Die Zähne(cheliceren)meiner großen Vogelspinne Wild M400 Nikon D300

Begonnen von Gero, Dezember 07, 2020, 17:40:19 NACHMITTAGS

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Gero

Diese Zähnchen sind denk ich halt extrem schwer zu Fotografieren Dunkel und Glänzend da Stoß ich halt an meine machbaren Grenzen.Aber ich bin Euch für die vielen Tipps natürlich Dankbar und was ich umsetzen kann werde ich versuchen auch Anzuwenden.Das heißt ja noch lange nicht das ich den Hut
drauf haue ich warte nur auf das mir ein Licht aufgeht!
Lg Gero
Zeiss Axiophot
Leitz Elvar
Wild Heerbrugg M400 Apozoom
Swift Reisemikroskop
Hund H600 Phasenkontrast
Leitz Ortholux2
Leitz HM Lux
CBS Studio Binokular Zeiss
Erdmann&Gruen Mono Leitz Wetzla
Olympus CHA
Reichert Wien Anno 1900
Tasco Mono 1990 China
C.O.C Japan Stereo Kleinmikroskop 1970-1980

Masterdark

Hallo Gero,

kann ADi nur zustimmen, such die Lösung bitte nicht in einer "neuen" Kamera. Sie wird, wenn überhaupt, nur eine
geringe Verbesserung bringen.

Hier sind zwei Links, die das Rauschen und den Dynamikumfang von verschiedenen Kameras zeigen. Wie ich schon sagte, möglichst
kleine ISO Zahlen verwenden, weil neben dem Rauschen auch die Dynamik leidet.

Rauschen:
http://www.photonstophotos.net/Charts/RN_ADU.htm
Dynamikumfang:
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#

Wie schon von verschiedenen Vorrednern gesagt, kann ich auch nur anraten, bei den nächsten Fotos immer wieder mit der
Beleuchtung und verschiedenen Diffusoren rumzuexperimentieren.

Der folgende oft gebrauchte Spruch, ist nicht nur aus der Luft gegriffen :-)
"Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht"

Dann noch etwas zur EBV. Ich habe keine Ahnung in wie weit Du mit der generellen Bildbearbeitung vertraut bist.
Zusätzlich zum Stacking werden viele Bilder nachbearbeitet. Nur die wenigsten Bilder kommen einfach "fertig"
aus der Kamera. Sofern nicht bekannt, schau mal nach Funktionalitäten wie "Tiefen / Lichter" bei den verschiedenen
Bildbearbeitungsprogrammen. Sofern die Tiefen nicht komplett "abgesoffen" und die Lichter nicht "ausgebrannt" sind,
kann man damit in die entsprechenden Bereiche etwas "Zeichnung" bringen. Man versucht somit bei der Aufnahme möglichst
dunkle "abgesoffene" und helle "ausgebrannte" Bereiche durch geeignete Beleuchtung/Belichtung zu vermeiden und arbeitet diese
dann bei der EBV nach. Mit Hilfe von Masken kann man auch nur kleine Bildbereiche nachbearbeiten.

Eine andere Möglichkeit bei extrem schwierigen Objekten wäre das Erstellen von unterschiedlich belichteten Bildern.
Längere Belichtungszeit für die dunkleren Bereiche und kürzere Belichtungszeit für hellere Bereiche. Anschließend
werden dann die verschiedenen Bereiche der einzelnen Bilder entsprechend überlagert.


Grüße,
Dirk

Gero

Guten Tag Dirk,
Danke für deine ausführliche Beschreibung.
Anschaffung einer anderen Kamera ist das ich auf Kleinbildformat komme zb Sony alpha 7ll wurde mir von einem Forumsmitglied empfohlen.Vorteil mehr Bildausschnitt Spiegelloser Verschluss Kontrollmonitor zum Aufklappen Standart Software zur Fernsteuerung der Kamera weniger rauschen bei höherer ISO Zahl.Softwaremässig nehme ich nur Nikon Capture zur Nachbearbeitung.Meine Objekte sollen meiner Meinung nach noch immer Natürlich wirken.Ich kannte einmal einen Berufsfotografen der sagte mir auch Fotographie ist Licht!
Lg Gero
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Leitz Ortholux2
Leitz HM Lux
CBS Studio Binokular Zeiss
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