Hallo zusammen,
ich bin endlich dazu gekommen, das ganze praktisch auszuprobieren. Wie vorgeschlagen wurde, habe ich die Hülle eines 6x Huygens-Okulars und die Linsen eines Periplan GF 10x-Okulars genutzt, um ein Projektiv zu bauen. Aus einer Postkarte habe ich mir einen Abstandshalter gebastelt, sodass die Feldlinse in der ursprünglichen Position verbleibt. Dann habe ich mit dem Pentacon-Adapter und einem Übergangsring (M42 zu EOS) die Kamera in der Höhe adaptiert bis das Bild scharf war. Ein zweiter gebastelter Ring markiert die Höhe, in der der Pentacon-Adapter angebracht werden muss, damit nicht bei jedem Aufbau neu gesucht werden muss. Das Ganze ist ziemlich gut parfokal, aber leider wird der Sensor nicht ganz ausgeleuchtet. Demnächst ist geplant, die gebastelten Ringe noch durch 3D-Druck zu ersetzen. Ich habe einige Beispielbilder vom Okularmikrometer gemacht, dabei den Schmutz auf den Linsen bitte wegdenken. Auf den Bildern ist auch die Kamera-Adaptation zu sehen.
FG
Jan