Liebe Kollegen,
wie das prinzipiell geht, steht in jedem Spektroskopie-Lehrbuch oder in der Bedienungsanleitung: einmal die Kalibrierung der Wellenlänge, das ist kein Hexenwerk. Zweitens die Kalibrierung der wellenlängenabhängigen Empfindlichkeit des Detektors bzw. des Gesamtsystems - das wiederum ist Hexenwerk. Streng genommen braucht man eine Kalibrierlampe, die ist teuer und hält nicht lange (Michael: €€!). Ich habe mit einem hochwertigen, kalibrierten Laborspektrometer (Michael: €€€€!) anhand einer Glühlampe verglichen und eine eigene Kalibierkurve erstellt. Aber wenn es nicht auf akkreditierungsfähige Messungen in mw/cm² ankommt, könnte man sicher auch mit einem Laser-Leistungsmesser Vergleichsmessungen anstellen.
Viele Grüße
Horst