Hallo Ludger, hallo Hubert,
Ludger, tut mir leid, ich kann stacky nicht für Linux compilieren, das gibt meine IDE nicht her. Ist in C++ geschrieben mit einigen zusätzlichen Paketen fürs Fensterln, aber eben die sind strikt auf Windows ausgelegt.
Hubert, du hast natürlich recht, jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen. Nicht nur beim Stacken, sondern in der Bildverarbeitung generell steht man oft vor einem Optimierungsproblem, das es in der Technik oft gibt: Wenn ich an einem der vielen Parameter drehe, wird ein Aspekt besser, aber dafür driftet ein anderer ab. Insofern muss man einen Weg finden, der das Optimum liefert. Das wiederum hängt auch von der Sichtweise des Anwenders ab. Unter anderem deswegen gibt es bei Stacky das Reworking, bei dem man an einigen Parametern drehen kann. Unten mal ein Vergleich, wie du ihn angestellt hast. Ich meine, da ist das stacky-Ergebnis schon noch etwas schärfer als bei dem einfachen Basis-Stack. Weniger zufriedenstellend ist das etwas überstrahlte Licht, das mit dieser Einstellung verbunden ist. Man kann zwar daran noch ein wenig drehen, aber da ist es eigentlich besser, die Beleuchtung bei der Aufnahme weicher einzustellen.
Aber um Missverständnissen vorzubeugen: Picolay ist ein hervorragendes Programm! Ich wollte halt etwas bieten, was primär einfach und möglichst intuitiv zu bedienen ist, aber auch einige Stellschrauben mehr bietet, wenn es denn gewünscht wird.
LG
Bernd