Frage zur Canon 550D Adaption an Jenaval

Begonnen von Peter V., Dezember 15, 2010, 21:29:22 NACHMITTAGS

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Peter V.

Hallo!

ich habe jetzt eine Canon EOS 550D bekommen, dazu einen von Askania empfohlenen "1,6x-Adapter" mit einer Ringschwalbe für das Jenaval unten, oben einem Gewinde für einen T2-Adapter, die ganze Adaption ist ca. 12 cm lang.

Leider habe ich festgestellt, dass damit nur ein sehr kleiner Ausschnitt des 25-er Sehfeldes des Jenaval abgebildet wird, was ich doch recht unpraktikabel finde. Im Beispiel unten kann ich im 25-er Okular quer 0 - 19,5 "Einheiten" des Mikrometers sehen, auf dem Foto werden davon mit der 1,6er-Adaption quer nur gerade mal knapp 11 und hoch 7 "Einheiten" abgebildet.

Wenn ich den Adapter entferne, durch den Bino scharfstelle und die Kmera freihändig ohne jede Zwischenoptik über den Fotoausgang des Jenaval halte, und zwar so, dass ein scharfes Bild im Kamerasucher zu sehen ist, beträgt der Abstand Fotoanschlussschwalbe Mikrokop bis Objektivauflage Canon nur ca. die Hälfte ( ca. 6 cm ) und es ist ein wesentlich größerer Bildausschnitt zu sehen.

Mein Fazit: Für mich ist also offensichtlich bei Verwendung des Großfeldbinos mit den  25er-Großfeldokularen die "1,6x-Adaption" von Askania nicht sinnvoll, besser wäre ein einfaches, nur etwa halb so langes optikloses Ofenrohr.
Ich werde mal bei Askania nachfragen, wieso man mir diesen Adapter empfohlen hat. Ich vermute, dass man den ( auch am Jenaval gelegentlich zu findenden ) normalen Binotubus mit 23,2-Steckdurchmesser-Okularen mit einer SFZ von 18 im Blick hatte.

Nun meine Frage: Sehe ich das Ganze richtig oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Hat jemand Erfahrungen mit einer DSLR-Adaption an ein Jenaval?

Hier die entsprechenden Bilder:






Zu u.a. Bild: Kameraauschnitt soll natürlich "Kameraausschnitt" heissen....  ;)



Herzliche Grüße
Peter
Dieses Post wurde CO2-neutral erstellt und ist vegan. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Detlef Kramer

Lieber Peter,

ich denke, Du siehst das richtig. Wer hat schon SF 25? Gratulation!

Der 1,6 x Adapter ist bestimmt für SF 18 gedacht.

Herzliche Grüße

Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

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Christian Linkenheld

Hallo Peter,

wenn du hier: http://www.mikroskopie.de/pfad/dokumentation/acht.html nachgeschaut hättest wärst du etwas schneller zur gleichen Erkenntnis gekommen.

Davon abgesehen ist ein Faktor von 1.6 für eine DSLR üblich, gängig und in Ordnung. Wenn du im Online-Shop von Carl Zeiss im Kameraassistenten nachschaust wirst du für deine DSLR an einem aktuellen Zeiss-Mikroskop auch einen Adapter mit ähnlichem oder gar gleichem Faktor empfohlen bekommen.

Dein "Problem" liegt schlicht darin, dass du erwartest, dass dein riesiges Sehfeld auch mehr oder weniger komplett vom Sensor erfasst werden soll. Damit kommen für dich alle gängigen Adaptionen eigentlich nicht in Frage.

Du könntest das "Problem" lösen, wenn du entweder auf Okulare mit einem gängigen Sehfeld (20) umsteigen würdest, oder aber eine Kamera mit "Vollformat-Sensor" einsetzen würdest (sofern der Adapter einen entsprechenden Bildkreis liefert). Ansonsten musst du den von dir angedachten Weg der Direktprojektion des Zwischenbildes auf den Sensor gehen. Solche Lösungen wurden im Forum für Four Thirds Systeme ja schon mehrfach vorgestellt. Für dein größeres APS-C Format wäre es dann wohl eine Weltneuheit, aber bei deinem System wohl machbar und letztlich auch sinnvoll.

viele Grüße

Christian

Peter V.

