Hallo Adi
ich habe mal alles mögliche ausprobiert und bin drauf gekommen, was es sein dürfte. Daran muss ich noch arbeiten, damit der Barcode in der nächsten Version nicht mehr vorkommt.
Du hast rechts ein Ergebnisbild; das hat das Pixelformat 24 Bit RGB, weil die stacky-Ergebnisse dieses Pixelformat haben. Links lädst du eines deiner ursprünglichen Bilder. Und ich wette, das Bild hat das Pixelformat 48 Bit RGB. Denn wenn du dann erst die Retouchfunktion einschaltest und Bildteile überträgst, kommt es zu dem Barcodefehler. Wenn du bei eingeschaltetem Retouch das nächste Bild lädst, wird es im Speicher automatisch in 24 Bit RGB umgewandelt und der Retouch funktioniert einwandfrei; das Bild auf der Platte bleibt natürlich so erhalten wie es ist. Für mich heißt das: Ich muss in der nächsten Version dafür sorgen, dass es beim Retouch in keiner Situation zu unterschiedlichen Pixelformaten kommt. Bis dahin kannst du den Barcode vermeiden, indem du erst die Retouchfunktion einschaltest und dann das linke Bild lädst. Retouch mit Pixelformat 48Bit RGB beherrscht stacky zu Zeit nicht; die durchgängige Verwendung dieses Formats steht zwar auf der Agenda, aber das wird noch etwas dauern.
In jedem aber vielen Dank, dass du dieses Problem aufgedeckt hast!
stacky ist nicht für flotte Substacks ausgelegt, denn ich habe sie nie verwendet. Zerene hat wohl die Funktion, aber ich habe sie nie benutzt. Möglich sind Substacks bei stacky trotzdem, aber umständlich. Du musst dazu die Bilder auf mehrere Unterordner verteilen und die Unterordner separat stacken oder sie mit dem Commander in einem Rutsch stacken lassen. Dann funktioniert in jedem dieser Ordner auch die Rework-Funktion. Unterordner kannst du direkt im Kontextmenü des stacky-Ordnerbaums erstelle und sie anschließend umbenennen. Die Bilder kannst du ebenfalls direkt in stacky aus der Dateiliste in den neuen Ordner (oder einen beliebigen Ordner) kopieren oder verschieben.
Eine andere, aber problematischere Möglichkeit besteht darin, nur einen Teil der Bilder auszuwählen und zu stacken, dann den nächsten Teil usw. Dafür muss aber im Optionsfenster das Häkchen bei "Add datetime to filenames" gesetzt werden. Diese Vorgehensweise schränkt aber die Reworkfunktion ein, weil die Arbeitsdateien für die Reworkfunktion immer nur die Daten aus den zuletzt gestackten Bildern enthalten. Ich persönlich würde also, wenn ich Substacks haben möchte, das erste Vorgehen verwenden. Das Erstellen der Ordner und das Aufteilen der Bilder kostet zwar einige Zeit, aber mit dem Commander können sie dann abgearbeitet werden, ohne dafür deine Zeit zu beanspruchen. Anschließend kannst du mit Rework noch jeden Substack nacharbeiten.
Hältst du die Substacks für eine so wichtige Sache, dass sie noch, in welcher Form auch immer, automatisiert werden sollten? Und wie würdest du dir eine solche Funktion wünschen?
LG
Bernd