Ein Fototubus lt. Händler Zeiss Jena: zu welchen Mikroskopen passt bitte dieser?

Begonnen von Jakob_Wittmann, November 10, 2022, 05:36:14 VORMITTAG

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Jakob_Wittmann

Guten Morgen geschätzte Gemeinschaft,

ich habe mir (Ebay) einen Fototubus gekauft, der für mein Zeiss Jena Lg gedacht war. Wobei ich wohl etwas unkonzentriert gewesen sein dürfte, denn ich habe nicht genau die Abbildung beim Angebot betrachtet und daher übersehen, dass dieser Tubus nicht für die Bajonett-Verbindung eines L-Typs gedacht sein kann.

Das ist jetzt kein großes Problem oder gar ein Drama. Interessant wäre allerdings zu wissen, für welche Zeiss Jena Typen dieser Tubus passt.

Könnt Ihr mir bitte dazu etwas mitteilen?

Ich habe ein paar Fotos gemacht, die das Teil (hoffentlich :) ) halbwegs anschaulich zeigen.

Danke im Voraus, beste Grüße

Jakob
,,Ein Leben mit nur einem schwarzen Mikroskop ist möglich aber sinnlos."


Bernhard-Viktor ,,Vicco" Christoph-Carl von Bülow

Kay Hoerster

Hallo Jakob,

das ist mit Sicherheit ein Zeiss West / Göttingen Fototubus bzw. ein Teil davon. Die genaue Bezeichnung habe ich nicht, aber er wird, soweit mir bekannt, mit dem schmalen Tubus über den Okularstutzen gesteckt, in der großen Öffnung befindet sich dann noch ein Gewinde- oder Bajonett-Adapter/Anschluss passend zur dann folgenden Kamera (siehe http://robert-goerke.de/canon-60d-1 -> etwas abwärts auf der Seite). Ich denke, hier werden sich noch die Kenner von Zeiss West / Göttingen genauer dazu melden.

Viele Grüße
Kay
Mit freundlichen Grüßen
Kay

beamish

Kay hat recht. Das ist die sogenannte Zeiss(West)-"Glocke". Die paßt auf die einfachen Tuben mit 23,2 mm. Aber auch bei älteren Leitz Mikroskopen ist sie einsetzbar:
https://mikroskopie-forum.at/index.php/Thread/380-Fotoadaption-f%C3%BCr-Canon-DSLR-mit-EF-40mm-an-Zeiss-Standard/?postID=5365#post5365

Grüße
Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D


Jakob_Wittmann

#4
Herzlichen Dank, Kay und Martin!

die Links fand ich auch sehr sehr interessant. Besonders die Tipps zum Gebrauch der ,,Glocke" für Fotografie-Adaptionen könnten sich noch als besonders hilfreich erweisen, denn ich bin gerade dabei, eine gut funktionierende Lösung für das Fotografieren zu finden. In den verlinkten Beiträgen wird u.a. ein Helios 58 mm als Objektiv an einer Canon EOS erwähnt. Habe ich sogar! :)

Meine bisherige Foto-Einrichtung:

Eine QHY 183c Astrokamera (Sony-Sensor), 1 Zoll Diagonale des Sensors, 2,4 Mikrometer Pixel. 20 MPix. Mit T2-Gewinde.
Dazu ein Adapter T2 zu 23,2 mm, der in den Mono-Schrägtubus gesteckt wird. Sonst nichts. Diese Anordnung führt im Regelfall zu heftigen
chromatischen und auch sphärischen Aberrationen.

Geplante Lösung:

Eine EOS als Kamera mit (vorläufig) einem Canon EF F/1,8 50 mm (mit Step-Up-Adapter für ein 52 mm Filtergewinde) oder dem Helios 58 mm (hat ein robusteres 52 mm Filtergewinde). Das 52 mm Gewinde passt zu diesem Teil:

https://www.ebay.de/itm/160997208546

Zitat aus der Produktbeschreibung:

,,Mit dem F-Adapter können Sie Ihre Kamera (auch Digitalkamera)  oder Ihren Camcorder (auch Digitalcamcorder) direkt an das Okular von den
meisten Mikroskopen, Teleskopen, Fernröhren, Ferngläser, Nachtsichtgeräten usw.  anschließen."