#3
Lieber Christian,

Zitatwenn du hier: http://www.mikroskopie.de...d/dokumentation/acht.html nachgeschaut hättest wärst du etwas schneller zur gleichen Erkenntnis gekommen

Wo Du Recht hast, hast Du Recht! Erkenne erst jetzt, welch geniales Tool das ist, das Du da geschaffen hast.

In der Tat empfiehlt auch der Kamerassistent von Zeiss die 1,6x-Adaption für das Jenaval wie auch für das aktuelle Axio Scope A1.

Aber ich verstehe nicht, wieso dann die 1,6x-Adaption "Standard" ist. Weil man davon ausgeht, dass die meisten Mikroskope mit 18er-Sehfeldern ausgestattet sind? Die aktuellen Zeiss-Modelle haben doch wahrlich andere Sehfelder als 18 oder 20!!!

Es ist doch nicht sinnvoll, nur einen kleinen Teil der heutigen Sehfelder ( i.d.R. ja mindestens 22 ) auf dem Foto abzubilden  ???

Und ich sehe es doch richtig, dass bei mir dann die optiklose Variante ( Du nennst es "Direktprojektion" ) sinnvoller ( und preiswerter! ) wäre, oder? Gibt es dabei irgendwelche Nachteile?

Ein weiterer Vorteil wäre auch die - wie ich festgestellt habe - deutliche kürzere Belichtungszeit, die bei der Direktprojektion zustande kommt ( im unten gezeigtenFall 1/800 s vs. 1/320 s )


ZitatSolche Lösungen wurden im Forum für Four Thirds Systeme ja schon mehrfach vorgestellt. Für dein größeres APS-C Format wäre es dann wohl eine Weltneuheit, aber bei deinem System wohl machbar und letztlich auch sinnvoll.

Meinst Du damit den Ergo-Adapter von Gerd Günther?  Der ist natürlich fein wegen eben des "Ergo-Effektes". Aber was soll ansonsten da eine Weltneuheit sein? So, wie ich es jetzt sehe, reicht doch im Prinzip ein ca. 6 cm langes optikloses Ofenrohr, unten eine Jenaschwalbe, oben T2 und ich habe den gewünschten Effekt.
Und einen entsprechenden Ergo-Adapter müsste man doch genau so dafür bauen können wir für das Four Thirds-Format!? Oder gibt es Hürden, die ich nicht erkenne?

Herzliche Grüße
Peter



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Christian Linkenheld

ZitatMeinst Du damit den Ergo-Adapter von Gerd Günther?  Der ist natürlich fein wegen eben des "Ergo-Effektes". Aber was soll ansonsten da eine Weltneuheit sein? So, wie ich es jetzt sehe, reicht doch im Prinzip ein ca. 6 cm langes optikloses Ofenrohr, unten eine Jenaschwalbe, oben T2 und ich habe den gewünschten Effekt.

Hallo Peter,

auch einfachste Dinge gibt es irgendwann zum ersten Male. Davon abgesehen ist es natürlich so, dass das Marktsegment für DSLR-Adaptionen an Mikroskopen mit Riesensehfeldern ziemlich klein ist. Wenn du mit der Direktadaption in der Zwischenbildebene ein einwandfreies Resultat erreichst ist das sicherlich die optimale Lösung.

viele Grüße

Christian

Klaus

Hallo Peter,

ich habe ein Jenamed2 mit SF 25 und benutze sowohl den Ergo Adapter als auch die 1,6x Adaption von Zeiss für meine eos 450 D. Beides funktioniert einwandfrei und das sollte auch ein (in der Länge verstellbares) Ofenrohr tun. Nach meiner Erfahrung ist die 1,6er Adaption für's Tümpeln nicht schlecht, mir gefällt die zusätzliche Vergrösserung auf dem PC Monitor, aber das ist Geschmackssache.

Gruß

Klaus

wilfried48

#6
Hallo,

der Bildausschnitt ist für eine Kameraadaption ja nicht alles. Es soll ja auch noch die Abbildungleistung
der besten Objektive aufs Foto gebracht werden.

Nehmen wir als Extrembeispiel einfach mal das Zeiss Plan Neofluar 25/0.8 Multiimmersionsobjektiv.
Das löst nach Abbe d=Lambda/2 x Apertur = 0,55 µm / 1,6 = 0,34 µm auf.

Im Zwischenbild (also mit Ofenrohradapter ohne Nachvergrösserung) wären dies 25 x 0,34µm also ca 8,6 µm.

