Botanik: Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, November 25, 2024, 10:53:41 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Die Unterteilung dieser Artengruppe gestaltet sich sehr schwierig, da viele Kulturformen verwildert sind und die Nomenklatur in den europäischen Floren sehr unterschiedlich ist.

In der Flora Europaea werden 2 Unterarten unterschieden, die sich wohl nicht halten lassen, da sie in der Literatur der Herkunftsländer nicht anerkannt werden:
Status zweifelhaft (als Bastard von Onopordum acanthium und einer oder mehrerer anderer Onopordum- Arten (z.B. Onopordum illyricum) postuliert). Mögliche Eltern sind nicht bekannt. Daher ist wahrscheinlich, dass es sich hier nur um eine Convarietät (Zuchtselektion) von Onopordum acanthium handelt. Genetische Untersuchungen fehlen bisher.
Je nach Autor gibt es wenige Unterarten:
Onopordum acanthium L. subsp. Acanthium, Verbreitung in der Schweiz.
Onopordum acanthium subsp. Ceretanum (Sennen) Arènes: (Sie kommt nur in Frankreich vor.)
Onopordum acanthium subsp. Gautieri (Rouy) Bonnier, (soll in den Pyrenäen vorkommen).
Onopordum acanthium subsp. Gypsicola G. González & al.: (Sie kommt nur in Spanien vor).

Mir sind folgende Arten der Disteln bekannt.
Eselsdistel Onopordon acanthium
Mariendistel Silybum marianum
Lanzettliche Kratzdistel Cirsium lanceolatum
Acker – Kratzdistel Cirsium arvense
Nickende Distel Carduus nutans
Gänsedistel Sonchus
Wollkratzdistel Cirsium eriophorum

Die Gewöhnliche Eselsdistel (Onopordum acanthium) ist eine
stattliche und außergewöhnliche Erscheinung unserer heimischen Pflanzenwelt. Die zweijährige, krautige Pflanze ist eine der über 20 Arten umfassenden Gattung Onopordum.
Die Eselsdistel gilt als Kulturflüchtling durch den Menschen.

Zweijähre Pflanzen bilden im ersten Jahr meist nur eine flache Blattrosette.
Im zweiten Jahr wächst Onopordum acanthium zu imposanten Wuchshöhen von 0,5 bis 1,5 selten bis zu 3 Metern und Pflanzendurchmessern von 1,5 Metern heran.
Die Pflanze stirbt und aus dem Samen entsteht die nächste Generation.
Die Gewöhnliche Eselsdistel stammt aus submediterranen, kontinentalen Gebieten in Europa und West- bis Zentralasien. Sie kommt neben ihren Ursprungsländern vereinzelt in weiten Teilen Europas vor. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet reicht von Europa über Zentralasien bis Pakistan und Algerien.
Diese Pflanze wächst auf Brachland und Schutt.
Als Disteln werden umgangssprachlich mit Stacheln bewehrte, ,,stachelige" Pflanzen bezeichnet. Das Wort geht auf indogermanische Ursprünge zurück und bedeutet etwa ,,spitz" oder ,,stechen".

Unterschied zwischen Dornen und Stacheln:
Während Dornen wie kleine Zweige fest mit dem Gehölz verbunden sind, liegen Stacheln auf der Rinde. Im Gegensatz zu Dornen lassen sie sich leicht abstreifen. Außerdem haben sie einen hakenförmigen Wuchs, während Dornen spitz und geradlinig sind. Sie stehen meist rechtwinklig vom jeweiligen Ast ab.
Die dicke, purpurrosa Blütenköpfchen, die denen der gewöhnlichen Felddisteln gleichen.

Bild 01 Habitus im zweiten Jahr, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Urheber: Appaloosa
An den Stängeln sitzen breite, stachelige Flügel, und die großen, breitgezähnten Blätter, deren Lappen in Stacheln auslaufen, sie sind im Jugendstadium von einem weißen, wolligen Überzug bedeckt.
Disteln sind ein Stickstoffanzeiger. Auf Äckern und Weiden kann man sie nur schwer entfernen, weil sie bis zu 2 ½ Meter tief wurzelt und sich unterirdisch weit ausbreitet. Es gibt eine Hauptwurzel.
Aus Wurzelstücken können neue Pflanzen entstehen.

