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Wohin mit den vielen Pixeln?

Begonnen von Nomarski, April 05, 2013, 10:31:34 VORMITTAG

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Oecoprotonucli

Hallo Verpixelte,

hier war ja von verschiedenen Softwares zu lesen, auch von dem kostenpflichtigen Adobe Photoshop.

Also ich benutze die Nikon-Softwares, die (ohne Zusatzkosten) mit den Nikon-Kameras mitkommen. Dort gibt es sehr einfach einzustellende Export-/Umwandlungsfunktionen, wobei ich nicht weiß, was genau dahintersteckt, aber ganz schlecht wird es eine Firma wie Nikon wohl nicht programmiert haben:

Software Nr. 1: Nikon Picture Project 1.7
(einfache, benutzerfreundliche Software, die bei alten Coolpix Kameras dabei war)

Exportieren JPEG/TIFF

Dort kann ich getrennt zwei Dinge (und das Dateiformat) einstellen:

(bei JPEG:)
1) Qualität (in 5 Stufen, wobei die geringste Qualität die geringste Dateigröße und höchste Kompression hat)
2) Bildgröße (in 7 Stufen, angegeben in Pixeln bzw. Monitorgröße)


Software Nr. 2: Nikon ViewNX 2
(freie Software? für Nikon-Spiegelreflexkameras u.a.)

Dateikonvertierung (JPEG, TIFF 16 Bit, TIFF 8 Bit)

1) Qualität (in 5 Stufen)
2) Bildgröße (stufenlos in Pixeln)


Die Zusammenhänge sind bei den Softwares jeweils einfach: Große Datei = gute Qualität. Der Rest ist voreingestellt und automatisch. Ich besitze auch noch ältere Bild- und Foto-Software, wo es ähnliche Einstellungen gibt. Fragt sich, ob man da groß nachforschen muss und ob der Profi höhere Ansprüche hat. Mit dem RAW-Format wollte ich mich auch mal beschäftigen, ich kann bisher nicht sagen, ob sich die Umwandlungsmöglichkeiten der Software da unterscheiden (fest steht, dass Picture Project damit nicht arbeitet, meine Coolpix kann nicht in RAW abspeichern).

Viele Grüße

Sebastian
Ich benutze privat:
Leitz SM-Lux mit (LED-) Durchlicht und Phaco-Ausrüstung (ca. 1975-77)
Hensoldt Wetzlar Stereomikroskop DIAMAL (1950er Jahre)

the_playstation

Hi Sebastian,

Nahezu jedes Programm kann das.
Ob nun Gimp oder Irfanview, ...
Irvanview ist echt klasse, obwohl es ja eigentlich nur ein Anzeige-Programm ist.
Hat aber einige sinnvolle und mächtige Funktionen.
Das Problem beim Ändern von Größen.
Es werden immer Pixel verrechnet.
Das geht noch halbwegs brauchbar, wenn das Verhältnis 1:2, .... ist.
Ansonsten werden z.T. komplizierte Algorithmen benutzt.

JPG ist IMMER suboptimal, was die Bilder eigentlich immer schlechter macht.
Aber es ist quasi DER Standard für hoch kompromierte Bilder.
Frühere Verfahren werden kaum benutzt.

Im Zweifeldfall muß man halt testen und probieren,
welche Kompressionsstärke, ... ein Bild verträgt, ohne daß es zu stark auffällt.

Liebe Grüße Jorrit.
Die Realität wird bestimmt durch den Betrachter.