Hallo zusammen,
wie berichtet habe ich ja seit kurzem ein SZX12 (mit Trinotubus) mit dem ich bereits erste Gehversuche hinter mich gebracht habe. Passt alles soweit und nun möchte ich mich dem nächsten Schritt nähern: eine Kameradaption. Dabei stellt sich mir die Frage, ob es
1) einen guten Weg gibt meine sehr gute DSLR Vollformatkamera Nikon D700 anzuschließen
2) es besser ist über den Trinotubos mit passendem Adapter eine C-Mount Mikroskopkamera anzuschließen (die allerdings bezahlbar sein sollte)
Ich muss noch dazu sagen, dass ich den ersten Weg bereits kurz getestet habe, da bei dem Mikroskop ein U-SPT inkl. Projektiv und ein Olympus Kameratubus (beige) mit T2 Gewinde dabei waren. Ich habe einen Nikon Bajonett T2 Adapter aufgesetzt und die Kamera angeschlossen. Der Aufbau ist insgesamt sehr hoch und nicht parfokal und brachte nach mühsamen Scharfstellen über das Monitor-Livebild meiner Meinung nach nur bescheidene Bildqualität. Aber wie gesagt, das war nur ein "Schnellschuss".
Ich weiss es ist sicher nicht einfach zu beantworten, aber: welchen Weg würdet ihr gehen? Welcher Weg verspricht die besseren Bilder?
Herzlichen Dank für Eure Meinungen/Tipps!
Matt
Hallo Matt,
hier wurde schonmal eine saubere parfokale Adaption über einen T2 Anschluss beschrieben:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=14927.0
Es war zwar für eine Canon Kamera, aber da über die T2 Norm auch das Auflagemass der Kamera bestimmt ist kannst
du auch eine Nikon über eine Nikon T2 Adapter anschliessen.
viele Grüsse
Wilfried
P.S.: Sorry, ich hatte das Volformat überlesen, da würde ich dann zu einer gebrauchten günstigen Canon Halbformat greifen.
C-mount kann man natürlich auch nehmen, da gibt es dann auch von Olympus einen optischen Adapter für ca. 1000.- Euro. ;D
Aber das Bild der Direktprojektion auf den Halbformatchip der Canon ist deutlich besser und nutzt auch das grosse Sehfeld des SZX 12 aus.
Hallo Matt,
ZitatIch weiss es ist sicher nicht einfach zu beantworten, aber: welchen Weg würdet ihr gehen? Welcher Weg verspricht die besseren Bilder?
Für Vollformat trifft für mich der erste Halbsatz zu, da habe ich keine Erfahrung aber für die Canon EOS 600 habe ich eine sehr gute Lösung, die parfokal ist und ohne Zwischenoptik auskommt. Das Zwischenbild liegt auf dem Camerasensor. Baut 60 mm hoch. Für mich sehr praktisch: der Adapter passt auch am mein Olympus BX 50. Aus Bequemlichkeit habe ich ihn aber 2x angeschafft - ich setze nur den Camerabody um.
Habe ich hier schon mal vorgestellt müsste man suchen.
Danke Wilfried, du beherrscht die Suchfunktion! :)
Zitat von: Klaus Herrmann in September 27, 2015, 12:03:34 NACHMITTAGS
Danke Wilfried, du beherrscht die Suchfunktion! :)
Lieber Klaus,
kleiner Suchtipp: immer über Google Suche oben links (Häckchen auf im Forum) suchen.
Mit der Direktsuche im Forum finde ich auch nichts.
viele Grüsse
Wilfried
Besten Dank Euch beiden!
Klaus: wie war die genaue Bezeichnung des Olympus Adapters, den Du angepasst hast? Fällt mir momentan etwas schwer mir vorzustellen, wie ich den auseinanderschneiden soll (ausser ich würde auch einen für 10 EUR bekommen). Ausserdem kenne ich niemanden mit einer Drehbank :-(
Matt
Zitat von: Matt in September 27, 2015, 10:26:11 VORMITTAG
ein U-SPT inkl. Projektiv und ein Olympus Kameratubus (beige) mit T2 Gewinde
Hallo,
Welcher Kameratubus ist das? Die Kombination U-STP mit Projektiv PE 2.5x und entsprechendem Abstand zur Kamera (150 mm) sollte den Vollformatsensor gut ausleuchten und auch parfokal sein.
Beste Gruesse,
Jon
Er sieht aus wie der Kameradapter "L" in nachstehendem Link beschrieben (der cremfarbene, neuere).
http://www.alanwood.net/photography/olympus/photomicro-adapter-l.html
Allerdings nicht mit OM Bajonett sondern mit Gewinde für die Aufnahme von T2 Adaptern. Es könnte sich somit um den ebenfalls in diesem Link beschriebenen Adapter handeln, der nicht parfokal ist.