Der 18 Mp Chip der 550 D hat ein Feld von 22,3 x 14,9 mm, d.h. der Abstand zwischen zwei Pixeln ist 4,3 µm.

Für Monochromkameras rechnet man, dass der Chip ca 2 bis 3 Pixel pro aufgelöstem Bildpunkt haben sollte.

Die 550 D würde das also gerade noch erfüllen, aber sie ist eine Farbkamera mit BAYER Maske. Hier geht
durch die Farbinterpolation noch ca. ein Faktor 1,5 an Auflösung verloren.
Daher ist bei Ausnutzung der vollen Auflösung ein Adapter mit etwa diesem Faktor durchaus sinnvoll.
Bei einer 450 D mit "nur" 12 MP sowieso.

Man muss also auch heute  immer noch entscheiden, will man eher Sehfeld oder Spitzenauflösung. Und eine Firma wie Zeiss kann doch keine Adaption empfehlen die die Auflösung ihrer Spitzenoptik nicht rüberbringt.

Mit den grossen Sehfeldern fürs Auge ist es ja auch problematisch. Sehfelder über 20 mm lassen sich mit dem Auge
schlecht auf einmal überblicken, sodass man beim Durchmustern sowieso ständig das Objekt bewegt.

Viele Grüsse
Wilfried



vorzugsweise per Du

Hobbymikroskope:
Zeiss Axiophot,  AL/DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Axiovert 35, DL/Ph/DIC/Epi-Fl
Zeiss Universal Pol,  AL/DL
Zeiss Stemi 2000 C
Nikon Labo-/Optiphot mit CF ELWD Objektiven

Sammlung Zeiss Mikroskope
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=107.0

G. Helbig

Hallo Peter,

ich hatte meine 450D mit einem Zeiss-Adapter DSLR 1,6x an das Mik adaptiert. Da ich auch ein Optovar-System haben, war ich in bestimmten Fällen im Bereich der leeren Vergrößerung. Hier habe ich dann die Kamera direkt auf den Ausgang gesetzt (mit Hilfe dieses Adapters  http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p810_Adapter-auf-T2---2--WA-Erfle---kurze-Bauweise.html / den Adapter T2-Canon findet man auch auf der Seite). Das hat sehr gut funktioniert. Da der Zeiss-Adapter sehr teuer ist, würde ich im nachhinein nur noch die direkte Lösung wählen.

Viele Grüße

Gerald

Peter V.

#8
Hallo
in die Runde,

wie sgt man: Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben.... ;)
Im Ernst: jetzt ist mir auch der Sinn dieser Adaption klar ( insbesondere durch Wilfrieds Modellrechnung ). Mir war nicht klar, dass es den Herstellern bei der Adaption primär um die Auflösung geht.


Zitatich habe ein Jenamed2 mit SF 25 und benutze sowohl den Ergo Adapter als auch die 1,6x Adaption von Zeiss für meine eos 450 D. Beides funktioniert einwandfrei und das sollte auch ein (in der Länge verstellbares) Ofenrohr tun. Nach meiner Erfahrung ist die 1,6er Adaption für's Tümpeln nicht schlecht, mir gefällt die zusätzliche Vergrösserung auf dem PC Monitor, aber das ist Geschmackssache.

In der Tat ist das wohl Geschmacksache. Ich finde es gerade beim Tümpeln sehr störend, weil ein bewgeliches Objekt der Begierde ständig aus dem "Fotoausschnitt" herausschwimmt, wenn man es Vegrrößerung wählt, die man beim Betrachten durch das Okular noch als einigermassen sinnvoll erachtet. Und die 1,6-fach-Adaption nimmt doch viel Licht!!! Man benötigt dann tatsächlich insbeondere bei DIK einen Blitz, während ich so evtl. noch Belichtungszeiten erreiche, mit denen auch bewegte Objekte noch akzeptabel ohne Blitz abgebldet werden können.

Zur Preisfrage: Der 1,6x-Adapter für ds Jenaval ist im Onlineshop von Zeiss mit 925 EUR gelistet ( habe mich auch erschrocken, als ich den Preis gelesen habe!!! ). Ich war erstaunt, dass Zeiss den sogar speziell für das Jenaval noch liefert und die letzten Jena-Mikroskope noch sämtlich im Kamerassistenten erscheinen.
Es scheint bis auf die spezielle Ringschwalbe der identsiche Adapter zu sein, der für alle mehr oder weniger aktuellen Mikroskope ( z.B. Axio Scope A1, Axioskop ) Verwendung findet.

