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Präparate Beschweren

Begonnen von Wutsdorff Peter, Dezember 08, 2023, 22:51:30 NACHMITTAGS

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Wutsdorff Peter

Nach dem Eindecken mit Euparal,
sind entweder an einer Seite des DG noch Luftblasen. Dann nehme ich reichlich Eup. Das hat manchmal zur Folge, daß Eup. an  den Rändern des DG ist. Wenn ich  mit einer Mutter beschwere klebt dann das DG an der Mutter.
Hier eine Lösung. s. Fotos
Gruß Peter
Zweites Foto extra

Wutsdorff Peter

Hier das 2. Foto

Rawfoto

Hallo Peter
Wenn du auf beiden Seiten die ,,Kufen" kürzt reduzierst du das Risiko des festklebend weiter👍👍👍

Ich finde die Lösung wirklich gut

Liebe Grüße
Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Fahrenheit

Lieber Peter,

ich habe festgestellt, dass eine 8er Mutter ausreicht, normale 50 µm Schnitte zu beschweren. Diese muss stehen. Wenn sie dann noch Kontakt zum Euparal hat, nimmst Du eindeutig zu viel.

Herzliche Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

H. Ott

Hallo zusammen,

zwei Tipps:

Der leider verstorbene Klaus Herrmann nahm kleine Magnete und legte die Präparate auf eine Metallplatte (seine Wärmeplatte). Kleine Neodymmagnete erhält man z.B. leicht bei den großen Versendern für Künstlerbedarf wie Boesner etc, allerdings nicht sehr billig.

Von Michael erhielten wir in den Kursen in Inzigkofen den Tipp, auf einer kleineren Mutter ein passendes Angelgewicht mit einem Metallkleber zu befestigen. Je nach Angelgewicht kann man fast beliebig variieren.

Grüße,
H. Ott

Wutsdorff Peter

Ein Gruß an die Kollegen,
vielen Dank für Eure Beiträge.
Jörg, irgend etwas mache ich offensichtlich falsch.
Bei mehr Eupar. kleb´s, bei weniger entstehen an den Rändern des DG Luftblasen.
Das erinnert mich an die Bremer Stadmusikanten, die sich falsch herum aufgestellt haben. Der Esel oben sagt: "Irgend etwas haben wir falsch gemacht, der Hahn unten streckt alle Viere von sich."
Gruß Peter

Rawfoto

Hallo Peter

Der Trick ist, das Gewicht ist kleiner als das Deckglas und damit kommt es mit den hervorquellendem Eindeckmittel nicht in Berührung. Daher auch mein Hinweis die Kufen zu verkleinern, zumindest auf dem Bild schaut es so aus als wäre deine Konstruktion gleich lang.

Liebe Grüße

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

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Bob

Hallo zusammen,
ich vermisse manchmal ein Gewicht, dass den Blick frei lässt. Diese Eigenschaft hätte ein Dreibein mit Beschwerungsgewicht.

Viele Grüße,
Bob

Peter Reil

Hallo,

ich handhabe das Beschweren der Deckgläser viel einfacher. Ich habe keine Muttern entsprechender Größe, Magnete fand ich schlecht handhabbar, deshalb nehme ich ausgediente Batterien Typ AAA (Micro), die immer mal wieder anfallen (Ferbedienung, Fotoapparat,...)
Bei den größeren Deckgläsern gehen auch Batterien Typ AA.

Die kann ich senkrecht auf das Deckglas stellen - fertig. Da kommt Euparal nicht mit in Berührung.

Freundliche Grüße
Peter
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

Fahrenheit

Lieber Peter,

die Muttern müssen auf einer der 6 Seitenflächen stehen. Wenn man sie legt, geraten sie zu leicht an den Rand und kommen dann ggf. mit Euparal in Kontakt.
Für Dauerpräparate nutze ich immer runde Deckgläser. Das verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Präparat Luft zieht, deutlich.

Beste Grüße
Jörg
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Wutsdorff Peter

Hallo Bob und Peter,
Bob, Deine Konstrution ist  genial! Du bist doch der bessere Ingenieur.
Peter, auch Deine Idee mit den Batterien finde ich gut.
Vielen Dank Euch allen
Gruß Peter

smashIt

ich kann mich noch auf das bild so eines niederhalters erinnern.
war einfach ein stück quadratische messingstange, aus der vorne ein drahtbügel rausstand.
die stange war gleichzeitig auflage und gewicht, der draht hat das deckglas niedergedrückt.
ich kann mich aber nicht mehr erinnern, wo ich das gesehen habe.
MfG,
Chris

Bildung ist das was uns vom Tier unterscheidet.

Funtech.org

rlu

Hallo,

könnt ihr bitte einen guten Meßschieber(0,01mm=10µm=ein Hundertstel) oder eine Bügelmeßschraube(0,001mm=1µm=ein ein Tausendstel) nehmen und dann folgendes messen
a.Objektträger einzeln
b.Deckglas einzeln
c.Objektträger, Deckglas + Zwischenschicht zusammen

Schicht zwischen Deckglas und Objektträger = c - (a + b)
Schicht zwischen Deckglas und Objektträger  = Dicke des Eindeckmittels

Hinweis: Deckglas und Objektträger variieren stark in der Dicke. Also nicht raten.

Dann brauchen wir bei Euparal/Depex/Malinol/UV-Kleber/Eukitt UV/Glyceringlantine usw. die Schrumpfabnahme über die Zeit. Auch bei Wärmeofen über Nacht.

Ich habe Versuche mit UV-Kleber gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Schicktdicke des Eindeckmittels(UV-Kleber) unabhängig war vom Objekt.

Was passiert, wenn man etwas drauflegt und was passiert, wenn man nichts drauflegt?
Wie dick ist die Schicht?

Liebe Grüße
Rudolf

Peter V.

Hallo,

ich denke auch, dass das alles mal wissenschaflich aufgearbeitet und endlich eine KI-unterstütze, durch optomechanische Sensorik geregelte hydraulische Deckglasandruckvorrichtung konstruiert werden muss.

Einfach mal ne Schraubenmutter auflegen ist doch nun wirklich nicht des 21. Jahrhunderts würdig!!

;) -Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

rlu

Hallo Peter,

was machen den die DIC'ler - sie pressen ihre Wasserlebewesen so dünn zusammen, bzw. saugen das Wasser so weit ab, bis diese kurz vor dem Platzen sind. Dann wird das Foto gemacht.
Aber wir wissen die Dicke von dem Dauerpräparat nicht?!
Wenn Wissenschaft, dann hier, denn das bestimmt die Auflösung - oder nicht?

M8, AA oder AAA - kannst du gerne auspendeln.  ;)

Liebe Grüße
Rudolf