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Was mag das sein?

Begonnen von Caddy, April 06, 2022, 13:12:36 NACHMITTAGS

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Caddy

Hallöchen! Hat wohl jemand eine Idee, was das sein könnte? Haaar, Trichom, Parasit....?
Neugierige Grüße  :D

Alex H.

Hallo,

vielleicht ein Insekten-Bestandteil?
Wo hast du das denn gefunden?

Grüße
Alex
Botanik, vorrangig heimische Wildpflanzen, die Morphologie der Sporen, Pollen, Blüten, Früchte und Samen, Blütenökologie, Kryptogamen im Allgemeinen;
Stereolupe: optimiertes LZOS MBS-10; Mikroskop: gut ausgestattetes LOMO Biolam;

Caddy

Das ist aus einer tieferen Brunnenschicht.

Sandy

Hallo. Ein Haar ist das meines Erachtens bestimmt nicht. Vielleicht ein Bein oder Fühler eines Insekts oder kleinerem Lebewesens. Du hast zwar einen Maßstab dabei, aber damit kenne ich mich noch nicht gut genug aus. Auf dem letzten Bild sieht man längere Häärchen abstehen. Beim menschlichen Haar gibts da eher ganz kurze Schuppenartige Umschlingungen.
Lg Sandy

Caddy

Danke für eure Überlegungen. Ein Säugetierhaar ist es gewiß nicht. In dem Brunnen habe ich noch viele ähnliche Objekte gefunden, die sich in Breite und Länge etwas unterscheiden.

dicentra

Hallo Caddy (gibt´s da auch was richtiges?),


ich halte das für die Antenne eines Krebstieres oder eines Insekts, aufgrund der Größe vermutlich eines Larvenstadiums.
Gegenwärtig schaue ich häufiger Planktonproben aus einem Teich in der Nähe an und finde dort viele ähnliche Strukturen. Aufgrund des Anteils an der gesamten Biomasse ist es ziemlich wahrscheinlich Teile dieser Tiere zu finden. Das muss dann nicht mal ein verstorbenes Tier sein, die häuten sich ja auch noch und geben daher "laufend" etwas von ihrer Körperhülle in die Umgebung ab. Und auch Brunnenwasser ist ziemlich belebt  :)


Grüße vom Oli

Fahrenheit

Hallo Zusammen,

ich denke, eine Antenne oder ein Fühler eines Krebstieres oder Insekts kann ausgeschlossen werden, da keinerlei segmentierung erkennbar ist.

Wohl aber ein deutliche Ansatzpunkt. Ich denke, dass es sich um ein Haar eines Insektes handeln könnte.

Herzliche Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

dicentra

Hallo Caddy und hallo Jörg,


diesen Einwand lasse ich natürlich gelten! Ohne Segmentierung keine Antenne o.ä.! Was ich da vorhin gesehen habe war vermutlich ein Trugschluss des frühen Morgenauges, das die Einbuchtungen entlang des Objektes einfach über die Oberfläche weiter geführt hat. Das können aber natürlich auch nur die Musterung des Haares sein... Sorry, wollte niemanden in die falsche Richtung locken  :-[


Reumütig: Oli

Caddy

Danke für eure Ideen. Ich konnte leider keine Bilder von Insektenhaaren finden, um der Sache näher zu kommen. Und so etwas wie Fadenwürmer würdet ihr ausschliessen?

plaenerdd

Hallo Caddy,
definitiv kein Fadenwurm!
Was außer Insektenhaaren noch in Frage kommen könnte: Pflanzenhaar z.B. von Flugsamen, die haben auch oft solche Ansätze und feinen Seitenhärchen, um den Luftwiderstand zu erhöhen,
Beste Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Caddy

Bei Trichome habe ich mich auch schon umgeschaut und nicht wirklich ähnliche gefunden. Auch so ein Löwenzahnhäärchen sieht anders aus. 🤔