Und:

,,Die Seite des F-Adapters mit 52 mm Außengewinde wird mit der Kamera (Adapter) verbunden. Danach führt man (von anderen Seite) das Okular von Mikroskop, Teleskop, usw. in den F-Adapter hinein. Zum Schluß werden alle drei Schrauben festgezogen.
Der Durchmesser des Okulars (der mit drei Schrauben befestigt wird) vom Mikroskop, Teleskop, usw. muß zwischen 24mm und 39mm liegen."


Diesen Adapter hab ich bereits bestellt. Mir ist allerdings noch unklar, was für ein Okular sinnvoll wäre. Diesbezüglich wäre bitte jede Hilfe von Euch sehr willkommen!

Die Verbindung mit dem Tubus des Mikroskops ist mir ebenso nicht ganz klar. Reicht bloßes Hineinstecken oder sollte die Sache anders erfolgen?
Die Glocke könnte hier vielleicht nützlich sein. Mit irgendeinem Zwischenstück.

Dieser F-Adapter könnte sogar 1,25 Zoll Astro-Okulare aufnehmen (falls deren Korrekturwirkung für Mikroskope überhaupt passend sein sollte).
Auch hier wäre dann noch irgendwas ,,dazwischen" nötig ... :) ;)

Die Astrokamera möchte ich unbedingt ebenso verwenden. Über das T2-Gewinde sollte da auch einiges möglich sein. Wie das gehen könnte, muss ich erst recherchieren.

Mein Thema des Beitrags ist jetzt etwas abgedriftet, bitte um Verständnis. Gegebenenfalls ist vielleicht noch ein eigener Thread angebracht.

Über Tipps Eurerseits zu dieser bzw. einer Fotoadaption allgemein bis speziell würde ich mich sehr freuen!

Nochmals ein Danke und beste Grüße

Jakob
,,Ein Leben mit nur einem schwarzen Mikroskop ist möglich aber sinnlos."


Bernhard-Viktor ,,Vicco" Christoph-Carl von Bülow

Jürgen Boschert

Hallo Jakob,

die Zeiss-"Glocke" ist sicher stabiler als der andere Adapter. Man braucht dann halt noch einen Adapter Filtergewinde auf Zeiss-West-Schwalbe.
Beste Grüße !

JB

Jakob_Wittmann

Zitat von: Jürgen Boschert in November 10, 2022, 15:39:39 NACHMITTAGS
Hallo Jakob,

die Zeiss-"Glocke" ist sicher stabiler als der andere Adapter. Man braucht dann halt noch einen Adapter Filtergewinde auf Zeiss-West-Schwalbe.

Herzlichen Dank auch Dir, Jürgen. Ja, diese leidigen Adapter. In der Amateurastronomie ist es ganz ähnlich. Ohne Adapter geht es bald mal nicht, kann man nix daran ändern ... :)

Liebe Grüße

Jakob
,,Ein Leben mit nur einem schwarzen Mikroskop ist möglich aber sinnlos."


Bernhard-Viktor ,,Vicco" Christoph-Carl von Bülow

lsolbach

Hallo Jakob,

welchen Nutzen siehst Du im Einsatz einer dedizierten Astrokamera am Mikroskop?

Die Frage stelle ich mir, weil ich auch noch eine gekühlte ZWO ASI Kamera besitze, aber bis jetzt noch nicht den Wunsch verspürt habe, sie am Mikroskop einzusetzen,
Mir persönlich ist die Canon 80D viel lieber, da ich sie standalone betreiben kann und nicht auf einen Rechner angewiesen bin.

