Botanik: Einjähriges Berufkraut Erigeron annuus, ein unausrottbares Unkraut. *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, November 10, 2023, 17:52:11 NACHMITTAGS

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Hans-Jürgen Koch

Das Einjährige Berufkraut stammt aus den USA und dem südlichen Kanada und wurde bei uns als Gartenpflanze eingeführt.
Zu der Gattung Berufkraut (Erigeron) gehören ungefähr 400 verschiedene Arten, die vorwiegend in gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel und in Nordamerika verbreitet sind. In Mitteleuropa sind nur 3 Arten heimisch,
Die Art wurde in Europa etwa zur Zeit der Napoleonischen Kriege als Zierpflanze eingeführt.
Die Kriege von 1798 bis 1815 werden auch als Napoleonische Kriege bezeichnet, da hier Napoleon Bonaparte (1769-1815) das Kriegsgeschehen diktierte.
Erigeron annuus ist im 18. Jahrhundert verwildert und hat sich seither weit ausgebreitet.
Bild 01 Habitus, Einjähriges Berufkraut Erigeron annuus

Foto: Tigerente

Bild 02 Blütenkorb, Einjähriges Berufkraut Erigeron annuus

Urheber: Thegreenj
Ab Juli entstehen bereits reife Samen, die meist schon im Herbst keimen. Die Überwinterung findet dann als Rosette statt.
Die Früchtchen sind mit einem Schirmchen versehen, wodurch sie mit dem Wind kilometerweit fortgetragen werden können. Keimfähige Samen bilden sich auch ohne Befruchtung. Daher kann sich aus einer einzigen Pflanze ein ganzer Bestand bilden.
Einjähriges Berufkraut vermehrt sich ausschließlich durch die reichlich gebildeten feinen, flugfähigen Früchte. Sie enthalten je einen Samen, die zu den Lichtkeimern gehören.

Als Lichtkeimer bezeichnet man Pflanzen, deren Samen zur Keimung – zusätzlich zu den üblichen Keimbedingungen Wasser, Wärme und Sauerstoff – auch Licht benötigen. Die Steuerung dieses Vorganges erfolgt über Photorezeptoren des Phytochromsystems.

Bild 03 Illustration, Einjähriges Berufkraut Erigeron annuus

Urheber: Jan Kops (1765–1849) 

Bild 04 Tiefwurzler, Einjähriges Berufkraut Erigeron annuus

Foto: H.-J_Koch
Erigeron annuus besitzt eine Wurzel, die bis zu 1 Meter tief in die Erde reichen kann. Auf meinem Bild sind zwei Pflanzen zusammengewachsen, deshalb die beiden Wurzeln.

Bild 05 Blätter, Einjähriges Berufkraut Erigeron annuus

Foto: H.-J_Koch
Die wechselständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind hellgrün und beiderseits behaart. Die Blattspreiten der unteren Laubblätter sind lanzettlich oder verkehrt-eiförmig bis rundlich und in den Blattstiel verschmälert. Sie sind meist entfernt grob und stumpf gezähnt. Die oberen Laubblätter sind lanzettlich bis linealisch, sitzend oder kurz gestielt.

Systematik:
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie: Asteroideae
Tribus: Astereae
Gattung: Berufkräuter (Erigeron)
Art: Einjähriges Berufkraut
Wissenschaftlicher Name: Erigeron annuus, syn: Stenactis annua

Trivialnamen: Weißes Berufkraut, Feinstrahl oder Feinstrahl-Berufkraut, Feinstrahl-Aster, Jähriger Schmalstrahl
Englische Bezeichnung: Annual fleabane

