Bilder verkleinern mit BDSizer, hohe qualität

Begonnen von Ronald Schulte, Januar 10, 2010, 21:02:33 NACHMITTAGS

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Ronald Schulte

Neulings brachte mir ein Vogelfotofreund (vielleicht kein richtiges Deutsch) auf die Idee um Bilder zu verkleinern mit BDSizer anstatt mein immer gebrauchtes schnelle und zuverlässige Irfan Viewer.
Habe es mal probiert und bin erstaunt was den unterschied in Qualität ist mit gleiche kb zahl natürlich..
Speziel mit gestäckte Bilder ist es ein Riesen qualitätsersteigerung. Vielleicht kennt ihr alle es schon aber für mich wars neu und möchte es hier auf jeden Fall mal zeigen.
Download ist gratis (für Holländer immer sehr wichtig). Sprache ist Englisch aber das wird nicht so ein Problem sein http://bd-sizer.en.softonic.com/

Bild 1 ist mit Irfan Viewer auf 800x verkleinert.
Bild 2 mit BDSizer

Schiebe die Bilder mal hin und her!

Grüße Ronald


Mikroskope:
Leitz Orthoplan (DL, AL-Fluoreszenz und Diskussionseinrichtung).
Leica/Wild M715 Stereomikroskop.
Mikrotom:
LKB 2218 Historange Rotationsmikrotom.

Expi

Hallo Ronald

da bin ich aber auch erstaunt!
Danke für den Tipp ( ist ja sogar besser als mit meinem Photoshop!!!! ???)

Gruß Chris

Oliver S.

Hallo Ronald,
danke für den Tipp. Leider funktioniert bei mir der gratisdownload nicht. Es wird dagegen empfohlen einen Download für den man bezahlen muss zu wählen. :-\
Gruß, Oliver
(gern per "Du" )

Günter

Hallo,

mit google "BDSizer.exe download" findet man einige andere Quellen, zB
BD Sizer 3.3.0 http://www.idimager.com/downloads/freeware/setup_BDSizerV3_BETA.exe
BDSizer 3.3.0.0 Beta / 2.7.1b: Free Download  http://www.softpedia.com/progDownload/BDSizer-Download-43263.html
BD Sizer 2.3.1   April 23, 2007  http://bd-sizer.en.softonic.com/download 

ausprobiert habe ich teilweise den download, das Programm selbst jedoch nicht

Grüße
Günter
über mich   
Folge denen, die die Wahrheit suchen.
zweifle an denen, die sie gefunden haben.

Michael Plewka

hallo zusammen,
auf meinem Monitor/Betriebssystem (MacOSX) sehen die beiden Bilder vom Seheindruck her identisch aus. Ich habe beide Bilder in Photoshop miteinander verglichen (Differenzbildung) . Die Differenz ist minimal, d.h. auch in PS sind beide Abbildungen nahezu identisch. Wenn also auf anderen Monitoren/Betriebssystemen die Darstellung  der beiden Bilder so unterschiedlich  ausfällt, dass man sie mit bloßem Auge am Monitor unterscheiden kann, ist das möglicherweise die Folge von (in den Bildern abgelegten) unterschiedlichen Farbprofilen.
Das hat aber nichts mit der jpg-Kompression zu tun. Bitte mal überprüfen!
beste Grüße Michael Plewka

Jan Kros

Hallo Ronald,
Danke für diesen Link, aber anscheinend wirkt er nicht.
Die Verbindung ist unterbrochen.

