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Adaption Canon A520

Begonnen von Jens Jö, Juli 04, 2011, 17:51:07 NACHMITTAGS

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Nomarski

Hallo,

ZitatHat jemand eine Idee ?


Kommt mir irgendwie bekannt vor. ;D Die Pupillenlagen passen wie es aussieht nicht zueinander. Aber was soll man denn noch machen, wenn die Frontlinse der Kamera schon auf der Augenlinse des Okulars aufliegt? ::)`

VG
Bernd

Klaus Herrmann

Hallo,

aber das Okular ist doch 10/20 Brille und damit sollte doch die Austrittspupille ca 20 mm über der oberen Linse liegen und das reicht, wie Detlef schön gezeigt hat.

Also: näher ran!
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Jens Jö

Hallo und Danke für alle Beiträge,

Könnte mich selbst ohrfeigen, daß ich nicht systematischer an solche Probleme gehe. Habe ich jetzt gemacht, und siehe da:
1. Schritt: freihand mit der A520 durchs Okular geknipst ergibt das gleiche Bild wie die A720
2. Schritt: Blick durch das Okular im Fototubus liefert das gleiche Bild wie der Blick in den Binotubus
Ergo: Detlef und Klaus haben wohl Recht. Ich bin im Fototubus zu weit weg vom Okular.

Kann ich aber leicht ändern. Im Gegensatz zur A720 verändert die A520 den Objektivauszug nicht beim Zoomen. Ich kann das Objektiv also bedenkenlos aufsetzen (ok, den einen Millimeter Luft lasse ich . . .)

Melde mich, wenns funktioniert
Gruß
Alfred

Jens Jö


Nomarski

Gut so! Und jetzt noch etwas zoomen, dann paßt es!

VG
Bernd

Fahrenheit

Hallo Alfred,

Glückwunsch! Geht doch.
;D

Herzliche GRüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM

Peter Reil

Hallo Alfred,

ich denke, du wirst mit dieser Lösung sehr zufrieden sein.

Bin schon auf weitere Bilder gespannt.

Freundlich Grüße
Peter (R)
Meine Arbeitsgeräte: Olympus BHS, BHT, CH2, CHK, Olympus SZ 30, antikes Rotationsmikrotom

Jens Jö

Ja, ich glaube, den Rest kann ich hinfeilen . . .
So siehts übrigens aus (es lebe die Drehbank !):



Einziger Wermutstropfen wird das lästige Umstecken des Okulars. Hat nicht jemand so ein Ding abzugeben ?



Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe und Ratschläge
Alfred

Klaus Herrmann


ZitatEinziger Wermutstropfen wird das lästige Umstecken des Okulars. Hat nicht jemand so ein Ding abzugeben ?

Na die gibt es doch bei ebay zuhauf für wenig Geld!

Dein Aufbau sieht erstaunlich voluminös aus, wenn ich ihn mit meiner Variante vergleiche, die der von Peter recht ähnlich ist, wenn ich mich recht erinnere.

http://www.mikroskopie.de/mikforum/read.php?4,33431
Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


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Jens Jö

Zwischen Kameraobjektiv und Okular ist 2mm Luft, -> kürzer geht das nicht !
Peters Konstruktion sieht am Tritubus für mich gleich lang aus, am Bino täuscht die Länge etwas.

Nomarski

#25
ZitatZwischen Kameraobjektiv und Okular ist 2mm Luft, -> kürzer geht das nicht !
Aber es kommt manchmal auf wenige Zehntel an, deswegen muß der Abstand verstellbar sein! Der kürzeste Abstand muß nicht der optimalste sein.

Das folgende Bild zeigt, daß also noch einiges aufzustückeln war bis zur Parfokalität.

Frank D.

Hallo Alfred,

befindet sich im Fototubus, außer dem Okular, noch eine zusätzliche Optik?
Ich frage deshalb, weil mir die Tubuslänge deutlich größer als 160mm erscheint. Oder täusche ich mich?

Herzliche Grüße
Frank

Jens Jö

Hallo Frank,

nein, der Fototubus ist leer. Es täuscht wirklich, aber die Strecken Bino und Foto sind gleich lang



Jens Jö

Hallo,

ZitatNa die gibt es doch bei ebay zuhauf für wenig Geld!
Nein, Klaus: gibt es eben nicht, nur in 30 mm, und die habe ich selber, stecken nämlich in meinem Stemi.

Warum ich jetzt wieder poste: ich bin einfach platt !
Irgendwann habe ich die Nerven verloren, meinen Fototubus auf 30 mm ausgedreht und so ein Stemi Okular reingesteckt.
Ergebnis: einwandfreie Bilder, scharf bis zum Rand, keine CVD Fehler (ok, das 100er habe ich nicht probiert, ich mag kein Öl...).

Nun war ich immer der Meinung, Stemi Okulare, und insbesondere diese Universaldinger, sind nicht auskorrigiert: Pustekuchen !

Könnte es sein, daß
a) hier die gleichen 30 mm Okulare verwendet werden, die auch in Teleskopen stecken ? Die sollten natürlich auskorrigiert sein.
b) der chinesische Hersteller meines Olympus Klons und der des Bressers identisch ist und deshalb die Korrektur so toll paßt ?

Fragen über Fragen, aber: mein Problem ist gelöst, und ich bezweifle, daß ein "KPL10*teuer/Brille/Coolpix" diese Aufgabe besser gelöst hätte (weil: is ja nix zu verbessern !)

Sodele, jetzetle und a guats Nächtle
Alfred