Viele Grüße
Ludger

plaenerdd

Hallo Jakob,
zu Deiner Frage:
ZitatMir ist allerdings noch unklar, was für ein Okular sinnvoll wäre. Diesbezüglich wäre bitte jede Hilfe von Euch sehr willkommen!
Antwort: Ein zu dem jeweiligen Objektiv passendes. Wie weiter oben schon von anderen Foristen bemerkt, erfolgt die Kompensation von Bildfehlern über das Gesamtsystem aus Objektiv und Okular im vorgeschriebenen Abstand (die meisten Endlichsysteme) bzw. Objektiv und Telan-Linse (viele aber nicht alle Unendlichsysteme).
In den Druckschriften der einzelnen Mikroskophersteller sind die jeweils passenden Objektiv-Okular-Paarungen aufgeführt. So brauchen z.B. Zeiss-Jena-Achromate A-Okulare oder solche ohne weitere Spezifikation, Apochromate benötigen K-Okulare, Planachromate P-Okulare und Planapochromate PK-Okulare. dgl. glid übrigens auch für die Projektive ("Fotookulare"), die speziell zur Mikrofotografie gerechnet wurden.

Es richtet sich also nach Deinen Objektiven. Wenn Du nicht weißt, welche Okulare dazu passen: Im Forum fragen oder die jeweiligen Kataloge wälzen.

Wenn Du nach dem Okular eine Kamera mit Objektiv adaptierst, sind Brillenokulare von Vorteil, weil ihre Austrittspupille höher liegt als die von Normal-Okularen. Die Eintrittspupille der meisten Kameraobjektive liegt innerhalb des Objektives in der Nähe der Blende und muss mit der Austrittspupille des Okulares zusammenfallen.

Wenn nach dem Okular der Kamerachip kommt (Body einer Spiegelreflex oder auch eine Astrokamera), musst Du die normale Sehweite von 25cm einhalten. Dann brauchst Du nach dem Okular ein sogenanntes "Ofenrohr", das keine Optik enthält, aber die Adaption erlaubt. Deshalb wurden übrigens die Projektive gebaut: Da ist der gerechnete Abstand kleiner, so dass die Konstruktion kürzer und wacklungsärmer wird. Hältst Du diese Werte nicht ein, musst Du zum Fotografieren umfokussieren, was sehr nervig sein kann.

Ein Bild gibts freilich immer, auch mit einer in den Tubus gesteckten Astrokamera...

Hier findest Du die Grundlagen der Kameraadaption.

LG Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Kay Hoerster

Mit freundlichen Grüßen
Kay

Jakob_Wittmann

#10
Zitat von: lsolbach in November 11, 2022, 09:05:27 VORMITTAG
Hallo Jakob,

welchen Nutzen siehst Du im Einsatz einer dedizierten Astrokamera am Mikroskop?

Die Frage stelle ich mir, weil ich auch noch eine gekühlte ZWO ASI Kamera besitze, aber bis jetzt noch nicht den Wunsch verspürt habe, sie am Mikroskop einzusetzen,
Mir persönlich ist die Canon 80D viel lieber, da ich sie standalone betreiben kann und nicht auf einen Rechner angewiesen bin.

Viele Grüße
Ludger

Danke, berechtigte Frage, Ludger!

Es gibt dafür mehrere Gründe. Momentan arbeite ich mit einer Abfolge von Einzelbildern mit der Astrosoftware N.I.N.A. mit einer Bildrate von ca. 3 Bildern (alter Rechner :) ). Ich kann in aller Ruhe fokussieren, die Beleuchtungsdetails einstellen, den Ausschnitt wählen usw.

Mit meiner Canon EOS 600D müsste ich aufpassen, dass allfällige Vibrationen keine Unschärfe verursachen. Daher mit Vorauslösung arbeiten, was immer mit etwas Warten einherginge. Beim Video-Modus und auch sonst neigt sie dazu sehr warm zu werden und schaltet sich dann ab.
Das ist bei einzelnen Bildern kein Problem, aber da ich fallweise Darks und Flats verwende, dürfte eine Kamera mit elektronischem Verschluss zumindest in diesem Fall günstiger sein. Immerhin sind da um die 50 Aufnahmen ganz normal. Überdies ist diese Astrokamera lautlos und zeichnet durch ihre sehr kleinen 2,4 Mikrometer Pixel ausgeprägt scharf.

