immer nachbearbeiten, Helligkeit/ Kontrast, Tiefen/Lichter, entrauschen und nachschärfen. Mal mehr, mal weniger - hier (bei diesem Beispiel) weniger, aber ganz ohne gefiel es mir auch nicht. Man beachte z.B. das Grün der Algen, das bei meinen Originalaufnahmen immer viel "schmutziger"/bräunlicher-gelblicher wirkt als bei Kurt.

Die ersten beiden Bilder sind (bis auf die Verkleierung) unbearbeitet, Bild 3 und 4 bearbeitet. Leica Plan Apo 63/ 1.4, EOS 70D  ISO 400 Belichtungszeit 1/200

Hezrliche Grüße
Peter

Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

anne

Hallo Peter,
aber ist denn das schmutzige Grün nicht das ,,Original". Ich finde das sehr stimmig in den Bildern mit dem grauen Hintergrund. Klar kann man noch aufpeppen, das macht es aber nur gefälliger.
lg
Anne

KayZed

Hallo zusammen!

@Peter
Mir geht es genauso. Auch meine Bilder machen zunächst einen eher schmutzigen, flauen Eindruck.
Zuerst gilt es für mich den passenden Weißabgleich zu finden. Ohne Blitz ist der meistens gar nicht so schlecht. Aber die Blitzaufnahmen neigen bei mir meistens zu einem grünlichen Blau. Trotz Raw ist es manchmal gar nicht so einfach, einen grauen oder leicht blauen Hintergrund ohne Farbstich zu finden. Die weitere Nachbearbeitung besteht meist in einer moderaten Anhebung von Kontrast, Klarheit und Schärfe. Zudem schneide ich die Fotos oft zu. Dadurch handle ich mir trotz 100 ISO bisweilen ein leichtes Rauschen ein, das ich wieder beheben muss.

@Gerd
Deine Kriterien für gute Bilder sind mit Sicherheit sehr wichtig:

Deine Anforderungen an die digitale Fotografie sollten bei mir erfüllt sein. Selbst mit 100x blitze ich manuell mit 1/8 bis 1/16, das sind grob einige tausendstel Sekunden. Hier kann sich eigentlich auch eine Verschlusserschütterung nicht mehr bemerkbar machen. Was ich manchmal vergesse, ist das Pilotlicht ausreichend zurückzudrehen.

Bei deinen technischen Hinweisen ist meine Blitzadaption (seitlich mit 50% Spiegel und erkennbarer Vignettierung) sicherlich ein Schwachpunkt.
Die einzige Störung, die ich im Strahlengang erkenne, sind 6-8 winzige runde, luftblasenähnliche Punkte, die sich immer an der gleichen Stelle befinden. Ich habe die mir zugänglichen Glasflächen schon gesäubert bzw gedreht, kann diese Störungen aber nicht finden. Wenn sie auffallen stemple ich sie bislang einfach weg. Ich sehe die gleichen kleinen Kringel manchmal auch auf Bildern im Forum. Vielleicht gibt es einen Tipp, wo derartige Verschmutzungen zu suchen sind.
Ich köhlere in Bezug auf Leuchtfeldblende und die Zentrierung der Aperturblende. Ich habe gelesen, dass man die Aperturblende im DIK geöffnet lassen kann. Oder sollte man sie doch auf 2/3 schließen?

@Kurt
Nachdem ich ja das gleiche Gerät wie du einsetze, sind deine Erfahrungen für mich besonders wichtig. Ich gewinne den Eindruck, dass es unabhängig von der Blitzadaption bei mir vor allem noch zwei Schwachpunkte gibt:

1) Das ist zuallererst die Probenaufbereitung. Du verwendest vorwiegend frische Planktonproben, die du auch noch aussortierst. Dadurch schauen bis auf einige Detritusflocken deine Bilder so sauber aus. Ich arbeite am meisten mit schwimmenden Deckgläsern, die manchmal bis zu zwei Wochen auf Kulturen in Petrischalen liegen. Da entsteht nach wenigen Tagen schon eine bakterielle Kahmhaut, welche die Schichtdicke anwachsen lässt. Für Fotos nicht optimal, aber manchmal beim Spazierenschauen phantastische Eindrücke der bakteriellen Landschaften.

2) Du arbeitest am Jenaval ohne Kontrastschleife mit der DIK-Einrichtung direkt hinter dem Objektiv. Ich brauche für DIK die Kontrastschleife. Wenn ich ohne DIK-Modulatoren mir die Bilder über die Kontrastschleife im Hellfeld anschaue, dann sind sie gegenüber dem kurzen Lichtweg deutlich gelblich, dunkler und düsterer. Das kann man natürlich im DIK (auch durch die starke LED-Beleuchtung) nicht mehr erkennen. Aber ich vermute, dass dieser lange Glasweg doch zu gewissen Kontrast- und Abbildungseinbußen führt. Damit muss ich wohl leben.

Also, viele Überlegungen! Doch der Nebel lichtet sich so langsam.

Herzliche Grüße
KlausZ
Zeiss Stemi 508
Zeiss Jenaval Kontrast
Nikon Z7

Lupus

Hallo,

Zitataber ist denn das schmutzige Grün nicht das ,,Original". Ich finde das sehr stimmig in den Bildern mit dem grauen Hintergrund.
sehe ich auch so. Warum das Froschgrün, das ist doch eher für Kinder-Bilderbücher ("Die kleine Raupe Nimmersatt"). Warum immer schärfen, Farbsättigung bis zur Unkenntlichkeit anheben u.s.w.?

