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California Red Worm

Begonnen von Kurt, November 17, 2023, 14:02:41 NACHMITTAGS

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Kurt

Hallo zusammen,

letzte Woche habe ich wieder einmal "Hilfsarbeiten" für unsere kleine Freiberger Uni, der TU Bergakademie Freiberg machen dürfen. Es sollten der Kokon und die Eier des kalifornischen Rotwurmes für eine Forschungsarbeit dokumentiert weden. Da die Eier mit maximal 10 µm sehr klein sind, reichte ein einfaches Stereo.- bzw. Kursmikroskop nicht aus...., also Kurt kannst du helfen?
Ich habe einen Kokon mit nach Hause genommen, ihn mit dem GF-PA 3,2 im Mischlicht (Durchlicht plus LED- Tachenlampe von schräg oben) aufgenommen. Anschließend habe ich den Kokon geöffnet und den flüssigen Inhalt mit etwas Wasser verdünnt und mit dem GF-PA 50/0,95fl mikroskopiert. Da die Bilder kein Betriebsgeheimnis sind, möchte ich sie auch hier im Forum zeigen.

Viel Spaß beim Anschauen
Grüße
Kurt
 

purkinje

Hallo Kurz,
die Glücklichen, welche solche "Hilfsarbeiter" haben!
Darf ich fragen ob Du irgendwie das Deckglas natürlich mild "presst" oder beschwerst oder dergleichen um das so hinzubekommen (neben der fantastischen Optik natürlich)?
Beste Grüße Stefan

Siegfried

#2
Hallo Kurt
Wieder erstklassige Fotos zur Mikroskopischen Dokumentation. Die kalifornischen Würmer werden ja sehr für die Kompostierung beworben. Sie halten sich in den oberen Schichten des Kompostes auf,. Regenwürmer hingegen tiefer.
Das habe ich auch festgestellt, wenn ich Würmer zum Angeln suchte. Ich gehe immer noch ab und zu Angeln, vor Jahren regelmäßig. Auch würde mich interessieren, ob du das Wurmpräparat nur mit Wasser eingedeckt hast, oder noch ein anderer Zusatz?
    Gruß von Siegfried

Kurt

Danke für die Rückmeldungen,

@Stefan
Das Deckglas andrücken oder beschweren mache ich nie. Wenn wirklich zu viel Wasser unter dem DG ist, sauge ich mit Filterpapier vorsichtig ab und dann warte und beobachte ich bis es mir optimal erscheint und dann werden mind. 5 bis 10 Aufnahmen gemacht und davon das Beste genommen...

@Siegfried
Der Inhalt das Kokons war relativ dickflüssig, fast geleeartig und ich habe nur freiberger Leitungswasser zum verdünnen genommen. Beim Eintrocknen ist es wieder geleearig geworden und die Würmer konnten sich noch recht gut bewegen, nur sehr wenig Druck auf die Würmchen.

Grüße
Kurt