Botanik: Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Mai 01, 2025, 18:00:00 NACHMITTAGS

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Hans-Jürgen Koch

Verbreitungsgebiet:

Die Felsen-Gebirgstanne ist hauptsächlich in den westlichen Gebirgsregionen Nordamerikas (Kaskadengebirge) heimisch. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den Rocky Mountains in Kanada und den USA bis hin zu den Kaskaden- und Sierra Nevada-Gebirgen. Diese Tanne wächst in Höhenlagen von etwa 900 bis 3.000 Metern über dem Meeresspiegel.

Bild 01 Habitus, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

Verfasser: Walter Siegmund

Abies lasiocarpa ist zur Freude des Försters nicht als anspruchsvolle Konifere zu definieren.

Die Felsengebirgs-Tanne ist ein immergrüner Baum. Sie kann Wuchshöhen bis gut 30 Meter, selten auch 40 bis 50 Meter erreichen; der Stammdurchmesser kann bis 1 Meter, ausnahmsweise bis 2 Meter (BHD) erreichen.

Der Brusthöhen-Durchmesser (BHD) gibt den Durchmesser eines stehenden Baumes in der Höhe der Brust an. Es wird von einer durchschnittlichen Brusthöhe von 1,30 m ausgegangen.

Sie zeichnet sich durch eine schlanke, konische Wuchsform aus.

Die Felsengebirgs-Tanne wächst langsam; Exemplare im Alter zwischen 150 und 200 Jahren besitzen meist lediglich 25 bis 50 Zentimeter Stammdurchmesser. Die Bäume werden nur selten älter als etwa 300 Jahre, da sie sehr anfällig für Stammfäule durch Pilzbefall sind.

Die Rinde der Felsen-Gebirgstanne ist glatt und grau-braun gefärbt, wobei sie mit zunehmendem Alter rauer und schuppiger wird.

Vegetative Merkmale:
Die Nadeln der Felsen-Gebirgstanne sind dunkelgrün bis blaugrün. Sie sind weich und flexibel, wodurch sie sich von anderen Tannenarten unterscheiden. Die Nadeln sind spiralig angeordnet und stehen einzeln an den Zweigen. Sie bleiben mehrere Jahre an den Ästen haften, bevor sie abfallen.

Die Felsengebirgstanne ist überwiegend ein Flachwurzler; je nach Bodenbeschaffenheit kann sie jedoch auch tiefer wurzeln.

Die Felsen-Gebirgstanne bildet zapfenförmige Blütenstände, die im Frühjahr erscheinen. Diese Blütenstände sind gelblich oder purpurfarben und männliche Blütenstände sind oft länger als die weiblichen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind.

Generative Merkmale:
Die Zapfen der Felsen-Gebirgstanne sind zylindrisch geformt und haben eine Größe von etwa 5 bis 10 Zentimetern. Sie sind anfangs grünlich und verfärben sich mit der Reife braun. Jeder Zapfen besteht aus holzigen Schuppen, die sich zur Reifezeit öffnen, um die Samen freizusetzen.

Die Samen sind schwarz und haben Flügel, die ihnen helfen, vom Wind verbreitet zu werden. Die Samen keimen am besten in feuchten, gut durchlässigen Böden und benötigen kühle Temperaturen, um erfolgreich zu wachsen.
Diese generativen Merkmale der Tanne spielen eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung und Verbreitung der Art. Die freigesetzten Samen haben die Fähigkeit, sich in neuen Gebieten anzusiedeln und zur Bildung neuer Bäume beizutragen.

Bild 02 Rinde, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

Photograph: Walter Siegmund

Die Rinde junger Bäume ist silbergrau und glatt und weist Harzblasen auf. An alten Bäumen ist die Rinde rau und gefurcht oder schuppig.
Wegen geringer Wuchsleistung und intensiver Beastung kaum von wirtschaftlicher Bedeutung.

Wegen der dünnen Rinde und den tief herabreichenden Ästen ist die Art stark waldbrandgefährlich.
Das Holz der Korktanne wird gerne zur Herstellung von Papiererzeugnissen verwendet. Darüber hinaus leistet Abies lasiocarpa als Christbaum einen wichtigen Beitrag zum besinnlichen Ausklang des Jahres.
Zweige und Nadeln haben beim Zerreiben einen angenehmen Duft.

