Hochkontrast Objektive

Begonnen von Manfred, Oktober 24, 2022, 11:12:42 VORMITTAG

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Thomas Böder

Zitat von: Manfred in Oktober 24, 2022, 18:49:37 NACHMITTAGS
Wahrscheinlich wird man durch den Flaschenboden einer Mineralwasserflasche mehr sehen, als durch ein Hochkontrastobjektiv.🤣

Ist halt etwas Glückssache.
Ich habe auch ein paar gute Chinaobjektive.
Nicht exzellent, aber doch ganz gut.

Grüße, Thomas.
Hauptmikroskope: Leitz Panphot, Ortholux, Technival 2
Kleinmikroskope: Leitz, Reichert, ROW, Lomo

Manfred

Es sollte nur ein kleiner Witz zur Abendstunde sein, keine abschliessende Bewertung. Vieleicht gebe ich doch die 25€ aus und bin dann mit dem Objektiv glücklich. Wenn nicht baue ich mir ein Taschenmikroskop daraus, für meine Tümpeltouren.
Gruss Manfred.

Peter V.

Hallo Hubert,

ZitatGrundregel 1: Stelle zunächst die Richtigkeit von jedem Aufschrei in den sozialen Medien wie Twitter & Co. in Frage.  ;)

wie meinst Du das im Zusammenhang dieser Thematik?

Herzliche Grüße
Peter






Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Dr. Jekyll

Moin,

zum "Nebenthema" Mineralwasser: Es wird nicht nur cholesterolfreies, veganes Wasser angeboten. Mitunter wird auch Wasser mit dem Zusatz "Bio" beworben  ;D. Mineralwasser mit Bio ist dann wohl verkeimt  ;D ;D ;D
Beste Grüße
Harald

Lupus

Hallo Peter,

Zitatwie meinst Du das im Zusammenhang dieser Thematik?
das bezieht sich natürlich (als typisches Beispiel) auf das Mineralwasser-Thema, wo eine falsche Interpretation des Aufdruckes "Vegan" Schlagzeilen gemacht hat.

Hubert

Peter V.

#20
Hallo,

die Absurdität ist aber auch so gegeben! Wenn man es auf die Spitze treibt, gibt es wohl kaum ein wirklich "veganes" Produkt - sprich, ein Produkt, an dem nicht irgendwo  in der Produktionskette unvegane Geräte oder Mittel eingesetzt wurden. Druckfarben enthalten tierische Produkte, Fette zum Schmieren der Maschinen sind nicht immer vollysynthetisch und und und...
Also, wenn vegan, dann bitte konsequent über die ganze Entstehungskette eines Produktes. Aber seien wir froh, dass wir in Deutschland (noch) Zeit haben, uns ausführlich über korrektes Gendern und vegane Etikettenkleber Gedanken zu machen... :-\

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Lupus

Hallo Peter,

ich würde das nicht als absurd sehen, die Verwendung veganer Produkte ist halt eine Lebenseinstellung u.a. aus ethischen Gründen. Es geht Veganern darum, für sich nach Möglichkeit auf tierische Produkte zu verzichten, also um die Verwendung von Alternativen. Und wenn Du den Artikel im Geo gelesen hast, dann geht es darin auch um die relativ leichte Vermeidungsmöglichkeit. Übrigens auch um die schlechtere Umweltbilanz von Milch als Ausgangstoff statt Pflanzenstärke. Das Argument, wenn vegan dann konsequent überzeugt mich insofern nicht. Soll man beim Klimaschutz auch sagen, wer nicht vollständig auf Energieverbrauch verzichtet kann es gleich ganz bleiben lassen?

Hubert

liftboy

Hallo Hubert,

ich will da nun auch mal was zum Thema sagen.
Der Mensch ist von der Natur als Omnivore angelegt, deswegen hat er sich überall anpassen und die Jahrtausende überleben können. Der Körper wird also im Normalfall mit allem fertig, was man ihm gibt (ausgenommen die neuerdings so gern verwendeten "Zusatzstoffe"). Nun ist die Genetik nicht bei allen Menschen gleich und Schwierigkeiten bei der vollständigen Ernährung können gottseidank ausgeglichen werden. So konnte z.B. bei seemännischer Mangelernährung Scorbut durch Zuführung von Vitamin C ausgeglichen werden. Lebensmittelmäßige Unverträglichkeiten sind daher irgendwelchen Krankheiten zuzuordnen; die können aber mit einer angepassten Diät im Griff gehalten werden. Anders sieht das mit ethischen oder religiösen Gründen aus!
Eine vegetarische Ernährung muss keine Mangelernährung sein, man muss es nur richtig zusammenstellen; der Menschliche Organismus kann sich da anpassen s. oben. Vegan ist da eine ganz andere Hausnummer! Dem Körper werde da wichtige Elemente vorenthalten, die dann wieder mit Ergänzungsstoffen zugeführt werden müssen. Wenn ich kein Leben vernichten will, muss ich auch das atmen einstellen (s.a. den Vergleich mit dem Stromsparen). Insgesamt gesehen ist "Vegan" keine natürliche Ernährung.
Allerdings muss ich zugeben, dass sich ein Großteil der Menschheit sowieso von einer natürlichen Ernährung verabschiedet hat (zuviel Fleisch, zu große Mengen, zuviel Zucker). Dazu kommt noch, dass Essen jederzeit verfügbar ist; man hat mittlerweil die Achtung vor den Lebensmitteln verloren.
Aber nun genug gejammert.... wir werdens nicht ändern.

Grüße
Wolfgang
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Manfred

Hallo zusammen .
Mal sehen auf welche Verhaltens,Sprach, Esskulturen,Energieverbrauch, Geschlechterarten, Ausdrucksformen u.s.w. die Menschheit noch kommt.
Aber gegen das sich gegenseitige um die Ecke bringen haben sie noch keine ethische Haltung entwickelt.
Wenn es so weitergeht, wird die Erdewüst und leer. Wir werden uns wieder zum Einzeller zurückentwickeln, den Vestand dazu haben schon einige Weltenlenker. Das wars. Das wurde aus einem Hochkontrastobjektiv.