Botanik: Olivenbaum Olea europaea, synon. Olea sativa *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Juni 06, 2024, 08:35:38 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Der Charakterbaum des Mittelmeerraums kann bis über 1000 Jahre alt werden.
Der Ölbaum wurde bereits in der Antike kultiviert.
Olea europaea ist eine bereits aus dem Altertum bekannte Kulturpflanze.
Die Wildform des Kultur – Ölbaumes (,,Oleaster", Olea europaea subsp. Syvestris) entstammt vermutlich dem östlichen Mittelmeergebiet (Griechenland, Vorderasien und Ägypten).

Die Hauptanbauländer sind Spanien, Italien, die Türkei und Griechenland. Außerhalb Europas werden Oliven vor allem in Nordafrika, Mexiko, Kalifornien, Südafrika und Australien angebaut.
Diese Bäume sind Symbole von Frieden und Eleganz.

Bild 01 Gemälde von Ignoto - Quasi Oliva Speciosa in Campis

Künstler: Ignoto
...Quasi oliva speciosa in campis... - Wie eine schöne Olive auf den Feldern.
"Quasi oliva speciosa in campis" ist der alttestamentliche Vers, der dem Werk des genuesischen Malers (Nicolo Barabion, der 1832 in Italien geboren wurde und 1891 gestorben ist) den Titel gibt, auf den in anderen seiner Gemälde häufig Bezug genommen wird.

Ein heiliges Gemälde für anspruchsvolle Kenner.
Diese Darstellung Unserer Lieben Frau und unseres Kindes ist typisch für jene Länder wie das Umbrische Tal, in denen der Olivenbaum tief in der lokalen Kultur verwurzelt ist, nicht nur als Grundelement der ländlichen Landschaft, sondern auch als lebenswichtiges Element die Bevölkerung.
Dort werden die Muttergottes und das Jesuskind gewöhnlich mit einem oder mehreren Olivenzweigen dargestellt.

Viele Kulturen beanspruchen den Ölbaum für sich. Der Sage nach entstand der Ölbaum auf der athenischen Akropolis aus der Lanze der Pallas Athene und war darum auch dieser Göttin geweiht.
Athene oder auch Pallas Athene ist eine Hauptgöttin der griechischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Weisheit, der Kampfstrategie, des Handwerks und der Kunst. Anders als der Kriegsgott Ares möchte sie keinen Krieg um jeden Preis, sondern wählt ihre Kämpfe mit Bedacht.
In Attika wurde die Geburt eines Kindes durch das Aushängen eines Kranzes aus Ölbaumzweigen verkündet, das Grab der Verblichenen mit Ölzweigen geschmückt. Den Siegern der olympischen Spiele wurde zur Ehrung ein Kranz aus Olivenzweigen überreicht.
Noch heute empfängt ein Sterbender die letzte Ölung.
Der Römer Plinius meinte, man solle den Wein von innen, doch das Öl von außen anwenden.
Weniger bekannt als die Verwendung der Früchte ist die Nutzung der Ölbaumblätter, die als gutes blutdrucksenkendes Mittel in der Medizin gelten.
Auch die medizinische Verwendung war schon im Altertum üblich und findet auch in der Bibel vielfach Erwähnung.
Das Olivenöl enthält Glyceride von Fettsäuren (60 bis 85% der Ölsäure, 8 bis 15% der Palmitinsäure, 5 bis 20% der Linolsäure).
Die Olivenblätter enthalten den Bitterstoff Oleuropein, ferner Oleosid, Cholin, organische Säuren und phenolische Stoffe.

Bild 02 Habitus, Stamm eines alten Olivenbaums, Olea europaea

Urheber: Tim Bekaert
Das Werk ist gemeinfrei.
Der knorrige, oft einzelnstehende Ölbaum ist ein typisches Kennzeichen der palästinensischen Landschaft.
Nahezu die gesamte Welternte der Oliven, aus denen man ein hochwertiges Speiseöl gewinnt, wird im Mittelmeergebiet eingebracht.
Olea europaea ist ein mittelgroßer, immergrüner Baum, etwa 10 – 15 Meter hoch mit stark verzweigter, aber lichter Krone.
Der Stamm ist oft hohl.
Das deutlich gemaserte, harte Holz wurde und wird für Tischler- und Drechslerarbeiten, für die Herstellung hölzener Ornamente und Haushaltsartikeln genutzt.

Bild 03 1000-jähriger Olivenbaum in Cullieri Sardinien

Urheber: Sänger
Die Krone ist weit ausladend, die Äste sind meist dick.