Dennoch werde ich zukünftig mit einer EOS fotografieren, mal sehen wie die Ergebnisse aussehen.

Bin schon sehr neugierig ...

Liebe Grüße

Jakob
,,Ein Leben mit nur einem schwarzen Mikroskop ist möglich aber sinnlos."


Bernhard-Viktor ,,Vicco" Christoph-Carl von Bülow

Jakob_Wittmann

Zitat von: plaenerdd in November 11, 2022, 11:51:16 VORMITTAG
Hallo Jakob,
zu Deiner Frage:
ZitatMir ist allerdings noch unklar, was für ein Okular sinnvoll wäre. Diesbezüglich wäre bitte jede Hilfe von Euch sehr willkommen!
Antwort: Ein zu dem jeweiligen Objektiv passendes. Wie weiter oben schon von anderen Foristen bemerkt, erfolgt die Kompensation von Bildfehlern über das Gesamtsystem aus Objektiv und Okular im vorgeschriebenen Abstand (die meisten Endlichsysteme) bzw. Objektiv und Telan-Linse (viele aber nicht alle Unendlichsysteme).
In den Druckschriften der einzelnen Mikroskophersteller sind die jeweils passenden Objektiv-Okular-Paarungen aufgeführt. So brauchen z.B. Zeiss-Jena-Achromate A-Okulare oder solche ohne weitere Spezifikation, Apochromate benötigen K-Okulare, Planachromate P-Okulare und Planapochromate PK-Okulare. dgl. glid übrigens auch für die Projektive ("Fotookulare"), die speziell zur Mikrofotografie gerechnet wurden.

Es richtet sich also nach Deinen Objektiven. Wenn Du nicht weißt, welche Okulare dazu passen: Im Forum fragen oder die jeweiligen Kataloge wälzen.

Wenn Du nach dem Okular eine Kamera mit Objektiv adaptierst, sind Brillenokulare von Vorteil, weil ihre Austrittspupille höher liegt als die von Normal-Okularen. Die Eintrittspupille der meisten Kameraobjektive liegt innerhalb des Objektives in der Nähe der Blende und muss mit der Austrittspupille des Okulares zusammenfallen.

Wenn nach dem Okular der Kamerachip kommt (Body einer Spiegelreflex oder auch eine Astrokamera), musst Du die normale Sehweite von 25cm einhalten. Dann brauchst Du nach dem Okular ein sogenanntes "Ofenrohr", das keine Optik enthält, aber die Adaption erlaubt. Deshalb wurden übrigens die Projektive gebaut: Da ist der gerechnete Abstand kleiner, so dass die Konstruktion kürzer und wacklungsärmer wird. Hältst Du diese Werte nicht ein, musst Du zum Fotografieren umfokussieren, was sehr nervig sein kann.

Ein Bild gibts freilich immer, auch mit einer in den Tubus gesteckten Astrokamera...

Hier findest Du die Grundlagen der Kameraadaption.

LG Gerd

Lieber Gerd, Du bist ein Schatz! ;-) :-)

Ich bin Dir für diese ausführlichen, detaillierten Erklärungen sehr dankbar. Vor nächster Woche werden die Teile nicht eintreffen, aber sobald ich die Sache zusammensetze, könnten bitte noch einige Fragen auf Dich zukommen.
Möglicherweise ist bei meinen diversen Zubehör für die Astrofotografie etwas für dieses ,,Ofenrohr" dabei. Das wäre angenehm ...

Welche Okulare taugen oder ob ich mir ein geeignetes beschaffen muss, wird sich herausstellen wenn der Adapter geliefert wurde.