Im englischen Sprachraum ist das einjährige Berufkraut unter dem Namen Eastern Daisy Fleabane bekannt. In China wird das blühende Kraut als Yinianpeng bezeichnet.
Der englische Name ,,Fleabane", also ,,Floh-Vertreiber", verweist darauf, dass das Einjährige Berufkraut eingesetzt wurde, um Ungeziefer zu bekämpfen.
Erigeron leitet sich von griechische ,,eri" = früh und ,,geron" = Greis ab und bezieht sich darauf, dass die Pflanzen sehr früh im Jahr Früchte ausbilden und soweit die Früchte reifen, das Aussehen eines weißhaarigen Kopfes annehmen, da Früchte einen weißen oder weißlichen Pappus tragen.
Einst ein Kraut gegen bösen Zauber.
,,Berufkraut" heißt die Pflanze, weil man im Mittelalter glaubte, sie schützt gegen zauberisches ,,Berufen" oder ,,Beschreien" von Kindern.
Der Name entstammt dem Volks- und Aberglauben, die Pflanze besäße die Kraft, Menschen vor dem ,,Berufen", d.h. dem Verhexen und Verfluchen durch Hexen und Zauberer zu schützen.
Berufkraut-Büschel wurden in Häuser und Ställe gehängt, damit Hexensprüche bei Bewohnern und Vieh keine Wirkung zeigen konnten.
Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen (Basionym) Aster annuus durch Carl von Linné.
Die Neukombination Erigeron annuus (L.) Desf. wurde 1804 durch René Louiche Desfontaines in Syn. Pl. 2 (2), S. 431 veröffentlicht.



Bild 06 Fruchtstand und Pappus, Einjähriges Berufkraut Erigeron annuus

Foto: AnRo0002

Als Pappus (griechisch πάππος pappos ,,Großvater", zu ,,Bart") bezeichnet man die zu Haaren, Borsten oder Schuppen umgebildeten Kelchblätter bei Vertretern der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae). Er wird auch als Haarkelch oder Federkelch bezeichnet.
Das Einjährige Berufkraut bildet einen Fruchtstand aus länglichen Schließfrüchten, den Achänen. Diese haben einen kurzen flugfähigen Anhang (Pappus).

Erigeron annuus sieht auf den ersten Blick aus wie ein hoch gewachsenes Gänseblümchen. Mit dem es verwandt ist, wie auch mit den Astern und Goldruten.
Die Pflanze wächst einjährig oder zweijährig.
Es vermehrt sich weitgehend ungeschlechtlich, d. h. Samen werden auch ohne Befruchtung gebildet (Apomixis).

Apomixis ist eine ungeschlechtliche Fortpflanzung.
Sein Fortpflanzungszyklus erstreckt sich über 1 bis 2 Jahre; im ersten Jahr bildet sich die Blattrosette, spätestens im zweiten Jahr erscheint der Blütentrieb. Die Fortpflanzung findet hauptsächlich asexuell statt, da die Samen zwar keimfähig, jedoch nicht aus einer Befruchtung entstanden sind. Die Mehrzahl der Bestände des Einjährigen Berufkrauts stammt also von einigen wenigen dominanten Genotypen ab. Eine einzige Pflanze produziert 10'000 bis 50'000 Samen, die vom Wind verbreitet werden.

Der Genotyp ist die Gesamtheit der Gene eines Organismus.
Wenn die Samen im Spätsommer oder Herbst keimen, erscheinen nur einige Grundblätter. So überwintert die Pflanze um im nächsten Frühsommer zu blühen. Sobald die Samen reif sind, stirbt sie ab.
Die Blüten können sich selbst bestäuben, werden aber auch von Honigbienen, Wildbienen, Käfern und anderen Insekten besucht.
Erigeron annuus erreicht eine Höhe von 1,25 Meter, die Blütezeit dauert von Juni bis November, in milden Wintern auch bis Dezember oder Januar.
Der Stängel ist aufrecht und behaart. Die unteren Blätter sind rundlich bis lanzettlich, gestielt, obere lanzettlich, kurz gestielt oder sitzend.
Erigeron annuus ist ein Korbblütengewächs und ist nicht giftig, wird aber  vom Vieh nicht gefressen und kann sich auf Weiden und extensiv bewirtschafteten Wiesen massiv vermehren.
Für den Bau einer neuen Terrasse haben wir Mutterboden geliefert bekommen. Nach wenigen Wochen die Überraschung; viele junge Pflanzen (Unkraut) und das Einjährige Berufkraut Erigeron annuus zeigte sich.
Das Einjährige Berufkraut ist ein invasiver Neophyt, der sich stark ausbreitet. Aus Einzelpflanzen entstehen schnell dichte Bestände. Betroffen sind v.a. die Landwirtschaft, Naturschutzflächen, Magerwiesen, Straßenränder, Flachdächer und Industriebrachen.
Die Pflanzen müssen vor der Blüte ausgerissen werden.
Sie wird auf der Schwarzer Liste des Bundes geführt und intensiv bekämpft.
Ich musste alle Pflanzen entfernen, einige Pflanzenteile habe ich aber in AFE III aufbewahrt.
Einjähriges Berufkraut ist eine invasive Art.