Gruss
Jan

Ragin

Hallo an alle
Ich muss gestehen, dass auch ich trotz langer Betrachtung keinen Unterschied der beiden Bilder feststellen kann.
An meinem Mac wird das wohl kaum liegen denke ich mal. Und der Monitor ( Lacie electron 22 blue) stand
früher in einem Grafikerbüro und sicher nicht der schlechteste. So denke ich wenn ich den Beitrag von
Herrn Plewka lese, dass ich wohl doch nix all zu gravierendes an den Augen habe.
Doch noch schnell eine Frage zur Kompression die mich da beschäftigt: Meine Kamera, eine  schon recht betagte
Canon Powershot S10 mit bescheidenen 2,1 Megapixeln macht, wenn ich sie einfach nur einschalte Bilder, welche
eine Größe von ca. 800 bis  900 Kb haben und dann komprimiert werden müssen, wenn ich sie hier einstellen will.
Ich habe mir jetzt aber angewöhnt, die Kamera auf Image zu stellen, wo ich die Bilder von vorne herein in der passenden
Größe machen kann und nicht erst lange bearbeiten muss. Zu dem kann ich bei der Einstellung auch verschiedene
Helligkeitsstufen etc. auswählen. Nun habe ich überlegt, ob eine bessere Bildqualität möglich ist, wenn ich große Bilder mache
und die dann nachträglich komprimiere. Sicher wird die Antwort jetzt lauten, dass ich das doch ausprobieren soll und das
wird mir wohl auch nicht erspart bleiben aber trotz dem kann mir vielleicht jemand sagen was von der Qualität zu halten ist
wenn man von Anfang an gleich kleine Bilder macht.
Schöne Grüße
Rainer
Ich pflege das bayrische Du, von Mensch zu Mensch

Horst Isele

Hallo Rainer

Ganz allgemein kann gesagt werden:

Die besten Ergebnisse wirst du erzielen, wenn du in der Auflösung des Kamerachips fotografierst. So hast du wenigstens das optimale Material um weiter zu arbeiten.
Das mit möglichst wenig Bildbe(ver)arbeitung in der Kamera selber. Die können das nicht gut. Vor allem entzieht sich diese Art der Verarbeitung komplett deiner Steuerung.
Meiner Meinung nach sollte die Kamerasoftware nur Fehlpixel, welche immer vorhanden sind, herausrechnen. Die meisten machen das. Die Coolpixen leider nicht. (Da musst du selber ran).

Mit jeder Bildbearbeitungssoftware am PC oder Mac kannst du die Ergebnisse besser korrigieren und verbessern.

Gruss  Horst
das freundschaftliche Du ziehe ich vor

±  µ ∞ λ ¼  ½  ¾   ν  δ  π  σ  φ  ψ  Փ ‰  ‱ ℃  Ω   √  ∛  ∜  ∑  ≤  ≥  ⋲  ♀  ♂

Ragin

Hallo Horst
Vielen Dank für Deine Antwort
Da muss ich mich mal weiter rein knien was die Bildbearbeitung am Mac angeht. Den Fotoshop habe ich fürs Mac OS X nicht mehr.
Im I-Photo komme ich nur schwer klar was die Bearbeitung angeht. Kann gut sein, dass mein G4 da zu langsam wird weil zu viele Bilder
da drinnen liegen. Mit dem Vorschauprogramm geht´s besser. Naja, ich bin auch kein Grafiker.
Ich werde mal weitere Tests machen.
Einen schönen Tag noch
Gruß
Rainer
Ich pflege das bayrische Du, von Mensch zu Mensch

Detlef Kramer

Hallo Rainer,

auch ich arbeite mit einem Mac G4. Normalerweise mit Photoshop, weil ich es gewöhnt bin. Daneben bin ich aber wieder erstaunt, welche Möglichkeiten von iPhoto geboten werden. Sehr intuitiv und einleuchtend. Einfach ein Foto anklicken und dann bearbeiten wählen, dann z.B. Format >>eigenes oder Anpassen für Kontrast, Farbdichte, Farbtemperatur, Schärfe, Helligkeit usw.

