Botanik: Stiel-Eiche Quercus robur, bekanntester Baum Deutschlands

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Mai 31, 2025, 17:30:47 NACHMITTAGS

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Hans-Jürgen Koch

Trauben- oder Stieleiche?
Es ist eine Stiel-Eiche; kurzer Blattstiel (2-5 mm) keine blattunterseitige Behaarung der Mittelrippe, dagegen ist der Fruchtstand lang gestielt (4- 6 cm) lang) deshalb der Name Stiel – Eiche.

Sehr zuverlässig sind die Merkmale "Länge des Blattstiels" und "Buchten und Blattadern". Mikroskopisch ist die blattunterseitige Behaarung der Mittelrippe bei der Traubeneiche ein gutes Merkmal, das allerdings auch mit Lupe nur schwer erkennbar ist. Die Traubeneiche hat auf der gesamten Blattunterseite zusätzlich enganliegende Sternhaare.

Bild 01 Habitus, Stiel-Eiche Quercus robur

Foto: H.-J_Koch

Dieser Baum steht bei mir zu Hause im Ristedter Moor.
In einem Gebiet, das von Einheimischen ,,Ristedter Moor" genannt wird betreut der NABU Flächen, die für den Naturschutz eine besondere Bedeutung haben. Es handelt sich dabei um zwei Grünlandflächen die etwa zusammen 7 ha (70.000 m2) groß sind.

Das etwa 1000 ha große Ristedter Moor liegt zwischen den Ortschaften Ristedt, Fahrenhorst Seckenhausen und Erichshof und war früher in Teilen mal ein Niedermoor. Heute findet hier intensive Landwirtschaft  statt. Von Niedermoor gibt es keine Spur mehr. Umso wichtiger ist es daher, dass neben den verbliebenen Naturwaldflächen in den letzten Jahren durch die Flurbereinigung Ristedt Ackerflächen als Ausgleich für den Wegebau ausgewiesen wurden.
Die Flächen wurden in Grünland umgewandelt und es erfolgte die Anlage von mehreren Feuchtsenken und Kleingewässern, die überwiegend im Frühjahr und Herbst Wasser führen, im Sommer aber austrocknen.

In der Wärmezeit nach der letzten Eiszeit, von etwa 5000 bis 2000 vor Christus, gehörte die Stiel – Eiche zu den dominierenden Bäumen in Mittel- und Westeuropa.

Es gibt mindestens 500 Arten von Eichen.
Quercus robur ist in Europa eine der häufigsten Eichenarten. Im Norden reicht ihr Verbreitungsgebiet bis zu den Britischen Inseln, in Skandinavien bis zum 63. Breitengrad, im Osten bis zur Wolga, im Süden bis zur Balkanhalbinsel (Griechenland ausgenommen) und Italien (ausgenommen ein Großteil Siziliens), im Westen bis Mittelspanien.

Die Stiel-Eiche gehört zu der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Sie ist in Europa allgemein verbreitet und von den Tieflagen bis in eine Höhe von 1.000 Meter NHN anzutreffen.

Als anspruchslose, robuste Baumart verträgt sie Überstauungen bis zu einem Monat, aber auch Trockenheit. Das Gehölz kommt unter anderem in Laubmischwäldern und Auwäldern der Hartholzaue vor und ist je nach Standort oft vergesellschaftet mit Hainbuche, Birke oder Kiefer. Der Baum kann eine Höhe von 40 Metern erreichen und bis zu 1000 Jahre alt werden. Der Hauptstamm ist meist kurz und oft nicht bis in den oberen Kronenbereich durchgehend.

Bild 02 Stamm, Stiel-Eiche Quercus robur

Foto: H.-J_Koch
Die Stieleiche (Quercus robur) zeichnet sich durch ihre charakteristischen, geraden und kräftigen Stämme aus.  Besonders auffällig sind die langen, schlanken Zweige und die charakteristischen, tief gelappten Blätter im Sommer.

Bild 03 Querschnitt eines Baumstammes, Stiel-Eiche Quercus robur

Verfasser: Sten Porse

Das Holz der Stiel-Eiche besitzt bei Ausschluss von Sauerstoff sehr gute Haltbarkeitseigenschaften unter Wasser. Daher ist es hervorragend zur Herstellung von Schiffen, Brückenpfählen, Wein- und Whiskyfässern geeignet.
Die Geschichte der Stieleiche ist eng mit der menschlichen Kultur und Natur verbunden. In Europa ist die Stieleiche seit der Antike bekannt und wurde schon damals wegen ihrer Robustheit und Langlebigkeit geschätzt.