Wissenswertes:
Die frischen Sprosse, die Blütekopfstiele und die Wurzeln werden als Gemüse empfohlen. Die Basen der Blütenköpfchen können vor der Blüte wie Artischocken gegessen werden.

Bild 02 Laubblatt, dicht weißfilzig behaart, an hier breit geflügelten Stängelabschnitten, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Rüdiger in der Wikipedia auf Deutsch.

Die Blätter sind ungleich, buchtig – stachelig – gelappt.
Die großen Blätter in der Rosette werden bis zu einem Meter lang; sie sind breit dreieckig, fiederteilig, mit einem welligen und stachelig bewehrten Rand.
Am 2-3 Zentimeter breit geflügelten Stängel werden die Blätter nach oben hin zusehends kleiner.

Bild 03 Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Foto: H.-J_Koch

Bild 04 Blütenkörbe vor dem Aufblühen; am Ende hier schmal stachelig geflügelter Stängel, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Urheber, Benutzer: Drahkrub

Bild 05 Involucrum, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Foto: H.-J_Koch
Die Korbhülle (Involucrum) ist kugelig und besteht aus an ihrer Basis breiten dornigen Hüllblättern, die in einen kräftigen gelb-roten Stachel enden. Die äußeren Hüllblätter sind weit abstehend. Es sind nur Röhrenblüten vorhanden, die purpurrot sind.
Die duftenden Blüten werden von vielen Insekten, vor allem von Faltern und Hummeln besucht.
Blütezeit: Juni – September.

Bild 06 Achänen (Früchte) mit Pappus (Flugorgan), Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Urheber: Philmarin
Achäne = einsamige Schließfrucht (Bedecktsamer). Die Achäne geht aus einem unterständigen Fruchtknoten hervor, ihre Kelchblätter sind häufig für die Ausbreitung zu einem Haarkelch (Pappus) umgewandelt. Die Achäne tritt z. B. bei den Korbblütlern auf.
Die Früchte von Butterblume, Buchweizen, Kümmel, Quinoa, Amaranth und Cannabis sind typische Achänen.
Die Achänen sind abgeflacht und vier- bis fünfkantig. Der Pappus besteht aus vielen Reihen von Borsten, die an ihrer Basis verwachsen sind.
Mit bis zu 6000 Früchten je Pflanze kommt eine reiche geschlechtliche Vermehrung hinzu.
Der Haarschopf (Pappus) der Frucht ist weiß er trägt die Früchte (Schirmchenflieger) bei geeignetem Wind kilometerweit.
Aus den Samen lässt sich ein Distelöl pressen, das man in der Küche verwenden kann.
Als Heilpflanze wird die Eselsdistel schon seit langer Zeit verwendet. Früher galt sie als antikarzinogen, adstringierend und kardiotonisch.

Inhaltsstoffe:
Alkaloide (ca. 0,05 %), Sesquiterpenlactone, Flavonglykoside und Gerbstoffe.
Anwendung: früher als Herzmittel.

Stellenweise nutzte man früher die Samenhaare zum Füllen von Kissen.
Den Pollen nutzt man zum Verfälschen von teurem Safran.

Bild 07 Spross, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Foto: H.-J_Koch

Die oberirdischen Pflanzenteile sind dicht grau spinnwebig oder filzig behaart. Der aufrechte Stängel ist stachelig, breit geflügelt und im oberen Teil verzweigt.

Bild 08 Illustration, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Aus Sturm: Deutschlands Flora in Abbildungen, Band 14, 1796, Tafel 14
Urheber: Johann Georg Sturm (Painter: Jacob Sturm)
Dieses Werk ist gemeinfrei.

Bild 09 Blütenkörbchen, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Foto: H.-J_Koch

Systematik:
Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie:  Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie:  Carduoideae
Tribus: Cardueae
Gattung: Eselsdisteln (Onopordum)
Art: Gewöhnliche Eselsdistel
Wissenschaftlicher Name: Onopordum acanthium
Syn. Onopordum gautieri
Synonyme:
Acanos spina Scop.; Acanthium onopordon Gueldenst.; Carduus acanthium Baill.; Onopordum acanthiifolia Gilib.; Onopordum macrocanthum Schult.; Onopordum ramosum Dulac; Onopordum schultesii Bretting. Ex Koch; Onopordum tomentosum Salisb.; Onopordum viride Desf.
Trivialnamen: Eselsdistel, Gemeine Eselsdistel, Krebsdistel, Wolldistel oder Krampfdistel
Englische Bezeichnung: cotton thistle, Garden Cottonthistle

Wolldistel heißen die Pflanzen, weil ihre oberirdischen Teile dicht grau filzig behaart sind, vor allem die Blattoberseiten.
Distel ist in der Botanik kein eindeutiger Name, sondern ein Namensbestandteil bei verschiedenen Arten und Gattungen der Carduoideae, einer Unterfamilie der Korbblütler (Asteraceae):
Die Erstveröffentlichung von Onopordum acanthium erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus II, S. 827.

