Programmierbares Labornetzgerät gesucht - wer hat einen Tipp?

Begonnen von Peter V., September 21, 2023, 22:52:29 NACHMITTAGS

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Peter V.

Hallo,

ich suche ein Labornetzgerät mit mind. 5 A Ausgangsstrom und fest programmierbarem Ausgangsstrom. Eine Strom- oder Spannungsbegrenzung mittels Drehpoti kann ich dehslab nicht gebrauchen, weil man diese versehentlich zu leicht verstellen kann. Das Gerät sollte preislich akzeptabel und möglichst klein sein. Prinzipiell suche ich so etwas:

https://www.cleverdeals.de/product_info.php?info=p1373458&utm_campaign=froogle_1373458&utm_source=froogle&utm_medium=CPC&utm_content=textanzeige&campaign=froogle&gad=1&gclid=Cj0KCQjw06-oBhC6ARIsAGuzdw0Ho0ny6O7Hy6ihOTjgccmPcAVDaF-FxNilNw6lFMy7M1-fzKFQMSkaAhqZEALw_wcB

wobei mir ein solch schmales Gehäuse sehr entgegen käme. Leider wird es nur noch in einem breiteren Gehäuse angeboten:

https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-dsp-3005-labornetzgeraet-einstellbar-0-30-v-0-5-a-150-w-usb-2-0-stecker-a-fernsteuerbar-anzahl-ausgaenge-1-2446362.html?hk=SEM&WT.mc_id=google_pla&gclid=Cj0KCQjw06-oBhC6ARIsAGuzdw1KYqr1I5lfvXGWJVMtMHX_8NpvrFUA9VIPByQeXLI99bfgN0U-KUcaAtI2EALw_wcB

Es gibt auch viele Gerät mit ähnlichen Leistungsdaten diverser Chinahersteller, die unser verschiedenen Markennamen verkauft werden, z.B. Korad, Owon etc.


https://www.messgeraete-chemnitz.de/messtechnik/labornetzteile/1881/owon-spe3103-netzteil-1-kanal-0-30v-10a-300w-labornetzgeraet-usb-scpi?gclid=Cj0KCQjw06-oBhC6ARIsAGuzdw2eJ0K28e0j24eYItniH4vO5yn4JlAlFG2MoB05ejb4LwFyRqzqBX0aAnGIEALw_wcB



https://botland.de/labornetzteile/21314-labornetzteil-korad-kkg305p-0-30v-0-5a-usb-rs232-rs485.html


All diese Geräte scheinen einen Nachteil zu haben, nämlich einen teilweise recht unangenehm lauten Lüfter.

Kann mir jemand einen konkretn Tipp - am besten aus eigener Erfahrung - für ein solches Gerät geben, das entweder keinen oder einen leisen Lüfter hat?

Herzliche Grüße
Peter
Ich benutze in der Regel das generische Maskulinum. Selbstverständlich sind darin alle aktuell 72 Geschlechter mit inkludiert.

Fahrenheit

Lieber Peter,

einen konkreten Tipp habe ich nicht, aber die ersten drei Geräte dürften ein identisches Innenleben haben und aus China kommt da sowieso alles, egal was vorne drauf steht.

Bei der gewünschten kompakten Bauweise wirst Du kaum etwas ohne Zwangsbelüftung finden, aber den Lüfter kann man ggf. mit einem Vorwiederstand etwas runter regeln oder gegen ein hochwertiges Modell austauschen.

Beste Grüße
Jörg

Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

vonsth

Hallo Peter,

ob der Lüfter bei 5A anspringt, wird hauptsächlich von der dazu benötigten Spannung abhängen. Wenn Du da 150 Watt ziehst wäre ein lüfterloser Betrieb nur mit ziemlich großen Kühlrippen realistisch.

Davon abgesehen - sehr schlechte persönliche Erfahrung (lautes fiepen bei geringen Strömen + lauter Lüfter bei größerer Leistung) hatte ich mit einem extrem günstigen PeakTech.
Bessere Erfahrung mit Siglent, SPD3xxx.
Denke aber auch, dass es in der unteren Preisklasse größtenteils dieselbe verbaute Technik sein wird und man egal bei welcher Firma Glück&Pech haben kann.

lg
Martin

reblaus

Lieber Peter,

anscheinend habe ich ein Vorgängermodell dieser Voltkrafttypen seit Jahren in Betrieb (gleiche Daten). Es misst etwa 14x6x29 cm H/B/T). Ich hatte angenommen, dass es passiv gekühlt ist, denn einen Lüfter habe ich auch bei Dauerbetrieb nie gehört - allerdings habe ich die 150 W auch nie voll ausgenützt.