Was versteht man unter einer invasiven Art?
Breiten sich Arten durch den Menschen in Gebieten außerhalb ihrer Heimat aus, spricht man von invasiven Arten. Sie können erhebliche Schäden anrichten, da sie einheimische Arten verdrängen oder ökonomische und gesundheitliche Folgekosten verursachen können.
Teil 1
Spross, Querschnitte
30 Mikrometer

Bild 07 Schnittstellen, Erigeron annuus

Urheber: Alpsdake

Bild 08 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Erigeron annuus


Bild 09 Dunkelfeld, ungefärbter Schnitt, Erigeron annuus


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau) modifiziert

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.30 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.

Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.

Fotos: Nikon D5000, Sony alpha 6000

Bild 10 Übersicht, Erigeron annuus


Bild 11 Mehrzellige Trichome, Erigeron annuus


Bild 12 Mehrzelliges Trichom am Spross, Erigeron annuus


Der Stängel ist aufrecht und meist spärlich fein behaart.
Als Haare oder Trichome bezeichnet man Anhangs Gebilde der Epidermis, die durch Auswachsen einzelner Epidermiszellen entstanden sind. Die Haare sind mit dem unteren Teil, dem Fuß, in der Epidermis verankert. Den über die Epidermis hinausragenden Teil bezeichnet man als Schaft.

Bild 13 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Erigeron annuus

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485
Bild 14 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Erigeron annuus

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Hans-Jürgen Koch

#1
Teil 2
Wurzel, Querschnitt
40 Mikrometer

Erigeron annuus ist eine Heilpflanze der indigenen Völker Nordamerikas.
Die Pflanze wurde oft als Hausmittel in der Volksmedizin eingesetzt. Das liegt vermutlich an ihrem häufigen Vorkommen, denn die Wirkung ist als mild anzusehen.

Inhaltsstoffe:
Die Wurzeln enthalten ätherisches Öl mit Komponenten wie Beta-Elemen, Beta-Eudesmal, Alpha-Cadinol, Lachnophyllum Ester, Matricaria Ester, Phenole und Säuren. Eine polnische Studie wies 2009 einen hohen Anteil an Polyacetylenen nach.

Anwendungsgebiete:
Erkältungen, Entzündungen der Atemwege, Durchfall, Magen-Darm-Beschwerden, Ekzeme, Gicht, rheumatische Erkrankungen, Arthritis, Fieber, Entzündungen der Mundschleimhäute
W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 15 Übersicht, Erigeron annuus


Bild 16 Detailaufnahme, Erigeron annuus

1 = Mark, sklerenchymatisches Xylemparenchym 2 = sekundäres Xylem, 3 = Phellem (Kork), 4 = primärer Holzstrahl

Bild 17 Detailaufnahme, Erigeron annuus


Bild 18 Detailaufnahme, Erigeron annuus


Bild 19 Detailaufnahme, Erigeron annuus


Bild 20 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz,

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 21 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Erigeron annuus


Bild 22 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Erigeron annuus

Bild 23 Dunkelfeld, Erigeron annuus


Teil 3
Blatt, Querschnitt
40 Mikrometer

Etzold – Blau Fuchsin; Safranin; Astrablau (FSA) Dr. Helmut Etzold

Arbeitsablauf:
1.    AFE fixierte Schnitte in 70 % Ethanol auswaschen. 5 Minuten
2.    FCA-Farblösung.  5 Min. gelegentlich schwenken.
3.    Kurz abspülen in Aqua dest.
4.    In zwei Portionen Ethanol 30%ig abspülen.  je 30 Sek.
5.    In Ethanol 70%ig differenzieren, ca. 30 Sek.
6.    In zwei Portionen Ethanol 30%ig abspülen.  je 30 Sek.
        der Rest des überschüssigen Farbstoffes geht ab.
7.    Entwässern in zwei Portionen abs. Isopropanol    je 1 Min.
8.    Einschließen in Euparal

Bild 24 Übersicht, Erigeron annuus


Bild 25 Übersicht, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Erigeron annuus

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 26 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Erigeron annuus


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Kosch ,,Was blüht denn da?", 1968
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966
Der Kosmos ,,Pflanzenführer", ISBN: 978-3-440-16318-4

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbargen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
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unkenheini

Moin Hans -Jürgen,
Vielen Dank für Deine tollen Beiträge die Du immer ausarbeitest!
Jetzt weiß ich auch woher der Name Berufskraut kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg
Mit freundlichen Grüßen
Jörg G.

p.s. Mir ist es lieber mit Du angesprochen zu werden als mit Sie.Danke.

