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Kompakte Digi-Kamera

Begonnen von Monsti, Januar 25, 2011, 21:43:21 NACHMITTAGS

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Bernhard Lebeda

Zitat von: jaracim in Februar 18, 2011, 12:21:19 NACHMITTAGS
Die Flintstones hatten solch technisch aparte Lösungen !


;D ;D der war aber jetzt nicht nett!  ;D ;D


Vielleicht interessiert in diesem Zusammenhang dieser Artikel, wobei das nicht für 5 € geht und auch nicht wirklich neu ist:


http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/artfeb11/mm-adaptor.html


Viele adaptierte Mikrogrüsse

Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Monsti

Hallo, Ihr Profis,

offensichtlich konnte ich mal wieder etwas zur allgemeinen Aufheiterung beitragen.

Aaalso:
- Das Triokular ist offensichtlich nur für eine USB-Kamera gedacht, die ich mir aber nicht anschaffen möchte.
- Meine improvisierte Kameraadaption ist gestern innerhalb von 20 min. entstanden.
- Natürlich bleibt sie nicht so roh und rostig (für wie dumm hält man mich eigentlich? ...   ;) ).
- Ich hatte das Rohr lediglich probehalber adaptiert, um zu sehen, ob's soweit passt und wieviel Spielraum es für eine Beschichtung gibt.
- Dass die Schrauben vorne abgerundet bzw. elastisch beschichtet sein müssen bzw. es einen Schutz für das Kameraobjektiv geben muss, ist natürlich klar.
- Beim gestrigen Probelauf hatte ich das Objektiv der Kamera mit einem Papierring geschützt.
- Auf das Okular selbst trifft keine Schraube, sondern lediglich auf den Stutzen.

So, nun dürft Ihr Euch noch weiter amüsieren, während ich mich um die Fertigstellung der Konstruktion kümmere.  ;D

Liebe Rundumgrüße vom
Monster

Monsti

Und noch zwei Fotos, damit die Punkte der Fixierung und die Position der Kamera klar sind (zum Vergrößern Bilder anklicken):





Grüßle vom
Monster

Klaus Herrmann

Einfach monschtrös liebe Monsti ;)

Nimmst Du dafür eine Wasserpumpenzange zum Anziehen - und dichtest Du noch mit Hanf und Graphitschmiere oder schon modern mit Teflonband? ;D

Ich konnte nicht widerstehen ich hoffe Du verzeihst mir! :P
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Monsti

Lieber Klaus,

NIEMALS WERDE ICH DIR VERZEIHEN !!!  ;D  ;D  ;D

Grüßle vom
Monschderle

Bernhard Lebeda

Zitat von: Monsti in Februar 18, 2011, 18:41:06 NACHMITTAGS
Hallo, Ihr Profis,

offensichtlich konnte ich mal wieder etwas zur allgemeinen Aufheiterung beitragen.

Aaalso:
- Das Triokular ist offensichtlich nur für eine USB-Kamera gedacht, die ich mir aber nicht anschaffen möchte.
-

Hallo Angie

na ja, ich bin ja eigentlich der grosse alte Mann solcher Billiglösungen, wo werd ich denn lachen!!  ;)

Aber das mit der USB Kamera glaub ich so nicht! Die sind doch für die üblichen 23,2 mm Okularstutzen gemacht, das bedeutet umgekehrt, dass Du da oben in den Fotoausgang ein Okular stecken kannst (am besten eines von Müller  ;)) und dann baust Du Dein Ofenrohr oben dran wo es hingehört. Das würde mich schon sehr wundern wenn das nicht ginge!


Viele Mikrogrüsse

Bernhard
Ich bevorzuge das "DU"

Vorstellung

Klaus Herrmann

Liebe Monsti,

trifft mich natürlich schwer, dass Du mir nicht verzeihst! :( :( :(

Zitatna ja, ich bin ja eigentlich der grosse alte Mann solcher Billiglösungen, wo werd ich denn lachen!! 

dem alten Mann :D kannst Du ausnahmsweise mal glauben - er hat sicher recht!

Das Abflussrohr musst Du nicht lackieren, bis das durchgerostet ist, ist das Mikroskop längst zu Staub zerfallen! ;D
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

Detlef Kramer

Lieber Bernhard,
ZitatAber das mit der USB Kamera glaub ich so nicht! Die sind doch für die üblichen 23,2 mm Okularstutzen gemacht, das bedeutet umgekehrt, dass Du da oben in den Fotoausgang ein Okular stecken kannst (am besten eines von Müller
So einfach ist das nicht. Ich durfte einmal eine Müller Stereo-Lupe entsprechend umbauen lassen. Das ging nur durch Ersatz des ursprünglichen Tubus. Der neue sitzt dafür aber auch gerade, was bei dem Original nicht der Fall war.

An Einzelheiten kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Ich meine, da war Optik drin, damit man die Kamera wirklich nur drauf schrauben musste.