Anwendung:
In Form von Fertigarzneimitteln in Einreibungen, als Badezusätze, Erkältungsbalsam, Inhalationsmittel bei Erkältungen der Atemwege oder als Zusatz zu Franzbranntwein.
Droge:
Oleum Templini (Edeltannenzapfenöi), das aus den Fruchtzapfen gewonnene Ätherische Öl.
Inhaltsstoffe:
Limonen als Hauptkomponente, ferner Bornoel
Anwendung:
Duftessenzen in der Kosmetik und Seifenproduktion.

Bild 03 Benadelung, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

Photograph: Walter Siegmund

Die nadelförmigen Blätter sind flach, 1,5 bis 3 Zentimeter lang und 1,25 bis 2 Millimeter breit; sie enden stumpf. Im Querschnitt sind die Nadeln flach mit einer Einkerbung auf der Oberseite. Sie sind auf der Oberseite glänzendgrün mit einem breiten Stomastreifen, unterseits weisen sie zwei bläulich-weiße Stomastreifen auf. Die Nadeln stehen spiralig um den Zweig, die Blattbasen entspringen dabei jedoch überwiegend seitlich am Zweig. Die Nadeln sitzen dichtgedrängt und stehen teils übereinander.

Die Tannen gehören zu der etwa 40 Arten umfassenden Gattung der Koniferen (Coniferales) aus der Familie der Kieferngewächse (Pinceae). Sie sind seit dem Tertiär bekannt.

Das Tertiär begann vor 65 Millionen Jahren (Ende der Kreidezeit) und dauerte bis zum Beginn der Klimaveränderung vor rund 2,6 Millionen Jahren, in deren Folge das Eiszeitalter im Quartär einen Wechsel von Kalt- und Warmzeiten brachte. Das Klima auf der Erde war im Tertiär wesentlich wärmer als heute.

Systematik:

Ordnung: Koniferen (Coniferales)
Familie: Kieferngewächse (Pinaceae)
Unterfamilie: Abietoideae
Gattung: Tannen (Abies)
Sektion: Balsameae
Art: Felsengebirgs-Tanne
Wissenschaftlicher Name: Abies lasiocarpa
Trivialnamen: Felsen-Tanne, Felsengebirgs-Tanne, Rocky – Mountains – Tanne.
Englische Bezeichnung: Rocky Mountain Fir, Alpine Fir, Subalpine Fir

Die Beschreibung unter dem Taxon Pinus lasiocarpa durch den britischen Botaniker William Jackson Hooker geht auf das Jahr 1839 zurück.

Der englische Botaniker Thomas Nuttall ordnete die Art unter dem
Taxon Abies lasiocarpa in die Gattung Abies ein; diese aktuell gültige Beschreibung wurde 1849 veröffentlicht.

Dieser Zierbaum wurde 1863 nach England eingeführt, seit 1901 in Deutschland häufig in Kultur.

Bild 04 Zerfallene Zapfen, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

Verfasser: Walter Siegmund

Im Gegensatz zum Fichtezapfen lösen sich die aufrechtstehenden Tannenzapfen auf, so dass selten ganze Zapfen herabfallen.

Bild 05 Nadelblätter, Oberseite, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 06 Nadelblätter, Unterseite, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

Foto: H.-J_Koch

Meine Pflanzenproben sind aus dem Arboretum Bad Grund (Harz)
https://www.landesforsten.de/erleben/unsere-naturtalente/weltwald-harz/
Gesammelt im August 2024; gelagert in AFE III.


Teil 1
Spross, Querschnitt
30 Mikrometer

Bild 07 Schnittstellen, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

Foto: H.-J_Koch

Bild 08 Schnittprobe (Spross mit Nadelblattansatz), im Probenhalter eingespannt.

