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Milben in Wohnung?

Begonnen von Maxleon06@gmx.de, Januar 11, 2025, 09:16:49 VORMITTAG

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Maxleon06@gmx.de

Zitat von: Maxleon06@gmx.de in Februar 09, 2025, 04:52:08 VORMITTAGDanke nochmals. Du hast vollkommen Recht mit deiner Vermutung/Bestimmung!

Es sind Lederzecken. Davon gibt es mehrere Ausführungen, die mir in meiner Wohnung bereits massiv unter die Lupe und irgendwann unter mein erstes Mikroskop gekommen sind. Allerdings bin ich ein absoluter Neuling auf diesem Gebiet des Mikroskopierens. Hier im Forum konnte ich mir ein kleines Bild machen. Zumindest weiss ich, wie hoch die Anforderungen sind.
Aber deren Rumpf habe ich bereits oft betrachtet. Du hast mich auf den richtigen Weg gebracht. Vielen Dank.

Sie ist stammt aus der Gattung der Acari!

Mir ging und geht es sehr schlecht, wenn ich mich in meiner Wohnung aufhalte. Inzwischen bereits nach 1 bis 2 Tagen. Obwohl ich sagen würde, dass die Anzahl der aktiven adulten Milben momentan gering ist, aber nicht bei Null.

Das letzte Mal schlief ich Ende November bis Anfang Dezember dort. Nichtmal 6 Nächte und ich rannte zum dritten Mal zur Tür raus. Bis zum Parkplatz meines Auto's. Mit gründlichster Vorbereitung und Bestäubung mit Kieselgur von Tasche, Co. und mir.

Meine Freundin gibt mir Obhut seitdem. Ich habe so eine Wahnsinnsangst, dass ich ihr dieses Unglück auch beschere. Anders kann man diese Plage nicht benennen.

Der Frühling steht vor der Tür!

Ich verteile diese Biester mit Sicherheit längst, trotz äußerster Vorsicht, Leben aus Tüten, 90°Grad Wäschen plus Trockner.
Isolation gab's auch schon. Aber nur bis es für mich, nicht mehr auszuhalten war auf Grund nächtlicher Massen.

Das beschreibe mal deinen engen Freunden, Kollegen und deiner Familie, von Ärzten und Schädlingsbeauftragten und anderen Ungläubigen ganz zu schweigen.

Der erste Kammerjäger:
-beauftragt von der Vermietung, auf Grund meines Verdachts Befall mit der roten oder nordischen Vogelmilbe
-mittags um zwölf, spontan zwei Stunden zuvor telefonisch angekündigt
-er "erkannte" keine Milben
-aber Vermutungen psychische und er (er)kannte auch nicht das Kieselgur, was überall den Boden und Polster und so bedeckte
-Luftfeuchte war sowieso nicht gegebn, bei starken Befall kommen die Biester nämlich auch schon tagsüber mal an, besonders wenn's leicht trüb ist oder nach dem Duschen oder beim Kochen!
-eventuell fühlt sich der Kontakt mit deren Kot und ihren Körperteilen ebenfalls an, wie ein Biss

Jedenfalls sind das wohl die Vampire unter den Milben/Zecken.

Mit einer Lebensdauer von 6-11 Jahren am Wirt!

Das ganz große Los! :-\

Oecoprotonucli

#16
Hallo Maxleon,

tut mir leid, dass ich hier nicht schneller antworte - der zeitliche Abstand war ja auch schon anfangs so groß, dass man nicht weiß, ob das Thema noch aktuell ist.

Zitat von: Maxleon06@gmx.de in Februar 08, 2025, 17:52:31 NACHMITTAGSIch soll lebende Milben fangen und in einem Röhrchen einsenden.🙄

Dieser Hinweis ist doch gut und zielführend! (Ich denke aber, die Tiere müssen nicht unbedingt leben, obwohl das sicher perfekt wäre.) Wie schon Andere hier festgestellt haben, sind Deine Fotos, was die Tiere betrifft, ja zu undeutlich. Dass auch der Tierarzt nicht besser mikroskopieren kann, ist allerdings bedenklich. Fachleute haben dann auch noch eventuell mehr Nachweismethoden als nur das Mikroskopieren auf Lager.

Du scheinst jedoch inzwischen mit der Identifikation vorangekommen zu sein. Alleine oder mit fremder Hilfe?

Ich glaube Dir, dass es - nun ja, man darf es ja kaum laut sagen - im tiefsten Osten solche "Fachleute", die es nicht schaffen und lieber verdrängen wollen, gibt. Da hilft dann eben nur Selbsthilfe. Ich weiß nicht, ob und wo das der Fall ist, aber ich vermute, dass es zumindest deutschlandweit ein paar Institute, Fachleute und vielleicht auch Gesundheitszentren/Kliniken gibt, die sich mit so etwas besser auskennen.

Ist die Diagnose abgesichert, kannst Du rechtliche Schritte und Entschädigungen mit Hilfe eines Anwalts in Erwägung ziehen. Auch solche findest Du im Internet, sollte es keinen Passenden in Deiner Nähe geben. Noch gibt es ja auch in Ostdeutschland einen Rechtsstaat... Die Beklagten werden dann auch - irgendwann - mit Maßnahmen reagieren. Vielleicht hilft es auch, sich an die Presse zu wenden. In der Zwischenzeit musst Du Dich allerdings selbst retten, mit dem Kopf durch die Wand oder gegen die Milbe wird da nicht helfen.

Beste Grüße

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Maxleon06@gmx.de

#17
Hey Sebastian,
danke dir erstmal für die weiteren Zeilen.
Leider hänge ich immernoch in der Luft, nun seit 6 Monaten.

Die ersten wärmeren Tage machen sich jetzt auch bemerkbar. Es tritt alles so ein, wie ich es bereits erdachte. Kurz: Verschleppung, die nun zum Frühlingsanfang grüßen lässt!

Den Gedanken mit der Zeitung habe ich schon fest in mir verankert. Ich habe sehr viel schriftlich gesammelt, dokumentiert und auch sehr viel fotografiert, als Beweislast.
Ich habe sogar Audioaufnahmen. Der Tierarzt war der Einzige, der Häute, Nymphen und eine Milbe bestätigte. Allerdings dachte noch auf Papierschnipseln mit Tesastreifen. Wir schauten zusammen durch sein Mikroskop. Davon habe ich einen Audiomitschnitt.

Heute habe ich Speckkäferlarven (Wollkrautblütenkäfer wahrscheinlich) hinter einer Fußleiste eingesammelt. Plus den Staub/Dreck. Ich habe gerade einmal einen Abschnitt von 3 cm in ein Glas mit Isopropanol gekippt (alles mit Maske u. Hanschuhen). Dort waren mehr als 10 Larven auf diesen 3 cm. Ich hoffe, dass in meinem Glas noch mehr zu entdecken ist. Das Speckkäferproblem gibt es schon länger, trotz mühesäliger dauerhafter Reinigung/Bekämpfung.
Ich habe mich auch bereits auf den Berlinkäfer testen lassen. Ich bin leicht über dem Normbereich von 90. Ich glaube es waren 180 bwi mir. Meine HÄ sagte mir, dass sei nur eine leichte Reaktion...
Aber ganz klar,
Speckkäfer beissen nicht!
Mit viel, viel Glück lässt sich aber im Larvendreck auch eine Milbe oder Nymphe finden.
Hwutw Abend wurde ich aber auch in meiner Ausweichwohnung ordentlich gebissen. Trotz Dusche und Kleidungswechsel...zum Heulen
...einen "Beisser" habe ich allerdings in der Dose ;)

...nun ja, aber wohin schicken und wie verschicken, in Isopropanol?
Das habe ich mir heute besorgt.
Das niedersächsische Landesamt war mein Ziel. Die wollen Proben in Alkohol. Bis jetzt ist alles im Eisfach.

Ich laß heute auch, dass die Vermietung selbst bei einem Speckkäferbefall greifen muss. Das will ich mir nicht nehmen lassen. Die Larven kann ich zu fast Hunderten nachweisen, wenn ich alle Leisten abnehme. Die sind wenigtens auch für jeden Zweifler sichtbar. Wenn sie möchten, dann können sie auch mal anfassen 😀 ...Späßchen

So, jetzt muss ich erstmal die Augen zu machen.

Wiegesagt, über mögliche Ansprechpartner wäre ich mehr als dankbar.
LG

Maxleon06@gmx.de

#18
Eine Eigenschaft möchte ich noch zufügen:

Beim Duschen oder Baden versuchen die Biester sich "festzukrallen". D.h. es fühlt sich an, wie ein erneuter Biss. Ich kann sie in der Dusche auch recht gut sehen, sobald sie abfallen...allerdings nur an solchen Tagen, wie heute. An denen ich mich länger vorher in meiner Wohnung aufhielt.

Oecoprotonucli

Hallo Maxleon,

geläufiger sind wohl Labore/Stellen, wo man Zecken einschicken und auf Borreliose untersuchen lassen kann: https://googlethatforyou.com?q=zecken%20zur%20untersuchung%20einschicken .

Auch wenn die vielleicht keine Milben testen, könnte man dort anfragen, ob sie entsprechende Stellen kennen. Wenn das Niedersächsische Landesamt (...für was?) das als qualifizierte Stelle macht, reicht das doch eigentlich?

Du hast doch sehr viel Scherereien. Da ist es doch im Verhältnis durchaus vielversprechend, mal in ein günstiges, aber nicht zu schlechtes Kleinmikroskop oder USB-Mikroskop mit Kamera (oder Handyfotos durchs Mikroskop-Okular) zu investieren und mach bessere Fotos, wenn Du Tiere gesammelt hast. Wir sind hier ja das Mikroskopie-Forum...

Viel Erfolg

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

Macro_Cosmos

Vielleicht sind es keine Milben, die Bilder sind einfach zu unscharf.
Haben Sie einen Teppich?

Schauen Sie sich in der Wohnung mit einer starken Taschenlampe oder einer LED-Leuchte für Ihr Smartphone um.
Schauen Sie, ob Sie etwas finden, das so aussieht:
carpet.jpg
Es sind Teppichkäferlarven. 
Teppichkäfer beißen nicht, aber manche Menschen sind allergisch gegen ihre Fühler.

Ich entwickle eine extreme Teppichkäfer-Dermatitis. Mein Arzt will mir nicht glauben, er besteht darauf, dass es sich um Milbenbisse handelt.  Ich habe ihm die Mikroskop-Fotos gezeigt und seine Meinung hat sich nicht geändert.

Sie beginnen als rote Wunden, die extrem jucken, und werden dann zu großen brennenden Flecken.  Es dauert drei bis vier Wochen, bis sie wieder verschwinden.  Meine Liste der Allergien ist sehr lang, ich bin also ein ungewöhnlicher Fall.

Ihr Fall sieht ähnlich aus wie das, was ich erlebt habe.
carp.jpg
(Narbe von einem Fahrradunfall.)

Wenn Sie einen Teppichkäferbefall haben, können Sie ihn selbst beheben.  Sie müssen Ihre Wohnung mit dem Staubsauger reinigen und versuchen, die Quelle zu finden.  Dichten Sie Löcher in Schränken ab.  Leeren Sie Ihre Schränke zum Waschen aus. Reinigen Sie Ihre Bettwäsche und so weiter.

Auch wenn Sie die Käfer beseitigt haben, wird die Dermatitis nicht verschwinden. Ihre mikroskopisch kleinen Härchen könnten sich an ungewöhnlichen Stellen befinden und die Symptome erneut auslösen. Als ich neulich eine Schublade reinigte, fing meine Haut wieder an zu jucken, und zwar wegen einer toten Larve.


 

Maxleon06@gmx.de

Hallo Macro Cosmos,
ja ich habe unglaublich viele Teppichkäferlarven. Die sende ich jetzt auch ein. Allerdings denke ich inzwischen, dass die Käfer oder Larven im Zusammenhang mit den Milben stehen. Ich hoffe, dass dort doe Lösung liegt. Weil Bisse und Krätze kommen nicht von den Larven. Mir geht es richtig schlecht. Einen Allergietest auf Berlinkäfer machte ich bereits vor anderthalb Jahren. Er war leicht über dem Grenzwert. Der beträgt 90...und ich hatte 180...

Peter G.

#22
Hallo,

ich glaube nicht, dass in diesem Stadium des Threads dem TS geholfen werden kann, indem man Hinweise aufgrund unzureichenden Bildmaterials gibt, welche Viecher noch alle für seine Beschwerden verantwortlich sein könnten und ihn dann der Selbstdiagnose zu überlassen.
Der Mann braucht professionelle medizinische Hilfe in jeder Hinsicht und möglicherweise Unterstützung bei der Überprüfung seiner Wohnungssituation (Gesundheitsamt).

Die Initiative dazu kann aber nur von dem Betroffenen selbst oder seinem engeren Umfeld (Verwandschaft, Freunde) ausgehen. Dazu sind wir zu weit weg...

Peter G.