CAUTION: Olympus did NOT make a version of the Adapter L with a T-mount. Modified Adapter L sometimes appear on eBay with a T-mount, but the modification increases the height of the adapter by 10 mm or more, and so the image seen by the camera will not be parfocal with the image seen through the eyepieces.
Leider steht auf dem Adapter den ich hier habe keinerlei Typenbezeichnung.
Matt
Hallo Matt,
ZitatKlaus: wie war die genaue Bezeichnung des Olympus Adapters, den Du angepasst hast?
Das war ein TV-Tubus, wenn du um von Wilfrie verlinkten Betrag etwas nach unten scrollen tätes, dann ist da die Bezeichnung original zu sehen. Das wäre die teuer Lösung, weil das Teil nicht für wenig Geld zu bekommen ist. War aber als Prototyp hilfreich, weil er ein Schneckengewinde besitzt mit dem man Feinjustage machen kann. Damit haben wir die exakten Maße ermittelt und sind in Kleinserie gegangen. Ich taufe diesen jetzt auf den Namen
HER 1 ;)
Unter dieser Bezeichnung kannst du ihn bei mir bestellen. Pro Haushalt werden nur 5 Stück abgegeben. Fertigung erfolgt in tierfreiem Nichtraucherhaushalt.
Zitat von: wilfried48 in September 27, 2015, 12:23:55 NACHMITTAGS
Zitat von: Klaus Herrmann in September 27, 2015, 12:03:34 NACHMITTAGS
Danke Wilfried, du beherrscht die Suchfunktion! :)
kleiner Suchtipp: immer über Google Suche oben links (Häckchen auf im Forum) suchen.
Mit der Direktsuche im Forum finde ich auch nichts.
Hallo miteinander,
den zitierten Link nehme ich, wenn's recht ist, auch beim nächsten Update mit in die
Neue Linksammlung Kameraadaptionen
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=23920.0
auf. Und diesen Faden hier auch, wenn er sich noch ein bißchen auswächst...
Es tauchen immer wieder noch weitere unentdeckte Fäden auf, die da hinein sollten...
Viele Grüße
Sebastian
Zitat von: Matt in September 27, 2015, 17:25:59 NACHMITTAGS
Allerdings nicht mit OM Bajonett sondern mit Gewinde für die Aufnahme von T2 Adaptern. Es könnte sich somit um den ebenfalls in diesem Link beschriebenen Adapter handeln, der nicht parfokal ist.
Moeglicherweise koennte man den Adapter L auf Nikon modifizieren. Das Olympus OM-Bajonett sieht aus als waere es nur angeschraubt.
Bei Ebay gibt es solche OM auf Nikon-Umbausets (0.5 mm muessen weg). Haben Sie ein Photo von Ihrem Adapter L?
Beste Gruesse,
Jon
Hallo Jon,
ZitatDie Kombination U-STP mit Projektiv PE 2.5x und entsprechendem Abstand zur Kamera (150 mm) sollte den Vollformatsensor gut ausleuchten und auch parfokal sein.
den U-Stp hat er ja, es fehlt ihm ein PE 2,5 und der zusätzlich nötige Adapter vom Steckadapterende des STP auf einen zusätzlichen der in T 2 endet, auf das man dann den Adapter T2 auf Nikon schraubt. Also man kann es natürlich auch kompliziert und teuer machen. Woher nimmt man den schnell mal ein PE 2,5? für einen Appel und Ei?
Zitat von: Klaus Herrmann in September 27, 2015, 20:14:07 NACHMITTAGS
Woher nimmt man den schnell mal ein PE 2,5? für einen Appel und Ei?
Ich wüsste eines. Vom Händler, gebraucht mit Garantie. Leider in der Schweiz, aber für 90 Franken, was ein sehr guter Preis sein sollte.
Gruß aus der Schweiz
Christian
Hallo Klaus,
Zitat von: Matt in September 27, 2015, 10:26:11 VORMITTAG
da bei dem Mikroskop ein U-SPT inkl. Projektiv und ein Olympus Kameratubus (beige) mit T2 Gewinde dabei waren.
Lt. erstem Beitrag hat er schon ein Projektiv PE, und wenn dann ist das PE 2.5x eben vorgesehen. Im schlimmsten Fall haette ich eines 8)
Zum Aufbau: den Adapter L hat er ja auch schon. Falls es sich um einen modifizierten Adapter L handelt, dann T2 wieder abnehmen und durch Nikon-Bajonett ersetzen. So koennte es klappen. Aber erst einmal abwarten, wie der Adapter L aussieht.
Jon
Hier sind die drei Teile die ich habe: U-SPT, darin einzustecken das Projektiv PE 2.5X 125 und darauf aufzusetzen der Adapter L (aber ohne Bajonett sondern mit T2 Aufnahme).
