Botanik: Edelkastanie Castanea sativa - Baum des Jahres 2018 *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Januar 18, 2024, 16:18:10 NACHMITTAGS

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Hans-Jürgen Koch

Da die Edelkastanie in einem großen Verbreitungsgebiet gepflanzt wird, kann man nur schwerlich sagen, wo sie eigentlich heimisch ist.

Man findet sie in allen Ländern am Nordrand des Mittelmeerbeckens: auf der Iberischen Halbinsel, in Südfrankreich, Italien, auf der Balkan-Halbinsel mit Ausläufern nach Ungarn und zum Schwarzen Meer.

Lange Zeit waren auch angesehene Botaniker der Ansicht, dass die Edelkastanie weder zur wildwachsenden Flora Mitteleuropas gehöre noch in Italien heimisch, dagegen von den Römern aus dem Orient eingeführt worden sei.

Als erster soll sie Nikandros (2. Jahrhundert v. Chr.) beschrieben haben, der auch die thessalische Stadt Kastaneia erwähnt, die nach seiner Ansicht der Kastanie den Namen gegeben haben soll.

Dies sind alles nur vage Kombinationen.

Sichere Beweise lieferten in Europa die Geologie:
Am Ende des Tertiärs wuchsen in Europa die Vorläufer der heutigen Arten. In den berühmten eiszeitlichen Ablagerungen von Pianico-Sellere und Varesotto (Italien) fand man Blattabdrücke.

Man kann also den Schluss ziehen, dass die heutige Edelkastanie sich aus Vorläufern im Tertiär entwickelt hat, in ihrer Verbreitung durch die Eiszeit zurückgedrängt wurde und später wieder an Boden gewann.
Verbreitung in Deutschland: Häufig westlich des Rheins und Oberrheinebene (alte Römergebiete!).
Bild 01 Habitus, Edelkastanie Castanea sativa

Foto: H.-J_Koch

Dieser Baum steht bei uns in den Ristedter Moorwiesen.
In einem Gebiet, das von Einheimischen ,,Ristedter Moor" genannt wird, betreut der NABU Flächen, die für den Naturschutz eine besondere Bedeutung haben. Es handelt sich dabei um zwei Grünlandflächen die etwa zusammen 7 ha (70.000 Quadratmeter) groß sind.

Das etwa 1.000 ha (10 Quadratkilometer) große Ristedter Moor (Niedersachsen) liegt zwischen den Ortschaften Ristedt, Fahrenhorst Seckenhausen und Erichshof und war früher in Teilen mal ein Niedermoor. Heute findet hier intensive Landwirtschaft statt. Von Niedermoor gibt es keine Spur mehr. Umso wichtiger ist es daher, dass neben den verbliebenen Naturwaldflächen in den letzten Jahren durch die Flurbereinigung Ristedt Ackerflächen als Ausgleich für den Wegebau ausgewiesen wurden.

Die Flächen wurden in Grünland umgewandelt und es erfolgte die Anlage von mehreren Feuchtsenken und Kleingewässern, die überwiegend im Frühjahr und Herbst Wasser führen, im Sommer aber austrocknen.
Die Flächen befinden sich in Besitz der Stadt Syke, sie sind zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung an einen Biolandwirt und einen Schäfer verpachtet.
Quelle: NABU

Zur Gattung Castanea gehören weltweit 12 Arten, in Europa nur 1 Art. Die Edelkastanie ist einer der ausdauerndsten Laubbäume des Mittelmeerraumes, wo bis zu 2.000 Jahre alt Bäume wachsen sollen.
Castanea sativa ist ein sommergrüner Baum mit starkem, bis über 6 Meter Umfang erreichender oft drehwüchsigem Stamm, weit ausladender Krone und eichenähnlicher Borke. Die Edelkastanie erreicht eine Höhe bis zu 35 Meter.
Edelkastanien sind windblütige Holzgewächse.
Die Blüten erscheinen im Juni/Juli. Sie sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), ihre männlichen und weiblichen Organe befinden sich in getrennten Blüten, aber auf einer Pflanze.

Blatt 02 Blatt, Edelkastanie Castanea sativa

Foto: H.-J_Koch
Die wechselständigen, derben Blätter sind 10 - 35 cm lang, derb, grannenspitzig gezähnt, unterseits anfangs behaart und oberseits glänzend.