Bild 04 Blätter, Olivenbaum Olea europaea

Foto: H.-J_Koch
Die gegenständigen, kurz gestielten Blätter sind lanzenförmig, im Durchschnitt 5 – 8 cm lang, am Rand leicht gebogen, graugrün an der Oberseite. Die Blattunterseite ist silbrig, leicht behaart (besonders auf der Nervatur).
Die Unterseite ist dicht mit silbern schimmernden Schuppenhaaren besetzt.
Die Blätter sind lederartig, dadurch verlieren sie durch Verdunstung nur verhältnismäßig wenig Wasser.

Bild 05 Stamm, Olivenbaum Olea europaea

Foto: H.-J_Koch
Junger Baum mit einer graugrünen und glatten Rinde, später wird sie rissig. Der Stamm ist im Alter meist knorrig, hohl, mit Auswüchsen und Höckern oder charakteristischem Drehwuchs.

Bild 06 Reife Oliven am Zweig, Olivenbaum Olea europaea

Author: Rainer Deml
Steinfrüchte, deren ölhaltiges Fruchtfleisch einen Steinkern umschließt, in dem sich der Same befindet. Früchte variieren je nach Sorte in Form, Größe und Farbe (grün, weiß, rötlich, violett und schwarz).
Die erste Fruchtbildung erfolgt nach ca.10 Jahren.
Die Reifezeit beträgt bis 6 Monate.

Bild 07 Eine Olive im Längsschnitt, Olivenbaum Olea europaea

Quelle:
https://www.lavialla.com/de-AT/bestellkarte/oliven%C3%B6l/oliven%C3%B6l/
Die Olive ist die Frucht des Olivenbaums. Sie ist eine Steinfrucht, wie die Kirsche, die Pflaume oder der Pfirsich. Wie alle Steinfrüchte hat sie eine Haut, die Fruchtwand. Diese hat einen mittleren fleischigen Bereich – das Mesokarpium – und ein einziger zentraler Stein – das Endokarp (vielschichtige Zellschicht, runde bis stabförmige, dickwandige Steinzellen) .

Dieser dekorative Mittelmeerstrauch sollte auf keiner Terrasse fehlen! Seine attraktiven graugrünen Blätter behält er das ganze Jahr über. Von ca. April- Mai erscheinen die kleinen weißen, bis gelblichen Blüten. Die Pflanze ist selbstfruchtend, allerdings erhöht Fremdbestäubung den Ertrag. In rohem Zustand sind die Früchte nicht genießbar, sie werden erst durch monatelanges Einlegen schmackhaft.
Bild 08 Blütenstände, Olivenbaum Olea europaea

Urheber: Gandalf
Dieses Werk ist gemeinfrei.
Aus den Blattachseln der vorjährigen Triebe entwickeln sich im Frühjahr kleine, traubenartige Blütenstände mit weißen oder gelblichen Blüten.
Obwohl die Blüten angenehm duften, locken sie keine Insekten an, sondern werden vom Wind bestäubt.

Systematik:
Ordnung:  Lippenblütlerartige Lamiales
Familie: Ölbaumgewächse Oleaceae (Esche, Flieder, Liguster)
Gattung: Ölbäume Olea
Art: Olivenbaum
Wissenschaftlicher Name: Olea europaea
Olea europaea var. sylvestris, Wilde Olive,
Trivialnamen: Echter Ölbaum, Wilde Olivenbaum
Englische Bezeichnung:  olive tree

Der Gattungsname leitet sich vom griechischen ,,nerion" bzw. dem lateinischen ,,olea" (Ölbaum) ab.

Bild 09 Illustration Olea europaea aus ,,Köhler's Medicinalpflanzen" von 1887.

Dieses Werk ist gemeinfrei.
 A: Blühender Zweig
 1: Geschlossene Blüte = Blütenknospe
 2: Staubblätter, Vorder- und Rückseite in geöffneter Blüte
 3: Blütenstempel in Blüte ohne Blütenhüllblätter
 4: Olivenkern = Same der Steinfrucht, rechts Längsschnitt
 5: Staubblatt
 6: Blüte und Fruchtknoten: Längsschnitt
 7: Olive im Querschnitt, Fruchtfleisch und Samen darstellend
 8: Steinfrucht (Olive)
 9: Sternhaar
Das Werk basiert auf einer Arbeit von Hermann Adolph Köhler (1834–1879)
Köhler's Medizinal-Pflanzen, vollständiger Titel: Köhler's Medizinal-Pflanzen in naturgetreuen Abbildungen mit kurz erläuternden Texten. Atlas zur Pharmacopoea germanica, austriaca, belgica, danica, helvetica, hungarica, rossica, suecica, Neerlandica, British pharmacopoeia, zum Codex medicamentarius, sowie zur Pharmacopoeia of the United States of America., ist eines der bekanntesten Handbücher der Heilpflanzen des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Weltproduktion an pflanzlichen Ölen:
Olivenöl 1,3 Millionen Tonnen (1957)
Die besonders großen Speiseoliven werden gepflückt, die Öl - Oliven dagegen von Baum geschüttelt.
Der Ölgehalt des Fruchtfleisches beträgt 40 bis 60 %, der der Samen etwa 12 bis 15%.
Bei der Ölgewinnung werden die Oliven zunächst zu Olivenbrei zerrieben und dann kalt gepresst. Nach beendeter Pressung erfolgt eine zweite Ausmahlung und anschließend eine erneute du verstärkte Pressung, Der dann noch verbleibende Rückstand wird zur Entfernung der letzten Ölmengen mit chemischen Lösungsmitteln behandelt.
Warm gepresstes Öl ist von schlechter Qualität, heiß gepresstes öl eignet ich nur für technische Zwecke.
Künstlich geschwärzte Oliven erkennt man daran, dass der Olivenkern noch grünlich, das Fleisch der Olive hingegen schwarz ist.
Lang ist die Reihe, die den Olivenbaum bedrohen. Erwähnt die nur die Ölfliege (Dacus oleae) und der Umstand, dass er keine Kälte verträgt.