Gruß

Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Ragin

Hallo Detlef
Ich finde I Photo eigentlich auch ganz gut auch wenn es mich manchmal etwas gruselt wenn ich an die integrierten Funktionen
Faces ( Gesichtserkennung) und Places (Ortserkennung) denke.
Neulich ist mir der Rechner fast eingefroren als ich eine Fotoserie gemacht hatte. Da hatte ich unter dem Stemi den Inhalt einer Abdampfschale untersucht nach dem ich den Rückstand einer Tinktur nach der Destillation durch den Vulkan geschickt, also verbrannt hatte. In den Bildern hat das Programm wohl versucht ein Gesicht zu erkennen wie es mir scheint ;D Kann auch sein, dass es einen passenden Platz auf dem Mond gesucht hat, keine Ahnung. Das Programm lief erst dann wieder gut als ich einen Großteil dieser Bilder rausgelöscht hatte. Sehr merkwürdig.
Hier mal kurz eines der Bilder: Das war ursprünglich groß und wurde mit dem Vorschauprogramm verkleinert. Die Oberfläche sieht tatsächlich wie Lava aus und hat metallisch glänzende Bereiche wo in der Sprache der alten Alchemisten der Merkur erschienen ist.
Ist hoffentlich nicht zu sehr dem OT-Bereich zuzuordnen.
Gruß
Rainer


Ich pflege das bayrische Du, von Mensch zu Mensch

Fahrenheit

Hallo Zusammen!

gestern hatte ich mir die beiden Vergleichsbilder von Ronald auf meinem (älteren) Röhrenmonitor angesehen und ich fand, dass die Qualität des zweiten Bildes mit BDSizer durchaus besser ist, als die des ersten mit Irfan View.

Meine Tochter nutzt einen ebenfalls etwas älteren Flachbildschirm, dort waren die Unterschiede heute marginal und ich hätte nicht sagen können, welches Bild das Bessere ist.

Beide Monitore sind nicht kalibriert, der Rechner meiner Tochter hat eine gut 7 Jahre alte 2D-Grafikkarte, in meinem steckt eine neue Radeon, jeweils mit den zugehörigen Treibern unter Windows XP bzw. Win7.

Es gibt also eine Menge Komponenten, die zu unterschieden führen können. Ich vermute aber, dass die Falchbildschirme mit ihren scharf begrenzten und recht großen Pixeln da im Nachteil sind.

Herzliche Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

rekuwi

Lieber Ronald,

auch wenn es Dir nicht weiterhilft oder Dich sogar irritieren wird. Mir kommt das 1. Bild kontrastreicher vor. Habe sehr lange hin und her geguckt, kann aber bei dem 2. Bild keine schärferen Bereiche entdecken. Tut mir leid, vielleicht liegt es an meinem 5 Jahre alten Klappi oder doch an meinen Augen?

Liebe Grüße
Regi

Ronald Schulte

Regi,

Wie alle anderen hier anders reagieren muss es am Bildschirm liegen. Wie bei dir Bild 1 kontrastreicher vorkommt ist hier wirklich nicht der Fall.
Bei mir ist in Bild 1 z.B. die Augen Linse etwas hackelich. Bild Zwei ist sie sauber Rund.
Carsten Dittmayer hat mich mal aufmerksam gemacht um mal ein paar Bilder auf Fotopapier abdrucken zu lassen. Das habe ich gemacht und ist wider ein sehr gute Qualitäts Steigerung.
Du kennst deine eigene Bilder nicht mehr zurück.

Grüße Ronald 
Mikroskope:
Leitz Orthoplan (DL, AL-Fluoreszenz und Diskussionseinrichtung).
Leica/Wild M715 Stereomikroskop.
Mikrotom:
LKB 2218 Historange Rotationsmikrotom.

Fahrenheit

Lieber Ronald,

ja, die Rundung der Linse ist im BDSizer-Bild deutlich besser. Das kann ich hier an meinem Röhrenmonitor ebenfalls gut nachvollziehen.

Nutzt Du auch einen Röhrenmonitor (CRT) oder hast Du einen Flachbildschirm?

Herzliche Grüße
Jörg
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