Leider habe ich gerade festgestellt, dass man hier in diesem Forum keine Bilder direkt hochladen kann (warum ist das so umständlich?? Geht doch in jedem anderen Forum auch).
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179078_6655538.jpg) (http://s1377.photobucket.com/user/blackwhiteart/media/P1000955_zpstu2jzkqg.jpg.html)
Vielleicht müßte ich die schwarze T2 Aufnahme an dem L-Adapter einfach entfernen und den T2 Adapter für meine Nikon darauf montieren und es wäre schon parfokal?
Ansonsten wäre mir eine optiklose (niedrigbauendere) Lösung ohnehin lieber.
Was meint ihr?
Matt
ZitatAnsonsten wäre mir eine optiklose (niedrigbauendere) Lösung ohnehin lieber.
Was meint ihr?
Genau! :)
Zitat von: Klaus Herrmann in September 27, 2015, 17:33:26 NACHMITTAGS
Hallo Matt,
ZitatKlaus: wie war die genaue Bezeichnung des Olympus Adapters, den Du angepasst hast?
Das war ein TV-Tubus, wenn du um von Wilfrie verlinkten Betrag etwas nach unten scrollen tätes, dann ist da die Bezeichnung original zu sehen. Das wäre die teuer Lösung, weil das Teil nicht für wenig Geld zu bekommen ist. War aber als Prototyp hilfreich, weil er ein Schneckengewinde besitzt mit dem man Feinjustage machen kann. Damit haben wir die exakten Maße ermittelt und sind in Kleinserie gegangen. Ich taufe diesen jetzt auf den Namen HER 1 ;)
Unter dieser Bezeichnung kannst du ihn bei mir bestellen. Pro Haushalt werden nur 5 Stück abgegeben. Fertigung erfolgt in tierfreiem Nichtraucherhaushalt.
Das klingt sehr verlockend aber würde der HER 1 denn zu meiner Vollformat DSLR passen?
Matt
Zitat von: Matt in September 27, 2015, 21:42:16 NACHMITTAGS
Vielleicht müßte ich die schwarze T2 Aufnahme an dem L-Adapter einfach entfernen und den T2 Adapter für meine Nikon darauf montieren und es wäre schon parfokal?
Hallo Matt,
Das ist ein wenig komplizierter. Das Auflagemass der Nikon ist 46,5 mm, die von Olympus OM ist 46,0 mm https://en.wikipedia.org/wiki/Flange_focal_distance Sie moessten also ein Bajonett aufsetzen, das 0,5 mm niedriger liet als das urspruengliche OM. Da gibt es Umbausaetze bei Ebay http://www.ebay.com/itm/291053391476 aber ob die passen ist nicht gesagt. Wohl mehr etwas fuer Bastler.
Ohne Projektiv ist bei einer Vollformatkamera angeblich das Bild deutlich vignettiert (schwarzer Rand). APS-C-Format wird dagegen besser ausgenutzt; am besten gleich mit einer Canon, dann gibt es auch kein Verwackeln mehr. Ob Sie die Vignettierung stoert koennen Sie ganz einfach herausfinden: halten Sie die Kamera ohne Objektiv (frei Hand oder mit Stativ) 57,5 mm ueber dem Photoausgang. Da liegt das Zwischenbild.
Beste Gruesse,
Jon
Das kann ich nicht sagen, ich bin nur ganz sicher, dass das Halbformat(?) der EOS voll auchgenutzt wird. Auch nicht sicher bin ich, ob das Vollformat mit dem STP plus PE 2,5 und passendem Abstandsadapter das Vollformat ganz ausfüllt.
Zitat von: Klaus Herrmann in September 27, 2015, 22:04:42 NACHMITTAGS
Auch nicht sicher bin ich, ob das Vollformat mit dem STP plus PE 2,5 und passendem Abstandsadapter das Vollformat ganz ausfüllt.
Sollte es, denn das Projektiv PE 2.5x war fuer 35 mm Film vorgesehen: http://www.alanwood.net/photography/olympus/photo-eyepieces.html#pe
Zitat von: JB in September 27, 2015, 22:07:57 NACHMITTAGS
Zitat von: Klaus Herrmann in September 27, 2015, 22:04:42 NACHMITTAGS
Auch nicht sicher bin ich, ob das Vollformat mit dem STP plus PE 2,5 und passendem Abstandsadapter das Vollformat ganz ausfüllt.
Sollte es, denn das Projektiv PE 2.5x war fuer 35 mm Film vorgesehen: http://www.alanwood.net/photography/olympus/photo-eyepieces.html#pe
Ja das tut es - hatte ich ja wie gesagt schon mal schnell montiert. Nur parfokal war das Ganze nicht (und die Bilder nicht berauschend). Das liegt aber evtl. daran, dass der draufgeschraubte T2 Adapter für Nikon nochmal die Baulänger vergrößert.
