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Kamera unter Linux

Begonnen von liftboy, Juni 27, 2025, 16:03:52 NACHMITTAGS

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Jens Jö

Hallo Wolfgang,

ich bin vor 8 Jahren zu Linux Mint gewechselt (damals Mint17.2, heute Mint 22.3) und habe es nie bereut.
Den Windows Sch... will ich nie mehr sehen !!!
Mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen gibt es für alle Anwendungen kostenfreie Programme ohne Viren und frei anpassbar (OpenSource). Terminal und Programmieren brauche ich selten.

Installier mal "cheesecake" und Du hast ein Livebild von fast allen USB Kameras.
Entangle ist eine gute Wahl für die Steuerung einer Canon DSLR

Gruss
Alfred

Stevie

Zitat von: liftboy in Juni 30, 2025, 14:25:57 NACHMITTAGS[...] Die einzige Möglichkei, die mir im Moment einfällt, wäre auf Linux je eine Sandbox für XP und WIN einzurichten; das wäre dann aber wie ein ,,Rollator". Vielleicht hat ja noch Jemand eine Idee. [...]
Hallo Wolfgang,

auch ich bin vor einigen Jahren auf Linux umgestiegen. Auf einige Windows-Programme will oder kann ich jedoch nicht verzichten. Ein paar habe ich mit Wine zum Laufen bekommen. Aber tatsächlich triffst du mit obigem Kommentar den Nagel auf den Kopf. Am besten geht es, meiner Meinung nach, mit Windows in einer virtuellen Maschine. Damit habe ich die Freiheit und Sicherheit von Linux und gleichzeitig bei Bedarf die vertraute Windows-Umgebung für alte oder Windows-exklusive Programme. Aber der vielleicht entscheidendste Vorteil scheint mir die Möglichkeit der Ansteuerung von USB-Hardware zu sein, die selbst nur Windows-Treiber mitbringt und die von Linux noch nicht (vollständig) unterstützt wird. So konnte ich beispielsweise diverse Drucker, Scanner und auch USB-Kameras mit den Originaltreibern und der Original-Software relativ einfach zum Laufen bringen (auch wenn Linux zumindest teilweise alternative Treiber mit einer eingeschränkte GUI zur Verfügung stellen mag).

Ich verwende dazu VirtualBox, das in den offiziellen Paketquellen der meisten Linux-Distributionen enthalten sein dürfte. Damit kann man ziemlich einfach eine virtuelle Maschine mit Windows, basierend auf einer im Netz legal erhältlichen ISO-Datei, erstellen. Danach muss das betreffende USB-Gerät nur angeschlossen werden. Wenn Linux es irgendwie erkennt, stehen die Chancen gut, dass man es einfach über ein Häkchen im Menü der virtuelle Maschine an Windows "durchreichen" kann (siehe Screenshot unten).

Viele Grüße
Steve
Leica DMRX, Leitz DIALUX 20/22 (EB), Leitz LABORLUX S/K/12, Leitz SM-LUX