Bild 03 Blühender Seitenspross der Edelkastanie Castanea sativa

Foto: H.-J_Koch

Die männlichen und weiblichen Blüten wachsen gemeinsam (einhäusig) aus der Blattachse. Ende Mai bis Mitte Juli, 10 Tage früher als die weiblichen Blüten, bilden sich die 10 – 20 cm langen männlichen Blütenstände als perlschnurartig angeordnete gelblich-weisse, unangenehm riechende Knäuel aus Staubbeuteln.
Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich dann die stacheligen Früchte in denen sich die bekannten Maronen befinden.

Bild 04 Männlicher Blütenstand in Anthese auf einem Blatt liegend, Edelkastanie Castanea sativa

Foto: H.-J_Koch

Anthese = Entwicklungsabschnitt der Blüte von Beginn der Knospenentfaltung bis zum Beginn des Verblühens.

Ab einem Alter von etwa 20 Jahren beginnen Edelkastanien zu blühen.
Männliche Blüten stehen in 15 – 20 cm langen Kätzchen. Die Blütezeit ist im Juni – Juli.
Die unangenehm riechenden Blüten locken Käfer und Insekten (Kastanienblütenhonig) an. Anfangs ist der Pollen klebrig später trocknet er und wird vom Wind fortbewegt.
Der Baum zeigt damit einen Übergang von den Insekten – zur Windblütigkeit.

Bild 05 Männliche Blüten mit 8 - 12 Staubblätter, Edelkastanie Castanea sativa

Foto: H.-J_Koch

Bild 06 Weiblicher Blütenstand, Edelkastanie Castanea sativa


Siehe Bild 10 Illustration: A = weiblicher Blütenstand
Weiblicher Blütenstand (Foto: O. Holdenrieder)
Quelle: https://www.lwf.bayern.de/waldbau-bergwald/waldbau/200629/index.php

Bild 07 Geöffnete Cupula mit 2 Früchten, Edelkastanie Castanea sativa

Urheber: Benjamin Gimmel, BenHur

Cupula = becherförmige Gebilde um eine bis mehrere Blüten oder Früchte, z.B. die ,,Hütchen" der Eicheln oder die stacheligen Schalen der Kastanien.
Die Früchte sind von igelartiger Hülle umgeben.
Noch im 19. Jahrhundert gehörten die Früchte der Esskastanien in vielen Gegenden Südeuropas zu den Grundnahrungsmitteln, denn sie enthalten etwa 50 % Stärke und 4 % Fett.

Castanea sativa war für die Bewohner in Berggebieten, wo lange und strenge Winter herrschten, als Kohlenhydratquelle wichtig.
Kastanien waren ihr täglich Brot.

Bild 08 aufgeschnittener Stamm, Edelkastanie Castanea sativa

Dieses Werk ist gemeinfrei
Urheber: Petwoe

Das äußerst dauerhafte und biegsame Kastanienholz ist verschiedenartig verwendbar. Dank seiner Qualität und Widerstandsfähigkeit wird es im Lawinen- und Wasserverbau, ebenso im Schiffsbau sowie für Telegraphenmasten, Eisenbahnschwellen, Pergola, Kinderspielplätze und Fassdauben verwendet.

Bild 09 Brett, Tangentialschnitt (Sägewerk), Edelkastanie, Holz


Der Tangentialschnitt ist auch unter den Bezeichnungen Flader-, Sehnen- oder Brettschnitt bekannt. Es handelt sich um einen parallel zur Stammachse und senkrecht zu den Jahresringen geführter Sägeschnitt.
Das Holz der Edelkastanie hat einen warmen, goldbraunen Ton. Verglichen mit Eichenholz fehlen Markstrahlen, so dass die Maserung nicht so stark ausgebildet ist. Es ist leicht zu bearbeiten und im Freien auch ohne chemische Behandlung weitgehend witterungs- und fäulnisbeständig. Da der Faserverlauf meist gerade ist, kann es verhältnismäßig gut gebogen werden. Es nimmt Politur, Beizen, Lack und Farbe gut an.
Wegen dem sich farblich deutlich abgrenzenden schmalen, gelblich-weißen Splintholz und dem braunen Kernholz sowie der markant gestreiften Zeichnung ist das grobporige Kastanienholz als Konstruktionsholz und im Möbel- und Küchenbau sehr beliebt