Peter Reil

Hallo Peter,

danke für deinen Beitrag.                                                   
Niemand von uns kennt die Wohnung, niemand den Bewohner, niemand die tatsächliche Situation.
Deshalb kann auch niemand helfen. Wir sind zu weit weg.

Gruß
noch so'n Peter
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, BHT, CH2, CHK, Olympus SZ 30, antikes Rotationsmikrotom

Maxleon06@gmx.de

#24
Hallo Peter, das Gesundheitsamt hatte ich bereits bei mir. Doch konnte der nette Herr mit dem Kieselgur auf meinem Boden nichts anfangen und natürlich auch nichts offensichtlich auf dem Boden finden. Trotz mehrmaliger Telefonate passierte Nichts. Das erste Telefonat war vor über 2 Jahren.
Ich bin eine "wohnungslose" Kellnerin und muss mir jede neue Untersuchung erst einmal erarbeiten.
Selbst das weiss der Herr vom Gesundheitsamt.
Ich bin mir sicher, dass Milben für mein Problem verantwortlich sind. Mein Wohnhaus ist mit 10-20 Tauben besiedelt. Auch das weiss das Gesundheitsamt.
Es sind beissende, saugende, kaum sichtbare Milben. Mein großer Verdacht liegt bei mesostigmatischen Milben oder bzw. und phoresierenden Milben durch Speckkäfer. Die habe ich im letztem Jahr massig vorgefunden. Inzwischen nur die Larven. Aber es sind trotz größter Bekämpfung im letzten Jahr (auch unter den Schränken) extrem viel Larven vorhanden.
Das Wort phoresierend kenne ich erst seit heute.
370€ habe ich in den letzten Monaten ausgegeben, allein für Untersuchungen. Dazu kommen Kosten von neuer Kleidung. Es gab Tage, da hatte ich nicht mal mehr was zum Anziehen.
Ich kann nicht mehr.
Das ist meine Art, um auf mich aufmerksam zu machen, besser gesagt um auf mesostigmatische Milben und die hier stattfindende Verdrängung aufmerksam zu machen.
Alles Wissen darüber musste ich mir bisher selbst aneignen. Das kann doch nicht wahr sein.

Ich bitte doch hier nur um ein paar Tips, wie ich es schaffen könnte (d.h. in welcher Flüssigkeit, wo suchen, welches Labor), diese Biester nachzuweisen.
Der Winter ist vorbei und seit 2 Nächten bin ich auch in meiner Notunterkunft bei meiner Freundin befallen.
Das Schlimmste wäre, wenn sie Dank ihrer Hilfsbereitschaft, die selbe Hölle erleben muss, wie ich.
Ich habe in einem Fallbericht gelesen, dass mesostigmatische Milben mit einem Rasterelektronenmikroskop nachgewiesen wurden.

Wo wird in Deutschland sowas verwendet?

In Magdeburg gibt es leider nicht einmal mehr einen Entomologen...
Die Mikrobiologie für Parasiten arbeitet nicht mit meinen Ärzten zusammen. Die arbeitwn mit der Mikrobiologie für Bakterien zusammen. Dort habe ich bereits eine Analyse machen lassen. Leider war diese negativ.......

Maxleon06@gmx.de

Hier noch weitere Bilder

Maxleon06@gmx.de


Maxleon06@gmx.de

#27
Unter meiner Haut waren deutlich Gänge sichtbar. Es dauerte eine ganze Weile bis dahin. Zuerst waren nur wenige vereinzelte kleine rote Punkte/Bisse an meinem Körper zu sehen.

Aber auch diese juckten unwahrscheinlich stark.
Kein Arzt verstand anfangs meine Verzweiflung.
Ich nahm bereits bis Oktober letzten Jahres bereits täglich Cetrizin, seit Oktober 2024, zu Beginn dieses Alptraums.
Seitdem nehme ich sogar täglich 2 Stück Cetrizin ein,
Ich nahm von Oktober bis Januar 6× Permethrin & 2× Ivermectin zu mir und einmal Antiscabiosum.

Ein drittesmal Ivermectin, habe ich für den Notfall stets bei mir. Das Einzige, was half war eine mehrmalige/fast dauerhafte Permethrin Einnahme, in Kombination mit Ivermectin , danach Kortison, Vaseline und immer Teebaumöl dabei. Es reicht für mich schon aus, wenn ich mehrere Nachmittage bis frühen Abend in meiner Wohnung verbringe, um wieder Krätze"/Räude" zu bekommen.
Nur weil ich wieder versuche Etwas zu beweisen und zu inspizieren.