Hubert

Peter V.

Hallo Hubert,

Du hast natürlich recht: Man sollte es auch nicht übrtreiben. Das letzte blaue Bild ist sicher schon zu "knallig" und gefällt mir eigentlich selbst nicht.
Das originale Bild mit grauem Hintergrund gibt aber nach meinem Empfinden auch nicht den Eindruck im Mikroskop wieder, es wirkt deutlich "düsterer" und flauer als beim Blick durch die Okulare. Dass die Algen nicht zu "froschfgrün" sein sollten, sehe ich auch so, aber mir erscheinen sie auf meinem Originalbild zu sehr bräulich-gelblich.
Beim Blick durch die Okulare sieht es bei mir schon so aus wie auf dem endgültigen Bild von Kurt.

Herzliche Grüße
Peter


Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Lupus

Hallo Peter,

Zitatich habe z.B. den Eindruck, dass die Canon am Mikroskop immer recht "düstere" Bilder erzeugt, die Farben erscheinen mir immer etwas "matt".
ich kann mir vorstellen, dass Deine Kamera für die Beleuchtungssituation am Mikroskop nicht optimal eingestellt ist. Ich kenne Canon-Kameras zwar nicht, aber bei jeder anderen besseren Systemkamera kann man eigentlich im Menü Grundeinstellungen verändern, z.B. Gammawert, Kontrast oder Farbsättigung. Zur Demonstration der Belichtungssituation habe ich für Dein erstes Bild und dessen Nachbearbeitung jeweils die Histogramme gegenüber gestellt. Man sieht dass das Bild unterbelichtet ist da zu den Lichtern (im Histogramm rechts) noch viel Luft ist. Außerdem wird der Belichtungsspielraum der Kamera nicht ausgenutzt, das könnte man durch interne Kontrastverstärkung nachjustieren. Wenn die Verhältnisse bei anderen Mikrofotos anders aussehen, würde das natürlich keinen Sinn machen.

Man sollte nie sparsam belichten, also den rechten Histogrammbereich "ausfüllen", da das Bild dann rauschärmer ist.

PS: Man erkennt an dem sehr breiten "Pixelberg" im mittleren Histogrammbereich (der dem grauen Hintergrund entspricht), dass der Hintergrund nicht gleichmäßig ausgeleuchtet ist und einen von der Position abhängigen Farbstich hat.

Hubert

plaenerdd

Hallo Klaus,
ZitatDie einzige Störung, die ich im Strahlengang erkenne, sind 6-8 winzige runde, luftblasenähnliche Punkte, die sich immer an der gleichen Stelle befinden. Ich habe die mir zugänglichen Glasflächen schon gesäubert bzw gedreht, kann diese Störungen aber nicht finden.
Siehst Du die auch visuell oder nur auf den Fotos? Ich vermute, dass die auf deinem Sensor in der Kamera sind. Der Sensordreck ist immer an der gleichen Stelle, auch wenn man die Kamera auf dem Mikroskop verdreht.
LG Gerd.
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

KayZed

Hallo Gerd,

die winzigen luftblasenähnlichen Pünktchen (davon einige stärker, andere blasser) kommen nicht vom Chip.
Dort haben Verschmutzungen auch eher Flecken-Charakter.
Sie sind auch im Okular zu sehen und bleiben bei der Kreuztisch-Bewegung oder einer Okulardrehung an der gleichen Stelle, Wenn ich aus der Schärfenebene herausgehe, verschwinden sie. Deshalb dachte ich an den Kondensor, habe ihn herausgeschraubt und vorsichtigt gereinigt. Aber die Pünktchen waren noch an der gleichen Stelle.

Es schaut mir auch gar nicht nach Verschmutzung aus, weil die "Kringel" immer gleich groß und kreisrund sind (nur unterschiedlich kräftig).

LG KLausZ
Zeiss Stemi 508
Zeiss Jenaval Kontrast
Nikon Z7

KayZed

Hallo Gerd,

ich muss mich korrigieren.

Hab alles nochmal überprüft. Die meisten kleinen Pünktchen waren doch Sensorschmutz. Ich war irritiert, weil ein kleinerer Teil, der sich nicht mitdrehte, offensichtlich einen anderen Ursprung hat.

Dein Tipp war also schon richtig.

LG KlausZ
Zeiss Stemi 508
Zeiss Jenaval Kontrast
Nikon Z7

plaenerdd

Hallo Klaus,
den Sensorstaub kann man mit dem richtigen Werkzeug selber beseitigen. Hier wurden Hilfsmitte dazu vorgeschlagen.
LG Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Peter V.

Hallo Hubert,

ehrlich gesagt, dachte ich immer, dass eine Unterbelichtung besser als eine Überbelichtung sei, das eine Unterbelichtung dennoch quasi alle Bildinformationen erhalte, die aber bei Überbelichtung abgeschnitten seien.

Wenn ich bei der Canon die Belichtung mit -/+ korriogiere, also heller, verschiebt sich die Mitte den Histogramms weiter nach rechts, aber dennoch lässt sich der rechte Histogrammbereich kaum "auffüllen".

Hezrliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.