Teil 1
Spross, Querschnitte
20 Mikrometer

Bild 10 Schnittstellen, Olivenbaum Olea europaea

Foto: H.-J-Koch

Bild 11 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Olivenbaum Olea europaea


Bild 12 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Olivenbaum Olea europaea


Bild 13 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Olivenbaum Olea europaea

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 14 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Olivenbaum Olea europaea


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:
1.Schnitte liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.30 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
Tipp:
Eine schöne Variante erhält man, wenn man in der letzten Färbestufe eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3:1 verwendet. (3 Tropfen Astrablau und 1 Tropfen Acriflavin separat ansetzen und Gemisch mit der Pipette übertragen.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste auf dem Objektträger verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.

Fotos: Nikon D5000, Sony alpha 6000

Bild 15 Übersicht, Olivenbaum Olea europaea


Bild 16 Detailaufnahme mit Beschriftung, Olivenbaum Olea europaea

MP = Markparenchym, ST = Strahl, XY = Xylem, RP = Rindenparenchym, PH = Phloem, K = Kambium, SK = Sklerenchymring, EP = Epidermis, PH = Phellem, PHG = Phellogen, PHD = Phelloderm

Bild 17 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Bild 18 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Bild 19 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Bild 20 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz,Olivenbaum Olea europaea

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 21 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Olivenbaum Olea europaea


Bild 22 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Olivenbaum Olea europaea


Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

Teil 2
Spross, Verzweigung, Längsschnitte
25 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 23 Aufgeklebter Spross, Schnitte in der Petrischale.

Foto: H:_J_Koch

Bild 24 Übersicht, Olivenbaum Olea europaea


Bild 25 Übersicht, Olivenbaum Olea europaea


Bild 26 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Bild 27 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Bild 28 Kleine rote Knospe, Olivenbaum Olea europaea


Bild 29 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Bild 30 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Bild 31 Detailaufnahme mit Beschriftung, Olivenbaum Olea europaea

MP = Markparenchym, SK = Sklerenchym, XY = Xylem, PH = Phloem, RP = Rindenparenchym

Bild 32 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Teil 3
Blatt, Querschnitt
25 Mikrometer

Der Olivenbaum ist eine immergrüne Pflanze, das heißt, er verliert zu keiner Jahreszeit all sein Laub, sondern mehrere Jahre alte Blätter werden jahreszeitunabhängig abgeworfen. Die gegenständigen, kleinen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist 2 bis 5 mm lang.

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 33 Detailaufnahme mit Beschriftung, Olivenbaum Olea europaea

Cu = Cuticula, oE = obere Epidermis, Pp = dreireihiges Palisadenparenchym, Sch = Schwammparenchym, SA = Spaltöffnungsapparat, uE = untere Epidermis, SH = Schuppenhaare

Charakteristisch sind zahlreiche Schirmhaare (Schuppenhaare, Schildhaare), welche mit einem einzellreihigen Stiel in den Blattspreiten verankert sind. Sie dienen der Wasseraufnahme, indem die Tropfen, welche auf die Pflanze fallen, durch Kapillareffekte in den Spalt zwischen Schuppenhaar und Blattoberfläche gesaugt werden.
An dem Olivenblatt habe ich sowohl an der Unterseite, als auch an der Oberseite Schirmhaare gefunden.
Im Europäischen Arzneibuch (EuAB) wird von Schild- und nicht von Schuppenhaaren gesprochen.

Bild 34 Leitbündel, Olivenbaum Olea europaea


Bild 35 Detailaufnahme, Olivenbaum Olea europaea


Teil eines Blattquerschnittes mit Schirmhaare auf der oberen Epidermis.

