Botanik: Sommer-Linde Tilia platyphyllos, syn.Tilia grandifolia *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Januar 30, 2024, 10:01:58 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Der Baum der Göttin Frigg (Göttin der Fruchtbarkeit).
Die Gattung umfasst ungefähr 30 Arten, von denen die meisten in Ostasien heimisch sind. Drei oder vier Arten sind in Europa beheimatet; sie bilden keine reinen Lindenwälder und lieben Mischwälder.
Andere Arten gibt es in Nordamerika, von Alaska bis Mexiko.

Tilia platyphyllos ist wahrscheinlich seit der oberen Kreide verbreitet. Während der Wärmezeit, vor ca. 8000 bis 4000 Jahren, reicht ihr Vorkommen weit nach Norden bis in meine Heimat (Norddeutschland).

Lindenholz ist weich und mit einer Rohdichte von 530 kg/m3 bei 12 bis 15 % Holzfeuchte ein mittelschweres heimisches Laubholz.
Das Eichenholz zum Beispiel ist relativ schwer, die Dichte beträgt darrtrocken 670 kg/m³.

Die Darrmethode beschreibt die Trocknung von Holz bei absolut trockener Luft, bei der der Werkstoff den gesamten Gehalt an freiem Wasser verliert. Nach der Trocknung bei 103 °C liegt die Holzfeuchte bei null Prozent und das Holz ist darrtrocken.

Lindenholzkohle ist eine gute Zeichenkohle.

Darüber hinaus gewann man in Deutschland und Russland früher aus der Rinde eine gute Textilfaser; Herstellung von Flecht- und Bindematerial (Matten).
Die rund 5300 Jahre alte Gletschermumie Ötzi trug Schuhe mit einem Innengeflecht aus diesem Bast und einem Umhang, in den ebenfalls Lindenbast eingearbeitet war.
Als Bast werden die unteren der äußeren Rinde liegenden Fasern (die
sekundär gebildete Rinde) bezeichnet, aus der früher Seile hergestellt wurden.

Der Baum der Göttin Frigg.
Die Linde spielte im germanischen Volksglauben eine große Rolle und war Frigg, der Göttin der Ehe und des häuslichen Herdes geweiht.
Zahlreiche Volkslieder und Sagen erzählen von Lindenbaum. Unseren Vorfahren galt er als heilig, und unter der alten Dorflinde berieten einst, die Erfahrensten und Ehrwürdigsten der Gemeinde.
Als Gerichtsbaum traute man der Linde zu, die Unschuld eines Menschen zu offenbaren. Dementsprechend gibt es viele Sagen zu diesem Thema.
In zahlreichen alten Rechtsurkunden findet man deshalb auch die Schlussfloskel: ,,gegeben unter der Linde".
Eine ehrwürdige Linde z. B. die ,,dicke Linde" in Utstedt , Cloppenburger Straße (Oldenburg).

In einem alten Reisebericht im Stadtarchiv kann man lesen, dass die erste Linde im Jahr 1656 auf 28 Säulen gestützt wurde (da war sie bestimmt schon drei- oder vierhundert Jahre alt!) und dass im Sommer am Baumstamm eine Kanzel stand, wo draußen Gottesdienste abgehalten wurden.

1960 wurde ein Ableger von der uralten Linde neu gepflanzt und die neue Linde steht nun dort am Eingang des Gertrudenkirchhofs.
Der Umfang des Baumstammes beträgt 15 bis 16 Oldenburger Fuß. Ein Oldenburger Fuß ist ungefähr 30 Zentimeter lang, und somit müsste der Umfang der Linde ungefähr viereinhalb Meter sein!

Für die Imker sind Linden wichtige Trachtpflanzen. Deshalb waren sie im Mittelalter gebannt, das heißt, sie durften nicht gefällt werden.
Der Lindenblütenhonig ist besonders wertvoll, nicht zu verwechseln mit dem ,,Lindenhonig", den die Bienen aus den Ausscheidungen der Blattläuse ("Honiktau") erzeugen.