Herzliche Grüße

Detlef
Dr. Detlef Kramer, gerne per DU

Vorstellung: Hier klicken

Nomarski

Also ergonomisch betrachtet ist die gezeigte Anordnung mit der Kamera über das Auspuffrohr am Bino-Stutzen wohl schon günstiger.

Bei der aufgekommenen kritischen Frage über die Anordnung am oberen Fotoausgang wäre zunächst zu klären, wo der Fotostutzen überhaupt endet und wo das Okular anfängt!
Wenn die Einstellschnecke zum Trino-Tubus gehört und das eingesteckte Okular nur eine flache Schulter hat, müßte das funktionieren.
Aber wenn die Einstellschnecke Bestandteil des Okulares ist und nicht zum Tri-Tubus gehört, wäre der optische Weg gegenüber dem zum Bino-Tubus-Teil zu kurz, den man aber durch ein weiteres Auspuffrohr mit Verjüngung, würde beim Nachbarn dann vielleicht 7,50€ kosten, angleichen könnte.

Viele Grüße
Bernd

Monsti

Lieber Bernd,

ZitatAlso ergonomisch betrachtet ist die gezeigte Anordnung mit der Kamera über das Auspuffrohr am Bino-Stutzen wohl schon günstiger.

Eben! Gäbe es eine einfache und mir bezüglich der Ergebnisse genügende Möglichkeit über das Triokular, müsste ich (keine USB-Kamera vorausgesetzt) 1. über eine Verbindung zum PC und 2. über einen Fernauslöser verfügen. Deshalb ist für mich die Lösung am Bino-Stutzen ideal.

Eigentlich möchte ich das "Ofenrohr" lediglich für zu stackende Fotos verwenden. Zunächst muss ich mich aber ins Stacken einarbeiten. Sobald mir vorzeigbare Ergebnisse gelungen sind, stelle ich sie ins Forum.

Im übrigen erhoffe ich mir natürlich auch Anregungen während unseres Mikro-Treffs Anfang Juni am Pillersee. Dort kann ich nicht nur die verschiedendsten Adaptionen an Ort und Stelle begutachten, sondern erhalte bestimmt auch gute Tipps.

Liebe Grüße
Angie

Nomarski

Hallo Angie,

ZitatEigentlich möchte ich das "Ofenrohr" lediglich für zu stackende Fotos verwenden. Zunächst muss ich mich aber ins Stacken einarbeiten. Sobald mir vorzeigbare Ergebnisse gelungen sind, stelle ich sie ins Forum.

Wir sind schon jetzt alle gespannt und freuen uns darauf! 8)

ZitatIm übrigen erhoffe ich mir natürlich auch Anregungen während unseres Mikro-Treffs Anfang Juni am Pillersee. Dort kann ich nicht nur die verschiedendsten Adaptionen an Ort und Stelle begutachten, sondern erhalte bestimmt auch gute Tipps.

Würde ich mir auch gerne anschauen, da die Teilnahme für mich aber nicht so günstig käme wie für dich die Ofenrohradaption, wird das wohl ein netter Wunsch bleiben müssen. :(

Viele Grüße
Bernd

Monsti

Servus Ihr alle,

hier der versprochene Stack (18 Fotos mit Picolay gestapelt, automatischer Durchlauf):



Dieses rundliche, etwa 130-140 µm lange Objekt entstammt einer 11 Mio. Jahre alten Mergelprobe Niederösterreichs. Eine fossile Kieselalge ist dies sicher nicht.

Die kleinen Unschärfen sind durch den manuell betätigten Auslöser entstanden. Für meine Zwecke reicht diese Qualität jedoch aus.

So, und nun dürft wir weiterlachen.  ;)

Herzliche Rundrumgrüße vom
Monster

TPL

Hallo Monsti,
ich hatte spontan an einen Ostrakoden (Muschelkrebs) gedacht, aber dafür wäre das "Ding" sehr klein und die regelmäßigen Noppen kenne ich so nicht. Die Gruppe ist allerdings extrem vielgestaltig. Vielleicht findest Du in dieser Richtung etwas "Passendes".

Zitat von: Monsti in Februar 20, 2011, 20:03:13 NACHMITTAGSDieses rundliche, etwa 130-140 µm lange Objekt entstammt einer 11 Mio. Jahre alten Mergelprobe Niederösterreichs.
...wahrscheinlich eher einer Probe aus einem 11 Mio. Jahre alten Mergel Niederösterreichs ;D.

Beste Grüße, Thomas

Monsti

#73
Hallo Thomas,

ohje, Du hast natürlich Recht - sorry, dass ich mich so kariert ausgedrückt hatte. Außerdem handelt es sich nicht um Nieder-, sondern um Oberösterreich ... *schäm*

Lt. Rupert Lenzenweger handelt es sich um eine Schwammnadel der Gattung Sterraster, auch wenn die Form kaum an eine Nadel erinnert.

Liebe Grüße
Angie