Viel Erfolg bei der Suche!

Rolf

Peter V.

#4
Hallo,

ich habe jetzt dieses Gerät bestellt und musste leider feststellen, dass es funktionell leicht meinen Bedürfnissen entspricht. Obgleich diese eigentlich nicht sehr hoch sind, gibt es anscheinend kein Gerät auf dem Markt, das meine Anforderungen erfüllt.

Ich möchte ein solches Gerät als universelle Stromversorgung für einen ganzen Zoo unterschiedlicher LEDs einsetzen. Da die LEDs aus verschiedenen Generationen stammen und unterschiedliche maximale Stromstärken verkraften, sollte diese limitierbar sein, und zwar so, dass man sie nicht durch versehentliches Betätigen des Potis für die Strombegrenzung verstellen kann. Diese Anforderung erfüllt dieses Gerät,  es sind mehrere Vmax und Imax fest programmierbar. Aber diese Geräte sind (wie es scheint, allesamt) primär geeignet, wenn man eine bestimmten Spannung oder einen bestimmten Strom einstellt und diesen dann längere Zeit so belässt. Sie sind völlg unpraktikabel, wenn man ständig "während der Arbeit" am Mikroskop diese verstellen muss, weil man öfter die Helligkeit beim Objektivwechsel ändern möchte. Warum ist das so? Also: Stellt man einen bestimmten Wert ein, wird das Poti nach kurzer Zeit inaktiv. Bevor man nun wieder etwas verstellen kann, muss man 1) das Poti durch einen Tastendruck aktivieren und 2) den Dezimalstellenbereich, in welchem das Poti Veränderungen bewirkt, durch weiteren Druck zum Beispiel auf den Potiknopf selbst einstellen. Diese Einstellung geht bei der automatischen Inaktivierung des Potis nämlich immer wieder verloren. Das Ändern von Ausgangsspannung rsp. -strom ist somit extrem umständlich und funktioniert nicht "blind". Ein ständiges einfaches Regeln der Ausagngsspannung bnzw. des Ausgangsstroms ist so nicht möglich.

Vielleicht kennt ja noch noch jemand ein Gerät, das meine Anforderungen erfüllt? ich fürchte aber fast, dass es das tatsächlich nicht gibt.

Herzliche Grüße
Peter

(dass bei dem "Chinakracher" der Ventilaor oft nicht anläuft und "angestupst" werden muss, wundert mich auch nicht wirklich, ist aber vielleicht ein Einzelfall).
Ich benutze in der Regel das generische Maskulinum. Selbstverständlich sind darin alle aktuell 72 Geschlechter mit inkludiert.

mhaardt

Mir ist das Problem nicht ganz klar. Möchtest Du pro LED einen festen Strom oder nur eine feste Strombegrenzung haben? Oder soll der Strom automatisierbar von einem Computer programmierbar sein?

Ich habe mir eine Konstantstromquelle gebaut, wo ich den Strom durch die Dimensionierung eines Widerstands in der Steuerung begrenze, damit ich nicht aus Versehen die LED zerstöre. Die Bauteilkosten sind minimal und der Aufbau wäre mit einer auf ein handelsübliches Gehäuse abgestimmten Platine sicher sehr einfach. Ich hänge die Schaltung mal an. Für andere maximale Ströme würde ich mir weitere Exemplare bauen.

Der Transistor muss natürlich gekühlt werden. Ich wählte absichtlich diesen linearen Aufbau, um einen extrem konstanten Strom zu bekommen, mit dem Photometrie geht und der in Fotos mit rolling shutter Kameras keine Streifen erzeugt. Die Strombegrenzung von Labornetzteilen scheint mir nur als Schutz konzipiert zu sein, denn ich sah bisher immer einen deutlichen Drift im Strom, den ich nicht brauchen kann. Für eine Automatisierung ließe sich die Steuerspannung auch mit einem DAC erzeugen. Man sollte meinen, dass man sowas wenigstens als fertige Baugruppe bekommt, aber ich fand nichts in der Art, darum baute ich meinem Brötchengeber auch ein Exemplar.

Michael

PS: Gegen das grammatikalische generische Maskulinum (und Femininum!) ist nichts zu sagen, das ist halt unsere manchmal seltsame Sprache, aber wie kommst Du auf 72? Es gibt viele Kulturen, die schon immer mehr als zwei kannten, und teilweise auch viele, aber nie so viele.

Peter V.

#6
Hallo,

Zitat
PS: Gegen das grammatikalische generische Maskulinum (und Femininum!) ist nichts zu sagen, das ist halt unsere manchmal seltsame Sprache, aber wie kommst Du auf 72? Es gibt viele Kulturen, die schon immer mehr als zwei kannten, und teilweise auch viele, aber nie so viele.

es sollen mal bei Facebook 72 gewesen sein - aktuell sind es wohl "nur" 60. Eigentlich zuviel für einen "alten weißen Mann" wie mich. Aber man muss aus allem das Beste machen: Als ich gestern auf dem Autobahnparktplatz die Männertoiellte im wahrsten Wortsinne zugesch.........vorfand, habe ich mich ohne jede Hemmung auf die Damentoielette begeben. Soll mal eine*r was sagen!  8)

https://www.stern.de/digital/online/neue-profileinstellungen-facebook-kennt-jetzt-60-geschlechter-3616514.html

ZitatMir ist das Problem nicht ganz klar. Möchtest Du pro LED einen festen Strom oder nur eine feste Strombegrenzung haben? Oder soll der Strom automatisierbar von einem Computer programmierbar sein?

Eigentlich ist es ganz einfach: Es soll eine ganz normale regelbare Spannungsquelle (oder Stromquelle) sein. Ist ja letztlich das Gleiche. Limitiere ich die Ausgangsstrom, regle ich den tatsächlich fließenden Strom über die Spannung. Das soll über einen Knopf gehen - wie halt bei jedem einfachen Netzgerät. Und dieser soll immer "aktiv" sein und die Spannung (und damit den Strom) einigermaßen linear von 0 bis Maximalwert regeln.  Übliche einfache Netzgeräte verfügen ja über zwei Knöpfe: Ausgangsspannung und Ausgangsstrom. Wenn ich z.B. den Ausgangsstrom auf 3 A stelle, kann ich die Spannung so hoch drehen wie ich möchte, es fließen nur maximal 3 A. Der Nachteil ist aber, dass man diesen Drehknopf für den Maximalstrom leicht versehentlich verstellen kann. Die Firma BW-Optik hat mal diese Netzteile als LED-Steuergeräte verkauft und die maximale Spannung (und damit letztlich den Maximalstrom bei einer bestimmten LED)  einmal eingestellt und dadurch fixiert, dass sie einfach eine Schraube zwischen Poti und Gehäuse hineingedreht haben, sodass man das Poti nicht mehr drehen konnte (siehe Bild).  Das ist natürlich nicht sehr "elegant" und ich möchte ja verschiedene maximale Ausgangsströme voreinstellen können,  je nach LED. Das geht ja auch prinzipiell mit einem programmierbaren Netzteil, aber die Bedienung der Potis zur Helligkeitsregelung ist aus den von mir genannten Gründen nicht praktikabel.

Ein Forist hatte mir vor ca 2 Jahren mal zugesagt, mir ein Steuergerät nach diesen Anfordeungen zu bauen und wollte auch schon Teile bestellt haben, leider ist das Ganze aber dann versandet...

Herzliche Grüße
Peter
Ich benutze in der Regel das generische Maskulinum. Selbstverständlich sind darin alle aktuell 72 Geschlechter mit inkludiert.

mhaardt

Ok, Du willst mit dem Strom die Helligkeit einstellen können, aber sicher sein die LED nicht aus Versehen zu zerstören. Die Begrenzung der Spannung ist so eine Sache, weil LEDs mit steigender Temperatur besser leiten und damit mehr Strom fließen kann. Idealerweise begrenzt man darum direkt den einstellbaren Strom.

Meine Empfehlung ist ein Festspannungsnetzteil und pro LED-Typ ein kleines Kästchen mit so einer Schaltung wie ich sie zeigte. Am besten ersetzt man den festen Widerstand im Inneren durch ein Poti, dann kann man im Gehäuse den maximalen Strom einstellen, ohne etwas umzubauen. Der Knopf stellt dann den Bereich zwischen 0 und dem innen eingestellten Maximum ein.