Foto: H.-J_Koch

Bild 09 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 10 Negativaufnahme, ungefärbter Schnitt, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 11 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 12 Markparenchym, ungefärbter Schnitt, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 13 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 14 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 15 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 16 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 17 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 18 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 19 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 20 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa



W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.15 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
Tipp:
Eine schöne Variante erhält man, wenn man in der letzten Färbestufe eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3:1 verwendet. (3 Tropfen Astrablau und 1 Tropfen Acriflavin separat ansetzen und Gemisch mit der Pipette übertragen.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.
Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 21 Spross mit Nadelblatt, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 22 Detailaufnahme, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 23 Detailaufnahme, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 24 Detailaufnahme mit Beschriftung, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

PH = Phloem, K = Kambium, XY = Xylem

Bild 25 Detailaufnahme, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Im Frühjahr werden weitlumige Tracheiden angelegt, die ausschließlich der Wasserleitung dienen (Frühholz), während im Spätsommer zunehmend englumigere Zellen mit dickeren Zellwänden gebildet werden, die vorwiegend als Festigungselemente fungieren (Spätholz).

Bild 26 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 27 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 28 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 29 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 30 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Teil 2
Spross, Längsschnitt mit Nadelblattansatz
30 Mikrometer

Bild 31 Schnittprobe (Spross mit Nadelblattansatz), auf einen Holzklotz geklebt.

Foto: H.-J_Koch

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 32 Spross mit Nadelblattansatz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 33 Detailaufnahme, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 34 Detailaufnahme, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 35 Übersicht, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 36 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 37 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 38 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Teil 3
Nadelblatt, Querschnitt
20 Mikrometer

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 39 Übersicht, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 40 Detailaufnahme mit Beschriftung, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

XY = Xylem, PH = Phloem

Bild 41 Detailaufnahme mit Beschriftung, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa

K = Cutikula, EP = Epidermis, XY = Xylem, PP = Palisadenparenchym, HK = Harzkanal, SCHP = Schwammparenchym, PH = Phloem

Bild 42 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Bild 43 Harzkanal, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Felsengebirgs-Tanne Abies lasiocarpa


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Humphries ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 3-440-06140-X
Bernd Miggel ,,Holzbestimmung mit dem Mikroskop", ISBN: 978-930167-81-4
Spohn ,,Kosmos Baumführer Europa", ISBN: 978-3-4440-44741-5
Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
P. Schütt ,,Lexikon der Bäume und Straucharten", ISBN: 978-3-86820-123-9
P. Schmidt, U. Hecker ,,Die wildwachsenden und kultivierten Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas, ISBN: 978-3-494-01800-3
Schmeil ,,Leitfaden der Pflanzenkunde", 1952
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
,,Der Kosmos Waldführer", ISBN: 978-3-440-17680-1
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1966
,,Das Kosmos Wald & Forst – Lexikon", ISBN: 978-3-440-15219-5

Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen

Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Peter T.

#1
Fantastische Bilder, lieber Hans-Jürgen!

Irgendwie läuft mir da das Wasser im Munde zusammen, weiß auch nicht wieso.

Eine Frage hätte ich: Die überaus vielgestaltigen Zellen im Parenchym unter der Rinde, kann man die differenziert benennen? Sind die größeren mit Ölen gefüllt? So ein vielgestaltiges Parenchym habe ich bisher noch nicht gesehen.
Liebe Grüße
Peter

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter,

danke.
Die vielgestaltigen Zellen im Rindenparenchym kann ich nicht weiter benennen.
Die dunkel gefärbten Zellen können beim letzten Färbegang mit Astrablau entstanden sei (evtl. nicht ausreichend mit Aqua dest.ausgewaschen).
Ich hätte vor der Färbung das Bleichmittel "Eau de Javel" benutzen sollen.

Gruß
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Peter T.

Zitat von: Hans-Jürgen Koch in Mai 02, 2025, 16:27:57 NACHMITTAGSIch hätte vor der Färbung das Bleichmittel "Eau de Javel" benutzen sollen.


Dann wäre der Schnitt aber möglicherweise nicht mehr so schön. Ich finde ihn fantastisch, so wie er ist.
Liebe Grüße
Peter

Wutsdorff Peter

Guten Abend  Hans-Jürgen,
ich schließe mioch den lobenden Worten meines Namensvetters an
Gruß  Peter W

Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter,

Danke für deine Rückmeldung.

Gruß
Hans-Jürgen

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Fahrenheit

#6
Lieber Hans-Jürgen,

vielen Dank für den schönen und informativen Beitrag, den ich gerne gelistet habe.

Beste Grüße
Jörg

p.s.
Hier noch ein älterer Beitrag:
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM