Hauptmenü

Kugelpechstein

Begonnen von Florian D., Juni 02, 2022, 00:05:06 VORMITTAG

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

ortholux

Zitat von: rhamvossen in Juni 03, 2022, 09:16:34 VORMITTAG
Kann man das überhaupt am Orthoplan ohne Zwischenring verwenden? Grüsse,

Rolf

Ja, das geht. Man kann schließlich auch mit dem Heine-Set arbeiten.
Nutzt man nicht den Pol-Revolver, so sollte der Revolver ,,1,25x" verwendet werden, da durch die höhere Vergrößerung die unscharfen Randbereiche abgeschnitten werden.

Wolfgang

Florian D.

Zitat von: ortholux in Juni 03, 2022, 09:08:57 VORMITTAG

An welchem Revolver hast Du Deine Objektive geschraubt? Doch nicht etwa an den Auflich-Revolver?



Nein, ein zentrierbarer Durchlichtrevolver.
Viele Grüsse
Florian

rhamvossen

#17
Hallo Florian,

Weil du wenig ändern kannst an deine Kamera-Adaption wurde die einfachste Lösung sein das P3.5 zu ersetzen durch ein Pl 4/0.10. Beste Grüsse,

Rolf

ortholux

Zitat von: rhamvossen in Juni 03, 2022, 10:59:13 VORMITTAGdas P3.5 zu ersetzen durch ein Pl 4/0.10.

Welches dann aber 45mm Abgleichlänge hat.

Wolfgang

Florian D.

Also wenn jemand einen Satz Pol Fluotare für mich hat...

rhamvossen

ZitatWelches dann aber 45mm Abgleichlänge hat.

Gab es die auch nicht schon mit 37 mm Abgleich? Ik habe hier ein Dokument "Polarizing microscopes and other instruments for examinations in Polarized light". Das scheint aus 1961 zu sein, da wird das Pl 4/0.10 schon genannt. Beste Grüsse,

Rolf

ortholux

Nein,

die sind zwar sehr kurz gebaut. Aber NPl und Pl gab es nur mit 45mm.

Wolfgang

rhamvossen

#22
Zitatdie sind zwar sehr kurz gebaut. Aber NPl und Pl gab es nur mit 45mm.

Ab wann hatte Leitz 45 mm Objektive? Beste Grüsse,

Rolf

Florian D.

Jetzt wollte ich doch nochmal auf das Gestein zurückkommen. Ich hatte mir das eigentlich angesehen, weil ich mich mit Gesteinsglas noch nicht beschäftigt hatte. Macht unterm Mikroskop ja auch nicht so viel her. Man erkennt die glasigen Stellen ja schon daran, dass sie im x-pol schwarz erscheinen. Diese Regionen sehen auch feingepunktet aus und ich habe jetzt das 100 Ölobjektiv bemüht, um das mal näher anzusehen. Ich denke, diese Punkte sind feinste Ausscheidungen von Magnetit.

Viele Grüsse
Florian

hugojun

Hallo Florian ,

ist der Schliff abgedeckt oder noch polierbar?

Bei opaken Mineralen sollten dann Reflexe im Auflicht zu sehen sein?

LG
Jürgen

Florian D.

Hallo Jürgen,

der Schliff ist leider schon eingedeckt.

Viele Grüsse
Florian

hugojun

#26
Hallo Florian ,

in Antwort #3 Bild oben ,scheinen die kleinen Einschlüsse teils oxidiert teils dicht an die großen Kristalle angelagert und oxidiert?

In Gerd´s Beitrag #4   werden die einsäumenden roten Ringe  als Hämatit beschrieben , quasi das Reduktions-Produkt des Magnetits im Kontakt mit dem Al der

Einsprenglinge, also nicht Hämatit sondern Aluminiumoxyd?

LG
Jürgen

Florian D.

Hämatit als Oxidationsprodukt von Magnetit würde doch passen?

hugojun

Ja schon, aber irgendwie spielt der Kontakt eine Rolle und die Kugelform mancher Kristalle im Handstück lassen an anlösen der Kristalle denken.

LG
Jürgen

Florian D.

#29
Um jetzt was die Optik anbetrifft nicht als der totale Noob dazustehen, hab ich jetzt das Objektmikrometer mit dem 3,5 Objektiv bei 3 Wellenlängen abgelichtet, 625 nm (rot), 550 nm (grün) und 425 nm (lila). Scharfgestellt wurde im Weisslicht, das Bildzentrum ist bei 2mm. Das passt gut im Grünen, halbwegs im Roten und gar nicht im Blauen. Man sieht auch, dass das Vergrösserungsverhältnis (CVD), insbesondere insbesondere im Blauen, stark von dem im Grünen abweicht. Ich denke, das erklärt gut die violetten Halos im x-pol, zumal ich mit einer LED Beleuchtung arbeite, die ja im blauvioletten einen intensiven Peak aufweist.
Viele Grüsse
Florian