Probleme mit zentraler Aufhellung bei Mikrofotografie

Begonnen von Ole Riemann, April 01, 2016, 11:26:26 VORMITTAG

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Carlos

Hallo zusammen,
Da hätte ich doch noch gern eine Antwort von Ole:
War das nun ein "Aprilscherz" oder hast Du ein, wie ich jetzt vermute, ernst zu nehmendes Problem?
Gruß Carlos

Peter V.

#31
Hallo Carlos,

Zitat von: Carlos in April 03, 2016, 22:14:12 NACHMITTAGS
Hallo zusammen,
Da hätte ich doch noch gern eine Antwort von Ole:
War das nun ein "Aprilscherz" oder hast Du ein, wie ich jetzt vermute, ernst zu nehmendes Problem?
Gruß Carlos

im Moment habe ich eher den Eindruck, dass Du und carypt Euch zu einem verspäteten Aprilscherz verabredet habt  ???  Falls Ihr "Hot Spots" in die Richtung von UFO-Sichtungen verortet, solltet Ihr Euch ggf. mal einen neuen Monitor zulegen. Ansonsten empfehle ich weiterhin, dass Ihr Euch mal ein wenig belest.


"Mikrokosmos 91   Seite 159   Henkel, K   2002   "Hot Spot - ein heißes Thema"

http://www.zobodat.at/pdf/Mikrokosmos_91_3_0001.pdf


Irritierte Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

Carlos

Hallo Peter,
Nein, ganz im Gegenteil!
Ich habe zu oft in meinem Leben erlebt, dass begründete Fragen zu ernsten Problemen ignoriert wurden und damit erheblicher Schaden angerichtet wurde! Darum meine Frage an Ole.
Gruß Carlos

Peter V.

Hallo Carlos,

aber worin begründet sich Dein Zweifel an der Ernsthaftigkeit von Oles doch klar und deutlich dargestelltem Problem?

Hezrliche Grüße
Peter
Dieses Posting ist frei von kultureller Aneigung, vegan und wurde CO2-frei erstellt. Für 100 Posts lasse ich ein Gänseblümchen in Ecuador pflanzen.

carypt

ich höre anderorten immer , die richtige Tubuslänge wäre für das Objektiv wichtig um das Bild an das Okular weiterzugeben bei der Abbildung im Auge .
Für die Abbildung auf Film ändert sich einige Abstände , deshalb ist doch das Fotookular etwas anders . Kann ja sein das manches Objektiv dies übel nimmt .
Aber ich hab es jetzt zum dritten Mal gesagt . Vielleicht brauche ich ein Nein .

also ich erkenne die hotspots an . no joke , lach
gruß carypt

Carlos

Hallo Peter,
Ich kann das Problem von Ole leider an meinem Rechner/Monitor nicht als Problem erkennen. Aber das heißt nichts! Viele meiner fotografischen Bilder von "im Okular Gesehenen" entsprechen nicht dem "Sehfeld" (leider). Und ich vermute mal, da liegt sein Problem!
Ich hätte dafür auch gerne eine Lösung!
Gruß Carlos

carypt


Ole Riemann

Dear all,

ich danke allen für die engagierte Diskussion (die ich so gar nicht auslösen wollte ... ) und insbesondere den Experten für die sachdienlichen Hinweise. Ich war über das Wochenende läuferisch in Berlin (Zweithobby!) und hatte keine Gelegenheit, aufklärend einzugreifen.

Ja, ich habe ein Problem (ich hoffe, im wesentlichen nur mit dem Hot Spot, der zweifelsohne da ist und von Peter dankenswerterweise noch einmal verdeutlicht wurde). Sobald ich in den nächsten Tagen Gelegenheit habe, werde ich die Ratschläge ausprobieren (Abstand Okular-Relaisoptik verändern, Okulare und Sucher der Kamera abdecken, Entfernungseinstellung am Objektiv ändern). Sobald ich mehr weiß, werde ich berichten.

Beste Grüße

Ole

JB

Zitat von: carypt in April 03, 2016, 22:43:24 NACHMITTAGS
Für die Abbildung auf Film ändert sich einige Abstände, deshalb ist doch das Fotookular etwas anders . Kann ja sein das manches Objektiv dies übel nimmt.

Hallo,

Etwas OT, aber bei Zeiss West arbeitet man mit einer "afokalen" Kameranpassung: http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/imgfeb10/tripleconmicroscopioready.jpg

Verwendet werden dabei Okulare, die auch fuer die Beobachtung mit dem Auge geeignet sind; keine speziellen Photookulare mit erhöhter Schulter sind noetig. Die Kamera mit auf unendlich gestelltem Objektiv (Abbildung: Mitte) tritt an die Stelle des menschlichen Auges (Abbildung: Links). Die Tubuslaenge bleibt unveraendert, das Okular muss nicht anghoben werden und das vom Okular erzeugte Bild ist in der Tat optimal auskorrigiert.

Das Canon EF 40 mm ist durchaus gut dafuer geeignet: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=19303.msg152139#msg152139

Beste Gruesse,

Jon

carypt

#39
ich denke mal, daß Samtpapierauskleidung und großes Färben in Strahlengang nicht wirklich in Frage kommen . Dann  bliebe eben noch die mattierte Kreuzplatte aus dem Mikrokosmosartikel zu versuchen oder zusätzliche Blenden einarbeiten , aber wo .
ich fand den Beitrag von Lupus einleuchtend, mit der gleichmäßigen Verteilung von Streulicht bei der Objektivberechnung , Ringblenden  und  Prismen  arbeiten dem wohl entgegen . Die Mikroskopobjektive müßten das aber berücksichtig enthalten . Ist halt noch fraglich, ob ein anderes Okular / Kameraobjektiv ähnlich hotspottet .
was ich mir so denke . gruß carypt