Bild 01 Habitus, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Urheber: Antiope05411

Die Hölzer der verschiedenen Lindenarten sind weitgehend identisch und auch mikroskopisch und makroskopisch nicht zu unterscheiden.
Farbe und Struktur: Das farblich nicht unterschiedene Splint- und Kernholz ist weißlich bis gelblich, bisweilen auch etwas rötlich oder hell braun getönt. Zuwachszonen-Grenzen meist deutlich markiert. Holz zerstreutporig, geradfaserig, von feiner Textur und einer unauffälligen Maserung.

Bild 02 Blatt, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Foto links, Blattoberseite, Foto rechts, Blattunterseite
Foto: H.-J_Koch

Bild 03 Blätter, an einem jungen Spross, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Foto: H.-J_Koch

Bild 04 Blatt mit Achselbärten, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Foto: H.-J_Koch

Die weichen, weißen Haare der Blattunterseite entlang der Mittelrippe bilden in den Aderwinkeln dichte Büschel (Milbenhäuschen).
Da die Blattflächen verschieden groß und die Blattstiele verschieden lang sind, stellen sie sich hierbei in der Regel so, dass alle genügend Licht empfangen.
Die Blattflächen haben ungleiche ,,Hälften" und laufen in einer Spitze aus.
Dadurch wird das Regenwasser rasch von Blatt zu Blatt weitergeleitet, bis es schließlich vor allem am Außenrand der Krone auf den Boden tropft.
Das Blatt ist wechselständig, 2-zeilig, 5 – 16 cm lang, schief herzförmig und zeigt viele weiße Haarbüschel in den Winkeln der Hauptnerven.

Die Sommer – Linde hat weißliche Achselbärte, bei der Winter – Linde sind die Bärte rostfarben.
Der Stiel ist 3 – 5 cm lang und flaumig behaart, der junge Blattstiel ist leicht behaart.
Die Blätter sind weicher als die der Winter – Linde.
Die Blattspreite ist nicht auf-, sondern abwärts gewölbt
(Eselsbrücke: Sommer – wegen Hitze hängende Schultern).

Bild 05 Illustration von Jacob Sturm, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

a = blühender Zweig, b = Blüten, c = Staubgefäße, d = Stempel, e = Fruchtknoten im Querschnitt, f = Fruchtstand, g = Frucht, h = Frucht im Längsschnitt

Dieses Werk ist gemeinfrei, Urheber: Johann Georg Sturm (Painter: Jacob Sturm).
Die Blüten der europäischen Linde sind in der Hausmedizin wohlbekannt.
So erwähnt die heilkundige Äbtissin Hildegard von Bingen (1098 – 1179)
schon im 12. Jahrhundert die lindernde und heilende Wirkung unterschiedlicher Teezubereitungen aus Blüten und Aufgüssen aus Lindenblättern.
Schon im Mittelalter wurden Zubereitungen aus Pflanzenteilen der Linde gegen Durchfall, Brandwunden und Geschwüre eingesetzt. Heute verwendet man vor allem ihre Blüten bei Erkältungskrankheiten und Unruhe.

Drogen:
Für die anwendungsgerechte, wirksame Nutzung der Blüten steht der hohe Anteil (ca. 1 %) verschiedener Flavonoide und hier vorrangig die Hauptkomponenten Quercitrin (Rutin, Hyperosid) und die Glykoside Tiliracin und Astragalin im Vordergrund der Wirksamkeitseinschätzung und -Begründung. Weiterhin enthalten frische Blüten zirka 10 % Schleimstoffe (Polysaccharide), überwiegend als Zuckerverbindungen (Arabinogalaktane). Darüber hinaus sind mehrere ätherische Öle wie
die Duftstoffe Farnesol, Linalool, Graniol, Cineol und auch Gerbstoffe (Anteil ca. 2 %) nachgewiesen.
Die Blätter, Blüten und Samen des Baumes sind außerdem eine Bereicherung für die Küche.
Linden eignen sich aber nicht nur für medizinische Zwecke.
Verwendungsbereiche:
In Europa wird Linde fast ausschließlich für die Bildhauerei (Marienaltar in Creglingen (Tilman Riemenschneider (1460-1531)) und als Schnitzholz verwendet, da es sich hervorragend scheiden (auch quer zur Faser) und drechseln lässt.
Auch Lindenholz  werden Bleistifte, Zündhölzer und Zigarrenkistchen hergestellt.

