Frage zur Infrarot-/Wärmestrahlung beim Mikroskopieren

Begonnen von Peter V., Juni 11, 2011, 21:40:58 NACHMITTAGS

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Peter V.

Hallo Peter,

1) Wo beginnt den nun der schädliche UV-Bereich?
Auch die UV-Schutzfilter haben ja - wie ich sehe - zwischen 300 und 400 nm noch heftige Transmissionen.

2) Auf Deinen Spektren sieht es so aus, als seien die Schott-Flter auch - zumindest, swoeit dargestellt - nicht UV-durchlässig. Bei 300 nm praktisch keinme Transmission. (?)

3) Könntest Du denn nun aus Deiner Erfahrung heraus einen Filter empfehlen, mit dem man in alle Bereichen ( UV- und insbesondere IR ) so ziemlich auf der sicheren Seite ist, wenn man ihn einfach auf den Lichtaustriit legt?

Herzliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Nils86

#31
Hallo Peter,

ZitatZu meinem Lampenhaus: Hat denn evtl. jemand das identische Lampenhaus und kann mir sagen, ob es "komplett" ist?

bei Deinem Lampenhaus sollte ein Calflex-Filter eingebaut sein. Die waren bei den Lampenhäusern von Leitz eigentlich (spätestens ab den eckigen Lampenhäusern (50, 100, 100z 250)) Standard und filtern einen wesentlichen Teil der Wäremstrahlung raus.

Ich selbst habe die Filterwirkung immer mit dem gleichen IR-Thermometer wie Frank gemessen. Bei dem Lampenhaus 100z mit 100 W Hallogenbirne komme ich bei voller Leistung ohne Filter auf über 220° (teilweise über den Messbereich des Thermometers hinaus), mit Calflex-Filter komme ich auf 100° bis 90° und mit zusätzlichem Wärmefilter (leicht bläulich-grünlich) auf ca. 42°, jeweils direkt vor der Lampe.

Mit an das Ortholux angebauter 100 W Lampe komme ich nur mit dem Calflex-Filter (ohne zusätzlichen Wärmefilter) hinter der Leuchtfeldlinse (im Stativ) auf ca 30°.

An meinem Laborlux S, an das ich ein Lampenhaus 50 mit eingebautem Calflexfilter angeschlossen habe komme ich bei voller 50W-Leistung ebenfalls auf ca. 30° ohne zusätzlichen Wärmefilter, allerdings hinter der Leuchtfeldlinse (im Stativ). (gemessen mit Siegel)

Beim Lampenhaus 100z mit 50 W Hallogenstrahler ergibt die Messung bei voller Leistung ohne Filter ca. 150°.

In mein altes, verkauftes Ortholux habe ich, da die Lampe keinen Calflex-Filter hatte, an den zweiten Quersteg in den Strahlengang unten einen Wärmeschutzfilter einfach mit Tesafilm auf das Stativ geklebt.

Falls Du noch kein IR-Thermometer hast, kannst Du auch qualitativ die Wärmewirkung bzw. Filterwirkung vor der Lampe auf Deinem Handrücken testen. Mit Calflex-Filter merkt man eine deutlich geringere Hitzeeinwirkung.

Die Wärmefilter habe ich mal günstig in der Bucht ergattert. In alten Diaprojektoren sollten aber auch welche drinnen sein.

Schöne Grüße

Nils

P.S.:  Gradangaben alle in Celsius.

Frank D.

#32
Hallo Peter,

ohne die Beleuchtungsquelle zu kennen, kann man keine Filterempfehlung geben.
Was nützt eine Wattangabe, wenn ich die spektrale Verteilung der Quelle nicht kenne.

Wenn Du aber sagst, Du möchtest eine 100W Halogenlampe nutzen, ist die Kollektoroptik gut durch ein Wärmeschutzfilter, Präparat, Augen oder CCD durch ein zusätzliches UV/IR-Filter geschützt.

MfG
Frank

PS: Jetzt hagelt es wohl gleich Kritik. Der zweite Abschnitt ist, soo geschrieben, natürlich Blödsinn!

Peter V.

Lieber Frank,

bis 100 Watt-halogen.

Aber was hjilft mir immer weder die Angabe "IR/UV-Filter"? Offenbar gibt es da ja einige Tücken.
Deshlab frage ich ja die Erfahrenen nach einer konkreten Kaufempfehlung.
Offenbar bin ich zu blöd, die Spektrrogramme korrekt zu lesen bzw. zu interpretieren ( siehe meine Fragen hier: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=9393.msg66635#msg66635 ). Für mich ist das jedenfalls noch nicht so klar.

Die Abgabe einer ganz konkreten Empfehlung scheint aber doch schwerer zu sein als ich vermutete....  ;) ( außer der Empfehlung zu Calflex B1/K1 )

Noch ein Fragé zur Begifflichkeit: Sind eigentlich die Begriffe

Wärmeschutzglas
Wärmeschutzfilter
IR-Filter

identisch? Meinen sie exakt dsas Gleiche?

Herziche Grüße
Peter




Herzliche Grüße
Peter
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peter-h

Hallo Peter (V),

zu vielen Fragen ist es gut einmal sich näher diese Seite anzusehen.
http://www.dguv.de/ifa/de/fac/strahl/pdf/augen_a.pdf

Eine richtige Empfehlung über Schutzfilter möchte ich nicht abgeben. Aber es ist nach meinen Erfahrungen sinnvoll bei kräftigen Halogenleuchten (100 Watt) ein Schott KG 3 oder KG 5 zu verwenden. Ein Interferenzfilter von Baader oder ASTRONOMIK schneidet dann nochmal sehr steil die restliche unerwünschte Strahlung ab.
Teilweise ist dies auch in Kombination mit CCD Kameras sinnvoll um die IR-Empfindlichkeit dieser Kameras reduzieren. Gerade im Zusammenspiel mit Polfilter kann es sonst zu unerklärlichen Ergebnissen führen. Polfilter lassen bis zu 90% der IR-Strahlung durch !

Grüße
Peter (H)


Frank D.

#35
Zitat von: Peter V. in Juni 13, 2011, 20:06:57 NACHMITTAGS
Noch ein Fragé zur Begifflichkeit: Sind eigentlich die Begriffe

Wärmeschutzglas
Wärmeschutzfilter
IR-Filter

identisch? Meinen sie exakt dsas Gleiche?



Wärmeschutzglas und Wärmeschutzfilter sind identisch, IR-Filter nicht.

Die Wechsel zur Infrarotstrahlung wurde durch das Sonnenspektrum und der menschlichen Sehempfindung auf 780nm festgelegt und erstreckt sich bis zum Mikrowellenbereich (ca. 1mm). Filter, die hier ihre Anwendung finden, werden allgemein IR-Filter genannt.

Der spektrale Bereich, der für unseren Wärmebegriff steht, möge ein anderer erklären.  ;D

Thermische Grüße
Frank


Stefan_O

Hallo Peter V.,

Wärmeschutzglas und Wärmeschutzfilter werden synonym verwendet, meist für die KG Filter. IR-Filter ist unglücklich und hat keine Aussage. Meistens wird der Begriff für das nahe Infrarot angewendet. In der pdf von Peter H. steht, das die Schädigung schon im NIR Bereich ab 700 nm anfängt. In diesem Bereich arbeiten die KG Filter noch nicht, es muss ein Interferenzfilter verwendet werden. Da dieser keinen Wärmeschutz bietet, brauchst Du entweder zwei Filter wie von Peter H. vorgeschlagen, der eben den Calflex B1/K1, der eine Kombination ist. Der Filter arbeitet bei mir vor einer 100W Halogen und macht keine Probleme.

Bei Calflex sollte die weitere Bezeichnung mitgenannt werden, sonst machen die Aussagen keinen Sinn. Die einzelnen Typen haben sehr grosse Unterschiede und rangieren beim Thema Hitzeschutz von wirkungslos (Calflex C) bis perfekt (Calflex B1/K1). UV/NIR-Schutz bieten hingegen alle.

Gruss,
Stefan

Peter V.

Hallo!

O.k. - also: Calflex B1/K1 = guter IR-/Wärmeschutzfilter.

Ist er denn auch ein ( bezogen auf "Augenschutz" ) guter UV-Fliter, da er ja doch bei ca. 350 nm noch eine gute Transmission zeigt?

Es wurde bereits mehrfach geschrieben, dass sich die Absorptionsfilter kräftig aufheizen.
Wie sieht es mit den Reflexionsfilter wie eben dem Calflex aus?
Was passiert, wenn ich so einen Fiter auf den Lichtaustritt lege - wirds da auch irgendewo heiß?

ich würde mit den vielen Frage nicht so nerven, wenn es die Filter an jeder Ecke gäbe und sie nur ein paar EUR kosten würden.
Da aber die Beschaffung offenbar etwas umständlicher ist und die Gläser ja nicht gerade Billigheimer sind, würde ich schon gerne den richtigen Filter kaufen.

Hezrliche Grüße
Peter
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detlef.q

Hallo,

ich verfolge diesen Thread mit großem Interesse, sitzt in meinem Panphot doch eine 75 Watt Halogenlampe, ungefiltert!
Da habe ich mir wohl schon ein paar Mal die Augen gedünstet.
Im Brennpunkt des Kondensors ist es verd... heiß, dass habe ich eben mit meinem Zeigefinger ausprobiert.
Ich bin überrascht!

Der Filter Calflex B1/K1 scheint ja gut geeignet zu sein, wie ich aber gelesen habe, verkauft die Fa. Qioptiq nur an Gewerbekunden. So steht es in ihrer AGB. Da muss es doch noch eine andere Quelle geben, oder versenden die doch an privat. Hat hier jemand Erfahrung?

Viele Grüße
Detlef

Peter V.

Hallo Detlef,

Ich könnte so einen Filter mitbestellen, falls ich für mich auch einen kaufe.

Herzliche Grüße
Peter
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Stefan_O

Hallo Zusammen,

sie versenden leider nicht an privat, was sehr ärgerlich ist. Ein Forumsmitglied war so nett, den Filter für mich zu bestellen.

Absorptionsfilter: ja, die Filter werden sehr heiss, was ja auch der Sinn ist, das gilt ebenso für den Calflex B1/K1. Sie sollten nicht unbedingt in einer Plastikfassung stecken und vielleicht so angebracht sein, dass die Luft um den Filter herum zirkulieren kann. Mein KG3 sitzt zwischen Lampenhaus und Stativ. Heisser Filter ist gut: vorher war es die Blende und der Polfilter, die so heiss wurden...

UV-Schutz: keine Ahnung. Mir beschneidet der B1/K1 bereits den Bereich zu stark, da ich die 400nm und 700 nm zum Messen brauchen. Ansonsten muss doch die Kombi KG und L-Filter von Baader herhalten, der hat seinen Durchlassbereich bei 420-680 nm.

Gruss,
Stefan

detlef.q

Hallo Peter,

ich werde Dein Angebot gerne annehmen, wenn es dazu kommen sollte.
Jetzt müssen wir nur noch klären, welcher Filter  der Richtige ist.

Wie sah es denn in der Vergangenheit aus: Haben alle "Altmikroskopiker" ihre Augen ruiniert?
Es gibt doch sicher eine Menge Mikroskope die ohne Absorptionsfilter ausgerüstet sind.
Wie es scheint, wird in der Literatur auch nur sehr wenig vor dieser schädigenden Nebenwirkung
des Mikroskopierens gewarnt.

Herzliche Grüße
Detlef

Peter V.

Halllo,

ZitatWie sah es denn in der Vergangenheit aus: Haben alle "Altmikroskopiker" ihre Augen ruiniert?
Es gibt doch sicher eine Menge Mikroskope die ohne Absorptionsfilter ausgerüstet sind.
Wie es scheint, wird in der Literatur auch nur sehr wenig vor dieser schädigenden Nebenwirkung
des Mikroskopierens gewarnt.

Das wundert mich auch!!! Zumindest im Internet findet sich zum Thema "Augenschädigung" und "Mikroskopie" praktisch nichts. Die wenigen vorhandenen Quellen beziehen sich entweder auf die Sonnenbeobachtung oder berufliche Exposition bei Glasbläsern etc.
Nun sind aber solche Ergebnisse nicht unbedingt übertragbar, außer den Kernaussagen, dass UV- und IR-Strahlung grundsätzlich augenschädlich sind. Wie imme,r macht es die Dosis. Die Frage ist, in welchen Maße diese Strahlung bei den verwendeten Lichtquellen am Mikroskop auftritt und welche Abhängigkeit der Schädigung von der Dosis besteht. Es ist ja vermutlich ein Unterschied, ob ein Pathologe täglich mehrere Stunden in ein Mikroskop schaut oder ein Hobbyist alle paar Tage mal wenige Stunden.

Offenbar waren zumindest ältere Mikroskope nicht mit entsprechenden Filtern ausgestattet, andererseits ist ein grauer Star aber wohl nicht als Berufskrankheit bei Pathologen anerkannt  ;)

In einem Aufsatz zu diesem Thema von Göke im Mikroskosmos ( bei Interesse bitte PN mit email-Angabe) gibt es neben Ausführungen zu UV folgende Aussage:

"...Weniger beachtet werden Infrarotschäden am Auge, weil man diese akut nicht spürt. Das IR wird von der Hornhaut nur ganz wenig absorbiert, während im Kammerwasser die stärkste Absorption stattfindet. Dadurch wird die nachfolgende Linse etwas vor der schädlichen Wirkung dieser Strahlung geschützt. Aber 9% davon erreichen noch die Netzhaut. Schon bei einer 6V 30 V Glühbirne und vergleichbaren Halogenlampen im Strahlengang ist die IR-Strahlung nicht unbedenklich. Starke Mikroskopierleuchten, zum Beispiel 12 V 100 W Halogen emittieren soviel IR, dass davon eine Linsentrübung verursacht werden kann. Wenn der Hersteller solcher Leuchten kein IR-Sperrfilter eingebaut hat, sollte man es anschaffen. Geeignet sind klare Phosphatgläser, so genannte Wärmestrahlensperrfilter, mit einer Dicke von 3 mm"

Insgesamt ist dieses Thema anscheinend wenig durchleuchtet.

Herzliche Grüße
Peter


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Dr. Jekyll

Hallo,

sind denn die Filter aus den Dia-Projektoren zum Schutz der Augen geignet ???


Gruß
            Harald
Beste Grüße
Harald

Piper

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit einen m.E. lesenswerten Link gefunden, Titel: "Schützet Eure Augen"; die Autoren sind uns wohlbekannt.

http://www.protisten.de/german/docs/Schuetzt_eure_Augen.pdf

Zwar bezieht sich dieser Aufsatz aus dem Jahr 2005 schwerpunktmäßig auf fragliche Augengefährdungen bei LED-Verwendung, allerdings wurden hier auch Halogenleuchten bis 100 Watt mit abgehandelt. Wenn ich diese Arbeit richtig lese und interpretiere, konnten diese Autoren bei 100 Watt Halogenlicht zumindest mit den von Ihnen eingesetzten einfachen Nachweismethoden feststellen, dass am Okular (und dies ist ja entscheidend für die Frage einer Augenschädigung) hinsichtlich UV und IR scheinbar nicht relevantes mehr austritt, wenn die Lichtquelle mit einem Wärmeschutzfilter werksseitig ordnungsgemäß ausgestattet ist (getestet wurde eine Halogenlichtquelle von Zeiss).

Trotz dieser Ausführungen habe ich bisher vorsorglich bei starkem "Aufdrehen" meines Lampenhauses mit Halogenlicht einen Baader UV-IR-Cut-Filter zusätzlich verwendet, hauptsächlich unter der Zielsetzung, hiermit potenzielles "Rest-UV-Licht" herauszufiltern (betreff IR-Abschirmung hatte ich mich bisher auf den Hersteller (Leitz) verlassen). Der UV-IR-Cut-Filter wurde lt. persönlicher Mitteilung des Herstellers neu konzipiert, so dass er jetzt im UV-Bereich nur noch 1:10.000 des einfallenden UV-Lichts passieren lässt. Aber: Etwa bei 1100 nm erreicht dieser Filter im UV-Bereich wieder eine hohe Transmission (ca. 80%), blockt also nicht, worauf ja auch schon im Forum von mehreren Seiten hingewiesen wurde.

Der Calflex B1/K1 lässt wie der Baader-Filter sichtbares Licht bis etwa 680 nm passieren,  blockt aber auch längerwelliges IR-Licht (lt. Transmissionskurve bis mindestens 2280 nm), ist also diesbezüglich sicherer als der Baader-Filter. Andererseits beginnt die im Internet erhältliche Transmissionskurve des Calflex-Filters bei 380 nm auf waagerecht verlaufendem 90 %-Transmissionsniveau, so dass dieser Filter sicherlich auch noch kurzwelligere Anteile passieren lässt. Hier ist der Baader-Filter vorteilhafter, da er kurzweiliges Licht schon unterhalb etwa 420 nm wirksam blockt.

Der 1,25-Zoll Baader-Filter mit Fassung passt exakt auf den Lichtdurchlass vieler Mikroskope und auch in die Augenmuscheln meiner Okulare. Der 2,0 cm große ungefasste Calflex-Filter passt wiederum exakt in die Fassung des Baader-Filters.

Wenn man also in einen Baader UV-IR-Cut-L-FIlter zusätzlich einen Calflex B1/K1 einlegt, müsste sich ein ausschließlicher Transmissionsbereich von 420 - 680 nm ergeben, wobei zusätzlich sämtliches UV und IR wirksam geblockt werden sollten.

Der Baader-Filter beeinträchtigt die Bildhelligkeit in keiner Weise (Transmission im sichtbaren Bereich nahezu 100 %), der Calflex-Filter kommt auf eine Transmission von etwa 90 %. Folglich sollte ich die zusätzliche Verwendung des Baader-Filters im Vergleich zu einer alleinigen Verwendung des Calflex-Filters nicht nachteilig auf die Lichtausbeute auswirken.

Unter Sicherheitsaspekten könnte somit diese Filterkombination für die meisten Anwendungen einen besonders sicheren "Königsweg" darstellen. Ich habe mir zur Ergänzung  der beiden Baader-Filter zwei einlegbare Calflex-Filter bestellt und werde gerne die Ergebnisse posten, wenn ich die Kombination beider Filter getestet habe.

Schönen Restabend

Jörg Piper