Bild 04 Dicke Borke, Stiel-Eiche Quercus robur

Foto: H.-J_Koch

Der äußere Holzbereich ist hell, der innere dunkler.
Die Stieleiche ist eine Schlüsselart in europäischen Wäldern. Sie schafft durch ihre Struktur und das Laub einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Besonders in alten Eichenwäldern finden viele seltene Arten Schutz.

In der Naturheilkunde finden die Rinde junger Äste (gepflückt im Juni) und die Eicheln (gesammelt im Herbst) Verwendung. Sie sind gerbstoffhaltig und wirken adstringierend, fiebersenkend, antiseptisch und tonisch.

Ein Absund von Stiel – Eichenrinde findet unter anderem bei Angina als Gurgelwasser oder bei Zahnfleischbluten als Mundwasser Verwendung.
Die Rinde enthält in Form von Gallusgerbsäure das Tannin, das in der Gerberei verwendet wird. Der Extrakt, der als" Quercitron" im Handel  erhältlich ist, wird aus der Rinde der amerikanischen Färbereiche (Quercus velutina) gewonnen und in der Färberei gebraucht.

Inhaltsstoffe:

Kondensierte Gerbstoffe: Catechine, oligomere Proanthocyanidine.

Kulturelle Bedeutung:
In vielen Regionen gilt die Stieleiche als Symbol für Stärke, Standhaftigkeit und Beständigkeit. Sie wird oft in Wappen, Flaggen und Volksmärchen erwähnt. In Deutschland ist die Eiche auch ein Symbol für die deutsche Kultur und Natur.
Auf den drei kleinsten Münzwerten unter den deutschen Euromünzen (1 Cent, 2 Cent und 5 Cent) ist ein Eichenzweig abgebildet. Das Eichenblatt mit der Frucht ist ein Symbol, das den Deutschen vertraut ist. Es zierte bereits die deutschen Pfennigmünzen.

Bild 05 Blatt, Ober- und Unterseite, Stiel-Eiche Quercus robur

Foto: H.-J_Koch

Die einjährigen Blätter des Baumes sind wechselständig, ledrig und besitzen nur einen sehr kurzen Blattstiel. Die Blätter werden 10 bis 15 cm lang, sind glattrandig und in 5 bis 6 Buchten gelappt, wobei der Blattgrund geöhrt ist. Der Laubaustrieb der Stiel-Eiche ist vor dem der Trauben-Eiche. Die Herbstfärbung reicht von leuchtend gelb bis orange-braun. An jungen Eichen bleiben die Blätter zum Teil den Winter über in braunem Zustand haften.

Bild 06 Blattsymmetrie, Stiel-Eiche Quercus robur

Foto: H.-J_Koch

Bild 07 Aufspringende Blattknospe, Stiel-Eiche Quercus robur

Verfasser: AnRo0002

Bild 08 Eingeschlechtige Blüten der Stieleiche, Stiel-Eiche Quercus robur

Verfasser: Simon Eugster – Simon

Die männlichen Blüten stehen auseinandergezogen auf hängenden Kätzchen und bestehen aus einem Perigonium (Blütenhülle), das in 6 – 10 Lappen eigeteilt ist; sie haben ebenso viele Staubblätter.

Die weiblichen Blüten stehen nicht sehr zahlreich in kurzen Ähren und haben einen unterständigen Fruchtknoten mit 3 Kammern, in denen sich je 2 Eizellen befinden. Das Perigonium ist nicht differenziert. Nur eine Eizelle entwickelt sich zu einer Frucht, der Eichel, in die beiden Keimblätter aneinander liegen, die sehr viele Nährsubstanzen enthalten.

Der Baum blüht ab April bis Mai, gleichzeitig mit dem Laubaustrieb und etwa 4 bis 10 Tage später als die Trauben-Eiche. Als männliche Blüten hängen unscheinbare, 2 bis 4 cm lange Kätzchen an den Langtrieben, die weiblichen Blüten findet man in langgestielten Ähren zu 2 bis 5 Blüten an den Triebenden.

Bild 09 Eichelfrucht, eine Nuss, Stiel-Eiche Quercus robur

Foto: Ivar Leidus
Eicheln enthalten bis zu 38 % Stärke. Für das Rotwild spielen sie eine große Rolle.