Ach ja, eine Frage zu den Buchstabenbezeichnungen bei Zeiss Okularen: ,,K" ist mir klar, aber was bedeutet bitte zum Beispiel ein ,,A" bzw. die anderen Beschriftungen?

Danke nochmals und liebe Grüße

Jakob
,,Ein Leben mit nur einem schwarzen Mikroskop ist möglich aber sinnlos."


Bernhard-Viktor ,,Vicco" Christoph-Carl von Bülow

Jakob_Wittmann

Zitat von: Kay Hoerster in November 11, 2022, 12:02:19 NACHMITTAGS
Hallo Jakob,

zur ersten Info und Orientierung findest Du hier den Prospekt / Katalog für Dein LG Mikroskop:
https://www.mikroskop-online.de/Mikroskop%20BDA/30-038d-1%20%20Lg-Mikroskope.pdf

Viele Grüße
Kay

Hallo Kay,

Dankeschön, wirklich nett von Dir, dass Du mir diesen Link rausgesucht hast. Das ist natürlich ausgesprochen interessant zu lesen.

Liebe Grüße

Jakob
,,Ein Leben mit nur einem schwarzen Mikroskop ist möglich aber sinnlos."


Bernhard-Viktor ,,Vicco" Christoph-Carl von Bülow

plaenerdd

Hallo Jakob,
bei den Okularen von Zeiss-Jena bedeutet:
"A" oder keine weitere Bezeichnung "für Achromate"
"K" steht für "Kompensation" und
"P" steht für "plan"

So mit ist ein Okular P10 (18) ein zehnfach vergrößerndes Okular für Planachromate mit 18mm Sehfeld.
Ein PK10 ist dann ein zehnfach vergrößerndes Okular für Plane Sehfelder mit Kompensation, also für Planapochromate oder für Planachromate hoher Vergrößerung (deshalb waren die standartmäßig den L-Stativen beigefügten 15er Okulare immer mit "K".
Beste Grüße
Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

Jakob_Wittmann

#14
Zitat von: plaenerdd in November 13, 2022, 16:31:33 NACHMITTAGS
Hallo Jakob,
bei den Okularen von Zeiss-Jena bedeutet:
"A" oder keine weitere Bezeichnung "für Achromate"
"K" steht für "Kompensation" und
"P" steht für "plan"

So mit ist ein Okular P10 (18) ein zehnfach vergrößerndes Okular für Planachromate mit 18mm Sehfeld.
Ein PK10 ist dann ein zehnfach vergrößerndes Okular für Plane Sehfelder mit Kompensation, also für Planapochromate oder für Planachromate hoher Vergrößerung (deshalb waren die standartmäßig den L-Stativen beigefügten 15er Okulare immer mit "K".
Beste Grüße
Gerd

Vielen Dank, Gerd!

Damit ist alles klar, ich muss nur noch herausfinden, wo man am besten die alten Zeiss Okulare kaufen könnte, sofern ich weitere benötigen sollte.

Die Unterschiede in der Abbildung bei visueller Betrachtung merke ich auch bei niedriger Vergrößerung durchaus. Durch die mittlerweile 7 vorhandenen Mikroskope bei mir ( :) ;) ) sind doch einige Okulare zusammengekommen. Ein Zeiss ,,A 10×" beispielsweise liefert beim 10 ×-Revue-Objektiv ein sehr gutes Ergebnis, ebenso (interessant) ein Olympus ,,P 10 ×".
Die LOMO-Typen sind auch gut. Nicht so gut dagegen sind die beim Bresser Biolux mitgegebenen, da diese bei der Bildbegrenzung eine schmale ringförmige dunkle Abbildung etwas innerhalb des Bildes zusätzlich zeigen.

Danke und beste Grüße

Jakob
,,Ein Leben mit nur einem schwarzen Mikroskop ist möglich aber sinnlos."


Bernhard-Viktor ,,Vicco" Christoph-Carl von Bülow