Eselsfurz:
Der wissenschaftliche Name (Gattungsname) Onopordum ist aus dem griechischen onos (Esel) und porde (Blähungen, Wind) gebildet. Der Artenname acanthium wird vom griechischen akantha (Stachel) abgeleitet.

Disteln in der Heraldik:
Der Begriff ,,Heraldik" bezeichnet das Wappenwesen.
Die Distel ist in der Heraldik eine gemeine Figur und gehört wie die heraldische Rose und Lilie zu den bekanntesten Wappenblumen.
So gelten Disteln als Nationalblumen Schottlands. Sie finden sich sowohl in der Wappenzier Schottlands als auch beim Distelorden.

Teil 1
Spross, Querschnitt, 25 µm

Bild 10 Schnittstellen, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

4 Bilder von ungefärbten Schnitten.

Bild 11 Übersicht, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 12 Detailaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 13 Detailaufnahme, Primärfluoreszenz, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm, LED Modul 455 nm

Bild 14 Detailaufnahme, Primärfluoreszenz, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm, LED Modul 455 nm
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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)
 
Arbeitsablauf :
1. Schnitte liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Min.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca. 15 Sekunden !!!.
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minute
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 2x gewechseltem Isopropylalkohol ( 99,9 % )
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis :
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Fotos: Nikon D5000.

Bei meinen Brennnessel-Schnitten versuche ich die Farbbrillanz von Acridinrot und Astrablau zu halten. Das geht ganz gut, wenn man alle Wackerfarben einzeln nacheinander färbt und abweichend vom Standardprozess nach der Vorfärbung mit Acridinrot mit Salzsäurealkohol differenziert.
Salzsäure – Alkohol
Salzsäure Alkohol (3 % / 90 %) ist eine Lösung, die in der Histologie und Mikroskopie häufig verwendet wird. Diese Lösung besteht aus 3 % Salzsäure (HCl) und 90 % Ethanol C₂H₆O.

Bild 15 Übersicht, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 16 Detailaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 17 Stachel, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 18 Detailaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 19 Detailaufnahme, mit Beschriftung Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

EP = Epidermis, RP = Rindenparenchym, K = Kambium (faszikulär), T = Trachee, SKK = Sklerenchymkappe um Leitbündel, XY = Xylem, PH = Phloem, MP = Markparenchym
Das faszikuläre Kambium befindet sich innerhalb der Leitbündel. Genauer gesagt, zwischen dem Holzteil (Xylem) und dem Siebteil (Phloem). Leitbündel sorgen für den Wasser- und Nährstofftransport innerhalb der Pflanze.
Das offen kollaterale Leitbündel ist von zwei Sklerenchymkappen (SKK) begrenzt. Das Sprossinnere ist vom Markparenchym (MP) ausgefüllt, dass sich erst an wenigen Stellen lysigen ((durch Auflösen der Zellen) verändert und später eine Markhöhle zeigen wird.
Die Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) sie ist eine zweikeimblättrige (dikotyle) Pflanze mit offenen kollateralen Leitbündeln.
Bei offen kollateralen Leitbündeln tritt noch ein Kambium zwischen Xylem und Phloem hinzu. Diese Anordnung kommt bei zweikeimblättrigen(dikotylen) Pflanzen vor.
Bei geschlossen kollateralen Leitbündeln fehlt das Kambium und die Leitbündel sind von einer geschlossenen, sklerenchymatischen Leitbündelscheide umgeben.