Ab September reifen als Früchte die Eicheln mit flachen Fruchtbechern heran. Diese sind anfangs grün und verfärben sich nach und nach braun. 1 bis 3 Eicheln sitzen jeweils an 4 bis 6 cm langen Stielen.

Bild 10 Illustration, Stiel-Eiche Quercus robur

Quelle: Aus dem Buch ,,Deutschlands Flora in Abbildungen" http://www.biolib.de
Verfasser: Johann Georg Sturm (Maler: Jacob Sturm)
Dieses Werk ist gemeinfrei.

Systematik:

Ordnung: Buchenartige Fagales
Familie: Buchengewächse Fagaceae
Gattung: Eichen Quercus
Art: Stiel-Eiche
Wissenschaftlicher Name: Quercus robur
Trivialnamen: Sommer – Eiche, Deutsche – Eiche, Früh-, Kohl-, Loh-, Lohzim-, Mast, Vier-, Aust- und Augusteice genannt
Syn.: Quercus pedunculata
Englische Bezeichnung: common oak, pedunculate oak,    British oak
Das lateinische Wort ,,quercus" kommt wahrscheinlich aus dem Keltischen.
Der Artenname ,,robur" bedeutet ,,tau" bzw. ,,stark".

Im Mittelalter waren Eichenwälder bedeutend für die Jagd und den Schutz vor Feinden. Außerdem wurden Eichenwälder oft als Symbol für Stärke und Beständigkeit in Legenden und Wappen verwendet. In vielen Kulturen galt die Eiche auch als heiliger Baum, der mit Göttern und Naturgeistern verbunden war.

Heute ist die Stieleiche ein wichtiger Bestandteil unserer Wälder und Ökosysteme, da sie Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bietet. Sie ist ein Symbol für Natur und Nachhaltigkeit und wird auch heute noch geschätzt und geschützt.

Antike und Frühgeschichte:
Man liest in der Bibel, dass Abraham die drei Engel unter einer Eiche empfing und bewirtete. Die Version, die von der katholischen Kirche angenommen wird, spricht jedoch nur von einem Baum im Allgemeinen.
In der germanischen Mythologie war die Eiche dem Donar geweiht, dem Gott des Donners und der Fruchtbarkeit.

Noch heute erinnern wir uns jeden Donnerstag (engl. Thursday- ,,der Tag des Thor") an den von Blitz und Donner umgebenen Germanengott.
Bereits in der Antike wurde die Eiche in Europa hochgeschätzt. Die alten Griechen und Römer verehrten die Eiche als Symbol für Kraft und Unsterblichkeit. In der griechischen Mythologie war die Eiche dem Zeus gewidmet, dem König der Götter. Die Römer nutzten Eichenholz für den Bau ihrer Schiffe, was die Bedeutung des Baumes für den Handel und die Expansion des Römischen Reiches unterstreicht.

Teil 1
Spross, Querschnitt
30 Mikrometer

Bild 11 Schnittstellen, Stiel-Eiche Quercus robur

Foto: H.-J_Koch

Bild 12 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Stiel-Eiche Quercus robur


Das Holz ist ringporig, breite Markstreifen verlaufen von Zentrum bis zur Rinde. Pro Jahr bildet sich ein Ring (Jahresring), der sich ziemlich deutlich vom vorhergehenden dadurch abhebt, dass die Gefäße einer jährlichen Wachstumsperiode ungleich große Durchmesser haben. Im Frühjahr sind sie großlumiger, während die zuletzt gebildeten sehr klein sind.
Die Eichen können für den Wassertransport nur die äußeren, jüngsten Jahresringe nutzen, die im Frühjahr aber erst vorbereitet werden müssen. So treibt die Eiche erst Ende des Frühlings als einer der letzten Laubbäume aus, lange nach der Buche.

Bild 13 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 14 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 15 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 16 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Stiel-Eiche Quercus robur


Diese 6 ungefärbter Schnitt habe ich sofort aufgenommen, die Farben der Autofluoreszenz sind kräftiger.

