Hallo,
nun, wie kann man des Problems der Klingen Herr werden?
Offenbar gibt es zwei Probleme: 1) Keine Bezugsmöglichkeit für Privatkäufer und 2) Kleinste Packungsgröße 50 Stck.
Ich habe soeben mal mit Diana über dieses Dauerproblem der Einmalklingenbeschaffung gesprochen. Sie hat ja einen Mikroskophandel und Wartungsservice und könnte insofern Mikrotomklingen besorgen und weiter verkaufen. Natürlich keine einzelnen Klingen, das ist definitv praktisch nicht durchführbar. Es wäre allenfalls denkbar, z.B. mindestens 10 Klingen resp. Vielfache davon abzugeben. Das geht natürlich nicht zum Selbstkostenpreis, schließlich muss sie ja von ihrem Geschäft leben. Das Ganze macht erheblich Arbeit. Abwicklung, Vereinzelung der Klingen, die ja nur in einem Spender verkauft werden, Versand, Mehrwertsteuer und und und... Für Nicht-Geschäftsleute ist kaum vorstellbar, welche Kosten für einen Händler entstehen und welchen Aufwand die Abwicklung bedeutet. Damit es nicht noch ein Verlustgeschäft wird, müsste sie mindestens(!) das Doppelte dessen nehmen, was die Klingen im Einkauf kosten. Sie hat ja auch keine besonderen Einkaufsquellen für diese Klingen. Das wären wohl überschlagen grob 3 EUR pro Klinge - im Einkauf! Wenn Sie also 10 Klingen für 60 EUR anbieten würde, wäre das sicher - gemessen am Aufwand - kein Geschäft, aber betriebswirtschaftlich vermutlich wenigstens auch kein Verlust. Alles aber erst einmal ins Unreine gedacht.....
Meine Frage wäre nun: Könnten sich Interessen vorstellen, zu diesen Konditionen Klingen zu beziehen? Es macht ja keinen Sinn, wenn jemand wie Diana diese eher undankbare Aufgabe übernimmt und sich hinterher noch über die vermeintlich riesige Gewinnmarge mokiert wird.
Für Rückmeldungen hier wäre ich dankbar.
Herzliche Grüße
Peter