Systematik:
Ordnung: Malvenartige Malvales
Familie: Malvengewächse Malvaceae
Unterfamilie: Lindengewächse Tilioideae
Gattung: Linden Tilia
Art: Sommer-Linde
Wissenschaftlicher Name: Tilia platyphyllos
Trivialnamen: Großblättrige Linde, Herzblättrige Sommer-Linde, Wasser- oder Graslinde, Frühlingslinde
Englische Bezeichnung: Large-leaved Lime, basswood
Der Name Tilia = lateinisch und steht für Linde.
Den Namen Tilia gab schon Vergil (Publius Vergilius Marco, 70 -19 v. Chr. der Linde.

Publius Vergilius Maro, deutsch gewöhnlich Vergil, spätantik und mittellateinisch Virgilius und später im Deutschen auch Virgil war ein römischer Dichter und Epiker, der während der Zeit der Römischen Bürgerkriege und des Prinzipats des Octavian lebte.

Die Erstveröffentlichung von Tilia platyphyllos erfolgte 1772 durch Giovanni Antonio Scopoli in Flora Carniolica, 2. Auflage, Band 1, Seite 373.

Conte Giovanni Antonio Scopoli ,(* 13. Juni 1723 in Cavalese; † 8. Mai 1788 in Pavia), auch Johann Anton Scopoli war ein tirolisch-habsburgischer, italienischer  Mediziner, und Naturforscher.

Tilia platyphyllos ist ein sommergrüner, bis zu 40 Meter hoher Baum, seine Krone ist breit, kegelförmig bis rund. Das weitverzweigte Wurzelsystem hat eine kräftige Pfahlwurzel.

Auf den abwärts gebogenen Zweigen der Linde wachsen Fülläste nach oben.
Zu den wenigen heimischen Bäumen, die kein Zug Holz bilden, gehört die Linde, denn ihr Holzgrundgewebe besteht aus Tracheiden, in denen kein Zug Holz gebildet werden kann.

Teil 1
Spross, Querschnitte
35 Mikromete

Bild 06 Schnittstelle, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Foto: H.-J_Koch

Nicht nur die Blüten der Sommer – Linde, auch im Markparenchym gibt es Schleimzellen.
Zur Beseitigung von dem Schleim habe ich eine gesättigten Lösung von Ätzkalk (Calciumhydroxid) Ca(OH)₂ verwendet.
Die Schnitte haben 24 Stunden in der Lösung gelegen.
Klorix (1Teil Klorix + 4 Teile Wasser) ist wirkungslos.

Bild 07 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Bild 08 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Bild 09 Detailaufnahme, Autofluoreszenz, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.30 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).

Tipp:
Eine schöne Variante erhält man, wenn man in der letzten Färbestufe eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3:1 verwendet. (3 Tropfen Astrablau und 1 Tropfen Acriflavin separat ansetzen und Gemisch mit der Pipette übertragen
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.

Fotos: Nikon D5000, Sony alpha 6000

Bild 10 Übersicht, zweijähriger Spross, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Jahresringgrenzen 1 + 2

Die Linde fördert, wie andere Laubbäume auch, zunächst den Holzteil der Oberseite der Äste (= epinastisch), aber auch zum anderen den Bast.

(epinastisch) = ein verstärktes Wachstum.

Die Bastfaserelemente der Oberseite sind deutlich mächtiger; im Vergleich zu den Segmenten der Unterseite sind sie doppelt so breit und hoch. Auch die Länge der Fasern ist um ein Fünftel größer.

Diese mächtige Ausbildung der Astfasern ist eine Reaktion der auf den Ast einwirkenden Schwerkräfte.

Diese Bastfasern besitzen nicht die für das Zug Holz charakteristischen ,,gelatinösen" Schichten.

