Autor Thema: Protisten in einer Todesfalle  (Gelesen 658 mal)

mapimis

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Protisten in einer Todesfalle
« am: März 17, 2023, 18:52:20 Nachmittag »

Eine Situation ohne gutes Ende.


https://youtu.be/Flh3jpIO5Qg

plaenerdd

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Re: Protisten in einer Todesfalle
« Antwort #1 am: März 19, 2023, 21:17:51 Nachmittag »
Hallo,
Es läge an Dir, für ein besseres Ende zu sorgen und die Tiere rechtzeitig wieder zurück in ihren Lebensraum zu befördern.
Da sind aber nicht nur Protisten zusammengepfercht, sondern Mehrzeller wie Rädertiere und Nematoden, die zweifelsohne über ein schon recht entwickeltes Nervensystem verfügen. Auch die hängen ja durchaus an ihrem Leben.
LG gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
Durchlicht: Olympus VANOX mit DIC, Ph, DF und BF; etliche Zeiss-Jena-Geräte,
Auflicht: CZJ "VERTIVAL", Stemi: MBS-10, CZJ SMXX;
Inverses: Willovert mit Ph

mapimis

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Re: Protisten in einer Todesfalle
« Antwort #2 am: März 19, 2023, 23:31:08 Nachmittag »

Hallo.
Nun ja.
Vorbereitung als Vorbereitung.
 Tatsächlich habe ich den Objektträger und das Deckglas mit destilliertem Wasser zurück in das Habitat gespült.
Natürlich weiß ich nicht, wie effektiv es war.
 Aber ich habe eine Frage.
 Haben alle Ihre Objektträger die mikroskopische Beobachtung überstanden? ;)

M.

plaenerdd

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Re: Protisten in einer Todesfalle
« Antwort #3 am: März 20, 2023, 20:33:38 Nachmittag »
Hallo M.,
Zitat
Haben alle Ihre Objektträger die mikroskopische Beobachtung überstanden? ;)
Nein, natürlich nicht. In diesem Spannungsfeld bewegen wir Mikroskopiker uns ja eigentlich ständig. Es gibt hier im Forum lange Fäden dazu. Mit Argumenten, dass man mit jedem Salatblatt mehr Mikroben vernichtet als auf einen Objektträger passen, kann man sein Gewissen gut beruhigen, aber Tieren beim Leiden zuzusehen macht mir nicht besonders viel Freude.

Wenn ich Vogelflöhe fange, um Dauerpräparate herzustellen, bemühe ich mich zumindest um einen schnellen Tod der Tiere in 70%igem Alkohol (eine Todesart, die ich mir für mich selber auch vorstellen könnte  ;D, statt ewig an irgendwelchen Schläuchen ewig dahin zu siechen).

LG Gerd
Fossilien, Gesteine und Tümpeln mit
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Peter Reil

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Re: Protisten in einer Todesfalle
« Antwort #4 am: März 20, 2023, 20:51:05 Nachmittag »
... bemühe ich mich zumindest um einen schnellen Tod der Tiere in 70%igem Alkohol (eine Todesart, die ich mir für mich selber auch vorstellen könnte  ;D, ...

Hallo Gerd,

ich stelle fest, wir haben doch tatsächlich ein paar Gemeinsamkeiten.  ;)

Gruß
Peter
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30