Bild 10 Illustration von Castanea sativa

Urheber:  Kilom691
A = weibliche Blüte, 7 = geöffnete Capula mit 2 Früchten, 8 = Nussfrucht (Marone) braun, glatt, 9 = männliche Blütenkränze 15 – 20 cm lang

Die Stempelblüten stehen einzeln oder zu mehreren in einer Becherhülle.
In vielen Kastanienregionen wird noch heute der Martinstag (11. November) mit einem kleinen Feuer, jungem Wein und gerösteten Maronen gefeiert. Nicht zu vergessen ist die mit Kastanien gefüllte "Martinigans". Im Luzernischen Greppen, am Südhang des Rigi, findet jeweils am letzten Sonntag im Oktober die "Chestene Chilbi", verbunden mit einem großen Kastanienmarkt, statt.

Die Redensart "Für jemanden die Kastanien aus dem Feuer holen", wurde vom preußischen Staatsmann Otto von Bismarck für seine politische Strategie etwas anders ausgelegt: "Wenn andere Leute sich dazu hergeben, die Kastanien für einen aus dem Feuer zu holen, warum soll man das ihnen nicht gerne überlassen?"

Systematik:
Ordnung: Buchenartige (Fagales)
Familie: Buchengewächse (Fagaceae)
Unterfamilie: Quercoideae
Gattung: Kastanien (Castanea)
Art: Edelkastanie
Wissenschaftlicher Name: Castanea sativa
Trivialnamen: Esskastanie und Echte Kastanie, Europäische Edelkastanie, Maronenbaum
Englische Bezeichnung: Sweet chestnut, Chinkapin

Anmerkung:
Die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) ist mit der Edelkastanie nicht verwandt und unterscheidet sich von dieser durch ein feines, zerstreuporiges und helles, gelblichweißes Holz.

In der Botanik wird die Edelkastanie als Castanea sativa, Castanea sylvestris, Castanea vesca, Castanea vulgaris und Fagus castanea bezeichnet.
,,sativa" lat. = gesät bzw. angepflanzt, bezieht sich auf die Bedeutung als Fruchtbaum, der im gesamten Mittelmeerraum kultiviert wird.

In der Volksheilkunde wurde die Edelkastanie bei Erkrankungen der Atemwege, Beinbeschwerden und Durchblutungsstörungen eingesetzt.

Droge: Castaneae folium
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe 6 – 8 %, Flavonoide, Ascorbinsäure und Gallussäure....

Bild 11 Pflanzenproben in AFE III, Edelkastanie Castanea sativa1

A = Spross, B = Blattstiel, C Blatt, D = Blütenstiel mit Blüte, vom Juli 2023.
Foto: H.-J_Koch


Teil 1
Einjähriger Spross, Querschnitte
25 Mikromete

Bild 12 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 13 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 14 Markparenchym, ungefärbter Schnitt, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 15 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 16 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 17 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 18 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa


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Hans-Jürgen Koch

#1
W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.30 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.

Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.

Fotos: Nikon D5000, Sony alpha 6000

Bild 19 Übersicht, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 20 Detailaufnahme mir Beschriftung, Edelkastanie Castanea sativa

MP = Markparenchym, XY = Xylem, K = Kambium, PH = Phloem,  SK = Sklerenchymring, RP = Rindenparenchym, J = Jahresringgrenze 


Bild 21 Sklereiden , Edelkastanie Castanea sativa


Eine Sklereide oder Steinzelle ist in Pflanzen eine meist tote Zelle, die eine stark verdickte Zellwand besitzt, jedoch nicht faserartig ausgebildet ist. Sklereiden dienen der Festigung und Verstärkung von Pflanzenteilen, wie Baumstämmen und anderen verholzten Bereichen.

Bild 22 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 23 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa

Die Holzstrahlen sind in der Mehrzahl einreihig, nur wenige sind stellenweise auf zwei Zellen erweitert.

Teil 2
Spross, Längsschnitt
25 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 24 Übersicht, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 25 Detailaufnahme, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 26 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

 
Teil 3
Blütenstiel mit Blüte, Querschnitt
25 Mikrometer

Blütenstiel, Pedicellus, eine Achse, die eine Blüte trägt; sie kann blattlos sein oder 1 bis 2 Vorblätter (Brakteole) besitzen.