Matt
Hallo,
ich klinke mich mal kurz ein. Ich gebe zu, nicht den ganzen Thread gelesen zu haben, aber wo ist das Problem? Ich habe ein SZX12, und da geht es doch mit einem einfachen "Ofenrohradapter". Unten Schwalbenschluß zum Mikroskop, oben T2 zur Canon. Ich habe den in der Edelversion des Ergo-Adapters von Gerd Günther, aber letztlich ist das doch auch nur ein Ofenrohr.
Daran einen Canon EOS 450 D (natürlich verschluß- und spiegelschlagfrei, wie es sich gehört). Fertig! Ganz ohne Projektiv und doppelten Boden....
Herzliche Grüße
Peter
Zitat von: Peter V. in September 27, 2015, 22:18:28 NACHMITTAGS
Hallo,
ich klinke mich mal kurz ein. Ich gebe zu, nicht den ganzen Thread gelesen zu haben, aber wo ist das Problem? Ich habe ein SZX12, und da geht es doch mit einem einfachen "Ofenrohradapter". Unten Schwalbenschluß zum Mikroskop, oben T2 zur Canon. Ich habe den in der Edelversion des Ergo-Adapters von Gerd Günther, aber letztlich ist das doch auch nur ein Ofenrohr.
Daran einen Canon EOS 450 D (natürlich verschluß- und spiegelschlagfrei, wie es sich gehört). Fertig! Ganz ohne Projektiv und doppelten Boden....
Herzliche Grüße
Peter
Gibt es eine genauere Bezeichnung für das "Ofenrohr" und eine Bezugsquelle? Zu adaptieren wäre ferner eine (vorhandene) Nikon D700 mit Vollformatsensor. Die Canon EOS 450 D kenne ich nicht (und auch nicht deren Sensorgröße).
Beste Grüße,
Matt
Hallo -
(Kommentar eines Zeiss-Nutzers) -
optiklos geht bei Vollformat leider nicht, weil das Zwischenbild dafür zu klein ist, während es beim üblichen Viertelformat perfekt passt - es sei denn, man arbeitet mit Bildausschnitten. Andererseites werden 2,5x Projektive heute relativ preiswert gehandelt weil nur wenige Mikroskopiker Digital-Vollformat benutzen.
Aus meiner Erfahrung mit Zeiss-Axio kann ich berichten, dass bei mir eine Tubusverlängerung über dem 2,5 Projektiv relativ unkritisch in puncto Bildqualität ist, lediglich der Ausschnitt verändert sich etwas. Ich nehme eine bei meiner Konstruktion vorhandene Verstellmöglichkeit sogar wahr um den Bildausschnitt genau einzupassen. Natürlich stimmt die Parfokalität nicht mehr ganz, aber falls man ohnehin das Bild per live-view scharf stellt ist das unkritisch.
Viele Grüße
Rolf
P.S. Gibt es bei diesen Kameras nicht die Option von Vollformat auf Crop-Format umzuschalten? Damit waere das Problem geloest ;)
Zitat von: JB in September 27, 2015, 22:34:27 NACHMITTAGS
P.S. Gibt es bei diesen Kameras nicht die Option von Vollformat auf Crop-Format umzuschalten? Damit waere das Problem geloest ;)
Das Vollformat ist ehrlich gesagt nicht das Problem sondern der Wunsch. Als ich vor einigen Jahren von dem kleineren Nikon DSLR Sensor auf das Vollformat umgestiegen bin war der Unterschied (in der normalen Tierfotografie) überwältigend.
Ich guck mir das morgen nochmal an mit der Montage der drei Teile und mach nochmal ein paar Testaufnahmen.
Besten Dank nochmal für die vielen Beiträge!
Matt
Hier noch Bilder vom Setup - baut halt schon sehr hoch und beim Fokussieren nach oben (versus nach unten) merkt man schon deutlich das Gewicht. Ich versuche jetzt noch über Spiegelvorauslösung etc. ob ich die Ergebnisse schärfer bekomme als bislang. Falls noch jemand einen Tipp für ein geeignetes "Standardobjekt" zur Schärfebeurteilung hat...
Matt
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/179260_17749809.jpg) (http://s1377.photobucket.com/user/blackwhiteart/media/2015-09-29%2021.42.33_zps8pws9ae4.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures007/179260_60543922.jpg) (http://s1377.photobucket.com/user/blackwhiteart/media/2015-09-29%2021.43.57_zpsozlby0yj.jpg.html)
Hallo,
ich bin wirklich zufrieden mit dieser Adaption einer alten Canon EOS 450D mit dem Ergo-DSLR-Adapter von Gerd Günther. Es ist "nur" eine APS-C-Kamera. Der Adapter arbeitet optiklos, allein via Spiegel. Er ist also eigentlich nur ein abgewinkeltes "Ofenrohr".
Ich habe keinerlei Ahnung von Vollformatkameras. Insofern möge man meine Frage jetzt nicht als ketzerisch, sondern als ernsthafte Frage verstehen: Wäre es nicht sinnvoller, eine (evtl. auch gebrauchte) Canon der Modellreihen EOS 4xx, 5xx oder der neuren 6xx, von denen man doch weiß, dass sie praktisch erschütterungsfrei arbeiten, auf diese einfache Weise zu adaptieren als die vollformatige Nikon? Ok, die 450D ist schon recht alt, aber eine Kamera der 600er-Reihe ist doch auf der Höhe der Zeit. Offenbar bereitet die Vollformat- Adaption doch einige Probleme und ob man die Erschütterungen mit Spiegelvorauslösung bei weiterhin vorhandenem Verschlußschlag ausreichend beseitigt bekommt, ist ja noch unklar. Wenn ich resümiere, was ich bislang hier im Forum gelesen habe, gab es eigentlich mit der Adaption von Nikons an Mikroskopen regelhaft Probleme. Bietet denn Vollformat am Mikroskop so gravierende Vorteile? Die teuren Vollformatkameras mögen ja in der üblichen professionellen Fotografie einige deutliche Vorteile bieten, aber ich habe den Eindruck, dass sie am Mikroskop eher Probleme bereiten.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179265_60543922.jpg) (http://s260.photobucket.com/user/liebelken/media/liebelken109/Ergo2%20Kopie_zpsscaaoqyq.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179265_40121966.jpg) (http://s260.photobucket.com/user/liebelken/media/liebelken109/Ergo1_zpscywsaisp.jpg.html)
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Matt,
Objekte mit harten schwarz-weissen Kanten eignen sich als Testobjekte; z.B. ein Objektmikrometer, ein gutes Lineal oder Druckertoner-Punkte auf Papier.
Die Belichtungszeiten sind bei mir sehr lang, wenigstens 1/2s bei ISO 100 und Auflicht. Wie ist das bei Ihnen? Bei langen Belichtungszeiten ist das Vibrieren des Nikon-Verschlusses (nicht -Spiegels) nicht mehr so stoerend.
Beste Gruesse,
Jon
Lieber Peter,
ZitatInsofern möge man meine Frage jetzt nicht als ketzerisch, sondern als ernsthafte Frage verstehen: Wäre es nicht sinnvoller, eine (evtl. auch gebrauchte) Canon der Modellreihen EOS 4xx, 5xx oder der neuren 6xx, von denen man doch weiß, dass sie praktisch erschütterungsfrei arbeiten, auf diese einfache Weise zu adaptieren als die vollformatige Nikon?
Ich werfe die Gebetsmühle nochmal an und sag:
wie recht du hast! Wenn man den oben gezeigten Turm von Babylon umbaut und den beigen Adapter aus der Endlichserie absägt und ein T2-Gewinde dranbastelt kann man die Nikon über einen T2-Nikon-Adapter sicher parfokal anbringen. Thema Spiegelschlag ist damit noch vorhanden. Ich hatte früher eine Olympus E 510 mit der ich nie gute Bilder gemacht habe, weil ich das Erschütterungsproblem nicht in den Griff bekam. Seit ich die Canon EOS 600 habe bin ich endlich glücklich!
Danke für Eure Beiträge!
Also, das mit der Erschütterungsproblematik sehe ich mittlerweile auch so. Aus dem Supertelebereich bin ich in der Wildtierphotografie zwar schon diesbezüglich sensibilisert, aber da ist man mit einer Spiegelvorauslösung für wirklich grenzwertige Situationen meist gut bedient. Die Verschlussproblematik erlebe ich erst jetzt hier bei der Mikroskopie... Und da hilft halt der größte und beste Sensor nichts, wenn das Bild nicht erschütterungsfrei in den Kasten kommt.
Also werde ich meine schöne dicke Nikon wieder für das weiterverwenden, für was sie angeschafft wurde (um deutlich größere Tiere, die auch deutlich weiter weg sind zu beobachten und zu fotografieren ;-).
Und somit komme ich wieder auf meine Ausgangssituation zurück (da ich offenbar ohnehin eine neue Kamera anschaffen muss): eine Mikroskopkamera die man über C-Mount anschliesst oder doch lieber eine (erschütterungsfreie und kleinformatigere) digitale SLR mir kurzbauender Adaption (wenn ja, welche? und wo bekommt man eigentlich diesen Ergo Tubus her und gibt es ein paar Beispielbilder, die damit gemacht wurden?).
Beste Grüße,
Matt
P.S. Hier noch ein paar Bilder von einer (langweiligen) Briefmarke - mehr ist an Schärfe nicht rauszuholen. Und das visuelle Bild ist deutlich besser!
