Botanik: Apotheker - Rose Rosa gallica ,durch die Rosenbrille betrachtet. *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, September 04, 2025, 09:15:01 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Wenn Zeus den Blumen eine Königin geben wollte, müsste die Rose diese Krone tragen. ,,Sappho"

Je nachdem wie man die Gattung betrachtet, gehören zu ihr 300 oder 3000 Rosenarten, die in den gemäßigte Klimazonen Eurasiens und Nordamerika wild wachsen, die südliche Halbkugel nicht mit eingerechnet.

Wegen der Neigung der Rosen zum Bastardieren sind diese nur schwer zu unterscheiden.
Vorkommen: Südeuropa, Nordamerika, Transkauasien, auf dem Balkan kultiviert.

Die Rose 'Gallica Officinalis' ist der Methusalem unter den Alten Rosen und vermutlich die älteste Sorte, die in Europa je kultiviert wurde.
Die Rose wird seit der griechischen Antike als ,,Königin der Blumen" bezeichnet.

Schon die griechische Dichterin Sappho (zwischen 630 und 612 v. Chr.; † um 570 v. Chr.)  bezeichnete die Rose als die Königin der Blumen; dies gilt besonders für die Gartenrosen, die in jahrtausendelanger Arbeit und Pflege aus den Wildformen gezüchtigt wurden.
Die Wildrosen sind einfache und bescheidene Pflanzen, sozusagen die armen Verwandten der Zuchtrosen, mit denen sie nur noch wenig Ähnlichkeit haben.

Bild 01 Habitus, Apotheker - Rose Rosa gallica

Foto: H.-J_Koch

Apotheke Rrose ist eine Sorte/Zuchtform von Essigrose mit anderen Eigenschaften.

Es ist durchaus nicht selbstverständlich, dass Rosen duften.
Tatsächlich sind nur etwa 30% aller Rosen, die diese angenehme Eigenschaft besitzen.

Die Apotheker Rose ist ein sommergrünes Gehölz von ca. 1,50 Meter Höhe. Durch ausgeprägte Wurzelausläufer bildet die Art dichte Gebüsche.

Merkmale: Stachelige Sträucher, gefiederte Blätter, duftende Blüten in verschiedenen Rosa- oder Weißtönen.
Rosen – ,,Dornen" sind in Wirklichkeit Stacheln, allerdings ebenso wehrhaft wie Dornen.

Der Hauptunterschied zwischen Dornen und Stacheln liegt in ihrer Entstehung und Struktur. Dornen sind umgewandelte Pflanzenteile wie Blätter, Sprosse, die fest mit dem Gewebe der Pflanze verbunden sind und oft schwer zu entfernen sind.
Stacheln hingegen sind oberflächliche Auswüchse der Epidermis und können leicht von der Pflanze entfernt werden, ohne größere Verletzungen zu verursachen, wie z.B. bei Rosen.
Offensichtlich bleibt die Rinde an der Ansatzstelle durch ein Kork-häutchen unbeschadet, damit sie vor Wasserverlust und Pilzinfektionen geschützt ist.
Die Rosen bilden aufrechte Sträucher oder Kriechsträucher, die oft mit verschiedenen, geraden oder gebogenen Stacheln bewehrt sind und auch weiche oder harte Haare, aber auch Drüsenhaare aufweisen.

Bild 02 Habitus, blühende Apotheker - Rose Rosa gallica

Urheber: Von Dawn Huczek from USA - Rosa Gallica or Apothecary's rose, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=42065420

Bild 03 Blätter, Apotheker - Rose Rosa gallica

Foto: H.-J_Koch
Die Laubblätter (5 – 7 cm breit) sind an den Blütenzweigen meist nur 5 – zählig gefiedert und immergrün. Die Teilblätter länglich- elliptisch bis fast rund, ledrig, meist doppelt gezähnt, oberseits glänzend, dunkelgrün und am Rand drüsig.

Die gefiederten Blätter bestehen aus einer wechselständigen Anzahl kleiner Blättchen.
Blätter, Blüten und Früchte sind essbar und können für Süßspeisen und andere kulinarische Zwecke verwendet werden.

Bild 04 Zwei Blüten, Apotheker - Rose Rosa gallica

Quelle: Wikipedia: CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=177676

Bild 05 Hagebutte von Rosa gallica

Verfasser: Florian Moeckel

Die Frucht der Rose ist eine Sammelfrucht, die aus dem verdickten, im Reifestadium farbigen Kelch besteht und viele Nüsschen enthält.
Die Scheinfrüchte sind kugelig oder birnenförmig, fleischrot oder braunrot, etwa 1 – 1,5 cm lang und etwas stacheldrüsig. Die Nüsschen sind hellgelb und steinhart.