Leider kann ich aus zeitlichen Gründen keine Auftragsarbeit anbieten, aber vielleicht hilft der Hinweis, wie man sowas machen kann, als Idee für jemand, der die Zeit hat.

Michael

PS: Als ebenfalls "alter weißer Mann" kann ich Dir zwei Dinge zu dem Thema nahelegen. Einmal https://www.spektrum.de/news/die-neudefinition-des-geschlechts/1335086 (Original https://www.nature.com/articles/518288a ) und zum anderen die Feststellung, dass viele alte Kulturen ein vielfältiges Geschlechtsmodell kennen, was eher zum aktuellen Stand der Wissenschaft passt. In unserer stark christlich geprägten Kultur erscheint das neu und wird überwiegend abgelehnt, weltweit gesehen ist es das aber nicht. Bekannte von mir sind gerade in Französisch-Polynesien und waren erstaunt, dass man dort mehr als zwei Geschlechter kennt, wovon sie vorher nichts hörten. Die indigenen Stämme Nordamerikas haben ebenfalls ein komplexes Modell und es gibt viele solcher Beispiele. Nichts davon hat allerdings etwas mit dem grammatikalischen Geschlecht der deutschen Sprache zu tun, was überwiegend willkürlich Geschlechter an Tiere, Dinge und Rollen verteilt.

hugojun

Zitat von: mhaardt in Oktober 03, 2023, 23:17:20 NACHMITTAGS


PS: Als ebenfalls "alter weißer Mann" kann ich Dir zwei Dinge zu dem Thema nahelegen. Einmal https://www.spektrum.de/news/die-neudefinition-des-geschlechts/1335086 (Original https://www.nature.com/articles/518288a ) und zum anderen die Feststellung, dass viele alte Kulturen ein vielfältiges Geschlechtsmodell kennen, was eher zum aktuellen Stand der Wissenschaft passt. In unserer stark christlich geprägten Kultur erscheint das neu und wird überwiegend abgelehnt, weltweit gesehen ist es das aber nicht. Bekannte von mir sind gerade in Französisch-Polynesien und waren erstaunt, dass man dort mehr als zwei Geschlechter kennt, wovon sie vorher nichts hörten. Die indigenen Stämme Nordamerikas haben ebenfalls ein komplexes Modell und es gibt viele solcher Beispiele. Nichts davon hat allerdings etwas mit dem grammatikalischen Geschlecht der deutschen Sprache zu tun, was überwiegend willkürlich Geschlechter an Tiere, Dinge und Rollen verteilt.

Vielleicht ist man in diesem Artikel nur den Ursachen nähergekommen. Was gänzlich Neues ist das aber nicht. Es wird gerne gesagt, ,,oh wie süß, die Augen hat ,,sie ,,aber von der Mutter, die Nase eher vom Vater". Das sollt vor dem ,,Mischungsgrad" der Sexualität nicht halt machen.
,,Sexualdifferenzierungsstörungen", sollten demnach gar nicht existieren.
Vielleicht hat die Evolution für Menschen sowas wie ,,hermaphroditisch" vorgesehen?
, übrigens der Hermaphrodit. Ganz schön inkonsequent ( willkürlich s. o. ).

LG
Jürgen

Lupus

Hallo,

ZitatMeine Empfehlung ist ein Festspannungsnetzteil und pro LED-Typ ein kleines Kästchen mit so einer Schaltung wie ich sie zeigte.
warum immer "perfekte" Lösungen, die nicht jeder haben kann. Eine typische Hochleistungs-LED hat z.B. 3 V Betriebsspannung bei 1000 mA. Ein Netzteil, das fest auf 3.5 V eingestellt ist kann man in diesem Beispiel problemlos mit einem festen Vorwiderstand 0.5 Ω auf den Maximalstrom begrenzen, und mit einem zusätzlichem Poti in Serie den Strom beliebig herunterregeln. Oder alternativ zum Poti mit einem Stufen-Drehschalter eine Vorwiderstandskaskade durchschalten, dann hat man sogar reproduzierbare Helligkeitsstufen.