Bild 20 Detailaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 21 offenes kollaterales Leitbündel, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 22 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 23 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 24 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 25 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 26 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Teil 2
Spross, Längsschnitt, 25 µm

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 27 Übersicht, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 28 Detailaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 29 Schraubengefäße im Xylem, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 30 Schraubengefäße, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Bild 31 Schraubengefäße, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Gewöhnliche Eselsdistel Onopordum acanthium


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
https://www.mittelmeerflora.de/Zweikeim/Asteraceae/acanthium_unter.htm
http://www.guenther-blaich.de/pflseite.php?par=Onopordum+acanthium&abs=pflsuch?lan=x&grp=a

Aichele ,,Was blüht denn da?", 03553-5
Fritz Koch, ,,Taschenbuch der heimischen Blumen", 1953
Rita Lüder ,,Grundkurs Pflanzenbestimmung", ISBN: 3-494-01418-3
Schmeil – Fitschen ,,Die Flora Deutschlands", ISBN: 978-3-494-01700-6
Schmeil ,,Leitfaden der Pflanzenkunde", 1952
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Pflanzen bestimmen", ISBN: 978-3-527-71428-5
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Der Kosmos Pflanzenführer", ISBN: 978-3-44016318-4
,,Was blüht denn da?", ISBN: 978-3-440-11379-0
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966
,,Der neue Kosmos Tier- und Pflanzenführer", ISBN: 3-440-07286-X
,,Tier und Pflanzenführer", ISBN: 978-3-440-1436-6
,,Welche Blume ist das ?", ISBN: 978-3-440-16450-1
Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
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Gerne per "Du"

Peter T.

Wie gewohnt eine wunderbare, ausführliche Dokumentation mit äußerst ästhetischen Abbildungen. Besonders die Längsschnitte faszinieren mich immer.
Dem taxonomischen Wirrwarr begegnet man in der Botanik offenbar häufig und gerade die Zuordnung zu Unterarten ist manchmal schwierig.

Die Vielzahl der botanischen Schnitte hier im Forum ist sehr anregend.

Ich habe selbst noch ein Blatt der Gänsedistel (Sonchus) in Ethanol, das ich die nächsten Tage schneiden und im Rahmen meiner ,,Pflasterritzenflora" vorstellen werde (sofern Schnitt und Färbung glücken).
Liebe Grüße
Peter

Nexcope 620T
(Hellfeld, Dunkelfeld, Polarisation)

Hans-Jürgen Koch

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Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

wieder ein sehr schöner Beitrag, den icgh gerne gelistet habe.

Beste Grüße
Jörg
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Und hier zur Webseite des MKB: Klick !

Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Rawfoto

Guten Morgen Hans-Jürgen

Der ideale Beitrag für eine lange Zugfahrt, er fasziniert mich wie immer und ich kann noch in Ruhe weiterlesen - noch ein paar Stunden Fahrzeit 🙂

Ist das letzte Bild wirklich mittels UV-Anregung aufgenommen? Schaut so anders aus als deine anderen Bilder mit Blauanregung. Was hast du den da für eine Anregung verwendet?

Liebe Grüße

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Hans-Jürgen Koch

Hallo Jörg und Gerhard,

danke für eure Rückmeldungen.
@ Gerhard,

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Ich wollte bei dem letzten Bild die Schraubengefäße zeigen, meine Einstellungen haben sich nicht geändert; ich habe die Beleuchtung nur dunkler gestellt.

Gruß
Hans-Jürgen
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Rawfoto

Danke für die Rückmeldung, die Straubengefässe sieht man wirklich gut,

Liebe Grüße

Gerhard
Gerhard
http://www.naturfoto-zimmert.at

Rückmeldung sind willkommen, ich bin jederzeit an Weiterentwicklung interessiert, Vorschläge zur Verbesserungen und Varianten meiner eingestellten Bilder sind daher keinerlei Problem für mich ...

Spectrum

Hallo Hans-Jürgen,
Exzellent. Sowohl Inhalt, als auch die Qualität der Bilder.
Vielen Dank das du das mit uns teilst
Holger
Duzen und meine Bilder (auch ungefragt)  bearbeiten, mit eigenen Aufnahmen ergänzen und weitergeben erwünscht!

Wutsdorff Peter

Grüß´ Dich Hans-Jürgen,
falls noch nicht geschehen, auch von mir eine herzliche Gratulation!!
Phantastische Fotos und besonders die Hintergrund-Infos.
Gruß Peter Wff

Jürgen Boschert

Beste Grüße !

JB

Hans-Jürgen Koch

Hallo Holger, Peter Wff und Jürgen,

danke für euer Interesse und die lobenden Worte.

Gruß
Hans-Jürgen
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