hallo zusammen,
die beträchtlichen Mengen Salz, die gefördert werden/wurden, lassen schon vermuten, dass die dadurch im Laufe der zeit auftretenden Hohlräume sich irgendwann in Tagesbrüchen an der Oberfläche niederschlagen werden. Schaut man sich aber die "Dome" von anderen Salzlagern an, in denen jede Menge schweres Gerät herumfährt, so erscheint die Wahrscheinlichkeit eines Einsturzes wohl eher gering (aber Salzlager und die Voraussage ihrer Stabilität ist ein anderes Thema >>>Assen).
Zu den "Halophilen" noch eine Bemerkung: Im Vergleich zu Meerwasser ist die Salzkonzentration zwar "etwas" geringer (ca. Faktor 1,5), aber es geht ja um den Vergleich mit Süßwasser als dem Lebensraum, aus dem mir die Cothurnia bisher bekannt war.
Süßwasser enthält max. 0,1% Salz/Mineralien, was bedeutet, dass wir es im vorliegenden Fall mit der der mehr als 20fachen Konzentration zu tun haben. Da meine ich, dass es schon beachtlich ist, was die KV zu leisten hat, wenn diese Art es schafft, in zwei so unterschiedlichen Milieus (siehe Verdünnung) zu existieren.
beste Grüße Michael Plewka