Bild 11 Übersicht, junger Spross, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Das für die Zugfestigkeit garantierende System, wird offensichtlich anders gewährleistet, und zwar über die für die Linden charakteristische zelluläre Dilation (= Weitung) der Baststrahlen (tangentian erweiteter Phloemstrahl).

Bild 12 Detailaufnahme, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Bild 13 Detailaufnahme mir Beschriftung, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

XY = Xylem, ST = Strahl, BS = Baststrahl, WB = Weichbast, HB = Hartbast, EP = Epidermis, RP = Rindenparenchym

Bild 14 Schleimzelle, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Schleimzellen enthalten Polysaccharide.

Polysaccharide (auch als Glykane bezeichnet), eine Unterklasse der Kohlenhydrate, sind Vielfachzucker mit vielen Monosaccharideinheiten, wobei eine unbekannte Anzahl Monosaccharideinheiten oder eine statistische Molekülgrößenverteilung vorliegt.

Bild 15 Detailaufnahme, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Bild 16 Polarisation, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Tangentian erweiteter Phloemstrahl

Bild 17 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

#1
Teil 2
Spross, Längsschnitt
25 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 18 Übersicht, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Bild 19 Detailaufnahme, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Holzstrahl, in der Tangentialansicht unregelmäßig, häufig leicht gekrümmt.

Bild 20 Lentizelle, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Radialschnitt, Holzstrahl (weißer Pfeil)

Lentizellen, Korkporen, luftdurchlässige, häufig linsenförmige Poren im Korkmantel, die den Gasaustausch ermöglichen. Sie werden unter den Stomata angelegt und übernehmen später deren Aufgabe. An jungen Stämmen oder Zweigen sind sie als vorspringende Warzen oft gut sichtbar.

Bild 21 Polarisation, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Mineralische Einschlüsse. Kristallrosetten im Markparenchym.

Bild 22 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 23 Schraubentracheen, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Teil 3
Blattstiel, Querschnitt
25 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 24 Schnittstelle, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Bild 25 Detailaufnahme, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Schleim nicht mit Ätzkalk (Calciumhydroxid) Ca(OH)₂ entfernt.
Es könnte sich hier um saure Membranschleime handelt, die zum größten Teil in Schleimzellen lokalisiert sind. Dieser Schleim verändert die Färbung (grüne Fleckenbildung).
Dauerpräparat ist wertlos.

Bild 26 Übersicht, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Mit Calciumhydroxid vorbehandelt.

Bild 27 Detailaufnahme, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Bild 28 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Sommer-Linde Tilia platyphyllos

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 29 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Sommer-Linde Tilia platyphyllos


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Dieter Ennet ,,Lexikon der Heilpflanzen", ISBN: 3-933203-96-1
U. Hecker ,,Bäume und Sträucher", ISBN: 10:3-8354-0021.5
Bernd Miggel ,,Holzbestimmung mit dem Mikroskop", ISBN: 978-930167-81-4
Bettina Rahfekd ,,Mikroskopischer Farbatlas der pflanzlichen Drogen", ISBN: 978-3-8274-1951-4
Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
Peter A. Schmidt ,,Die wildwachsenden und kultivierten Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas", ISBN: 978-3-494-01800-3
Schönfelder ,,Das neue Handbuch der Heilpflanzen", ISBN: 978-3-440-12932-6
Schmeil ,,Leitfaden der Pflanzenkunde", 1952
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Welcher Baum ist das?", ISBN: 978-3-440-16449-5
Der Kosmos ,,Pflanzenführer", ISBN: 978-3-440-16318-4
,,Was blüht denn da?", ISBN: 978-3-440-11379-0
,,Das Kosmos Wald & Forst-Lexikon", ISBN: 978-3-440-15219-5
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1977
,,Heilpflanzen und ihre Kräfte", 1985

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbargen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.
Doch zunächst einmal wünsche ich viel Freude beim Lesen.

Hans-Jürgen
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Jürgen Boschert

Hallo Hans-Jürgen,

wieder ein reich und wundervoll bebilderter, lehrreicher Beitrag. Danke!
Beste Grüße !