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179307_60658032.jpg) (http://s1377.photobucket.com/user/blackwhiteart/media/Img0031_zpsn0syafsb.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179307_45256881.jpg) (http://s1377.photobucket.com/user/blackwhiteart/media/Img0032_zpsykvuon2r.jpg.html)
Zitat von: Matt in September 30, 2015, 18:07:31 NACHMITTAGS
Und somit komme ich wieder auf meine Ausgangssituation zurück (da ich offenbar ohnehin eine neue Kamera anschaffen muss): eine Mikroskopkamera die man über C-Mount anschliesst oder doch lieber eine (erschütterungsfreie und kleinformatigere) digitale SLR mir kurzbauender Adaption (wenn ja, welche? und wo bekommt man eigentlich diesen Ergo Tubus her und gibt es ein paar Beispielbilder, die damit gemacht wurden?).
Hallo Matt,
Die schon erwaehnten Modelle Canon 450D bis 650D sind alle geeignet. Sie haben einen APS-C-Sensor und von Canon gibt es kostenlose Software fuer die Steuerung von Computer dazu.
Beispielbilder gibt es z.B. hier http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=23369.msg173650#msg173650 (mit Nachvergroesserung) ; den 60 mm Adapter selbst hat Klaus Ihnen ja schon angeboten.
Beste Gruesse,
Jon
Zitat von: Peter V. in September 27, 2015, 22:18:28 NACHMITTAGS
Hallo,
ich klinke mich mal kurz ein. Ich gebe zu, nicht den ganzen Thread gelesen zu haben, aber wo ist das Problem? Ich habe ein SZX12, und da geht es doch mit einem einfachen "Ofenrohradapter". Unten Schwalbenschluß zum Mikroskop, oben T2 zur Canon. Ich habe den in der Edelversion des Ergo-Adapters von Gerd Günther, aber letztlich ist das doch auch nur ein Ofenrohr.
Daran einen Canon EOS 450 D (natürlich verschluß- und spiegelschlagfrei, wie es sich gehört). Fertig! Ganz ohne Projektiv und doppelten Boden....
Herzliche Grüße
Peter
Da ich diese Canon Kameras nicht kenne: darf ich fragen wie das mit dem "verschluß- und spiegelschlagfrei" genau funktioniert?
Matt
Hallo Matt.
Die neueren Canon Kameras haben 2x Modi. Den normalen Spiegel-Reflex-Modus und den Liveview-Modus, bei dem der Spiegel quasi vorher hochgeklappt ist und man das Bild über den Monitor und nicht durch den Sucher betrachtet. Daher gibt es dann auch vor der Aufnahme keinen Spiegelschlag und damit potentielle Verwackelungen.
Beste Grüße Jorrit.
OK das kann meine Nikon auch ??? (beides: Spiegelvorauslösung und auch Live View). Abgesehen von der Formatdiskussion: wo ist dann der (technische Vorteil) der vielgepriesenen Canon Kameras (die ja auch einen Spiegel und Verschluss haben)?
Absolut erschütterungsfrei werden dann wohl nur die C-mount Mikroskopkameras arbeiten (hier gibt es ja keinerlei Mechanik).
Oder sehe ich das falsch?
Matt
Zitat von: Matt in Oktober 02, 2015, 20:59:46 NACHMITTAGS
Da ich diese Canon Kameras nicht kenne: darf ich fragen wie das mit dem "verschluß- und spiegelschlagfrei" genau funktioniert?
Hallo Matt,
Im LiveView werden sowohl Spiegel als auch Verschluss geoeffnet. Wird dann eine Aufnahme gemacht, bleiben beide geoeffnet und es entstehen keine Vibrationen waehrend der Aufnahme; erst danach werden beide geschlossen. Hier ist das gezeigt http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=23807.0
Hallo Matt,
Jon hat es schon erklärt, aber um es noch etwas klarer zu machen: LiveView ist ebeen NICHT gleich LiveView! Die meisten Kameras schließen vor der Aufnahme aus dem LiveView heraus noch einmal den Verschluß und starten die Aufnahme durch Öffnen des Verschlusses. Das erzeugt Vibrationen. Bei den Canon wird die Aufnahme elektronisch gestartet. Der Verschluss beendet nur die Aufnahme, aber dann ist sie ja bereits verwackclungsfrei aufgenommen.
Eine c-mount-Kamera ist sicher nicht die optimale Lösung, sie sind nahezu regelhaft erheblich teurer und dafür in der Bildqualität schlechter.
Da Du nach dem Ergo-Adapter fragtest: Der ist recht elegant, hat aber den Nachteil, dass er spiegelverkehrt aufnimmt. Man muss also das Bild hinterher in Photoshop spiegeln - zumindest bei Objekten, bei denen es auffallen würde.
Ich würde es mir wirklich nicht zu schwer machen und mir eine der oben erwähnten Kameras kaufen und diese ober ein gerades "Ofenrohr" adaptieren. iIch weiß nicht mehr, ob Dir Klaus irgendwo mal einen angeboten hatte. Falls nicht, wüsste ich Leute, die Dir helfen könnten.
