Zwei Kieselalgen aus dem Pillersee-Ried

Begonnen von Monsti, Januar 28, 2011, 21:38:37 NACHMITTAGS

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Diatom

Hallo Päule, auch diese Form entspricht nicht der Ehrenberg'schen Zeichnung (1843, fig. 4: 2a, 2b) sondern der Form, die ich in "Tropical Diatoms of South America II" auf Tafel 179, fig. 3, 4, 5 gezeigt habe - auch wenn Deine fossil ist. Ich hatte "meine 3 Funde" mit identischem Umriss aus Laguna Negra/Venezuela; Mekong nahe Ho Chi Minh City/Vietnam und Mekha River/Nordmyanmar bzw. Nordburma als Neidium iridis sensu auct. bezeichnet.
"senu auct." bedeutet: "man sagt so". Es bedeutet aber zugleich, sie ist es nicht wirklich! Vielleicht ist es Dir möglich die Arbeit von Ehrenberg in einer Uin-Bibliothek anzuschauen; ausgeliehen wird sie vermutlich nicht mehr - weil älter als 100 Jahre. Der Titel lautet:
EHRENBERG, C.G. 1843: Verbreitung und Einfluß des mikroskopischen Lebens in Süd- und Nordamerika. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1841. 1: 291-445, 4 Tafeln.
Sollte es Dir "sehr" wichtig sein, dann schicke ich auch gerne mal eine Fotokopie der Tafeln per Email; hier in diesem Forum ist mir mit Einstellen von Bildern zu kompliziert bzw. zeitaufwendig. In diesen Fall benötige ich eine Emailadresse.
Zu Deiner Form, genauso wie zu den vielen identischen Abbildungen in der Diatomeen-Literatur, ist folgendes zu sagen: Sofern keine Identität mit Neidium firma vorliegt (was ich im Moment gerade versuche festzustellen) muss diese Form neu beschrieben werden. Vermutlich wird sie dann Neidium pseudoiridis heißen.
Grüße, Ditmar

Martin Schneider

Hallo,
ich habe freundlicher Weise den Artikel aus µ, der (früheren) Vereinszeitschrift der MVM, von Klaus Henkel zugeschickt bekommen und poste diesen nun mit Erlaubnis des Autors, um damit die Diskussion um die Lebendbestimmung von Diatomeen zu erweitern:

=====================================

Diatomeen  —  anders als seit 200 Jahren
Taxonomen bevorzugen die eindeutig und dauerhaft festgelegten Strukturen von Hartteilen. Unter Algen sind sie die Ausnahme, zum Beispiel bei den Kieselalgen. Merkmale der lebenden Zelle werden dabei nicht berücksichtigt. Für ökologische Fragestellungen im Mikrobenthos und Plankton – etwa bei der Bewertung des Gewässerzustandes – ist hingegen die Untersuchung lebender Proben wichtig. Anreichern, Auslesen, Fixieren, Präparation und weitere Manipulation des originalen Materials führt aber zu Brüchen, die den Rückbezug zum Habitat und zur Lebensgemeinschaft im untersuchten Gewässer unsicher machen.

Besonderes Problem ist die quantitative Untersuchung von Schöpfplankton in Planktonkammern, wo die Diatomeen zusammen mit den übrigen Algen zu zählen und daher in diesem Zustand möglichst weitgehend zu identifizieren sind. Hinzu kommt, daß die Präparation zusätzliche Arbeitsgänge erfordert. Die Artbestimmung lebender Diatomeen aber war bisher schwer bis unmöglich.

Das vorliegende Buch (COXE, E. J.: Indentification of freshwater diatoms from live material) ist der erste und bestimmt als mutig zu bezeichnende Versuch eines Bestimmungsschlüssels für lebende Diatomeen und schon deswegen grundsätzlich zu begrüßen.

Nach praktischen Gesichtspunkten werden 21 Gruppen unterschieden, die eine bis mehrere Gattungen umfassen. Der Schlüssel führt bis zu den Arten, von denen die in England wichtigen Arten aufgenommen wurden, also nur eine begrenzte Auswahl. Als Hauptmerkmale verwendet werden Gestalt und Maße der Zelle sowie Zahl und Form der Chloroplasten. Zahlreiche Zeichnungen unterstützen die Schlüssel. Taxonomische und nomenklatorische Basis ist die Bearbeitung von ROUND et al. (1990), das ist bei gleichzeitiger Benutzung des Bestimmungswerkes von KRAMMER und LANGE-BERTHALOT zu berücksichtigen.

Es wäre zu wünschen, daß viele Beobachter das neue Bestimmungsbuch in der praktischen Arbeit erproben, mit dem Ziel, die Ansprache lebender Diatiomeen besser abzusichern. Schon aus diesem Grund wird das Werk allgemein empfohlen.

Das Buch kann bezogen werden über Erik Mauch Verlag, Mühlangerstraße 11, 86424 Dinkelscherben, Tel./ Fax 08292 / 22 12: COXE, E. J.: Indentification of freshwater diatoms from live material. 550 Abb., 101 Lit.; Glossar, Taxaverzeichn.; 158 S., Chapman & Hall, London 1996. ISBN 0-412-49380-2; geb. £ 45.
Nach: LAUTERBORNIA, Heft 3 c, April 1998, Hrsg. Erik MAUCH.

Ergänzend zu der Rezension von Erik Mauch noch eine Überlegung:
Was macht das Buch so interessant ?  Amateuren, die sich durch die Beschäftigung mit den Diatomeen aus dem Status des Amateurs und Dilettanten zum Wissenschaftler entwickelt haben, verdankt gerade die Diatomeenkunde viel. Doch in den letzten Jahrzehnten hat sich das gewandelt, weil neue Erkenntnisse über den Feinbau der Schalenstruktur, die für die Bestimmung wichtig sind, im wesentlichen durch die Verwendung des Raster-Elektronenmikroskops erzielt wurden. Das schränkt Art und Zahl wissenschaftlicher Beiträge von Amateuren ausgerechnet auf dem Gebiet, auf dem sie über ein Jahrhundert dominiert haben, stark ein. Hier bietet nun das Werk von Coxe einen neuen Ansatz, denn die Bestimmung wird ja mit dem Lichtmikroskop am lebenden Objekt vorgenommen, und zwar nach Merkmalen, die bisher dabei nicht beachtet wurden. Gerade für Amateure könnte das sehr reizvoll sein, denn die Profis haben ihnen bei dieser neuen Methode kaum etwas voraus! Man braucht dazu wohl auch das Diatomeenwerk von ROUND (The Diatoms. Biology and Morphology of the Genera. F. E. Round, R. M. Crawford, D. G. Mann, Cambridge University Press 1990 / ISBN 0-521-36318-7). Hier in Mitteleuropa wäre zusätzlich sehr empfehlenswert KRAMMER / LANGE-BERTHALOT (Süßwasserflora v.  Mitteleuropa, Hrsg. Ettl et al.; Fischer, Stuttgart u. Jena ab 1986, Bände 2/1 bis 2/4). Dann könnte die spannende Beschäftigung mit einer Gruppe der schönsten, faszinierendsten und ökologisch bedeutsamsten Organismen unserer Erde beginnen.

=====================================


Diatom

Hello, ein paar Worte zu dem langen Text. Die "Profis" benutzen beim quantitativen Auszählen niemals lebende Diatomeen weil die eben nicht nach Gattungen sondern nach Arten ausgezählt werden. Dabei werden ausgekochte (in zunächst HCl, dann in H2SO4) Diatomeen zu Präparat verarbeitet; dann werden immer 500 Arten gezählt und dann in %  notiert. Zum Buch von Round et al. ist folgendes zu sagen: als dieses Buch erschien dachten alle Hydrobiologen nun seien alle Probleme mit einem Buch erledigt. LEIDER ist es nicht so. Es werden im Buch nur jeweils eine (1) Art einer Gattung gezeigt - bedauerlicherweise wird dabei nicht einmal der Artname der abgebildeten Diatomeen genannt sondern nur der Gattungsname. Zusätzlich kommt, das nur rasterelektronenmikroskopische Bilder gezeigt werden - wer von den Forumsmitgliedern hat ein REM für ca. 300 000 € ? Es fehlen auch die seit dem Erscheinen des Buches neu gemachten Gattungen (z.B. Mayamaea, Fogedia, Eolimna, Neidiopsis um nur einige zu nennen).