Wutsdorff Peter

Guten Abend  Hans-Jürgen ,
wieder einmal ein echter "Hans-Jürgen"
Meine Hochachtung vor Deiner Arbeit.
Gruß  Peter

Hans-Jürgen Koch

Hallo Jörg und Peter,

danke für eure Rückmeldung.

@ Jörg,

interessante Angaben zu den Pflanzen stehen leider nur noch in alten Fachbüchern.

Gruß
Hans-Jürgen
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Fahrenheit

#5
Lieber Hans-Jürgen,

auch von mir vielen Dank für die wieder sehr aufwändige und lehrreiche Dokumentation!

Ich habe mich auch schon öfter gefragt, wo der Name Berufkraut für die Erigeron-Arten her kommt. Oft geben ja die alten Trivialnahmen der Pflanzen Auskunft über ihre Verwendung - so auch hier in eine für mich überraschende Richtung.

Im Bild 16 hast Du das Zentrum der Wurzel mit Mark beschriftet. Die Detailaufname 19 zeigt aber m.E. sklerenchymatische Zellen und ich würde auf Xylem bzw. sklerenchymatisches Xylemparenchym tippen, was bei einer ausgewachsenen Wurzel besser passt.
Die Luftwurzeln verschiedener Orchideen haben z.B. ein Mark, die Zellen sind aber nicht verholzt.

Da ich mir selber nicht ganz sicher war, habe ich eben mal Tante Google angeworfen und bin über die Skripte von Prof. Dörken von der Uni Konstanz gestolpert, die ich hier gerne verlinke:

https://www.biologie.uni-konstanz.de/doerken/lehre/skripte/morphologie/

Es sind 5 sehr sorgfältig aufbereitete Skripte, jeweils für Wurzel, Spross, Blatt, Blüte und Frucht, die m.E. einen sehr schönen Einstieg in Morphologie und Anatomie der Pflanzen bieten.

Beste Grüße
Jörg

p.s.
Natürlich gelistet. :)
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Jürgen Boschert

Hallo Jörg,

vielen Dank für den Link, die Seite ist ja eine rechte Fundgrube.
Beste Grüße !

JB

Wutsdorff Peter

Hallo Jörg.

"" Berufskraut"""

Laut Hans-Jürgen schreibt es sich ohne s
Gruß Peter

Fahrenheit

Lieber Peter,

ja, Berufkraut ist richtig, habe ich oben korrigiert.

Lieber Jürgen,

ja, das ist sie, die Skripte unter den anderen Punkten sind auch klasse.

Allen herzliche Grüße
Jörg
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Hans-Jürgen Koch

Lieber Jörg,

ich war mir bei der Beschriftung der Wurzel nicht sicher, deshalb habe ich das Bild mit Ziffern versehen. Text lässt sich schneller korrigieren.
Danke für deinen Hinweis und den Link.

Gruß
Hans-Jürgen
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Detlef Kramer

Lieber Hans-Jürgen,

Bedenke, was ich erst kürzlich angemerkt habe: Bei der Wurzel ist alles anders, als beim Spross. Wir sollten uns mal näher damit befassen, es lohnt sich ;) .

Herzliche Grüße
Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

da hat Detlef Recht und ich bin auch immer unsicher.

Ein guter Start ist sicherlich:
file:///C:/Users/Wei%C3%9F/Downloads/0_Wurzel.pdf

Die Kopfseite zu dem Skript habe ich oben schon verlinkt.
Besonders im Kapitel 4.3 ff wird es für unseren Fall interessant.

Aber natürlich kann man auch zur klassischen Literatur greifen: in Esaus Pflanzenanatomie z.B. im Kapitel 17. Die Wurzel.

Herzliche Grüße
Jörg
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Hans-Jürgen Koch

Lieber Detlef, lieber Jörg,

das Thema Wurzel ist sicher interessant.
Ich werde mich mit der Literatur beschäftigen.

Gruß
Hans-Jürgen
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