JB

limno

Hallo Hans-Jürgen,
dem Lob der Vorredner für Deinen Beitrag kann ich mich nur dankend anschließen. Zu den volkskundlichen Ausführungen möchte ich noch anfügen, dass das Adjektiv "subtil" von eben diesen Ratssitzungen stammt.
Mit herzlichem Dank
Heinrich
So blickt man klar, wie selten nur,
Ins innre Walten der Natur.

Wutsdorff Peter

Guten Tag Hans-Jürgen,
auch ich schließe mich den lobenden Worten  meiner Vorgänger an.
Das ist ja wieder ein Feuerwerk .
Gratulation!!
Auch die geschichtlichen Erläuterungen sind immer interessant.
Als Siegfried im Drachenblut badete, fiel ihm ein Lindeblatt
auf den Rücken.
Na,den Rest kennst  Du.
Gruß Peter Wff

Wutsdorff Peter

Selbst, wenn ich "Eulen nach Athen trage" :
"Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein  Lindenbaum...."
Gruß Peter Wff

mikroforum63

Hallo Hans-Jürgen,

danke für deine lehrreihen, detaillierten und wunderschön anzuschauenden Botanik-Beiträge !

Ich werde die Chronologie der Beiträge unbedingt zurück verfolgen.

Toll, was man am Mikroskop und um das Mikroskopieren herum alles selber machen kann.

Es grüßt

Matthias
Leica DM 750 LED mit Leica HI Plan Objektiven
Interessen: Tümpeln, (Mikro)Biologie, (Bio)Chemie

Hans-Jürgen Koch

Hallo Jürgen, Heinrich, Peter und Matthias,

danke für eure Rückmeldung.
Euer Lob ist für mich Motivation für neue Botanik Beiträge.

Gruß
Hans-Jürgen
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Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

das ist wieder schön geworden! ... und natürlich gelistet!

Herzliche Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Hans-Jürgen Koch

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gewo

Eine Verständnisfrage über die Sichtbarkeit von Bildern:
Warum sehe ich in diesem Beitrag und anderen Beiträgen des Verfassers keine Bilder und in anderen aktuellen Beiträgen im Forum aber schon? Wie wurden hier die Bilder eingefügt. Ich sitze gerade vor einem Microsoft Edge Browser (Windows 10). Auf meinem Apple Computer gibt es da bei keinem Browser Probleme.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

ligrü
Gerhard

Miralu

Hallo Hans-Jürgen,

vielen Dank für diesen tollen Beitrag, daraus kann man viel lernen. Die Bilder sind wunderschön. Ich freue mich auf den nächsten Beitrag.

Viele Grüße

Nicole

Hans-Jürgen Koch

Hallo Gerhard,

ich benutze den Bildhoster ,,Pic-Upload.de" um meine Bilder zu veröffentlichen.
Ich arbeite mit den Betriebssystemen: Windows 10, macOS Ventura Version 13.6.4 und Linux- Ubuntu.
Warum du meine Bilder nicht sehen kannst, kann ich nicht erklären.

@ Nicole,
danke für deine lobenden Worte.

Gruß
Hans-Jürgen
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gewo

Zitat von: Hans-Jürgen Koch in Februar 01, 2024, 16:26:23 NACHMITTAGSHallo Gerhard,

ich benutze den Bildhoster ,,Pic-Upload.de" um meine Bilder zu veröffentlichen.
Ich arbeite mit den Betriebssystemen: Windows 10, macOS Ventura Version 13.6.4 und Linux- Ubuntu.
Warum du meine Bilder nicht sehen kannst, kann ich nicht erklären.


Danke Hans-Jürgen für die Info. Vielleicht kann ein Kundiger etwas dazu sagen.

ligrü
Gerhard

Fahrenheit

Lieber Gerhard,

anbei ein Test:

Bildeinbindung wie oben mit div und br:
<div>
</div>

Ein bisschen anders ohne div :)




Blank als img



Entwas anders als img:


Im Idealfall sollten alle 4 Bilder erscheinen.

Beste Grüße
Jörg












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Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM