Botanik: Kiefernadel, quer, Etzold *

Begonnen von icho_mann, Januar 07, 2009, 17:16:37 NACHMITTAGS

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Klaus Herrmann

Hallo Jonathan,

also ich denke, dass es eine Mischung von z. T. welligen Schnitten ist und im letzten Beispiel hast Du ja sicher das 4er EA verwendet, da sieht man natürlich auch die Randunschärfe eines nicht planen einfachen Achromaten, aber das hatten wir ja schon mal durchgehechelt.

# Peter:
ZitatÜbrigens: Ein sehr schöner Schnitt!!!!!

Wen wunderts :D ???
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Thomas U

Hallo Jonathan!
Deine Aufnahmen haben alle eine sehr hohe CVD (linear), ich habe es dir schon einmal geschrieben - dein Foto-Okular passt nicht wirklich zu den Objektiven. Mit Hilfe des Programmes PTLens ist es möglich in wenigen "Sekunden" (CVD nicht einseitig) dies zu korrigieren - ich habe es beim Bild von dir (Schnitt Klaus Herrmann) probiert und das Bild wirkt sofort an den Rändern viel schärfer. Mache zum Unterschied einmal ein Vergleichsbildbild mit einem deiner Olympus Okulare - du wirst am Rand fast keine CVD sehen und die Schärfe ist auch etwas besser.

Mfg Thomas U
YF

icho_mann

Hallo Thomas,
ich kann meine Olympus Okulare leider nicht in die Adaption einbauen...
Wo kann ich das genannte Programm herunterladen?
Oder ist es kostenpflichtig?
Grüße
Jonathan
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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icho_mann

#18
Ich versuchs mal!
Tatsächlich,
die Schärfe ist gleichmäßig über das ganze Bild verteilt!
Unglaublich !
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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Peter Reil

Hallo Jonathan,

diese Erfahrung hatte ich auch gemacht. Das war dann der Grund für mich, ein normales Olympus-Okular im Trinostutzen einzubauen.

Das war nur ein wenig Bastelarbeit (feilen), seitdem bin ich hochzufrieden!

Freundliche Grüße

Peter Reil
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, Olympus CHK, Olympus SZ 30

icho_mann

Klaus meinte, dass es kein Problem sein sollte, ein anderes Okular in die Adaption einzubauen.

Herr Herrmann, hab ich mich da richtig erinnert?

Grüße
Jonathan
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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Klaus Herrmann

Hallo Jonathan,

Herr Herrmann erinnert sich an eine Diskussion, wo es um ein Mikroskop ging, das kaum was kosten sollte - es wurde dann gegen den Rat von einigen ein Br..., dann fand sich im Schrank das CH von Olympus, das sollte ergänzt werden mit etwas Optik. Das 4er EA war halb so teuer, wie das 4er Plan-Pol.
Die Fotoadaption sollte auch möglichst ordentlich aber preiswert sein.
Über CVD haben wir uns ausgiebig ausgetausch- so ca 30 mails.. und ich habe damals gesagt, dass die 500er Reihe der Canon Powershots noch die Möglichkeit einer Verwendung eines original Okulars (Weitfeld und Brille) zulässt. Deshalb meine Empfehlung nicht auf die  A 620 zu gehen, weil da die Pupillenlage nicht ausreicht für eine unkomplizierte Adaption bei Endlich-Optik.

Nun sind wir wieder am Ausgangspunkt: es soll noch besser werden!

Die Adaption eines Olympusokulars geht leider nicht so einfach, wie eines Periplans von Leitz, das ein M 28-Gewinde zum anschrauben der Augenmuschel hat. Man kann bei den Oly-Okularen auch kein Gewinde aufschneiden, die haben oben einen Wulst, der das verhindert. Es gibt eine Methode, die ich die "unblutige" genannt habe.
Hier auf dem Link das letzte Bild:
http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?4,33431

Bedeutet, wenn man die Adaption nach diesem Muster machen möchte, muss man ein Oly-Okular 10x Weitfeld, Brille besorgen und einen Adapter mit einem Gewinde M 52  nach diesem Muster anfertigen, in den das Okular exakt eingepasst wird.

Kosten sparend wäre in Deinem Fall, das schon vorhandene Okular zu verwenden, wenn es die Bedingungen erfüllt: Weitfeld und Brille. Da Du ja noch keinen Tritubus hast? Das wäre dann der nächst anzupeilende Meilenstein in der kontinuierlichen Verbesserung der Ausrüstung. So hab ich das im Lauf von vielen Jahren auch gemacht - nur nicht so schnell!  ;)

Peter Reil könnte vielleicht seine Version hier zeigen - ich erinnere mich schwach, dass er damals von mir das Okular erstanden hat?

Es gibt dann noch die billigen Versionen, das sind so Schraubzwingen, die kosten etwa die Hälfte von der hier vorgestellten Version
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


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icho_mann

#22
Ja das weis ich noch  ;D

Nein einen Trino habe ich noch nicht, das wird wohl noch dauern.
FÜR das Bresser hatte ich mich auch nicht entschieden, sondern es war einfach da.
Hat mich also zur Mikroskopie gebracht.

Auf meinen Okularen steht Olympus Japan CWHK 10x/18L

Käme dieses in Frage?

Grüße
Jonathan

EDIT:
Ich habe gerade das Adaptions Okluar mit dem Olympus verglichen.
Ich konnte feststellen, dass ein Objekt, das von der Mitte des Sichtfeldes nach außen bewegt wurde schnell Farbränder bildetet und unscharf wurde.
beim Olympus war das nicht der Fall.

Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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icho_mann

Hallo,
ich habe heute meinen ersten messblaken mithilfe eines Blutkörperchen zähl Balkens angefertigt.
dazu habe ich eine Foto des Objekts ohne Zoom gemach tun eines der Messstriche ohne Zoom.
dann habe ich für eine bestimmte Länge einen Fixabstand im Objekt gesucht und diesen dann in das Bild mit Zoom übertragen (hier Durchmesser des Leitbündels).

Dadurch ist eine ungefähre Längenanganbe entstanden!


Grüße
Jonathan
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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Peter V.

Hallo Jonathan,

lies mal die Beiträge in diesem thread:

http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=987.0

Herzliche Grüße
Peter
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Wolfgang Bettighofer

Hallo Jonathan,

ich habe auch mal wieder Zeit für's Forum und quatsche in diesem Thread auch mal mit, obwohl meine Schnittpraxis 35 Jahr zurück liegt. Ich habe so von 15 - 18 botanische Schnitte gemacht. Die waren auch nie ganz plan...
Was ich aber gerne wissen will ist, wieso Du die Schnitte nach der guten und Kontrast liefernden Färbung schief beleuchtest?
Und gewöhn doch der Kamera das Fokussieren ab, oder kann sie nur die Kombination "manuelle Scharfeinstellung + manuelle Belichtung"?

Tschüß, Wolfgang
Hier gibt es was für Einzellerfreunde: www.protisten.de

icho_mann

Ich habe sie auf kompletten Manuellen Modes gestellt.
Wir haben jetzt herrausgefunden, dass die unschärfe und die Farbsäume am Universalokular liegen.
Dieses ist eher für unendlich Optiken geignet.

Ich habe schief beleuchtet, weil die Zellen dann viel rundlicher erscheinen und ein angenehmeres BIld für das Auge liefern.
Außerdem ist in diesem Fall trotz erhöhtem Kontrast eine gute Auflösung erhalten geblieben!

Du hast wirklich nur 15 Schnitte gemacht?
Da komme ich ja schon locker dran vorbei!
Bist du also ein überzeugter Tümpler?


Grüße
Jonathan
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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Wolfgang Bettighofer

Ah ja...
Der Universaladapter und Endlich-Optik passen nicht so ganz zusammen, jaja.

Es stand: VON 15 - 18 und meinte: Vom 15. bis zum 18. (oder meinetwegen auch 19.) Lebensjahr.

Nun aber ins Bett, oder habt ihr morgen keine Schule?

Tschüß, Wolfgang
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icho_mann

Oh doch wir ham heut Schule,
aber ich hab im Moment eh Schlafprobleme (bin zu wach).
Außerdem ist schon fast Notenschluss und ich hab ein gutes Zeugniss wie nie.

Aber jetzt bitte zurück zum Thema!

Grüße
Jonathan
Mit freundlichen Grüßen
Jonathan
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Peter V.

Zitat von: icho_mann in Januar 14, 2009, 06:59:34 VORMITTAG

Außerdem ist schon fast Notenschluss und ich hab ein gutes Zeugniss wie nie.



Da sieht man mal, wie die Beschäftigung mit der Mikroskopie die mentalen Leistungen insgesamt anregt  ;)

Herzliche Grüße
Peter


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