Aaaaaber, was mir noch auffällt: An Deiner Briefmarke hätte ich eigentlich gar nichts auszusetzen! Ich weiß nicht, ob ich das besser hin bekäme. Unscharf finde ich es eigentlich nicht (ohne jetzt den originalen Seheindruck zu kennen). Muss ich morgen einmal ausprobieren. Kann es sein, dass Du zu viel erwartest? Ich vermute einmal, dass Du keine Erfahrung mit der Fotografie am Mikroskop hast. Es ist jedenfalls immer so, dass die Bilder niemals so brillant werden, wie man sie beim Blick durch das Okular sieht. Das ist völlig normal. Man muss praktisch immer nacharbeiten!!! Du wirst hier wohl keine "gutes" Mikrofoto finden, das nicht "gephotpshoppt" ist.
Anhand Deiner vorherigen Beschreibung hatte ich - ehrlich gesagt - ein ganz anderes Ergebnis erwartet, als Du es mit der Briefmarke gezeigt hast.
Herzliche Grüße
Peter
OK - das macht dann natürlich einen (den?) Unterschied - jezt hab's sogar ich verstanden :)
Und danke für die Meinung bezüglich Mikroskopkameras!
Dann werde ich mich wohl auf den Canon HER 1 Weg begeben.
Beste Grüße,
Matt
Hallo,
Genau wie Peter sagt, bei Nikon wird auch im LiveView der Verschluss noch nach dem Ausloesen noch einmal geschlossen und wieder geoeffnet, was Vibrationen erzeugt.
Einen vibrationsfreien EFSC gibt es bei den Nikon DSLRs erst seit der D810 (2014). http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=24365&sid=f3ac236665c10cfdf9bc084d4f0c29cf
Hallo Matt,
ach ja,. jetzt, wo Du es schreibst:
"HER 1" ;) ich erinnere mich. Canon und HER 1 ist sicher eine gute Lösung.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo zusammen,
ich gestehe, die wichtige Regel verletzt zu haben, die da sagt: erst testen dann reden. Hier das Ergebnis. Jon hatte Recht: der U-STP in Kombination mit einem PE 2,5 und da drauf den Fotoadapter OM-L (aus der alten OM-Serie) funktioniert parfokal. Der OM-L hatte im Original ein OM-Bajonett drauf. Der von Matt gezeigte ist sicher eine Modifikation mit einem T2 (?)-Gewinde. Ich habe einen Adapter OM-EOS verwendet und da dann die EOS 600 drauf gesetzt.
Ist Parfokal. Geht also. Kleiner Nachteil: gegenüber meiner Lösung mit dem Her 1 ist der Bildausschnitt nur etwa 1/4 so groß, ganz abgesehen von der enormen Bauhöhe 240 mm zu 60 mm beim Her 1.
Die Olympusringschwalbe ist perfekt gedreht; der Her 1 sitzt genau zentriert. Material dickwandiges Alu schwarz eloxiert (natürlich auch innen!) Den Adapter T2-EOS kauft man natürlich.
Vergleichsbilder mit dem langen Aufbau kann ich nachreichen.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179416_34498751.jpg) (http://s106.photobucket.com/user/microklaus/media/Mikropraeparate%202012/Micropaeparate_2013/IMG_5637_zpswvuy5q49.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179416_8939940.jpg) (http://s106.photobucket.com/user/microklaus/media/Mikropraeparate%202012/Micropaeparate_2013/IMG_5638_zpsjrvr4nrh.jpg.html)
Hallo,
hier noch der babylonische Turmbau: Auf dem Kameradisplay sieht man den großen Unterschied im Bildausschnitt bei gleicher Vergrößerungsstufe (hier 7x)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179418_66753006.jpg) (http://s106.photobucket.com/user/microklaus/media/Mikropraeparate%202012/Micropaeparate_2013/IMG_5634_zps7petxlek.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179418_51095287.jpg) (http://s106.photobucket.com/user/microklaus/media/Mikropraeparate%202012/Micropaeparate_2013/IMG_5636_zpsjs4atcxb.jpg.html)
Hallo Peter, hallo Jon.
So sieht es aus. Hatte ich ja auch schon geschrieben.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Klaus.
Dein Zimmer erinnert mich an die Papiermengen meines Vaters und an meine vollen Schränke. ;)
Klasse Adaption.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo,
Bilder sind ja immer schlecht vergleichbar. Ich habe aber einmal eine ähnliche Briefmarke bei verschiedenen Vergrößerungen aufgenommen. Natürlich hägt auch Einiges vom Winkel der Beleuchtung etc. ab, auch zeigt meine "Zahl" auf der Briefmarke beim Blick durchs Okular keine solche "Vielfalt" an Fabschattierungen wie bei Deiner "58".
Das Bild im Okular entspricht von Ausschnitt her bei meiner Adaption auch im Wesentlichen dem Bild, das die Kamers aufnimmt. Also keine relevante Nachvergrößerung.
Setup: Olympus SZX-12, Canon EOS 450D, Ergo-Adapter von Gerd Günter. JPEG-Bilder, nicht bearbeitete, nur gedreht und gespiegelt, um Seitenrichtigkeit zu erreichen. Belechutung ganz provisorisch mit einer LED-Taschenlampe, deshalb nicht sehr homogene Ausleuchtung (aber darum geht es ja hier auch nicht).
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179426_17586541.jpg) (http://s260.photobucket.com/user/liebelken/media/liebelken111/Marke1_zpsobxzrav5.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179426_53196878.jpg) (http://s260.photobucket.com/user/liebelken/media/liebelken111/Marke2_zpsarwvusw3.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179426_45049282.jpg) (http://s260.photobucket.com/user/liebelken/media/liebelken111/Marke3_zpsnj1wxeen.jpg.html)
Nun habe ich zwei Bilder einmal etwas bearbeitet: Entrauscht, nachgeschärft und gerigfügig Helligekit/Kntrst verändert.
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179426_13951800.jpg) (http://s260.photobucket.com/user/liebelken/media/liebelken111/Marke%206_zps58aygqk2.jpg.html)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179426_23851235.jpg) (http://s260.photobucket.com/user/liebelken/media/liebelken111/Marke%204_scharf_zpsvjk5fuoe.jpg.html)
Nun weiss ich nicht, ob die Objekte weitestgehend "identisch" sind, also deine Briefmarke beispielsweise die gleiche Oberflächentextur hat wie deine.
Nun kannst Du selbst vergleichen.
Herzliche Grüße
Peter
Danke Peter - das sieht definitiv besser als das was ich bislang fabriziert habe.
Matt
Hallo Matt,
Vergleiche ohne gleiche Vorlagen und gleiche Beleuchtung sind kaum richtig zu beurteilen.
Gruß,
Rolf
So, HER1 ist eingetroffen und Kamera nebst T2 Adapter besorgt (wurde jetzt eine EOS 600D). Alles war in einer Minute installiert (der HER1 ist wirklich einwandfrei passend und sehr hochwertig). Ein paar letzte Tipps von Klaus bezüglich Kameraeinstellungen eingeholt und nach einigen Versuchen bin ich jetzt deutlich weiter. Ich weiß, kann man wieder nicht vergleichen da anderes Motiv (diesmal langweilige Münze) und andere Beleuchtung (LED durch Pappbecher), aber ich bin das erste Mal mit dem Photosetup zufrieden. Qualitativ ist aber sicher noch mehr drin - ist aber auch ok da ich ja gerade erst damit angefangen habe :-)
Nochmals vielen herzlichen Dank an Euch alle für Eure Hilfestellungen und Tipps!
Beste Grüße,
Matt
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures004/179790_58465333.jpg) (http://s1377.photobucket.com/user/blackwhiteart/media/Test%205%20Cent_zps4ratpe07.jpg.html)
Hallo Matt,
das freut mich! Ich bin immer sehr erfreut, wenn man feststellt, dass die hier gegebenen Ratschläge auch wirklich umgesetzt und dann zum zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben. Leider ist das nicht immer der Fall. Oft beraten wir uns "einen Wolf" und letztlich hören wir dann entweder gar nichts mehr oder es wurde doch alles ganz anders gemacht.
Was die Qualität betrifft: Das ist doch schon recht gut und viel mehr kannst Du von einem "Roh"-.Bild auch nicht erwarten. Zu einem guten Mikrofoto gehört praktisch immer eine Nachbearbeitung in Photoshop etc., z.B. Helligkeit, Kontrast, ggf. Entrauschung und Nachschärfung.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Matt.
Das 5 Cent-Stück-Bild sieht hervorragend aus. Klasse, daß die Adaption so gut funktioniert hat.
Liebe Grüße Jorrit.
Hallo Matt,
ZitatQualitativ ist aber sicher noch mehr drin
War eine sehr verzögerte Geburt, ich dachte schon an Kaiserschnitt! ;) Wobei ich ehrlich erstaunt bin, dass dir das Kind nicht so ganz gefallen will. Bedenke, dass der Vater des Kindes auch seinen Anteil hat!
Also ich finde wirklich, dass diese Bild schon sehr ordentlich ist. Jetzt kannst du nur noch mit der Beleuchtung spielen und wenn gewünscht nachbearbeiten. Der HER 1 hat auf jeden Fall seine Schuldigkeit getan!
Hallo,
ZitatDer HER 1 hat auf jeden Fall seine Schuldigkeit getan!
Da sehe ich auch so! ;)
Herzliche Grüße
Peter
Nochmals vielen lieben Dank Klaus! :)
Matt