Seit November 2024 schlafe ich überhaupt nicht mehr dort, esse dort nicht und setze mich nirgends mehr hin.
Ende November schlief ich ein paar Tage mit Kieselgur im Bett und langen Sachen und 2 Paar Socken.

Es ist mir nicht möglich irgendwie meine wichtigsten Sachen zu entwesen und zu sichern. Ich kann meine Wohnung auch nicht räumen. Mein letzter  Befall war tagelang am Hals.
Ich hatte vor Jahren einmal eine anaphylaktische Reaktion. Die fing genau so an. Zwei Minuten später juckte es schon im Kopf.
Ich kann mich dort nicht mehr aufhalten, schon gar nicht mehr auf die Suche gehen.

Was zu erwähnen ist, dass bei Befall auch meine Adern auffällig aussehen. Links und rechte der Blutbahnen ist es gerötet, den Blutbahnen entlang. Besonders gut zu sehen war es an den Händen, Armen und am Hals. Manchmal hatte ich Angst, es könnte eine Blutvergiftung sein. Aber es war an beiden Armen und ich war es leid, dass mir in der Notaufnahme wieder keiner helfen könne. Ich war kaputt und schwach. Die einzigst richtige Hilfe wäre ein milbenfreies Umfeld und ein Bett gewesen. Ich konnte nicht mehr. Das ist alles so anstrengend und zerrend. Körperlich, psychisch und finanziell. In so einer Situation zu heulen, ist psychisch nicht abnormal. Sondern im Gegenteil, es ist völlig normal.

Meine HÄ bat ich um einen Borreliosetest. Weil ich laß, dass die rote Vogelmilbe in Verdacht stünde, es auszulösen.
Und prompt, Ergebnis positiv.

Ich hatte wohl eine überstandene, unbemerkte Infektion.
Weder meine Eltern noch ich, wissen von einem Zeckenbiss bei mir. Das würde ich spüren und auch sehen.

Ein Großteil der "Milben" fühle ich anKörperöffnungen (Nase, Po und Augen, Augenbrauen und an Wunden), das könnte aber auch von den Ausscheidungen sein.

Gefährlich viel ist es trotzdem.

Oecoprotonucli

Hallo Maxleon,

wir sind hier wirklich das falsche Forum für medizinsche Ferndiagnosen und Klagen über die Umstände, zumal Du das Alles mehr oder weniger schon erzählt hast, auch einige Fotos sind doppelt. Wir könnten allenfalls und vielleicht bei einer vernünftigen Aufnahme eines Tiers helfen und was man auf Deinen Aufnahmen sieht, sieht eher nach irgendwelchen Bruchstücken oder Krümeln aus.

Eines der wenigen Fotos, mit dem man vielleicht etwas anfangen könnte, ist unscharf und außerdem auch schon mal gezeigt. Körperfotos von Dir brauchen wir hier nicht, die hast Du ja wohl den Ärzten gezeigt oder solltest es tun.

Suche Dir professionelle Hilfe, gehe zielgerichteter vor, hier ist wie gesagt ein Mikroskopieforum, und das auch vorwiegend als Hobby der Teilnehmenden.

Du musst Fachleute und Ärzte konsultieren für Deine Gesundheitsprobleme, Tiere sammeln/einschicken für entsprechende Institute (und kannst hier eventuell unter "Bestimmungshilfe" deutliche Fotos der Tiere posten, ohne dass Du eine besondere Erwartung haben kannst, dass darauf hier auch jemand eine Antwort findet), Rechtsanwälte oder Rechtshilfe und Ämter fragen, was Deine Wohnungsprobleme betrifft. Wir können hier nicht helfen. Für Deine Klagen könntest Du es eventuell bei der Presse versuchen, nicht bei uns. Vielleicht gibt es auch noch Gesundheitsforen, aber die werden Dir auch zum direkten Arztbesuch raten. Wie sollen wir Dir denn hier helfen? Wir können Dir hier nur Glück und gute Besserung wünschen.

Ich sage "wir" - ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich denke, das Forum wird mir da ungefähr zustimmen. Du kommst so hier nicht weiter und ich könnte mir vorstellen, dass ein Administrator den Faden hier schließt, wenn es hier auf diese Art nicht beendet wird.

Viel Erfolg und alles Gute

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)