Bild 17 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 18 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 19 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 20 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 21 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 22 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.15 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
Tipp:
Eine schöne Variante erhält man, wenn man in der letzten Färbestufe eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3:1 verwendet. (3 Tropfen Astrablau und 1 Tropfen Acriflavin separat ansetzen und Gemisch mit der Pipette übertragen.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.
Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.
Fotos: Nikon D5500, Sony Alpha 6000

Bild 23 Übersicht, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 24 Detailaufnahme mit Beschriftung, Stiel-Eiche Quercus robur

T = Trachee, XY = Xylem, K = Kambium, PH = Phloem, SK = Sklerenchym, RP = Rindenparenchym

Bild 25 Detailaufnahme, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 26 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 27 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 28 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur


Teil 2
Spross, Längsschnitt
30 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 29 Übersicht, Stiel-Eiche Quercus robur



Bild 30 Detailaufnahme, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 31 Detailaufnahme, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 32 Übersicht, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur


Bild 33 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur

Einfache Durchbrechung

Bild 34 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung, Fluoreszenz, Stiel-Eiche Quercus robur

Frühholz – Gefäß (Tracheen).

Teil 3
Blattstiel mit Blattansatz, Querschnitt
20 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 35 Übersicht, Stiel-Eiche Quercus robur



Bild 36 Detailaufnahme, Stiel-Eiche Quercus robur


Link zu einem früheren Thread: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=6278.0

Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Gregor Aas ,,Bäume", ISBN:3-7742-4058-2
Gregor Aas ,,Laubbäume", ISBN: 3774241848
Bachofer ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 978-440-14660-6
Dieter Böhlmann, ,,Gehölzbiologie", ISBN: 978-3-494-01547-7
Humphries ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 3-440-06140-X
U. Hecker ,,Bäume und Sträucher", ISBN: 3-8354-0021-7
Andreas Hase ,,Bäume", ISBN: 978-3-440-15869-2
Bernd Miggel ,,Holzbestimmung mit dem Mikroskop", ISBN: 978-930167-81-4
Spohn ,,Kosmos Baumführer Europa", ISBN: 978-3-4440-44741-5
Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
P. Schütt ,,Lexikon der Bäume und Straucharten", ISBN: 978-3-86820-123-9
P. Schmidt, U. Hecker ,,Die wildwachsenden und kultivierten Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas, ISBN: 978-3-494-01800-3
Max Wichtl ,,Teedrogen", ISBN: 3-8047-1009-3
The Woodbook, ISBN: 978-3-8365-3603-5
,,Welcher Baum ist das?", ISBN: 978-3-440-16449-5
,,Der Kosmos Waldführer", ISBN: 978-3-440-17680-1
,,Bäume", ISBN: 978-3-440-15869-2
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966
,,Pflanzen Bestimmen", ISBN: 978-3-527-71428-5
Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.
Hans-Jürgen



Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

<a href="http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2650.0" target="_blank">Hier geht es zur Vorstellung</a>

Gerne per "Du"

Peter T.

Hallo Hans-Jürgen,

große Klasse - wie immer!

Die Autofluoreszenz-Aufnahmen sind schon sehr fein.
Ich staune auch, wie Du es immer schaffst, so perfekte Schnitte hinzubekommen.
Liebe Grüße
Peter

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter,

danke für deine Rückmeldung.
Ich beschäftige mich schon über 65 Jahre mit der Mikroskopie, Übung und Neugier ist das Geheimnis.

Gruß
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

<a href="http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2650.0" target="_blank">Hier geht es zur Vorstellung</a>

Gerne per "Du"

Wutsdorff Peter

Guten Abend  Hans-Jürgen ,
ich schließe mich den lobenden Worten  meines Vorgängers an. Wieder sehr informativ
Warum kann ich hier in der Antwort keine Fotos mehr einstellen; das ging immer!!
Gruß Peter W

Wutsdorff Peter


Guten Morgen
Jetzt geht´s,
das Lateinische "robur" ist offensichtlich mit unserem "robust" verwand
Anliegend das Stichwort aus dem umfangreichen Latein-Wörterbuch
"Georges".
Merkwürdigerweise findet sich im ethymol. Lexikon von Kluge u. Götz sowie im Duden nichts zum Begriff robust. Auch Wikipedia deutet nur etwas an.
Gruß  Peter W

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter W.,

auch dir danke für das Feedback.
Ich hatte geschrieben:
Das lateinische Wort ,,quercus" kommt wahrscheinlich aus dem Keltischen.
Der Artenname ,,robur" bedeutet ,,tau" bzw. ,,stark".
Ich denke es ist richtig.

Gruß
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

<a href="http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2650.0" target="_blank">Hier geht es zur Vorstellung</a>

Gerne per "Du"