Zum Erwerb der Süßwasserflora Band 2/1-5 ist folgendes zu sagen: Zur Zeit ist ein Buch im Druck das wesentlich wichtiger ist. Die Süßwasserflora ist nach wie vor ein gutes und wichtiges Hilfsmittel, ABER, völlig überholt was die Gattungsnamen und besonders die Neubeschreibungen betrifft. Zusammen Lange-Bertalot & Krammer und einigen anderen Autoren aus Macedonien, Polen, Mongolei, USA, China usw. habe allein ich seit 1995 ca. 1000 neue Arten beschrieben; nur eine davon ist in der Süßwasserflora zu finden (Hantzschia barckhausenii Lange-Bertalot & Metzeltin 1996).
Das neue Buch ist speziell für Hydrobiologen bestimmt und zeigt alle in Mitteleuropa (teilweise auch aussereuropäische zum Vergleich) vorkommenden Arten. Natürlich auch viele neue Gattungen und Arten.
Dr. Gabriele Hofmann, Dr. Marcus Werum & Prof. Dr. Dr.h.c., Dr. h.c. Horst Lange-Bertalot: DIATOMEEN IM SÜßWASSER-BENTHOS VON MITTELEUROPA, Editor ist Lange-Bertalot; erscheinen wird es noch dieser Tage bei Koeltz Scientic Books, Königstein im Taunus. Die ISBN Nummer kenne ich nicht, aber ist nicht wichtig da das Buch nur bei Koeltz zu bekommen sein wird. Wer möchte kann dort beim freundlichen Herrn Koeltz anrufen und nachfragen.
Tel. 06174-9372-0
Fax: 06174-937240.
Gruß, Ditmar

Martin Schneider

Lieber Ditmar,
Ich bin Dir sehr dankbar für Deine klaren Anmerkungen!

Es geht mir überhaupt nicht um Provokation, sondern um die wichtigen Hinweise von Profis wie Dir für einen Liebhaber der Mikroskopie wie mich, der lebendiger kleiner Wesen sieht , der sich immer wieder fragt, was sehe ich eigentlich. Das erscheint mir als ein zentraler Konflikt zwischen einem Taxonomen, egal ob die Kenntnisse auch mit Geldverdienen verbunden ist (Profi) oder durch intensive private Beschäftigung mit einer Organismengruppen erworben wurden.

Das Aufführen einer Art in einer Gattung ist natürlich nur sehr begrenzt hilfreich und es gut zu wissen, dass dies im Buch von Cox gemacht wird. Mit dieser Information ist es leichter zu entscheiden, ob mich ein grobes und ungenaues (im Detail natürlich auch fehlerhaftes) Buch interessiert oder nicht. Der Kosmos-Algenführer ist ein Beispiel, das genau diese Strategie verfolgt, es werden immer nur Gattung erwähnt. Trotzdem ist es für mich hilfreich die oft schlechten DIK-Fotos mit Zeichnungen anderer Werke zu vergleichen. Eine Zeichnung ist immer die Summe vieler Beobachtungen und damit genauer, aber für einen Amateur ist ein Fotos dennoch als Ergänzung hilfreich, weil es näher am "flüchtigen" Bild im Mikroskop ist.

Zu Deiner Anmerkung, dass es auf einer Tagung fast handgreiflich wurde, wegen dieses Buches möchte ich aus meinem Hobbybereich, den Schalenamöben (Testacea), zwei ähnliche Problemfelder kurz ansprechen, weil es deutliche Parallelen gibt.

Es gibt v.a. in den USA zahlreiche "Mikro-Neopalaeontologen", die aus Tradition eine Standardmethode verwenden. Die Torf- oder Sediment-Probe wird in Wasser gekocht, grob vorgefiltert und dann die Fraktion untersucht, die im 20µ-Sieb zurückgeblieben ist. Dabei wird immer in Wasser untersucht und mit maximal 400x-Vergrößerung bestimmt. Dabei werden "nicht unterschiedbare Arten" zu einem "Aggregat" zusammengefasst. Leider habe die so geklumpten Arten zum Teil sehr unterschiedliche ökologische Ansprüche. Nichtsdestotrotz  wird auf Grund dieser Zählungen eine hübsche multivariate Analyse zwischen Häufigkeit, Arten und ökologischen Parametern durchgeführt. Publiziert werden diese Ergebnisse nicht in üblichen Zeitschriften, sondern in Zeitschriften, die diese Amerikaner herausgeben. Vergleicht man dann die Ergebnisse selbst für leicht unterscheidbare Arten, so ergeben sich Variationsbreiten der Umweltansprüche, die bisher kein Testaceen-Spezialist gefunden hat. Zudem gibt es gravierende Unterschiede in unterschiedlichen Publikationen dieser Gruppe, die nie diskutiert werden.

Das zweite und letzte Beispiel betrifft einen Engländer, der Schalenamöben der Gattung Difflugia unter verschiedensten nicht den Ansprüchen der untersuchen Art entsprechenden kultiviert hat. Dabei treten natürlich Formenvariationen auf, die nie in Freilandproben zu finden sind. Allerdings ähneln diese Missbildungen anderen bekannten Arten. Damit wurde versucht hundert Jahre Forschung an Schalenamöben als Unfug zu "entlarven". Auch hier gab es hitzige Diskussionen in der Literatur.

Warum beschreibe ich diese Details, die ich bisher nicht im Forum formuliert habe?
Bis ich Herrn Meisterfeld (er ist einer der wenigen noch aktiven Testaceenforscher in Deutschland) letzten Herbst in Aachen besucht habe, war ich etwas unsicher, ob meine Einschätzungen dieser beiden Kontroversen angemessen ist. Meine vorsichtigen Fragen, ob bei diesen beiden geschilderten Konflikten meine Einschätzung passen könnte, habe ich mit viel gemeinsamen Lachen ein Bestätigung meiner Einschätzung erhalten. Seine Freude war, dass ich als Liebhaber und nicht als Profi zu dieser Einschätzung gekommen bin (für Profis wäre das keine Frage gewesen).

Für mich stellt sich daher die Frage, wie soll ich als Diatomeen-Laie eine möglichst passende Schublade=Name finden.

Wieder zu den Schalenamöben:
Es gibt immer wieder Fragen z.B. zu Arcella-Arten und es wird nur die leicht fotografierbare Aufsicht im aufrechten Mikroskop gezeigt("Dorsalansicht"). Wenn es keine Beobachtung von Poren um den Pseudostomrand gibt und auch keine Seitenansicht der Gehäuses, so landen fast alle Arten in der "Schublade" Arcella vulgaris. Für mich ist das unbefriedigend, aber den Erfahrung mit vielen engagierten MirkroskopikerInnen hier im Forum habe ich die Erkenntnis akzeptiert, dass eine Aussage "Aufgrund der Größe und des Verhältnisses von Durchmesser zu Pseudostomdurchmesser kommt A. vulgaris in Frage" eine Hilfe ist, um es klar zu sagen, für den/die Fragende ist das völlig ausreichend.

Wenn ich Abbildungen von Cilitaten sehe und jemand mit Erfahrung sagt, vermutlich die Gattung soundso, dann finde ich das hilfreich. Genauso werde ich bestimmt mal "unbrauchbare" Abbildungen von Diatomeen zeigen, die sich in den Rohkulturen der Schalenamöben oft entwickeln und dann freue ich mich über eine kompetente Grobeinordnung, obwohl klar ist, dass bestimmte Zwergformen einer Art nie im Freiland gefunden wurden, sondern nur in (der Ansprüchen der Art unangemessenen) Kulturbedingungen entwickeln, aber selbst das ist für mich als Liebhaber der kleine lebendigen Juvelen hilfreich.

So nun genug mit der Prosa, eine gute Nacht!
Martin



Diatom

Hi Martin, ich muß etwas klarstellen: Ich bin gelernter Elektrochemie-Ingenieur um habe ursprünglich mit Biologie absolut garnichts am Hut. Nach meiner Ausbildung in einem Forschungezentrum für Brennstoffzellen und Batterien ergab sich, das die Firma eine Rasterelektronenmikroskop kaufte; um mittels Röntgenanalyse in diesem Gerät nachzusehen, was die japanische Konkurenz in ihren Batterien für Zusatzstoffe benutzt. Als REM-Operator hatte mein Chef mich ausgekuckt - ich habe diesen Job dann 25 Jahre gemacht; mit Elektrochemie wars für mich dadurch vorbei. Als das Elektronenmikroskop kurzzeitig einmal seinen Geist aufgegeben hatte, wurde ich in die Biologieabteilung der Uni in Frankfurt geschickt. Eines Tages, als ich gerade Brennstofzellenmaterial anschaute, kam Prof. Lange-Bertalot in den Raum. Er schaute auf den Bildschirm und sagte - etwas entäuscht - das sind aber keine Diatomeen! Ich erklärte ihm, daß ich gerade 3D-Bilder von diesem Material machte. Da wurde der Herr sehr aufgeregt. "Kann man das auch mit den kleinen Kieselalgen machen?" Joo sagte ich und das war dann schon der Beginn einer großen Freundschaft, bis heute. Seit ca. 1984 arbeite ich dem Professor mehr oder weniger zusammen. Natürlich lernte ich dann auch Dr. Kurt Krammer kennen; der freundlichste Mensch auf Erden! Leider hat Kurt seine Arbeiten mit Diatomeen jetzt aufgeben müssen, da er nicht mehr lange ins Mikroskop schauen kann (er wird in Kürze 86 Jahre).
Noch ein Wort zu dem Begriff Amateur. Sehr viele Diatomologen waren keine Profis, sondern Amateure, ja sogar Friedrich Hustedt, der größte Diatomologe Deutschlands der Vergangenheit. Der war nämlich ursprünglich Zeichenlehrer und wurde, da er so toll zeichnen konnte abgestellt für das Zeichnen von Kieselalgen. Er entwickelte sich dann sehr schnell zum Experten und wurde später Ehrendoktor! Auch der Kasseler Diatomologe Georg Krasske war ein Lehrer und Erwin Reichardt, der sich ausschließlich mit der Gattung Gomphonema beschäftigt, ist Lehrer. Krammer ist zwar Biologe, verdiente sein Geld aber als Verleger vieler Fachzeitschriften, d.h. eigentlich auch Amateur. Kurz, die "Amateure" sind in der Diatomologenforschung nicht wegzudenken. Wie ich jedes Jahr beim "Symposium deutschprachiger Diatomologen" festellen kann, sind die Amateure immer in der Überzahl!!!
So gesehen sind wir beide Amateure und sollten stolz darauf sein!
Also Martin, wir machen weiter so mit diesem schönen Hobby, ohne jede Komplexe! Grüße, Ditmar

Monsti

Hallo Martin und Ditmar,

interessante Informationen und eine interessante Diskussion - danke Euch!

Was mich betrifft, so habe ich es ehrlich gesagt lieber mit lebenden Organismen zu tun. Auch betrachte ich meine Funde stets in der Kombination aller erfassbaren Umweltbedingungen sowie unter Berücksichtigung typischer Vergesellschaftungen. Mitunter habe ich den Eindruck, dass diese Aspekte nicht selten vernachlässigt werden. Ich persönlich halte sie aber für außerordentlich wichtig, weil auch sie für eine Bestimmung Bedeutung haben.

Liebe Grüße
Angie