Systematik:
Ordnung: Rosenartige Rosales
Familie: Rosengewächse Rosaceae
Unterfamilie: Rosoideae
Gattung: Rosen Rosa
Untergattung: Rosa
Art: Essig-Rose
Syn.: Rosa grandiflora, Rosa provincialis, Rosa pumila, Rosa rubra
Trivialnamen: Die Essig-Rose, Gallica-Rose, Apotheker-Rose, Apotheker-Essigrose, Französische Rose, Rote Rose, Samtrose, Zuckerrose.
Wissenschaftlicher Name: Rosa gallica

Die Erstveröffentlichung von Rosa gallica erfolgte durch Carl von Linné.
Carl von Linné (1707 – 1778) war ein schwedischer Naturforscher, der mit der binären Nomenklatur die Grundlagen der modernen botanischen und zoologischen Taxonomie schuf.

Bei der Essig-Rose handelt es sich um einen Nanophanerophyten.
Nanophanerophyten sind eine Untergruppe der Phanerophyten, zu denen Bäume und Sträucher gehören, deren Überwinterungsknospen über dem Boden liegen, aber nicht höher als 5 Meter wachsen. Sie sind typische Kleinsträucher oder kleine Bäume, die sich von Makrophanerophyten durch ihre geringere Höhe unterscheiden und teilweise windgeschützt sind. Dadurch genießen sie einen gewissen Schutz gegen Frosttrocknis.

Beispiele für Nanophanerophyten sind Johannisbeeren, Mahonie, Forsythien, Essigbäume und viele Nadelbäume und andere Sträucher.
Die Rose gallica 'Officinalis' zählt somit zu den historischen Rosen und wird auf Grund ihrer Nutzung für heilende Zwecke auch Apotheker - Rose genannt.

Rosa gallica wird seit dem Altertum zur Herstellung von Parfüm und Rosenessig sowie als Heilpflanze genutzt.
Verwendung in der Geschichte: Rosen wurden seit Jahrhunderten in der traditionellen Kräuter- und Arzneikunde genutzt (Kraut- und Rosenwasserherstellung), Symbolik der Reinheit und Heilung.

Typische Inhaltsstoffe: Rosenblätter und -Blüten enthalten Flavonoide, Gerbstoffe, Polyphenole, ätherisches Öl, Geraniol, Nerol, Citronellol, Rosenketone.
Drogen: 1. Rodae flos (DAC) Rosae aetheroleum, Rosa x damascena; 2. Rosa centifolia.
In der Medizin steht DAC in Deutschland in erster Linie für den Deutschen Arzneimittel-Codex.

In der Vergangenheit stellt man aus den Kronblättern der Rosa gallica, den sogenannten Rosenhonig her, der zur Behandlung von Entzündungen der Mundhöhle verwendet wurde.
Die Kronblätter enthalten Tannin.

Große Bedeutung hat das Parfüm, das man aus Rosen gewinnt: die Duftstoffe sind als Kristalle in den Blütenblättern enthalten, und schon im Altertum war im Orient ein Destillationsverfahren zur Herstellung des Rosenwassers bekannt. Erst viel später entdeckte man das eigentliche Rosenöl (oder Rosenessenz), dass man vorher aus dem Rosenwasser gewinnen musste; dadurch verbesserte man das Extraktionsverfahren durch Verwendung von Fetten und Lösungsmitteln.
Das Rosenöl, im Orient ,,Attar" genannt, soll von der Gattin eines persischen Kaisers entdeckt worden sein.

Das Rosenöl ist außerordentlich teuer, da man für 1000 Gramm desselben ungefähr 3 oder 4 Tonnen frische Blütenblätter benötigt.
Preis: 1ml 20,00 € (Stand 2025).

Mögliche Anwendungen: Blüten oder Rosenwasser in der kosmetischen Hautpflege, Aromatherapie, in bestimmten traditionellen Heilmitteln.
Hinweise: Bei medizinischer Anwendung sollten sichere Quellen genutzt und ggf. ärztlicher Rat eingeholt werden; Unterschiede zu anderen Rosen beachten.

Vermehrung:
Stecklingsvermehrung: Im späten Frühjahr oder Sommer 1–2 Stecklinge mit 10–15 cm Länge schneiden, unteren Blätter durchtrennt, in humosen, gut durchlässigen Boden stecken, Temperaturen um 20–25°C, regelmäßig feucht halten. Wurzeln bilden sich meist innerhalb einiger Wochen bis Monate.
Teilung: Bei sehr großen Sträuchern ggf. Teilung im Frühling/Herbst, dabei neue Triebe abnehmen und Pflanzen neu einsetzen.
Aussaat: Samen hinter dem Fruchtknoten nach Reife aus den Hüllen entfernen, kühle, feuchte Bedingungen fördern die Keimung; zweijährige bis mehrjährige Pflege notwendig.

Teil 1
Verholzter Spross, Querschnitt
25 Mikrometer

Bild 06 Schnittstellen, Apotheker - Rose Rosa gallica

Foto: H.-J_Koch

Bild 07 Übersicht, ungefärbter Schnitt, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 08 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 09 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 10 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 11 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 12 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica

LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485


Bild 13 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 14 Markparenchym, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 15 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf:
1.Pflanzenprobe liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Minuten
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca.15 Sekunden !!
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minuten
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
Tipp:
Eine schöne Variante erhält man, wenn man in der letzten Färbestufe eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3:1 verwendet. (3 Tropfen Astrablau und 1 Tropfen Acriflavin separat ansetzen und Gemisch mit der Pipette übertragen.
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 3x gewechseltem Isopropylalkohol (99,9 %)
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis:
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Bei der Betrachtung wird eine Kontrastverbesserung bei Verwendung eines BG 38 Filters (blaugrün, 3 mm dick) erreicht.
Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bild 16 Übersicht, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 17 Detailaufnahme mit Beschriftung, Apotheker - Rose Rosa gallica

SK = Sklerenchym, K = Kambium, T = Trachee, XY = Xylem, PMS = primärer Markstrahl, MP = Markparenchym, P = Periderm

Bild 18 Detailaufnahme, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 19 Markparenchym, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 20 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica

Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 21 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 22 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 23 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 24 Detailaufnahme, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 25 Übersicht, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica

Parenchymzellen – über Tüpfel miteinander verbunden

Teil 2
Junger Spross, Längsschnitt
25 Mikrometer


Bild 26 Übersicht ungefärbter Schnitt, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 27 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 28 Detailaufnahme ungefärbter Schnitt, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 29 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 30 Detailaufnahme, ungefärbter Schnitt, Autofluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 31 Übersicht, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 32 Detailaufnahme mit Beschriftung, Apotheker - Rose Rosa gallica

RP = Rindenparenchym, SK = Sklerenchym, , PH = Phloem, K = Kambium, XY = Xylem, MP = Markparenchym

Die Kambiumzellen teilen sich tangential, wobei sie wechselweise nach innen (Xylem = Holz) und außen (Phloem = Bast) Tochterzellen abgeben.

Bild 33 Detailaufnahme, Apotheker - Rose Rosa gallica


Bild 34 Oxalatkristalle, Apotheker - Rose Rosa gallica

Oxalatkristalle in Rosen sind Calciumoxalat-Druse, die als Abwehrmechanismus gegen Pflanzenfresser dienen und in den Stängeln von Rosen vorkommen können.

Bild 35 Übersicht, Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 36 Stachelansatz mit Sollbruchstelle (rote Zellschicht), Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz, Apotheker - Rose Rosa gallica


Wenn an dem Auswuchs nicht nur die Epidermis  A), sondern auch darunterliegende Gewebe beteiligt (B) sind, spricht man von einer Emergenz. Zu solchen Emergenzen gehören die Stacheln der Rose.

Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Hans-E. Laux ,,Wildbeeren und Wildfrüchte", ISBN: 3-440-05125-0
Schmeil ,,Leitfaden der Pflanzenkunde", 1952
Schönfeld ,,Das neue Handbuch der Heilpflanzen", ISBN:  978-3-44012932-6
P. Schütt ,,Lexikon der Baum- und Straucharten", ISBN: 978-3-86820-123-9
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
,,Die 1000 schönsten Pflanzen für ein grünes Zuhause" 02362 2
,,ARD Ratgeber Heim + Garten" 68756
,,Das große Gartenbuch" ISBN: 978-3-8289-3451-1
,,Das große Blumen & Pflanzenbuch" 1978
,,Der Kosmos Pflanzenführer", ISBN: 978-3-44016318-4
,,Pflanzen bestimmen für Dummies", ISBN:    978-3-527-71428-5
,,Tiere und Pflanzen", ISBN: 978-3-440-14136-6
,,Das große illustrierte Pflanzenbuch", 1977
,,Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen", ISBN: 978-3-89996-508-7
Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

<a href="http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2650.0" target="_blank">Hier geht es zur Vorstellung</a>

Gerne per "Du"

Peter T.

Lieber Hans-Jürgen,

wieder sehr schöne Aufnahmen!
Eine Frage dazu: Wie beurteilst Du die rötlich gefärbten Zellstränge im Markparenchym (z.B. Bilder 18 und 19)?
Diese Zellen kommen ja auch am Übergang Xylem/ Markparenchym häufig vor. Ist das ihr Ursprung und was sind das für Zellen? Verholzungen?

Beste Grüße

Peter
Liebe Grüße
Peter

Hans-Jürgen Koch

Lieber Peter,

danke für deine Rückmeldung.

Ich vermute, es sind Markparenchymzellen ( beginnnende Verholzung).

Parenchymzellen im Markparenchym sind Pflanzenzellen, die den Hauptbestandteil des Markes bilden. Sie sind einfache, oft isodiametrische Zellen mit dünnen Wänden, die hauptsächlich für die Speicherung von Nährstoffen wie Stärke, Fette und Zucker zuständig sind.

Gruß nach München
Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Peter T.

Lieber Hans-Jürgen,

vielen Dank für Deine Einschätzung!

Beste Grüße

Peter
Liebe Grüße
Peter