Bild 36 Dunkelfeld, Olivenbaum Olea europaea


Bild 37 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Olivenbaum Olea europaea


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Gregor Aas ,,Laubbäume", ISBN: 3774241848
Dieter Ennet, ,,Lexikon der Heilpflanzen", ISBN: 3-933203-96-1
Humphries ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 3-440-06140-X
H. Hahn ,,Mikroskopische Diagnostik pflanzlicher Nahrungs-, Genuß- und Futtermittel, einschließlich Gewürze", ISBN: 3-540-60052-3
Wolfgang Kawollek ,,Die Pflanzen der Bibel", ISBN: 978-3-8186-1299-3
Bettina Rahfeld ,,Mikroskopischer Farbatlas pflanzlicher Drogen", ISBN: 978-3-8274-1951-4
Spohn ,,Kosmos Baumführer Europa", ISBN: 978-3-4440-44741-5
E. Löbenberg ,,Drogenkunde mit mikroskopischen Übungen", ISBN: 3-7741-0125-6
Otto Schmeil ,,Tabellen zum Bestimmen von Pflanzen", ISBN: 978-3-494-01493-7
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Welcher Baum ist das?", ISBN: 978-3-440-16449-5
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbargen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
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liftboy

Hallo Hans-Jürgen,

da hast Du wieder mal ein Meisterwerk abgeliefert; diesmal sogar von meinem Liebling. Mein "Bäumchen" ist mal grade 1,20m hoch und ca. 5 Jahre alt, trägt aber schon Früchte. Im Moment blüht er wie verrückt. Schneiden möcht ich ihn aber nicht (der gehört zur Familie).

Viele Grüße
Wolfgang

PS
Du hast eine PN
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=785.msg3654#msg3654
LOMO-Service
Das Erstaunen bleibt unverändert- nur unser Mut wächst, das Erstaunliche zu verstehen.
Niels Bohr

Michael Cytrynowicz

Hans-Jürgen, these are beautiful!

Just a small note - Portugal is a major producer as well, Olive Trees were already cultivated here by the Romans 2000 years ago. Part of my wife's family has the surname "Oliveira" :-)

Images 24+ are especially amazing, thank you!

Mike
Zeiss Standard (Hybrid). Canon 80D / Pentax-M 40mm / RAF  adapters / Zeiss Halbkugel / Siedentopf Trino & Photo port / KPL W 12.5x Br / Optovar 0.8-1.6 / Zeiss Planapo 4/0.16 / Planapo 10/0.32 / Planapo 25/0.65 / Neofluar PH2 40/0.75 / Olympus SPlan 40/0.7 / Condenser  II z  / Stephan Hiller LED

Hans-Jürgen Koch

Hallo Wolfgang und Mike,

@ Wolfgang,
lobende Worte hört man immer gerne.
Die Teile vom Olivenbaum lassen sich super schneiden.

@ Mike,
thank you for your feedback and the reference to your home country Portugal.

Gruß
Hans-Jürgen
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Wutsdorff Peter

Guten Tag Hans-Jürgen,
ich schließe mich den den  lobenden Worten von Wolfgang an!!
Ich erstarre wieder einmal vor  Ehrfurcht
Wo wächst der Baum von dem Du Deine Proben genommen hast?
Gruß Peter Wff

M59

Super Schnitte und wie immer eine tolle Erklärung Hans-Jürgen!

Herzlichen Dank fürs zeigen!

Grüße,

Michael/M59

Jürgen Boschert

Lieber Hans-Jürgen,

wieder einmal einfach nur W-O-W !

Besonders beachtenswert scheint mir, dass es Dir gelungen ist die Sternhaare beim Schneiden an Ort und Stelle zu halten -einfach toll.

Danke!
Beste Grüße !

JB

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter, Michael/M50 und Jürgen,

danke für eure Rückmeldung.

@Peter,
der Olivenbaum steht bei uns auf der Terrasse,

@ Jürgen,
der Olivenbaum ist für die Mikroskopie (Schnitte und Färbungen) wie geschaffen.

Gruß
Hans-Jürgen
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Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

die Sprossgabel ist besonders schön! Vielen Dank für den tollen Thread zur Olive, den ich gerne gelistet habe.

Beste Grüße
Jörg
Hier geht's zur Vorstellung: Klick !
Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Holger Adelmann

Schöner Beitrag, Hans-Jürgen, die Sprossgabel ist wirklich etwas besonderes!
Die Sternhaare / Schuppenhaare sind auch nett, da könnte man ein Schabepräparat machen - oder?

Viele Grüße,
Holger

Hans-Jürgen Koch

Hallo Jörg und Holger,

danke für Euer Lob.

@ Holger,

ich habe noch nie ein Schabepräparat erstellt, vermute aber, dass die empfindlichen Schuppenhaare zerquetscht werden.

Gruß
Hans-Jürgen
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