Botanik: Szechuanpfeffer Zanthoxylum piperitum syn. Xanthoxylum piperitum *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, März 22, 2023, 08:50:10 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Pflanzen der Gattung Zanthoxylum sind typischerweise zweihäusige Sträucher, Bäume oder holzige Kletterer, die mit Stacheln bewaffnet sind.
Der Pfefferstrauch erreicht eine Höhe von um die 3 Meter und eine Breite von ca. 2 Meter. Der Wuchs ist aufrecht und gedrungen.

Bild 01 Habitus, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

Urheber: Ismoon

Xanthoxylum ist eine schwierige Gattung mit vielen, ähnlichen und noch nicht gut erforschten Arten.

Die pfefferähnlichen, rötlichen Früchte gaben dem Szechuan-Pfeffer seinen deutschen Namen.

Die Blätter sind abwechselnd angeordnet und meist gefiedert oder dreiblättrig. Die Blätter sind eiförmig mit Spitze. Sie wachsen gegenständig an den Zweigen.

Bild 02 Blätter, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

Quelle: Alpsdake

Die Blüten sind normalerweise in Rispen angeordnet und fungieren normalerweise als männliche oder weibliche Blüten mit vier Kelchblättern und vier  Blütenblättern, wobei die Kelchblätter an der Frucht befestigt bleiben.
Die Blüten sind zweihäusig, d.h. männliche und weibliche Blüten wachsen an verschiedenen Bäumen. Sie blühen zwischen April und Juni.

Männliche Blüten haben vier Staubblätter gegenüber den Kelchblättern. Weibliche Blüten haben bis zu fünf, mehr oder weniger freie Fruchtblätter, wobei die Stiele frei sind oder manchmal in der Nähe der Spitze verschmolzen sind.

Aus den Blüten entwickeln sich bis August die rötlichen Früchte bzw. Samenkapseln. Sie hängen zusammen in Rispen.

Die Frucht besteht normalerweise aus bis zu vier Follikeln, die an der Basis verschmolzen sind und jeweils einen einzelnen Samen enthalten, der fast so groß ist wie der Follikel.

Bild 03  Balgfrüchte und Samen von Zanthoxylum piperitum

Urheber: Alpsdake

Die rotbraunen Beeren sind circa 4-5 mm lang. Sie sind hohl und aufgespalten. Manchmal hängen noch Stängelstücke daran.

Die meisten Autoren sind sich einig, dass der kulinarische Wert des Gewürzes im ersten Jahrtausend vor Christus in der chinesischen Provinz Sichuan entdeckt wurde. Zuvor soll Zanthoxylum vor allem als Räucherwerk und Parfum beliebt gewesen sein.

Es wird Sanshō in Japan und Chopi  in Korea genannt.

Sowohl die Blätter als auch die Früchte (Pfefferkörner) werden in diesen Ländern als Aroma verwendet. Zanthoxylum piperitum ist eng verwandt mit den chinesischen Sichuan-Paprikaschoten, die von Pflanzen der gleichen Gattung stammen.

Die Gattung Zanthoxylum wurde erstmals 1753 von Carl von Linné  im ersten Band der ,,Species Plantarum" beschrieben.
Der Gattungsname leitet sich von den  altgriechischen Wörtern (xanthos) ab, was "gelb" bedeutet, und (xylon), was "Holz" bedeutet.

Bild 04 Illustration, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

Dieses Werk ist gemeinfrei.
Verfasser:  Francisco Manuel Blanco (OSA)

Systematik:

Ordnung: Seifenbaumartige Sapindales
Familie: Rautengewächse Rutaceae
Gattung: Zanthoxylum
Art: Szechuanpfeffer
Wissenschaftlicher Name: Zanthoxylum piperitum
Tiivialnamen: Japanischer Pfeffer, Chinesischer Pfeffer oder Anispfeffer, Japanische Stachelasche, Blütenpfeffer, Blumenpfeffer, Fagara, Gelbholzbaum, Japanischer Bergpfeffer, Nan jiao (chinesisch), Nepalpfeffer, Sansho Pfeffer, Sechuanpfeffer, Sichuanpfeffer, Stachelesche, Zitronenpfeffer
Engliche Bezeichnung: Chinese prickly as oder Sichuan Pepper

Die Pflanze gehört zur Familie der Zitrus- und Rautenblütler (Rutaceae).
Diese Pflanze ist nicht mit dem schwarzen Pfeffer, stattdessen aber mit den Zitruspflanzen verwandt.

Wegen einer Zitrusfrucht-Erkrankung, dem bakteriellen Zitronenkrebs, war die Einfuhr des Szechuanpfeffers in den USA von 1968 bis 2005 verboten. Inzwischen wurde das Verbot gelockert, aber der Szechuanpfeffer muss vor der Einfuhr auf mindestens 70°C erhitzt worden sein.

Das Holz des  Szechuanpfeffers wird in der Kunsttischlerei geschätzt.

In Japan wird das dicke Holz des Baumes traditionell zu einem knorrigen und grob behauenen Holzstößel (Surikogi) verarbeitet, der mit Suribachi (Mörser) verwendet wird.

In der chinesischen Medizin des Mittelalters wurden die Beeren und Samen als Heilmittel gegen Durchfallerkrankungen angewendet.
Der Szechuanpfeffer wird in seiner asiatischen Heimat schon sehr lange als Gewürz und Heilpflanze angewendet.
Er wird für Verdauungsprobleme (Gallenschwäche, Magenkrämpfe), und Blasenerkrankungen  verwendet.

In japanischen Pharmazeutika gelten die reifen Schalen mit entfernten Samen als die rohe Medizinform von Sanshō.
Der scharfe Geschmack stammt von Sanshool und Sanshoamid. Es enthält auch aromatische Öle Geraniol, Dipenten, Citral.

Verwendete Pflanzenteile: Früchte und Blätter.

Inhaltsstoffe: ungesättigte Säuren, Hydroxy-ysanshool (1,9-2,6%),
a-Sanshool (0,3-0,4%) und y-Sanshool (0,06-0,08%) ätherische Öle: Terpenen, Geraniol, Linalool, Cineol, Citronellal, Dipenten Amide, Scharfstoffe, Flavonoide, Bitterstoffe.

Sammelzeit: August

Die Wurzel des Japanischen Pfefferbaumes enthält das Alkaloid Magnoflorin, das eher in Mohngewächsen, etwa dem Gelben Hornmohn (Glaucium flavum) zu erwarten ist.

Bild 05 Spross mit Stacheln, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

Urheber: Alpsdake

Was sind Stacheln?
Bei den Stacheln einer Pflanze handelt es sich um spitze Ausstülpungen, die dazu dienen, Herbivoren (Fressfeinde) abzuwehren.

Wer einen Strauß mit Rosen kauft, der weiß, dass es nicht schwer ist, die Stacheln der Pflanze einfach abzubrechen. Das liegt daran, dass die Spitzen nur eine oberflächliche Ausbildung der obersten pflanzlichen Hautschicht ist.
Somit sitzen sie quasi nur auf dem Stängel.
Übrigens sind Stacheln vornehmlich nach unten gerichtet.
Stacheln werden  lediglich von primären Rinden- und Epidermisgewebe gebildet und deshalb leicht abzubrechen.

Ein Dorn ist ein stechendes Gebilde an einer Pflanze, das an der Stelle eines Organ sitzt. Dornen sind  also  umgewandelte Sprossachsen, Blätter, Nebenblätter oder Wurzeln.
Ihre Identität ist durch ihre Stellung zu erkennen, teilweise auch durch Übergangsbildungen.
Dornen sind stets von Leitbündeln durchzogen.

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die beiden Begriffe gewöhnlich nicht entsprechend dieser Definition unterschieden, so besitzt eine Rose botanisch betrachtet nicht die sprichwörtlichen Dornen, sondern Stacheln.


Teil 1
Stachel und Spross, Längsschnitte
25 Mikrometer

Bild 06 Schnittstellen, Querschnitt und Längsschnitt  (Zanthoxylum piperitum)

Foto: H.-J_Koch

Bild 07 Kleine Vakuumpumpe

Diese Pumpe habe ich vor vielen Jahren geschenkt bekommen. Die Pflanzenproben schwimmen an der Oberfläche; durch das Vakuum  dringt die Fixierlösung (AFE III) schneller in den Spross ein.

Bild 08 Austritt von Luftblasen


Bild 09 Pflanzenprobe auf einen Holzklotz geklebt und im Probenhalter eingespannt


Bild 10 Längsschnitt durch Stachel und Spross

Die Spitze vom Stachel ist abgetrennt, sie lag nicht in der Schnittebene

Bild 11 Schnitte in einer Petrischale


Bild 12 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

rechts oben – Spross; links – Stachel

Bild 13 Dunkelfeld, ungefärbter Schnitt, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 14 Stachel, ungefärbter Schnitt, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 15 Polarisation, ungefärbter Schnitt, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 16 Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 17 Autofluoreszenz, Spross, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)



W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau) modifiziert

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 8 Minuten.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca. 20 Sekunden!!!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minute.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis :
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3mm dick) erreicht.

Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 18 Übersicht, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 19 Detailaufnahme, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 20, Detailaufnahme, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 21, Detailaufnahme, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 22, Detailaufnahme, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 23 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Hans-Jürgen Koch

Teil 2
Spross, Querschnitt
25 Mikrometer

Bild 24 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 25 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 26 Dunkelfeld, ungefärbter Schnitt, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 27 Dunkelfeld, ungefärbter Schnitt, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 28 Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 29 Autofluoreszenz, Detailaufnahme, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)



Färbung mit Safranin-Astrablau-Chrysoidin (SAC)

Färben mit
• Safranin (5 Minuten)
• 3x gut spülen in Wasser
• Differenzieren in Salzsäurealkohol
• 5x gut spülen in Wasser
• Astrablau (30 Sekunden)
• 3x spülen in Wasser
• Chrysoidin (5 Minuten)

Bild 30 Übersicht, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 31 Detailaufnahme, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

PXY = Protoxylem, MP = Markparenchym, K = Kambium, XY = Xylem, RP = Rindenparenchym, EP = Epidermis, PH = Phloem, SK = Sklerenchym- Inseln

Bild 32 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 33 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Bild 34 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Szechuanpfeffers (Zanthoxylum piperitum)


Die kreisförmigen Hohlräume im  Rindenparenchym (Spross und Stachel)  kann ich nicht erklären.
Sekretgang ??

Quellen und weiterführende Informationen:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie

,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Das grosse Illustrierte Pflanzenbuch", 1977

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Gerne zeige ich euch die schönen Seiten der Pflanzen.
Viele Aufnahmen von einer Pflanze ermöglichen eine umfassende Wahrnehmung.
Es freut mich natürlich sehr, wenn auch euch die Bilder gefallen.
Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
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Gerne per "Du"

Peter Reil

Hallo Hans-Jürgen,

wie immer eine tolle Darstellung!  Ich mag deine Berichte und lerne jedes Mal etwas dabei.

So einen "Szechuanpfefferbaum" halte ich mir seit Jahren als Bonsai am Fenster. Dabei müssen dessen Blätter immer wieder als Topping für Salate oder andere Speisen herhalten. Das Kauen der Blätter verursacht auf der Zunge und im Rachen ein unerwartet prickelndes, leicht schärfliches Gefühl.

Freundliche Grüße
Peter
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

beamish

Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter und Martin,

danke für eure lobenden Worte.

@ Martin,

es könnten Öldrüsen  sein.

Ich wusste nur, das aus den Früchten des Szechuanpfeffers  ein ätherisches Öl gewonnen wird, welches in der Parfümerie verwendet findet.

Gruß
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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beamish

Hallo Hans-Jürgen,
probier mal das Gewürz, die Beeren. Dann weißt du, worauf die den Mund betäubende Wirkung beruht, die Peter beschrieben hat. Die geht auf die ätherischen Öle zurück, die in der ganzen Pflanze vorhanden sind.

Grüße
Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

Peter Reil

Hallo,

vor einigen Jahren sollte jedes der Kinder in der Grundschule irgendein Gewürz mitbringen. Ein kleiner Chinese hatte "Chinesischen Pfeffer" dabei. Das waren von den Früchten die umhüllenden, rötlichen Schalen und jeder durfte probieren. Der scharfe, pricklende Geschmack ist wirklich einzigartig.  (Zu dieser Zeit gab es auch prickelnde Knister-Schokolade zu kaufen.  Das Erlebnis ist ähnlich, aber süß.)

Seitdem haben wir dieses Gewürz auch im Haus und nutzen es gerne - wie auch die Blätter der Pflanze.

Ich hatte immer schon mal vor, die Blätter genauer zu mirkoskopieren. Vielleicht sollte ich doch mal ...

Freundliche Grüße
Peter
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

Thomas Böder

Ich hatte die Beeren auch mal gekauft.
Dann habe ich testweise 2 Stück zerkaut.
Innerhalb von wenigen Sekunden wurde ich panisch, weil ich das Gefühl hatte, ersticken zu müssen.
Ich bin durch mit dem Zeug.  :o
Hauptmikroskope: Leitz Panphot, Ortholux, Technival 2
Kleinmikroskope: Leitz, Reichert, ROW, Lomo

beamish

Ich habe mal vor ein paar Jahren in Sichuan gearbeitet. Dieses Gewürz ist dort fast in jedem Gericht drin, und zwar reichlich. Die arbeiten aber auch sonst z. B. nicht nur mit ein zwei getrockneten Chilischoten, sondern mit ein zwei handvoll pro Gericht. Wohl eine Frage der Gewöhnung...

Grüsse Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

wie immer vielen Dank für die schöne und interessante Doku! Insbesondere der Längsschnitt durch den Stachel mit der "Sollbruchstelle" ist toll.
Natürlich habe ich den Beitrag gelistet.

Danke auch für die Bilder von der Pflanze! Wir mögen den Sechuan Pfeffer sehr gerne, ich habe extra eine separate Mühle dafür, aber bisher habe ich noch keine Bilder von der lebenden Pflanze gesehen.

Herzliche Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

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Hugo Halfmann

Hallo Hans-Jürgen,

Bild 18 hat mich gerade aus den Socken gehauen - phantastisch, wie der ganze Beitrag!!!
Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Hugo Halfmann

Hans-Jürgen Koch

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Vorticella

Hallo Hans-Jürgen,
wieder ein toller Beitrag. Ich wusste gar nicht, dass der Pfefferstrauch auch bei uns winterhart ist. Bei meinem nächsten Besuch in der Baumschule werde ich mal Ausschau halten.

Ein schönes Wochenende wünsche ich,
Jan

Gero

Zeiss Axiophot
Leitz Elvar
Wild Heerbrugg M400 Apozoom
Swift Reisemikroskop
Hund H600 Phasenkontrast
Leitz Ortholux2
Leitz HM Lux
CBS Studio Binokular Zeiss
Erdmann&Gruen Mono Leitz Wetzla
Olympus CHA
Reichert Wien Anno 1900
Tasco Mono 1990 China
C.O.C Japan Stereo Kleinmikroskop 1970-1980