Hubert

Lupus

Hallo,

hier noch ein Demonstrationsbeispiel für die beschriebene Schaltung: Das Netzgerät ist als Beispiel auf 3.5 V eingestellt, in Serie zur LED ist ein Vorwiderstand zur Begrenzung des Maximalstroms geschaltet (linkes Drehpotentiometer), und ein Potentiometer zur Einstellung (weiteren Drosselung) des Stroms für die LED (rechtes Drehpotentiometer). Mangels gerade verfügbarem niederohmigen Widerstand/kleinem Poti habe ich zwei alte 8 Ω Lautsprecherpotentiometer verwendet. Das Ganze lässt sich kompakt in einem Kästchen unterbringen und jedem (bezüglich der Spannung geeignetem) Festspannungsnetzgerät vorschalten.

ZitatDie Firma BW-Optik hat mal diese Netzteile als LED-Steuergeräte verkauft und die maximale Spannung (und damit letztlich den Maximalstrom bei einer bestimmten LED)  einmal eingestellt und dadurch fixiert, dass sie einfach eine Schraube zwischen Poti und Gehäuse hineingedreht haben, sodass man das Poti nicht mehr drehen konnte (siehe Bild).  Das ist natürlich nicht sehr "elegant" und ich möchte ja verschiedene maximale Ausgangsströme voreinstellen können,  je nach LED.
Das geht eleganter, ich hatte für mein altes Netzgerät zum Experimentieren mit LEDs eine Drehknopfsperre für den Stromstärkesteller gebaut. Die kann man einfach von vorne auf den Drehknopf aufstecken nachdem der Grenzstrom eingestellt ist. Der Knopf lässt sich durch den an der Gehäuseseitenwand anliegenden Winkel nicht mehr verdrehen, aber sehr einfach wieder entfernen.

Hubert

smashIt

du könntest das eingebaute poti auch mit einem stufenschalter mit fixen widerständen ersetzen.
die müsstest du dir voerher natürlich einmal herausmessen.
MfG,
Chris

Bildung ist das was uns vom Tier unterscheidet.

Funtech.org

Peter V.

Hallo Hubert,

na schau - Dein "Feststeller" ist doch schon eine sehr gute und pfiffige Lösung!  :) Das könnte mein "Problem" tatsächlich lösen! Manchmal kann es so einfach sein  ;)

Hezrliche Grüße
Peter



Ich benutze in der Regel das generische Maskulinum. Selbstverständlich sind darin alle aktuell 72 Geschlechter mit inkludiert.

Peter Reil

Hallo Peter,

ich habe lange über deinen Wunsch einer vielfältigen LED-Steuerung nachgedacht.

Die Lösung wäre ein Meanwell LCM 40.
https://www.leds.de/cdn/shop/files/95235_de_Hersteller_Datenblatt_Meanwell_LCM-40_350_-_1050_mA_Konstantstromquelle.pdf?v=5960346802850785763
Das Ding hat 220 V Eingang.
Mit einem angeschlossenen 100 kOhm Poti lassen sich alle möglichen LEDs im Bereich von 2-40 Volt steuern.
Wehrmutstropfen: Der maximale Ausgangsstrom (350 mA bis 1050 mA) muss vorab mit den DIP-Schaltern eingestellt werden.  :) ;D
Da müsste das Teil so im Gehäuse eingebaut werden, dass du von außen an die DIP-Schalter rankommst.

Ich habe so ein Teil in einem geschlossenen Gehäuse seit einiger Zeit erfolgreich für LED-Versuchsaufbauten im Einsatz.

Warum ich dein Problem nicht habe?
Bei meinen LED-Umbauten ist die jeweils passende Steuerung im Mikroskopstativ untergebracht und fest installiert.  :)

Gruß
Peter


Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

Lupus

Hallo,

Zitatdu könntest das eingebaute poti auch mit einem stufenschalter mit fixen widerständen ersetzen.
das hatte ich im vorherigen Beitrag als Alternative vorgeschlagen. Diese Lösung ist so gar besser als ein Poti, denn es ist nicht ganz einfach das richtige Poti zu finden, das den recht engen Bereich der notwendigen Widerstandsänderung mit großem Drehwinkel abdeckt. Vor allen Dingen reagiert die LED nicht linear auf ihre Eingangsspannung.
Letzteres ist auch ein Problem wenn man ein einstellbares Netzgerät ohne Feineinstellknopf verwendet. LEDs reagieren durch ihre steile Kennlinie sehr stark auf zehntel Volt.

Hubert