Bild 27 Schnittstelle, Blütenstiel mit Blüte, Edelkastanie Castanea sativa

Foto: H.-J_Koch

Bild 28 In Styrodur eingespannte Pflanzenprobe, Edelkastanie Castanea sativa

Foto: H.-J_Koch

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 29 Übersicht, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 30 Übersicht, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 31 Detailaufnahme, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 32 Detailaufnahme, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 33 Detailaufnahme, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 34 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 35 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 36 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa


Teil 4
Blattstiel, Querschnitt
25 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 37 Übersicht, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 38 Trichom, Edelkastanie Castanea sativa


An dem Blattstiel habe ich einige Haare (Trichome) entdeckt.
Vermutlich sind es Drüsenhaare: Produktion von ätherischen Ölen, Insektenabwehr.

Bild 39 Detailaufnahme, Edelkastanie Castanea sativa


Bild 40 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Edelkastanie Castanea sativa

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Dieter Böhlmann ,,Gehölzbiologie", ISBN: 978-3-494-01547-7
Dieter Grosser ,,Die Hölzer Mitteleuropas", ISBN: 3-935638-22-1
Bernd Miggel ,,Holzbestimmung mit dem Mikroskop", ISBN: 978-930167-81-4
Frank Erdnüß ,,Pflanzen bestimmen für dummies", ISBN: 978-3-527-71428-5
Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
P. Schütt ,,Lexikon der Bäume und Straucharten", ISBN: 978-3-86820-123-9
P. Schmidt, U. Hecker ,,Die wildwachsenden und kultivierten Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas, ISBN: 978-3-494-01800-3
Schmeil ,,Leitfaden der Pflanzenkunde", 1952
Bernd Schulz ,,Gehölzbestimmung im Winter", ISBN: 978-3-8186-1138-5.
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Welcher Baum ist das?", ISBN: 978-3-440-16449-5
,,Was blüht denn da?", ISBN: 978-3-440-11379-0
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1977
Der Kosmos ,,Pflanzenführer", ISBN: 978-3-440-16318-4

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbargen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
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beamish

Lieber Hans-Jürgen,
Danke für diesen wiedermal umfassenden Beitrag! Herrliche Bilder!

Grüße
Martin
Zeiss RA mit Trinotubus 0/100
No-Name China-Stereomikroskop mit Trinotubus
beide mit Canon EOS 500D

Reinhard

Lieber Hans-Jürgen,

Du ahnst, was ich sagen will:
"wieder vom feinsten" !

Viele Grüße
Reinhard
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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www.mikrochemie.net

Wutsdorff Peter

Guten Abend Hans-Jürgen,
ich schließe mich den lobenden Worten meiner Vorredner an.
Sehr häufig wachsen die E-Kast. im Tessin / Soglio südlich des Bernina-Passes.
Im Herbst kann man fast an jedem Bahnhof in CH geröstete Kast. kaufen.
Übrigens  ""Chilbi"" ist Schwizerdütsch und bedeutet Fest.
z. B. Bärg(!) Chilbi = Bergfest. Bärg= Berg.
z.B. der Beck= Bäcker.
Gruß  Peter

Hans-Jürgen Koch

Lieber Martin, Reinhard und Peter,

danke für euer Rückmeldung.

Gruß
Hans-Jürgen
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Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

vielen Dank für Deinen Hinweis, deinen schönen und lehrreichen Beitrag zur Edelkastanie habe ich doch glatt übersehen und das hat er wahrhaftig nicht verdient. Natürlich habe ich ihn gelistet.

Ganz hervorragend die Querschnitte durch einen Blütenstand!

Herzliche Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Walter M

Lieber Hans-Jürgen,

Vielen Dank für den ausführlichen und interessanten Beitrag. Schöne Autofluoreszenz!

LG Walter

:)

Hans-Jürgen Koch

Lieber Jörg,
danke.
Die Querschnitte der Blüte waren nur ein Versuch. Ich war überrascht, über die feste Struktur der Blüte. Glück gehabt.

Hallo Walter,
danke für dein Feedback.
Interessante Website: Mein Mikrofoto. Die Welt durch die Linse eines Mikroskops.

Gruß in die Niederlande
Hans - Jürgen
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