Bei Askania kostet er aber "nur" etwa die Hälfte.

Herzliche Grüße
Peter

Übriegns......mal ganz ehrlich und nur so am Rande: Wenn man nicht langfristig "Fast-TTL-blitzen" und auch die Videofunktion nutzen möchte und daher eine DSLR benötigt: Ich kann keine im normalen Bild erkennbare Verbessung der Bildqaualität gegenüber den Fotos, die ich mit meiner Uralt-Coolpix 990 und dem "Herrmannschen"-Universalokular erziele, erkenne. Eher das Gegenteil ist ( subjektiv ) der Fall....
Die preiswerte CP-Lösung ist meines Erachtens nach wie vor in manchen Punkten unerreicht, insbesondere was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft.




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Frank Fox

Hallo Peter,

auch ich benutze diese Kameraadaption am Jenamed, aber mit einer Vollformat-Kamera.
Bei Deiner Version kommt immerhin noch durch Deine Kamera  ein Crop-Faktor von 1.6 dazu.

Ich habe Deine beschriebenen Probleme mit meiner Version nicht.
Das "gefühlte" Bild durch das Okular (25er Feld) ist etwa das gleiche Bild, das ich dann auf den Chip abbelichte.

Der beschriebene Adapter ist ursprünglich auch nur für Vollformat entwickelt worden.

Herzliche Grüße
Frank
Mikrofotografie
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Thomas U

Hallo Peter!
Wir arbeiten auch schon seit einem Jahr mit der Canon 7D ohne Projektiv mit selbsgedrehtem Tubus sowohl bei Nikon Eclipse mit F.N 25 und bei Olympus BX 51 bei F.N 26,5. Bei der Adaption Nikon ist bei diesem APS-C sensor gerade noch eine leichte Vignetierung zu erahnen, beim Olympus dann logischerweise nicht mehr. Das Wichtigste ist eine ordentliche Ausschwärzung der Innenseite des Tubus, sonst entstehen Hot spots. Sonst funktioniert diese Kombination mit diesen Canons (7D oder 550) tadellos, es gibt praktisch beim Live View keine Erschütterungen des Verschlusses, erst bei mehreren Bildern(7) in der Sekunde sind  nur das erste und das 3te und 5te scharf, wobei das erste Bild deutlich das Beste ist!

Lg Thomas
YF

Peter V.

Hallo!

Danke für die Antworten.

Gibt es eigentlich irgendwo zuverlässige Informationen darüber, dass bei der 550D - ebenso wie bei der 500D - die Aufnahme im Livebild-Modus rein elektronisch erfolgt?

Herzliche Grüße
Peter

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Frank Fox

Hallo Peter,

bei den digitalen SLR - Kameras von Canon ist der Livebild-Modus zwar rein elektronisch und erschütterungsfrei,
sobald Du aber ein Foto machst, wird kurzzeitig der elektromagnetische Vorhang geschlossen und
danach sorgt der elektr. Vorhang (Schlitzverschluss) für die korrekte Belichtung des Bildes.
Das ganze ist nicht !!! erschütterungsfrei.
Schaue mal im selben Moment wo Du das Foto machst durch's Okular.
Du wirst überrascht sein.
Der elektromagnetische Vorhang verursacht eine ganze Menge Erschütterungen.

Herzliche Grüße
Frank 
Mikrofotografie
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Detlef Kramer

Lieber Frank,

ich möchte hier keine neue Diskussion zu dem Thema entfachen, aber Dein Posting verwirrt. Peter Höbel hat eindeutig belegt, dass es zumindest einen Live-Modus gibt, bei dem der Verschluss vor der Aufnahme offen bleibt und erst danach schließt; gleiches kannst Du bei Charles Krebs nachlesen.

Herzliche Grüße

Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Detlef Kramer

Hier noch, als Ergänzung, zwei relevantesten links:

http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=1522.0 und
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=1267.0 ziemlich weit unten, auf der ersten Seite

Übrigens hatte Charles Krebs zunächst etwas anderes behauptet, was sich in der Diskussion auch wieder spiegelt, später aber widerrufen.

Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken